Rockmode.de
Andere interessante Themen => Lieblingsbeschäftigungen => Thema gestartet von: Mann im Rock am 21.12.2016 16:49
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Hier mal eine kleine Auswahl rund um Woodstock:
Volunteers - Jefferson Airplane
Going up the Country - Canned Heat
Star Spangled Banner - Jimi Hendrix
With a little help from my friends - Joe Cocker
Spinning Wheel - Blood, Sweat & Tears
Ruby Tuesday - Melanie
Freedom - Richie Havens
Jingo - Santana
Tommy - The Who
Going Home - Ten Years After
marrakesh express - Crosby, Stills, Nash & Young
Oder noch früher beim Monterey Festival 67:
Tobacco Road - Eric Burdon
Go Johnny Go - Johnny Rivers
Fly Like an Eagle - Steve Miller Band
Mr. Tambourine Man - The Byrds
San Francisco - Scott Mc Kenzie
California Dreaming - Mamas and the Papas
Die für mich besten Songs aus dem Musical Hair:
Hair
Aquarias
Good Morning Starshine
Gruß Matthias
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Stehst also auch auf Flower Power.
Hier was von Janis Joplin:
https://www.youtube.com/watch?v=6iX-EcRKXJw (https://www.youtube.com/watch?v=6iX-EcRKXJw)
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Da war ich Vier Jahre. Die Joplin war schon klasse. Im Video stimmt aber Bild und Ton nicht überein.
Ich höre fast alles. Ob das Pop oder Rock ist, Gregorien ,The GregorienVoices. Ich habe Das Straussfest von Johann Strauss, aber auch Katzenjammer, George Ezra, Westernhagen Grönemeier und viele andere. Und die “Live“ im Wohnzimmer über meine Anlage von mittlerweile zum Großteil, T&A.
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Hallo!
Flower Power war noch vor meiner Zeit. Meine Lieblingsmusik ist in der Zeit von 1975 - Anfang der 1990er entstanden. Herausragend war und ist für mich nachwievor:
Bruce Springsteen, vor allem die Alben Born to run, Born in the U.S.A. Live 1975 -1985 und Live in New York City 2001
Pink Floyd
Dire Straits
Cyndie Lauper (sie war wohl die wichtigste Frau die mich mit ihrem Style Mitte der 1980er nachhaltig geprägt hat, im Gegensatz zu Madonna hab ich Cyndie Lauper's Style immer wesentlich "Erwachsener" und eigenständiger empfunden)
Kim Wilde in ihrer Anfangszeit
Stevie Nicks, und viele ähnliche Bands, Sängerinnen und Sänger aus dieser Zeit.
Aber vor allem auch die Blütezeit des Austropop, allen voran mit Falco natürlich.
Weiters fand ich auch die New Wave Bewegung Anfang der 1980iger Lässig
Ein Song der bei mir auch noch hängen geblieben ist, ist "Wind of Change" von den Scorpions zum Fall der Berliner Mauer.
Liebe Grüße Harry :)
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Eine feste Konstante seit ca. 40 Jahren ist irische Musik. Einige Beispiele:
Chieftains (Lautstärke voll aufdrehen)
https://www.youtube.com/watch?v=8pyGVCUufJU (https://www.youtube.com/watch?v=8pyGVCUufJU)
The Fureys (das schönste Liebslied)
https://www.youtube.com/watch?v=FtbynyGgB2o (https://www.youtube.com/watch?v=FtbynyGgB2o)
Dubliners (mit dem unvergessenen Luke Kelly)
https://www.youtube.com/watch?v=2fDNhqzqHkA&index=11&list=PL24D2DFD19E2C1BA3 (https://www.youtube.com/watch?v=2fDNhqzqHkA&index=11&list=PL24D2DFD19E2C1BA3)
Und hier etwas zur Weihnachtszeit von Loreena McKennitt:
https://www.youtube.com/watch?v=BbdTIMMZHIA (https://www.youtube.com/watch?v=BbdTIMMZHIA)
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Das gehört seit einigen Jahren zu meinen Lieblingsweihnachtsliedern:
Erdmöbdel und Maren Eggert: Lametta (https://youtu.be/aJPpnvGPCrg)
Dazu gehört noch:
The Pogues featuring Kirsty MacColl: FairytaIe of New York (https://youtu.be/j9jbdgZidu8)
Und ganz vorne:
John Lennon & The Plastic Ono Band: Happy XMas (War Is Over) (https://youtu.be/z8Vfp48laS8)
Und zum Schluss noch etwas KItsch:
Carnie & Wendy Wilson: Hey Santa (https://youtu.be/VO8NYJ0bZ1c)
...und der King (https://youtu.be/Uwfz5mMLSDM) darf auch nicht fehlen!
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Hui, wenn ich da jetzt anfange mit Lieblingsmusik, könnte ich zu keinem Ende kommen.
Fairytale of New York liebe ich auch sehr!
Wenn aber Hajo schon mal auf ein Liebeslied der guten alten Fureys verlinkt, habe ich auch eines in Petto:
Don Williams: You're my best friend:
https://www.youtube.com/watch?v=SQDWayLiOEE (https://www.youtube.com/watch?v=SQDWayLiOEE)
Mehr kommt demnächst.
LG, Micha
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Ich bin eine etwas zwiespältige Person, wenn es zur Musik kommt.
Einerseits höre und genieße ich oft und sehr gerne klassische Musik und zwar davon alles in der Zeitspanne von Bach bis Richard Strauss und mit einer Vorliebe für Beethoven, Brahms, Bruckner, Mendelssohn, Puccini, Verdi und Wagner.
Andererseits freut mich auch ältere deutsche Schlagermusik mit Namen wie Peter Alexander, Freddy Quinn und Conny Froboess. Ihre Texte waren (wie damals alle) banal, aber ihre Stimmen gut.
Gruß
Gregor
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Gude zusammen!
Eben schickte Christian Rath auf der folkmail-Liste einen Hinweis auf eine Radiosendung, die er seit 1989 (!), ach nee, 1998 (auch schon lange!) macht, in der er wöchentlich neue Folk-CDs vorstellt.
Hier ist der Link zur Sendung: http://www.keine-heimat.de/ (http://www.keine-heimat.de/) Dort findet man auch die Playlisten.
