Autor Thema: Ein ultraaktueller Grund, der indirekt zur Ablehnung der "Kleiderfreiheit" führt  (Gelesen 26640 mal)

Offline Zwurg

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Ich möchte nochmal zum Artikel über Emma Watson zurückkehren.

Ich verstehe das anders. Wenn Männer und Frauen absolut gleichberechtigt sind, dann kann ich mich in jedem Kleidungsstil kleiden den auch Frauen nutzen und auf die Couch setzen und über das Happy End einer TV Schnulze heulen ohne daas mich jemand für unmännlich hält.

Leider wird das wohl nicht passieren.

Männer bleiben Männer und Frauen bleiben Frauen. Es wird immer Unterschiede geben wie Männer und Frauen sich geben und kleiden.




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Wenn Männer und Frauen absolut gleichberechtigt sind, dann kann ich mich in jedem Kleidungsstil kleiden den auch Frauen nutzen und auf die Couch setzen und über das Happy End einer TV Schnulze heulen ohne daas mich jemand für unmännlich hält.

Leider wird das wohl nicht passieren.

Männer bleiben Männer und Frauen bleiben Frauen. Es wird immer Unterschiede geben wie Männer und Frauen sich geben und kleiden.

Na, ich hoffe doch, dass es immer Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Auch wenn sie gleichberechtigt sind und in der Wahl der Kleidung völlige Freiheit haben.

Übrigens heule ich auch mal bei einer Schnulze, selbst wenn meine Frau zugegen ist.
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androgyn

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Es wird immer Unterschiede geben wie Männer und Frauen sich geben und kleiden.
Für die Konservativen gibt es dann aber keinen Unterschied mehr, wenn Männer Röcke tragen.
Das ist deren einziger Aufhänger.

Offline DesigualHarry

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Hallo!

Die Kategorisierung Mann und Frau ist das Einfachste wie man Menschen Einordnen kann, wird aber dem Individuellem, Einzigartigem des Natürlichen in keiner Weise gerecht.

Ich gehe davon aus dass es Unendlich viele Varianten von Männlichem und Weiblichem geben könnte.  Der Bauarbeiter hat genauso seine volle Berechtigung sein Leben zu Leben wie ein Mann der sich lieber mehr femininem hingibt. Die Automechanikerin hat genauso die Freiheit dieses Leben zu Leben wie eine Frau die sich gerne Feminin gibt. Es gibt von Seiten der Natur nicht das geringste was als Grenze angesehen werden könnte.

Ich denke dass dieses Erkennen, dass jeder völlige Freiheit hat, wohl das Ziel aller Genderdiskussionen sein wird.


androgyn

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Ich denke dass dieses Erkennen, dass jeder völlige Freiheit hat, wohl das Ziel aller Genderdiskussionen sein wird.
Das ist es auch. Nur scheint sich die Mehrheit wieder einmal durch Minderheiten bedroht zu fühlen. Wie immer.....
das Ende der Heterofamilien, alle verschwulen oder verweiblichen und zeugen keine Kinder mehr usw..
Wenn aber über Homosexualisierung und Bildungsplan an Schulen porarlisiert wird, stoßen solche Ziele auf wenig Akzeptanz oder offenes Gehör. Dagegen gehen gerade auch die Maskulisten vor und bin mir daher nicht sicher, ob sie Röcke an Männern für eine Gleichberechtigung anerkennen. Man könnte vielleicht als Männerrockbewegung an diese herantreten, um das Missververhältnis publik zu machen.

thubtop

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> Auf welche Jugendlichen?
> Es gibt nicht die Jugendlichen. Sind damit alle Jugendlichen in Frankreich gemeint

ich habe referiert auf die jugendlichen, die unlängst aus solidarität röcke trugen.
sie konnten erst unter polizeischutz wieder nach hause gehen.
ich dachte, das ist klar -- im rockforum.

thubtop

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> Männer bleiben Männer und Frauen bleiben Frauen.
> Es wird immer Unterschiede geben wie Männer und Frauen sich geben und kleiden.

das sind zwei verschiedene sätze :-)

ad 1: tautologien bedeuten etwas ungesagtes: sie besagen, daß es einen objektiven natürlichen unterschied gäbe. nun, früher war man überzeugt, daß zwischen schwarzer und weißer haut ein ebenso weitreichender riesen-unterschied bestünde. heute denken wir, daß die hautfarbe vermutlich nicht determiniert, ob jemand chemiker werden kann. ganz gleich "bleiben" frauen und männer nur dann frauen und männer, wenn man diesen grundlegenden rassismus nicht ablegt. verschiedene genitalien bedingen NICHT, daß man z.b. röcke tragen kann oder medizin studieren darf.

