Und dazu müssen die "Zusatzlabels" nicht mal tiefgreifend sein, dass sich jemand gestört vorkommt:
Ich hatte vor längerer Zeit mal ein Gespräch mit einem Crossdresser (in dem Sinn, dass er in entsprechender Kleidung gerne als Frau wahrgenommen und behandelt werden möchte) der sich beklagte, dass sein Hauptdarstellungsmittel, die Kleidung, an Wirkung verlöre, wenn Männer, wie ich, daherkämen, ein Kleid oder einen Rock trügen und als Mann gesehen werden wollen.
Das konnte ich nachvollziehen, wird aber bei mir nichts ändern.
Das erinnert mich an die Diskussion um eine Licht-Pflicht für Autofahrer auch am Tag, wo es dann hieß, dadurch würden Motorräder nicht mehr genug auffallen.