Und hier kann man in der Mediathek die je neuste Sendung eine Woche lang anhören: https://rdl.de/suche?text=Keine+Heimat (https://rdl.de/suche?text=Keine+Heimat)
Und auch einmal in der Woche kommt die Sendung Zweite Heimat: https://rdl.de/suche?text=Zweite+Heimat (https://rdl.de/suche?text=Zweite+Heimat)
Viel Spaß damit!
LG, Micha
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Hi Folks,
ich habe auch wieder ein paar Beiträge im neuen Folker:
CD-Rezensionen:
Irish Folk aus Dresden:
THE MOCKINGBIRD MEN Back in the Port:
https://www.folker.de/rezis/rezensionen.php?ausgabe=201702®ion=d (https://www.folker.de/rezis/rezensionen.php?ausgabe=201702®ion=d)
Musik aus dem Waldviertel in Niederösterreich:
VESSELSKY/KÜHN Wauns amoi so aufaungt:
https://www.folker.de/rezis/rezensionen.php?ausgabe=201702®ion=bes (https://www.folker.de/rezis/rezensionen.php?ausgabe=201702®ion=bes)
Und dann gibt es noch ein paar Kurzrezis unter: https://www.folker.de/rezis/rezensionen.php?ausgabe=201702®ion=ku (https://www.folker.de/rezis/rezensionen.php?ausgabe=201702®ion=ku)
Da die neuerdings mit einem Autor*innen-Kürzel versehen sind, könnt Ihr meine finden, wenn Ihr nach mas sucht. Das geht ganz einfach. Lasst Euch überraschen.
Und ich habe auch einen 5-Minüter über WENDRSONN aus Schwaben:
https://www.folker.de/Artikel.php?ausgabe=201702&art=FuenfMinuten4 (https://www.folker.de/Artikel.php?ausgabe=201702&art=FuenfMinuten4)
Bei dem dort erwähnten Konzert waren ja auch Jürgen und Sonja dabei.
LG, Micha
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Hallo Matthias und ihr Anderen,
also bei Santana und The Who ziehe ich mit. Super wie der hyperaktive Townshend seine Gitarre vergewaltigt, und „Black Magic Woman“ war das erste nicht klassische Lied, das ich in der Musikschule auf einem Keyboard lernte.
Meine Begeisterung für Musik begann in der Grundschule mit Albert Hammonds „It Never Rains in Southern California“
https://www.youtube.com/watch?v=-pyC7WnvLT4 (https://www.youtube.com/watch?v=-pyC7WnvLT4)
Besonders traurig fand ich den Text „Lost that Lovin Feeling“ von den Righteous Brothers wegen des Baritons.
https://www.youtube.com/watch?v=uOnYY9Mw2Fg (https://www.youtube.com/watch?v=uOnYY9Mw2Fg)
Ein bisschen Angst machte mir „In A Gadda Da Vida“ von Iron Butterfly wegen der satanischen Hammondorgel.
https://www.youtube.com/watch?v=UIVe-rZBcm4 (https://www.youtube.com/watch?v=UIVe-rZBcm4)
Schön, dass es das in einer Live-Version von 1968 noch zu sehen gibt.
Die 70er markieren die Doors. „Riders on the Storm“ ist der Hit.
https://www.youtube.com/watch?v=lS-af9Q-zvQ (https://www.youtube.com/watch?v=lS-af9Q-zvQ)
sowie Led Zeppelin mit „Stairway to Heaven“, der besten Rockballade, die es je gegeben hat. Klasse, wie das zarte Lied sehr langsam immer brachialer wird.
https://www.youtube.com/watch?v=9Q7Vr3yQYWQ (https://www.youtube.com/watch?v=9Q7Vr3yQYWQ)
und Marianne Rosenberg in Ilja Richters Disco 76 mit „Marleen, einer von uns beiden muss nun gehen“.
https://www.youtube.com/watch?v=0Ep5blX2CVM&list=RD0Ep5blX2CVM (https://www.youtube.com/watch?v=0Ep5blX2CVM&list=RD0Ep5blX2CVM)
In den 80ern gabs bei mir mit frischem Führerschein viel Jazz live, z.B. mit Miles Davis beim North Sea Festival in Den Haag und Paco de Lucia, John McLaughlin und Al di Meola mit dem Friday-Night-at-San-Francisko-Konzert im Hamburger CCH. Fantastische Akustikgitarren spielen einen Fusionjazz mit starken Flamenco Elementen.
https://www.youtube.com/watch?v=W3BzAKHCEvo (https://www.youtube.com/watch?v=W3BzAKHCEvo)
Daneben gab es psychedelischen Jazz u.a. mit Strahlenspur von Rainer Brüninghaus
https://www.youtube.com/watch?v=eKp-H1ePZOU&list=RDeKp-H1ePZOU#t=65 (https://www.youtube.com/watch?v=eKp-H1ePZOU&list=RDeKp-H1ePZOU#t=65)
sowie Draußen und Umsonst Konzerte mit Demomusik von bots („Was wollen wir trinken“) und von den Scherben (Ton Steine Scherben).
Die 90er, das waren Hardcore, Distortion und Agit Prop mit Pantera, Sonic Youth und Rage against the Maschine, oder die Spermbirds live mit Shit for Sale im Quasimodo Berlin und danach gunjah im Tachelis mit geilem Goa-Einschlag oder den Smashing Pumpkins aufm Spielbudenplatz an der Reeperbahn (war auch umsonst).
https://www.youtube.com/watch?v=KlV2Hu1okyI (https://www.youtube.com/watch?v=KlV2Hu1okyI)
Aktuell kann ich in Sachen Jazz aus deutschen Landen Til Brönner empfehlen.
https://www.youtube.com/watch?v=D7at4Yeg2pg&t=375s (https://www.youtube.com/watch?v=D7at4Yeg2pg&t=375s)
Und immer noch Minimal Electro Style a la Digitalism.