ad 2: rein praktisch ja. weil die leute nicht analysieren, welche unterschiede relevant oder irrelevant sind. sie bleiben lieber in einer rassistischen haltung und vermischen genital, berufliche befähigung, emotionale stimmung, interessen, kleidung, sexuelle begierden zu einem konglomerat "mann" bzw. "frau" im rahmen einer heteronormativen ordnung. aber das stimmt nicht. ---- wir sind in der lage, das zu verstehen. alle. daher fordern wir, daß es alle verstehen sollen :-)

thubtop

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> Ich gehe davon aus dass es Unendlich viele Varianten von
> Männlichem und Weiblichem geben könnte.

ja. genauer: es gibt tausende verhaltensweisen und nicht notwendigerweise nur zwei arten von mensch mit einem festen set von verhaltensweisen -- genau sortiert nach ihrem genital.

die verhaltensweisen sind nicht männlich oder weiblich -- das ist schon eine zuschreibung. man könnte denken, menschen tragen manchmal röcke -- es wäre nicht unbedingt auf das genital referenz zu nehmen. oder: manche menschen schauen sich gern boxkämpfe an. usw..

Offline GregorM

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Nun, es liegt wahrscheinlich daran, dass ich nicht in solchen gedanken- oder kleidungszwanghaften Gruppen lebe oder zu solchen zwangsläufig dazu gehören muss. Ich mach einfach mein Ding und fahre damit ganz gut, glücklich und zufrieden. Zwang ist für mich die Beschneidung der Individualität.

Wenn Fans eines Vereins am Spieltag die Farben der Mannschaft tragen, finde ich das gut, jedoch muss es mir auch möglich sein, zu der Mannschaft zu stehen, ohne deren Trikot tragen zu müssen. Und das klappt sehr gut, keiner mault mich deswegen an! Genau so gibt es Menschen, die ständig in diesen Fan-Klamotten rumzulaufen, z.B. Im Fußballoutfit ins Restaurant. Daher halte ich es eben, wie ich es mag, und nicht wie andere denken, dass es aussehen soll. Wer mag, kann von mir aus auch im "FC Trallala Outfit" ins Resturant gehen mit seiner Liebsten. Das ist nicht mein Stil, aber ich kann mich genau so mit diesem Menschen unterhalten, als wenn er im edlen Anzug dasitzen würde, denn ich lehne doch deswegen nicht den Menschen ab! Eventuell hat jemand ein Identitätsproblem, der damit nicht klar kommt?

Ich habe täglich mit Menschen der verschiedensten Berufe, Bildungs- und Gesellschaftsschichten zu tun. Mit niemandem habe ich ein Problem, das nicht lösbar wäre. Zwingen kann ich keinen, also darf auch jeder, der sich mit mir nicht abgeben will, wieder husch husch in sein Rudel zurück und dort wieder bejubelt werden, weil er zurück kommt. Ich kann nur individuell, allgemeine Lösungen für alle gültig gibt es bei mir nicht!

Ich erinnere nur daran, dass eine gewisse Stimmungsmache im Rudel schon oft ausuferte und zu Reaktionen führte, die einzelne bewusst nutzen und viele ins Verderben stürzen. Ich mache eben nur, das, was ich auch genügend und kritisch für mich hinterfragt habe und treffe meine eigenen Entscheidungen. Das können aber scheinbar immer weniger Menschen.

Ich treffe auch die Entscheidung, was ich trage, richte mich nicht danach, was meine Nachbarn oder Kollegen tragen. Einzig mit meiner Frau stimme ich hin und wieder ihr, mein und somit unser Outfit ab, wenn wir gemeinsam uns einen schönen Tag machen, mal Essen gehen.... Mir macht es nichts aus, wenn ich im Bild der Masse untergehe. Genau so wenig, wie wenn ich auffalle. Ich brauche diese Bestätigung nicht, ich muss mich einfach nur wohlfühlen, wie ich bin. Welche Kleidung die Menschen um mich herum tragen, tangiert mich an der analen Peripherie.

