Ha!
Wir hatten hier auch ein inklusives Theaterfestival - ich meine da wäre auch irgendwas wie 'Grenz'-... im Titel vorhekommen - lange bevor 'Inklusion' mit der heute überwiehend üblichen Nedeutung erfunfen wurde. Das war 2000. Oder vorher. (Grenzenlos vielleicht...?)
Da kam auch immer mal vor, dass Männer Kleider getragen haben und/oder Frauenrollen ünernommen haben.
Ich erinnere mich speziell an die Abschlussvorstellung in St. Johannis, ev. Kirche (älteste Hallenkirche Deutschlands, war lange vor den Evangelen schon mal Vorläufer vom Mainzer Dom, wird grade grundrenoviert, "1 Million Funde aus dem Mittelalter"). Die Theatertruppe kam irgendwo aus Hannover oder Großraum drumrum.
Man spielte eine Adaption von Goethes Faust. Alles , so hieß das damals noch freiraus) Geistigbehinderte.
Und Faust trug ein spaghettibewehrtes rotglänzendes Cocktailkleid. Und weder ihm noch dem vermutlich geistig anders befähigten Regisseur störte es, dass der 'vierte Hügel' sich sowas von abzeichnete. (Aktuell aufmerksame Leser werden wissen, was ich mit dem vierten Hügel meine, die andern werden sichs vielleicht denken können, auch wenn die Ordnungzahl Vier sich in diesem Zusammenhang nicht so von selbst erschließt, eine Ziffer 6 würde deutlich plausibler erscheinen...)