Und immer wieder passt Klassik wie das Cellokonzert Nr.1 von Kabalevsky https://www.youtube.com/watch?v=I8Orl28rDzc (https://www.youtube.com/watch?v=I8Orl28rDzc)
und so einiges von Prokovief wie die Sonaten Nr. 5 und 7
https://www.youtube.com/watch?v=v0kLEicR1jg (https://www.youtube.com/watch?v=v0kLEicR1jg)
https://www.youtube.com/watch?v=RqgkmbRm1rY (https://www.youtube.com/watch?v=RqgkmbRm1rY)
oder Chopins Klavierkonzert Nr.1
https://www.youtube.com/watch?v=LPa7jjeKVR4 (https://www.youtube.com/watch?v=LPa7jjeKVR4)
Keep on rockin in a free world! (Neil Young)
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Folkiger Rundbrief für Bonn und Umgebung Nr. 2017-01
(17.03.2017)
Hi Folks,
ich habe eigentlich noch viele Rezensionen nachzuholen, und jetzt sind auch noch die auf MIGRApolis veröffentlichten vom Netz genommen, da ein böser Bursche die Seite mit einem Virus infiziert hat. Mal sehen, was da wiederherzustellen ist und wie der Rest noch zu schaffen ist, so neben allem anderen.
Ich habe jetzt aber das Bedürfnis, mal ein paar Gedanken unters Folk zu streuen:
Seit einiger Zeit kommt mir der Begriff der Heimat wieder öfter in den Sinn und verbunden damit der der Heimatmusik. So nannten meine Altersgenossen in meiner Jugend um 1980 etwas abfällig die volkstümliche Musik, die ich etwas untypisch für mein Alter und meine Generation gerne hörte. Aber tatsächlich fand ich in dieser Musik, sei es bei den Egerländern, den Oberkrainern oder bei Heino mehr von meiner Lebenswelt wieder, als in der Pop- und Rockmusik, die die anderen sich reinzogen. Eine meiner Lieblingsfreizeitbeschäftigun gen war es nämlich, stundenlang alleine durch Wald, Feld und Flur zu ziehen, Landschaften zu erwandern oder mit dem Rad zu erfahren, Tiere zu beobachten oder auch einem Schäfer und seinen 400 Schafen Gesellschaft zu leisten. So suchte und fand ich meine blaue Blume, und die so genannte Heimatmusik bildete den Soundtrack dazu. Andere Musikstile, die ich gerne hörte, waren vor allem die so genannte Alte Musik und Country & Western Music. Und als ich 1980 im Urlaub im Auto meines Bruders sitzen blieb, der eine Cassette mit einer urigen, mir unbekannten Musik laufen hatte, um diese zu Ende zu hören, derweil er mit unseren Eltern im Restaurant verschwand, kam noch Irish Folk Music dazu, denn auf der Cassette das waren die Dubliners. In deren Musik schien mit alles zusammenzufließen: Volks-, Mittelalter- und Countrymusik gleichermaßen. Die irische Musik bildet seit dem meinen Hauptschwerpunkt.
Seit 2004 rezensiere ich für den Folker CDs von Irish & Scottish Folk Music von außerhalb Irlands und Schottlands. Ein besonderes Qualitätsmerkmal bei der Bewertung der Musik war dabei immer, ob sie a) irisch oder schottisch genug klang, um auch von dort stammen zu können und b) ob es ihre Spieltechnik mit den guten oder sehr guten Musikern von den Inseln oder deren Ablegern in Nordamerika aufnehmen konnte. Wenn man also nicht heraushörte, dass es sich um Deutsche, Niederländer, Dänen, Italiener oder andere Festlandseuropäer handelte, galt mir das als Pluspunkt. Zumindest anfangs war das so, aber es wurde dann doch anders. Ich habe immer Tom Kannmacher im Ohr, der sagte, Irish Folk sei heute so wie Jazz eine internationale Musik mit ethnischen Wurzeln geworden. Ich mag Jazz, kenne mich aber nicht so gut darin aus, um sagen zu können, ob die ethnische, nationale oder regionale Herkunft von Jazzmusikern eine Rolle spielt, ob also herauszuhören ist, wo sie herkommen.
Ich fing jedenfalls irgendwann an, mich dafür zu interessieren, wo die Musiker herkommen, deren CDs ich rezensiere, und ob man das wohl der Musik anmerkt. Vielleicht war es die Band Whisky Trail aus Florenz, deren CD Chaosmos mir gerade deswegen so gut gefiel, weil dort einiges an mediterranen Einflüssen die eigentlich irisch-schottische Musik bereicherte. Dann tauchten immer wieder mal CDs auf, die außer irischen und schottischen Stücken auch bretonische beinhalteten oder balkanische. Letzteres ist seit Andy Irvines Reise durch die Länder Südosteuropas, von der er mal in Rudolstadt erzählte, auch in Irland immer häufiger zu hören. Die Musik von Flook zum Beispiel ist ohne Balkaneinfluss gar nicht vorstellbar. Ab und zu kam dann auch mal eine CD in den Spieler, die das eine oder andere deutschsprachige Lied enthielt, was mir zunehmend gut gefiel: Irische Melodien mit deutschen Texten. Warum nicht?
Über die Klingende Post von Old Songs New Songs hatte sich mein musikalischer Horizont schon gewaltig erweitert. „Weltmusik“ nennt man das ja, wenn Musik verschiedener Kulturen zusammenkommt und aus vielfältigen Wurzeln neue Triebe wachsen lässt. In diesem Zuge kamen dann auch zunächst einzelne Stücke und dann nach der Bestellung auch zwei CDs zu mir nach Hause, die meine Hörrichtung wiederum in eine neue Bahn lenkte: Dorothea von Laïs und Königskinder von Deitsch, erstere belgisch mit flämischem Schwerpunkt, letztere deutsch, beides Beispiele, dass man auch auf dem Festland Folkmusik geben kann, die ihre Wurzeln im Heimatland der Musiker hat, aber so unsagbar gut klingt, wie die der besten Irish-Folk-Musiker.
(Bis hierhin geschrieben im Zug von Hamm nach Köln am 12.7.2016. Jetzt geht es weiter am 11.3.2017 auf dem Weg von Köln nach Bielefeld.)