Der Mensch kann wertvoll sein im Schlumper-Look und ein Ar....och im Designeranzug! Es geht aber auch umgekehrt, Ich habe nette Millonäre kennengelernt, von denen ich so viele Dinge lernen konnte, wie auch einfache Menschen, die mir mehr gegeben und beigebracht haben, als ich je für möglich gehalten hätte. Statusdenken ist ein unbedeutendes Nichts im Gegensatz zu den wahren Werten im Leben. Wenn ich den Menschen nicht kenne, so ist es auch wertfrei für mich, wie er sich kleidet. Einen Menschen beurteile ich nicht nach seiner Kleidung, sondern nach dem, wie er mit mir umgeht: ob er mich ablehnt oder nur toleriert, vielleicht sogar mag, schätzt und akzeptiert. Wenn ich für ihn nur Mittel zum Zweck bin, findet sich sicherlich ein ander dummer, der es für ihn tut. Ich wende ich mich lieber anderen Menschen zu.

Hallo Dr.Heizer,

wunderbar formuliert dieser Beitrag!

Gruß
Gregor

Gruß
Gregor

Offline Dr.Heizer

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Danke, Gregor! Ich wusste, dass es Menschen wie Dich und mich gibt, die so denken. Es sind auch noch andere im Forum und in der weiten Welt da draussen, denen es bewusst ist, selbst entscheiden zu dürfen, was sie denken und was sie tragen, egal was irgend ein selbsternannter Experte oder Mode-Guru von sich gibt.

Wir sind nicht die "Revoluzer des Kleidungsstils" sondern haben unsere Freuheiten erkannt. (Ich habe bewusst Freuheiten geschrieben, weil es eine Freiheit ist, die Freude macht und kein Zwang ist).

Wenn irgendwo in der Welt einer einen negativen Beitrag pubst, ist doch nicht die Stimmung schlecht, sondern nur die Laune desjenigen, der den Pubs einatmet. Das geht vorüber, denn ein Pubs verdirbt doch nicht das Weltklima. Daher reagiere ich nicht auf alles, denn manche wollen auch nur Aufmerksamkeit und Stimmungen schüren und sind aufgebracht, wenn ihnen nicht die erhoffte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ich kann auch gut ohne diese Wichtigtuer leben, denn die gibt es auch im meiner Branche. Darüber aufregen? Nein! Das wollen die ganz gern, denn nur dann sind sie ja wichtig! Wie leicht sich Menschen doch beeinflussen lassen... traurig!

Ich sehe jedenfalls keine Ablehnung der Kleidungsfreiheit. Ich weiß nichts darüber, was daran schlecht sein sollte. Liegt vielelicht auch an meinem gewachsenen Bewusstsein für viele Dinge und Vorgänge in dieser Welt und der Fähigkeit, nicht alles so hinzunehmen, wie es ist. Ich erkenne für mich, dass ich heute auch Bezug auf Kleidung mehr Möglichkeiten habe, als noch vor 10 oder 20 Jahren! Just do it!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Online high4all

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Ich sehe jedenfalls keine Ablehnung der Kleidungsfreiheit. Ich weiß nichts darüber, was daran schlecht sein sollte. Liegt vielelicht auch an meinem gewachsenen Bewusstsein für viele Dinge und Vorgänge in dieser Welt und der Fähigkeit, nicht alles so hinzunehmen, wie es ist. Ich erkenne für mich, dass ich heute auch Bezug auf Kleidung mehr Möglichkeiten habe, als noch vor 10 oder 20 Jahren! Just do it!
Genau, lasst uns die Zeit ausnutzen und lassen wir uns doch nicht die Freude am Rock vergällen, bloß weil irgendwo irgendjemand etwas gesagt oder gemeint haben könnte. Solange uns das Tragen von Röcken nicht verboten wird, ist es erlaubt.
Nehmen wir uns heute die Freiheit oder Freuheit und ziehen die Kleidung an, die uns gerade jetzt gefällt. Wer weiß, was morgen ist, vielleicht müssen wir da das letzte Hemd tragen, das bekanntlich keine Taschen hat.
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Offline Dr.Heizer

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Wie wahr, high4all. Wir kennen zum Glück nicht unser Abrufdatum von dieser Welt, daher sind wir einfach dazu verdonnert worden, unsere Zeit hier uns so angenehm wie möglich zu machen. Das kann man also auch als Segen sehen, wenn man jeden Tag einfach intensiv lebt. Das gelingt mal besser, mal schlechter, doch Glück lässt sich finden, wenn man es finden möchte.

Natürlich finden auch andere ihr persönliches Glück, Glück und Freude sind teilbar. Doch manche tappen von einer Pfütze in die andere, ärgern sich über den Dreck der Welt, der sie beschmutzt, statt einfach mal den Blick zu heben und sich den eigenen Weg zu suchen, um ihn zu gehen! Vielleicht ertragen sie Glück und Harmonie einfach nicht und das macht sie agressiv, weil sie es anderen nicht gönnen können. Arme Menschlein, haben einfach noch nichts verstanden...