Hups, acht Monate blieb der Text unvollendet. Wie soll ich jetzt weitermachen? Ah ja:
Auch 2004 lernte ich auf der Waldeck den Walter Liederschmitt kennen, der in der Ruine der Burg Waldeck für Freunde sein Lied „Meine Heimat“ sang, und mit dem ich mich in der Folge anfreundete. Er lenkte mein Augenmerk auf die moselfränkische Mundart, zu deren Gebiet ja auch meine Heimatstadt Lahnstein gehört. Sein Trierer oder gar Konzer Dälches Platt ist zwar etwas anders als das Lohnstener, aber die „uff Platt“ gesungenen Lieder berührten mich ganz besonders, obwohl ich gar nicht im Dialekt aufgewachsen bin. Ich stand seit Kindertagen mit unserm Platt eher auf Kriegsfuß, verband damit eine mangelnde Bildung, Rückständigkeit und Engstirnigkeit. Die Diskurse, die ich im allgemeinen so führte, wurden auf Hochdeutsch gehalten. Walter nun zeigte mir, dass man damit auch diffizilere Dinge als die des Allzutäglichen oder Karnevalistisches ausdrücken konnte. Sicher gab es auch vor dieser Begegnung Mundartgruppen, die ich liebte, wie die Bläck Fööss oder Wibbelstetz. Aber Walter war der erste moselfränkische Musiker, den ich persönlich kennenlernte. So viele gibt es ja davon auch gar nicht, und als Walter 2013 plötzlich verstarb, war die Welt für mich spürbar leerer geworden, nicht nur wegen seiner Musik, auch wegen seiner Persönlichkeit. 2014 lernte ich Manfred Pohlmann kennen, einen sehr liebenswerten Menschen und Mundartmusiker aus Bendorf-Seyn, dessen Sääner Platt meinem Lohnstener oder dem Kowwelenzer (isch sin jo ne Kowwlenzer Schängel, wenn uch ne rechtsrheinische, nämlich gebore in Hoschem) noch näher ist. Über Manfred schrieb ich dann für den Folker einen Artikel, womit ich so richtig einen neuen Schwerpunkt erhielt, nämlich deutschsprachige Mundartmusik, ohne das der des Irish Folk weggefallen wäre. Außerdem war zwischendurch noch Musik aus Südosteuropa und Südwestasien dazu gekommen, wahrscheinlich weil man mir als Religionswissenschaftler eine Affinität zum Orient zutraute, was so verkehrt ja auch nicht ist. Und es passt ja auch voll in mein Konzept, über iranische Sängerinnen zu schreiben, die in ihrem Land nicht öffentlich auftreten dürfen (Mahsa und Maryan Vahdat), über Musiker zwischen türkischer, armenischer und kurdischer Kultur (Kavpersaz) oder über welche von der türkisch-griechisch geteilten Insel Zypern (Monsieur Doumani). Es geht doch immer wieder um die Spannung zwischen Eigenen und Fremdem, zwischen Multikulti und Clash of Civilisations, zwischen „mir san mir“ uns „horch, was kommt von draußen rein“.
Seitdem nun immer wieder Mundart-CDs den Weg zu mir finden, großenteils von Musikern, von denen ich vorher nie was gehört habe, die weder im Formatradio noch im „Stadl“ spielen (wobei sie mich auf diesen Wegen auch kaum hätten erreichen können), erweitert sich mein Horizont von Mal zu Mal immer weiter. Außer den regelmäßigen CD-Rezensionen schrieb ich Artikel über Schmelztiegel aus Schleswig-Holstein, Hüsch! aus Thüringen und jetzt ganz aktuell über Wendrsonn aus Schwaben. Und ich muss sagen, so gerne ich über Geraldine McGowan, Cara Dillon, Cara oder die More Maids geschrieben habe, berührt mich das Mundartthema irgendwie intensiver. Vielleicht liegt es daran, dass Irish Folk & Trad Music der Hauptexportschlager Irlands ist, überall auf der Welt Menschen begeistert und unabhängig von der ethnischen oder geographischen Herkunft gespielt und gesungen wird, während die Mundartmusik eine kleine Nische besetzt und mit den Ressentiments zu kämpfen hat, denen auch ich früher mal auf den Leim gegangen bin. Es ist also nicht nur, dass ich meinen von mir kaum aktiv beherrschten Heimatdialekt hören will, sondern auch andere Mundarten faszinieren mich, egal ob aus Deutschland oder benachbarten deutschsprachigen Regionen. Dabei geht es mir nicht um Deutschtümelei, also auf keinen Fall um einen Rückzug ins Deutsche unter Abgrenzung von anderen Sprachen und (Musik)kulturen, sondern um die Vielfalt. Ich liebe Gerd Westhuisens Buch über die Musikkulturen der Einwanderer. Aber gerade auch die Vielfalt der Dialekte begeistert mich, die Mannigfaltigkeit der Wörter wie „Geheichnis“ (Walter Liederschmitts Lieblingswort), „Madengala“ (das spricht jetzt sicher jeder Nichtschwabe falsch aus) oder „Flöns“ und der unterschiedlichen Grammatiken. Das nun nicht nur rein literarisch, sondern mit Melodie und Rhythmus vorgetragen, geht mir mitten herein.
Abgesehen davon, dass man sich ja in jeder Musik beheimaten kann, die man kennt, die einem gewohnt ist, mit der man sich wohlfühlt, meine ich hier also einen regional-sprachlichen Heimatbezug, wenn er auch bei mir fremden Dialekten der Bezug zu anderen Heimatregionen ist. Da ist es dann einerseits ähnlich wie wenn ich Heimatmusiken aus anderen Teilen Europas und der Welt höre, aber sicher ist auch ein mir fremder deutscher Dialekt mir zumindest etwas verständlicher als eine andere Sprache.
Es gilt jetzt allerdings noch zwei Themen anzusprechen, die es etwas komplizierter machen. Zum einen ist es der Bezug, den einer wie ich, der nicht in der Mundart aufgewachsen ist, zu eben dieser oder anderen Mundarten haben kann, zum anderen ist es die Frage nach den konkreten Musikstilen.
Manche Mundartmusiker sagen mir, im Gegensatz zu englischen Texten, in denen mancher von ihnen gesungen hat, bevor er die Mundart entdeckte, würden die Texte vom Publikum besser verstanden. Aber ist das so? Vor zwei Jahren las ich in einer Zeitung, dass der letzte Mundartredner im Kölschen Karneval vom echten Kölsch auf rheinischen Regiolekt gewechselt sei, weil das Publikum im Saal kein Kölsch mehr verstehe. Und das, wo doch Köln als Mundarthochburg gilt! Das in der Stadt, in deren Musikszene gerade eine Kölschmania um sich greift, die Musiker aus dem Umland anzieht, wie Kasalla und Cat Ballou, die erstmal Kölsch lernen müssen, um es singen zu können. Ich frage mich, warum die nicht einfach auf ihren lokalen Spielarten des Ripuarischen singen, auf Nordeifeler oder Bergischem Platt. Nun, die Antwort, die ich nicht recherchiert habe, wird sein: Weil sie es nicht können. Ich höre junge, mir bis dato unbekannte Bands auf der Bühne, die vor einem Kölschen Lied selbiges standarddeutsch anmoderieren, obwohl sie nicht auswärts, sondern im Rheinland auftreten. Ja, was ist das denn?! Ich erinnere mich an ein plattdütsches, also nord- oder niederdeutsches Lied, in dessen Refrain es heißt: „Min Gott, he snakt keen plattdeutsch mi, und he versteit uns nich“. Manfred Pohlmann erzählte mir, seine Kinder machten sich über seine Aussprache lustig. Und Marcel Adam führt einen anscheinend aussichtslosen Kampf für den Erhalt seiner Muddersproch. Nun ja, letzterer ist Lothringen, und die Lorrainer parlieren lieber Französisch und wenn Deutsch, dann Standarddeutsch, womit man sich in ganz Deutschland verständigen kann, und kein Rheinfränkisch. Ich recherchierte auch einmal nach westfälischer Mundartmusik und fand nur ein Duo in Münster, leider ohne CD, aber Manfred Kehr schickte mir ein Liederbuch (Das Münsterland und seine Lieder). Kurzum: Die Dialekte in deutschsprachigen und ehemals deutschsprachigen Regionen sind auf dem Rückgang oder gar am Aussterben, ähnlich vielen Minderheitensprachen weltweit. So ist der Trend. Aber gegen den kann man ja was tun, und da sind die Mundartmusiker ganz vorne mit dabei. Manfred Pohlmann sagte mir, er höre ab und zu von Hörern seiner Musik, dass diese erstmals die Schönheit ihres so lange verachteten Dialekts spürten. Markus Stricker von Wendrsonn erzählte, dass Bühnenarbeiter nach dem Konzert anfingen, mit ihm Schwäbisch ze schwätze. Und mir geht es auch so: Wenn ich viel Mundartmusik höre, beginne ich in Mundart zu denken und – ja nach Gesprächspartner – zu reden, wobei meine Mundart immer eine Mischung aus Ripuarisch, Mosel- und Rheinfränkisch ist, ich also durcheinander schwaad, schwätz und babbel. Das wäre zumindest mein Desiderat, über die Musik die Vielfalt der Dialekte zunächst als Bühnensprachen zu pflegen, dann aber auch im Alltag wieder zu verwurzeln. Die Bundesländer mit den meisten Alltagsmundartsprechern sind meines Wissens übrigens das Saarland, Bayern und Baden-Württemberg. „Mir kennat fei auch Hochdeutsch, doch mir, mir wellat net“, singen Wendrsonn, und das wünsche ich mir als Motto: Hoch- oder (nicht normativ) Standarddeutsch können, aber mindestens eine Regionalsprache ebenso und beide praktizieren, wo sie hingehören, so wie wir ja auch Englisch oder sonst eine Sprache sprechen, wo sie hingehört. Da gibt es keine Wertrangfolge, nur ist Vielfalt wertvoller als Einfalt.
Die Frage nach den Musikstilen ist eine andere. Wenn man an Irish Folk denkt, dann weiß man, was einen musikalisch erwartet. Zwar ist die Spannbreite zwischen Dubliners, Chieftains und De Danann, Lúnasa, Kíla und Gráda, Clannad, Cara Dillon und den Mahones groß, zwischen Anhängern von Folk und Trad gibt es mitunter ideologische Abgrenzungskämpfe, es gibt Rebelsongs, Pubsongs, Jigs & Reels, Punkfolk und Folkrock, viele singen englisch, manche gälisch, aber doch gibt es eine gemeinsame musikalische Grundlage, auf die man sich bezieht. Dass Chris de Burgh oder die Simple Minds, obwohl Iren, nicht dazu gehören, ist jedem sofort klar, während die eben erwähnten Mahones, eine Irisch-Punk-Band aus Kalifornien, genauso dazu gehören wie ihre rheinischen Namensvettern.
(Jetzt sitze ich wieder im Zug auf dem Rückweg von Bielefeld Richtung Köln.)