Also genießt die Zeit auf dieser Welt, genießt die Freiheiten und das Glück!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline Zwurg

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Ich gehe davon aus dass es Unendlich viele Varianten von Männlichem und Weiblichem geben könnte.  Der Bauarbeiter hat genauso seine volle Berechtigung sein Leben zu Leben wie ein Mann der sich lieber mehr femininem hingibt. Die Automechanikerin hat genauso die Freiheit dieses Leben zu Leben wie eine Frau die sich gerne Feminin gibt. Es gibt von Seiten der Natur nicht das geringste was als Grenze angesehen werden könnte.


Hm, man kann doch auf dem Bau arbeiten, oder in der Werkstatt, man kann in der Freizeit ins Fitnessstudio gehen oder solche Hobbys betreiben wie mittelalterliches Schaukampffechten und man kann auch gerne Jeanshosen tragen und doch ebenso gerne Röcke und wenns kalt ist Strumpfhose. Und wenn es so kommt auch mal privat ebenso emotional , wie kühl und überlegt im Job.

Zumindest ich halte es so. Ich will im Leben nichts weglassen sondern etwas dazugewinnen.
In dem einen Moment derb und männlich oder fein und feminin. Oder umgekehrt. Oder das eine schließt das andere nicht aus, wenn ich z.B an die Herrenmode in der Renaissance oder des Mittelalters denke.

Gab es denn früher schon ähnlcihe Bedenken sich zu verweiblichen?
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Offline MAS

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Der Begriff "Freuheiten" hätte dem Ferdi gefallen!  :D

Ich denke, in Bezug auf uns selbst, unsere Freuheiten und auch die positiven Erfahrungen, die wir in unseren Röcken mit den Mitmenschen machen, sind wir uns hier ziemlich einig.

Das bedeutet aber noch nicht, dass die Gesamtgesellschaft so weit ist, und vielen machen Freiheiten eher Angst als Freude. Sie suchen eher nach klarer Orieniterung, statt nach mit Eigenverantwortung kombinierten Freiheiten.

Die Konzerne werden zwar von Menschen geleitet - zumindest noch - aber diese Menschen lassen sich statt von Freuheiten von Gier, Hass und Verblendung (wie man es buddhistisch oft nennt) leiten und stecken damit so viele Menschen an, die eigentlich nur ihre Ruhe haben wollen.

Bzgl. des "noch" empfehle ich, das hier mal zu lesen:
http://www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de/819312/
(Ich habe es selber noch nicht ganz gelesen, aber den Schluss der Rede im Fernsehen gehört.)

Ganz am Anfang steht da ein interessanter Abschnitt:
"Es tut mir weh, die bekannte Liste der aktuellen Gefahren anzustimmen: zuallererst der Klimawandel; die Spiralen von Bevölkerungswachstum und Abwanderung, die unseren Gesellschaften völlig entgegenlaufen; unsere Unfähigkeit, für die Neige der billigen fossilen Brennstoffe vorzusorgen; die scheinbar unausweichlichen Wellen von Sparmaßnahmen; die unhaltbaren Trends von Reichtumskonzentration; der Aufstieg gewalttätiger Extremisten in vielerlei Formen an vielerlei Orten… und natürlich sind all diese Prozesse miteinander verstrickt."

Mit anderen Worten: Wir müssen aufpassen, dass uns unsere Freuheiten nicht wieder genommen werden. Wir sollten sie lieber in der Gesellschaft verankern, so dass auch unsere Nachfahren die genießen können.

LG, Michael
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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LG, Michael

Wir müssen in Europa tatsächlich aufpassen, dass wir nach der langen Zeit äusserlichen Friedens nicht träge werden. Die Freiheit entsteht nicht von selbst und sie bleibt nicht von selbst bestehen. Jede Generation muss dafür kämpfen und sie verteidigen. Sonst könnte sie wieder verschwinden, vielleicht nach und nach (weil z.B. auf Grund der Terrorismus-Bedrohung die persönlichen Freiheiten eingeschränkt werden) oder auch ruckzuck. Es gibt in der Tat Entwicklungen, die für die Freiheit gefährlich werden könnten. Viele Leute lassen sich nur zu gerne die Verantwortung und Entscheidungsgewalt über Bereiche ihres Lebens abnehmen, bis es kein Zurück mehr gibt, es sei denn mit Gewalt.
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