Bei der deutschsprachigen Mundartmusik ist es ganz anders, denn sie definiert sich nicht über den Stil, sondern allein über die Sprache. Bands wie die Bläck Fööss, Wibbelstetz oder Wendrsonn haben musikstilistisch ein Repertoire nahezu quer durch die Popularmusik der letzten Jahrzehnte vom Schottisch und Rheinländer über Chanson und Schlager bis zu Blues und Rock, Ska und Hiphop. Die meisten Mundartmusiker sind indes Liedermacher. Die volkstümliche Szene ist dabei recht unterrepräsentiert, wenn man von Bayern und Österreich absieht. Der Freistaat und die Alpenrepublik sowie die Eidgenossen sind aber eh mundartmusikalisch besser aufgestellt als der Rest des deutschsprachigen Raumes. Der Bayerische Rundfunk hat ein Internetprogramm namens „BR Heimat“ und auf diesem freitags- und samstagsnachmittags die Sendung „TradiMix“ mit moderner Volksmusik, ohne Anmoderation, aber mit mitlesbarer Playlist. Da geht es richtig ab, wobei die meisten Stücke und Lieder schon auch musikstilistisch in traditioneller Bayerischer Musik verwurzelt ist, darüber aber viele andere Blüten treibt. So richtig traditionelle Musik kann man auf BR Heimat nachts hören, mehrere Stunden lang eine Hüttnmusi nach der anderen, meistens instrumental und daher auch nicht mundartlich. Walter Steffen hat 2015 einen Film namens „Bavaria Vista Club“ gedreht, der sieben Solisten, Duos und Bands vorstellt, die alle auf Bayerisch singen, wobei aber in dem Film nicht zwischen den bayerischen Regionen und ihren speziellen Mundarten unterschieden. Stilistisch ist da auch wieder vieles dabei vom traditionellen Gstanzl und Jodeln über Liedermacherei und Celtic Folk bis Blues, Hiphop und Ska oder auch afrikanische und karibische Klänge, und alles auf Bayerisch – na fast alles, denn Wally Warning singt Englisch, sein Duopartner Wolfgang Ramadan aber wiederum Bayerisch. Das Label Intraton in Bayreuth brachte zwei Dreier-CD-Boxen mit dem „Who is Who der fränkischen Musikszene“ heraus, in denen neben Fränkisch und Standarddeutsch auch Englisch und anderes gesungen wird und es stilistisch wieder querbeet geht. Viele der Songs könnten sonst woher stammen, aber die Musiker wohnen nun mal in Franken. So ähnlich ging ja auch ProFolk mit seinen Samplern vor, die „Music made in Germany“ vorstellen, aber wirklich multikulti sind. Etwas anders ist die ebenfalls von ProFolk herausgegebene CD „Aufs Maul geschaut“ ausschließlich mit Liedern in diversen Mundarten, inklusive Pennsylvania Dutch und zusätzlich mit einem friesischen und einem jiddischen Lied. Folker-Kollege Christian Rath bringt dienstagsnachmittags im Radio Dreyland die Sendung „Keine Heimat“ und freitags „Zweite Heimat“ mit Folkmusik verschiedener Provenienzen, darunter auch deutsche. „Keine Heimat“ kann man sich auch je eine Woche lang herunterladen. Nochmal zu Bayern möchte ich nur ein paar Namen von Musikern und Bands nennen, deren CDs ich zur Rezension bekam und die mir sehr gut gefallen haben: Ringlstetter, IRXN, Letzte Bestellung, Fredmann Lill, Landmussig, Ohrange, Williams Wetsox, Zweckinger und Helmut Achtner. Aus anderen Bundesländern wären es weitaus weniger: Talking Earthtrust aus dem Saarland, Wibbelstetz aus Nordhein-Westfalen und Wendrsonn, sowie zusammen auf einer CD Badische Bråtwurschtmusig, DanzMäG, Danzvogel, Auf und Ab und die Familienmusik Ehrlich-Knöll aus Baden-Württemberg, sowie Vesselsky & Kühn aus Niederösterreich. Ich möchte nicht aufzählen, was ich sonst noch so habe, außer dass ich aus Hessen noch Saure Gummern und die Hayner erwähnen möchte und eine CD mit Mundartliedern aus Rheinland-Pfalz, die 1996 der SWF aufgenommen hat. Von keinem der auf dieser CD vorhandenen Musiker habe ich je wieder was gehört, außer von Peter Friesenhahn und Mouldahaaf. Mit Ex-Mouldahaaf-Mitglied Manfred Kupp bin ich in gutem Kontakt. Erwähnen möchte ich aber auch Why didn’t they ask Evans aus dem Hunsrück mit unserm Folker-Endredakteur Stefan Backes als Frontmann, eigentlich eine Irish Folk Band, aber nun auch mit eigenen Liedern im Hochwälder Platt. Bei aller Vielfalt ist das wichtigste Kriterium für eine Veröffentlichung natürlich die Qualität der Musik, und da gibt es nichts zu meckern.
So mancher empfindet aber Heimatgefühle nicht nur über die Mundart, sondern will auch typische Musik hören, so wie für Bayern eben Zwiefache, Hüttnmusi, Blasmusik, Jodeln und Gstanzl oder im Rheinland die Schunkellieder voller Rheinwein- oder Kölschseligkeit. Die kann dann je nachdem auch rein instrumental sind oder auf Standarddeutsch gesungen. Traditionelle Tanzmusik und Volkslieder wären nun eigentlich das deutsche Pendant zum Irish Folk in Irland. Wenn auch fast ohne Mundart und leider also solche nicht mehr aktiv, wären da Deitsch zu nennen, oder Hüsch! und manche andere, die beides, Lieder und Tanzstücke miteinander vereinen, so wie viele Iren es tun. Gerade diese Formationen sind denn auch durch die irische Schule gegangen, was zumindest für meinen Geschmack auch sehr zu begrüßen ist.
Im Großen und Ganzen haben wir in einigen Regionen derzeit eine quicklebendige, experimentierfreudige Szene von Mundartmusik, traditioneller Musik und anderen Einflüssen, die „Volksmusik“ nach und nach neu definieren. Wie sagt Christopher Schröck von Zwoastoa aus München: Wir sind das Volk, also machen wir Volksmusik. Oder schreibt er es mit x, also „Volxmusik“? Andere Regionen hinken noch hinterher, haben die regionale Musikkultur noch nicht entdeckt, setzen noch auf überregional oder international. Dabei muss das gar kein Widerspruch sein und sich gar nicht gegenseitig ausschließen. Irish Folk ist ja auch alles gleichzeitig: regional z.B. aus Kerry, überregional irisch und international.
Was ich mir wünsche ist, dass die regionalen Musikszenen mehr Publikum finden und durch mehr Publikum auch noch mehr gespielt, gesungen und getanzt werden und noch mehr Musiker hervorbringen. Manchmal denke ich ketzerisch: Wenn all die exzellenten Irish Folk Bands, die es hierzulande gibt, ihr Können mal in die Musik ihrer Heimatregionen investieren würden …
So etwas muss aber von innen kommen, aus einem Bedürfnis der Musiker heraus. Und da mache ich mir nichts vor, mein Geschreibsel hier weckt das Bedürfnis nicht, aber lest mal im Folker die professionell geschriebenen und redigierten Texte, beileibe nicht nur von mir, sondern zum Beispiel die beiden Artikel über die bairische und die fränkische Volxmusikszene von Ulrike Zöller, und hört Euch die Musik an, im Radio, auf CD und auf Konzerten. Oder fragt mal den Michael Heuser, der ja in Bonn beim Irish Folk eifrig dabei ist, aber ebenso mit Hätze, also mit Herz, bei der Siegburger Mundartband Schäng Bum. Bildet Euch Eure eigene Meinung. Meine kennt Ihr ja jetzt.
Michael A. Schmiedel
PS: Der Text ist einfach so us de la Meng geschrieben. Vielleicht ergänze ich irgendwann Belegstellen und CD-Titel. Wer es nicht abwarten kann, bis ich Zeit dazu finde, aber was wissen will, frage einfach.
PPS: Und teilt mir und den andern Leser*innen des Folkigen Rundbriefes gerne Eure Meinungen zum Thema wieder.
PPPS: Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit habe ich mal auf den Gendergap verzichtet, meine mit der grammatikalisch männlichen Form aber immer alle Menschen, gleich welchen Geschlechts.
PPPPS: So, jetzt am 12.3.2016 ist der Text fertig, sofern etwas je fertig ist. Und noch etwas habe ich am 17.3.2017 ergänzt und ihn ins Netz gestellt unter http://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.de/2017/03/ (http://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.de/2017/03/), also am St. Patrick’s Day.
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Hallo!
Lieber Michael
Ich muss gestehen dass ich mit Volksmusik, Mundartmusik, oder gar Schlager nicht viel anfangen kann. Dabei komme ich aus einer Region wo diese Musikstile sehr Verbreitet sind.
Ich mag vielmehr Songs die sich langsam aufbauen, auf einen Höhepunkt zusteuern. Ich mag Songs die 7,8 oder gar 10 Minuten lang sind. Ich mag Bands die aus mer Musikern bestehen als bloß Gitarre, Bass und Schlagzeug. Ich bin zudem ein Fan der Orgel, und wenn es dann noch eine Originale Hammond ist....Danni Federici war für mich der King der B3....Ich mag das Piano wenn man es so wunderbar perlend spielt wie ein Roy Bittan.... Ich mag das Saxophon so wie es ein Clarence Clemons spielte.... Ich mag wenn jemand so wunderbare Geschichten Erzählt wie ein Bruce Springsteen.
Ich mag aber auch Bach....Toccata und Fuge in D Moll....
Mir gibt aber Vor allem der Austropop in seiner Blütezeit ein Gefühl von Heimat....
Neue Musik mag ich nicht, nicht weil ich die Musiker nicht schätzen würde, sondern weil die heutige Technik Musik zerstört. Diese Interaktion unter Musikern, dieses immerwährende fließen, das Unvorhersehbare al das was Musik als Menschliches Ausdrucksmittel so unglaublich faszinierend macht verträgt sich einfach nicht mit Digital. Da prallen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander die gemeinsam nicht können. Da das lebendige, sprühende erquickende pure Leben, dort die berechenbare jedem Hauch von leben entzogene unlebendige Zusammenstellung von massenhaft zukommprimierten Samples.
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Lieber Harry,
ich habe mal unter https://de.wikipedia.org/wiki/Austropop nachgelesen. Demnach gibt es zwischen Austopop und dem, was ich als "Heimatmusik" und "Mundartmusik" bezeichnet habe eine große Überschneidung.
Auch langsam aufbauende und sich steigernde Stücke mit zehn und mehr Minuten Spieldauer gibt es bei der Musik, die man als "Volks- oder Folkmusik" bezeichnet.
Auch gibt es alles von Solisten bis zu riesigen Orchestern und Chören.
Schlager gibt es auch, ja, sind aber nur eine Form von vielen. Vor allem in der volkstümlichen Musik, von der sich viele Folkies ja vehement abgrenzen, gibt es viele Schlager. Ich nenne das gerne "Schlagermusik im Trachtenanzug".
Die Begriffe sind sehr weit und vieldeutig.
Ich thematisiere ja in dem Text Musik, die mit Hilfe regionaler Sprachen (eben auch Mundarten oder Dialekte) ein Heimatgefühl erzeugen, unabhängig vom eigentlichen Musikstil, also sowohl alte Volkslieder als auch moderne Popmusik umgreifen kann.
Es ist somit recht schwierig, trennscharf zu beschreiben, welche Musik wir im Folker behandeln. Im Untertitel seht "Folk, Lied und Weltmusk". Im aktuellen Heft ist z.B. auch ein Artikel über die Band Canes aus Südtirol, die Popmusik auf Ladinisch singt.
Mit Neuer Musik, also etwa der von Karlheinz Stockhausen, habe ich auch so meine Zugangsprobleme, nicht wegen der Elektronik, sondern wegen der Disharmonie. Sein Sohn Markus spielt dagegen wunderschön ein Flügelhorn, gerne zusamme mit Kollegen aus dem arabischen Raum. Ich bin bei Elektronik da skeptisch, wo sie die Musiker einschränkt, z.B. wenn sie keine Zugabe geben können, weil sie nicht genug programmiert haben, was ich mal bei Garmarna erlebt habe. Aber so ideologisch wie damals in Manchester einige Folkies, die Bob Dylan ausgebuht haben, weil er mit einer E-Gitarre auf die Bühne ging, würde ich es nicht sehen.
LG, Micha
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Hallo Michael!
Ja, da hast du wohl recht, Austropop ist auch eine Art Heimatmusik. Nur ich komme ja aus dem Bundesland Tirol, und da sind alle Varianten von Volksmusik sehr stark vertreten.
Nur noch eine kleine Begriffserklärung, bzw. was ich darunter verstehe:
Digital und Elektroanalog sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das eine arbeitet so wie das Leben mit Schwingungen und Frequenzen, während das andere nur die zwei Zustände 0 und 1 kennt. Digital bedeutet somit Reduzierung. Elektronik und analog sind so wie Menschen. Menschen wollen mit anderen Menschen in Verbindung treten, sie wollen mit anderen Frequenzen in Resonanz kommen, sie wollen Angeregt werden. Deswegen suchen Sie die Nähe anderer Menschen. Aus der Grundschwingung eines einzelnen Menschen entstehen viele weitere Frequenzen durch Resonanz, Modulation usw.. Elektronisch oder analog arbeiten nach dem selben Grundprinzip. Und schließlich ist ja der Mensch selber auch ein Elektronisches Wesen.
Liebe grüße.
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Hallo Michael!
Ja, da hast du wohl recht, Austropop ist auch eine Art Heimatmusik. Nur ich komme ja aus dem Bundesland Tirol, und da sind alle Varianten von Volksmusik sehr stark vertreten.
Nur noch eine kleine Begriffserklärung, bzw. was ich darunter verstehe:
Digital und Elektroanalog sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Das eine arbeitet so wie das Leben mit Schwingungen und Frequenzen, während das andere nur die zwei Zustände 0 und 1 kennt. Digital bedeutet somit Reduzierung. Elektronik und analog sind so wie Menschen. Menschen wollen mit anderen Menschen in Verbindung treten, sie wollen mit anderen Frequenzen in Resonanz kommen, sie wollen Angeregt werden. Deswegen suchen Sie die Nähe anderer Menschen. Aus der Grundschwingung eines einzelnen Menschen entstehen viele weitere Frequenzen durch Resonanz, Modulation usw.. Elektronisch oder analog arbeiten nach dem selben Grundprinzip. Und schließlich ist ja der Mensch selber auch ein Elektronisches Wesen.
Liebe grüße.
Lieber Harry,
ich beneide Bayern, Österreich und die Schweiz um die Mundart- und Volksmusikpflege, also auch um die Verwendung der Mundarten im Alltag. In dem Film "Bavaria Vista Club" wird die gute Volksmusikpflege auch mit dem Tourismus seit dem 19. Jh. erklärt. Die Touristen wollten unverfältschte Volksmuisik hören. So unverfälscht blieb sie zwar nicht, sonsdern wurde großenteils volkstümlich, aber die neue Besinnung jetzt kann doch auf ein großes Repertoire und Ressourcen zurückgreifen, die in anderen Regionen verloren gegangen sind.
Ich sehe in der Volks-, Folk- und Weltmusik eine riesige Vielfalt von Musik, eine Alternative zum marktorienierten Mainstream. (Marktorientierung gibt es vor allem in der volkstümlichen Musik aber auch.)
Und ja, ich kenne Deinen "Antidigitalismus", den ich teilweise auch nachempfinden kann. Nur wie gesagt: Auch menschliche Sinnestätigkeit verläuft - wenn ich es richtig verstehe - digital, also z.B. die Umrechnung von Lichtwellen in elektrische Impulse hinter der Netzhaut. So verstehe ich es zumindest.
LG, Micha
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Hallo Harry,
Das eine arbeitet so wie das Leben mit Schwingungen und Frequenzen, während das andere nur die zwei Zustände 0 und 1 kennt. Digital bedeutet somit Reduzierung.
Die Digitalisierung ist nur eine Speicherform der Schwingung, deren Amplitude in sehr kleinen Zeitabständen abgestastet und als Wert digital gespeichert wird. Bei der Wiedergabe wird die Abfolge dieser Werte wieder in die ursprüngliche Wellenform umgewandelt. Bei genügend hoher Abstastrate besteht praktisch kein Unterschied zwischen dem ursprünglichen Signal und dem wiedergegebenen Signal. Die Reduktion findet üblicherweise bei der Speicherung der digitalen Daten statt, denn die Datenmenge ist bei hoher Abtastrate enorm und muss deshalb durch einen CODEV (Codierer/Decodierer) komprimiert werden. Diese Komprimierung kann verlustfrei geschehen oder verlustbehaftet. In letzterem Fall werden bspw. Frequenzen aus dem Signal entfernt, die das menschliche Ohr sowieso nicht wahrnehmen kann. Aber es wird ja niemand gezwungen einen verlustbehafteten Codec zu verwenden.
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Hallo Micha,
Nur wie gesagt: Auch menschliche Sinnestätigkeit verläuft - wenn ich es richtig verstehe - digital, also z.B. die Umrechnung von Lichtwellen in elektrische Impulse hinter der Netzhaut.
Und dabei extrem verlustbehaftet, denn wir nehmen nur einen sehr kleinen Teil des Spektrums wahr und hören auch nur einen sehr kleinen Teil. Selbst unser Gehirn arbeitet verlustbehaftet und verarbeitet nur einen winzigen Teil der durch unsere "Sensoren" aufgenommenen Informationen.
Da unserer Realität im Grunde sowieso nur eine Illusion auf Basis von Quanteneffekten ist, ist eigentlich sowieso alles irgendwie digital. ;)
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Hallo Micha,
Nur wie gesagt: Auch menschliche Sinnestätigkeit verläuft - wenn ich es richtig verstehe - digital, also z.B. die Umrechnung von Lichtwellen in elektrische Impulse hinter der Netzhaut.
Und dabei extrem verlustbehaftet, denn wir nehmen nur einen sehr kleinen Teil des Spektrums wahr und hören auch nur einen sehr kleinen Teil. Selbst unser Gehirn arbeitet verlustbehaftet und verarbeitet nur einen winzigen Teil der durch unsere "Sensoren" aufgenommenen Informationen.
Da unserer Realität im Grunde sowieso nur eine Illusion auf Basis von Quanteneffekten ist, ist eigentlich sowieso alles irgendwie digital. ;)
Ja, so meine ich es auch verstanden zu haben, Joe.
LG, Micha
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Hallo Michael und Joe!
Ich sehe das anders. Meiner Meinung nach arbeitet das Gehirn nicht verlustbehaftet. Ein Gehirn arbeitet Frequenz abhängig, es filtert einfach nur diejenigen Frequenzen heraus, die für einem gerade wichtig sind. Man hat immer die Möglichkeit aus allen Möglichen Frequenzen sich den Frequenzen zuzuwenden die man haben möchte.
Ich kann auch jederzeit meine Sinne so trainieren dass sie mehr bzw. andere Frequenzen wahrnehmen können. Ich z.b. habe mir durch Jahrelanges bewusstes zuhören eine sehr gute Frequenz Unterscheidungsbegabung angeeignet. Das gleiche ist auch mit den Augen möglich, wenn man z.b. bewusst viele Unterschiedliche Farben betrachtet.
Es tritt beim Gehirn oder bei den Sinnen eigentlich niemals ein Verlust auf, man kann halt niemals alle Informationen gleichzeitig haben, trotzdem sind alle Informationen da. Es wird nur das gefiltert was gerade passt.
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Hallo Michael und Joe!
Ich sehe das anders. Meiner Meinung nach arbeitet das Gehirn nicht verlustbehaftet. Ein Gehirn arbeitet Frequenz abhängig, es filtert einfach nur diejenigen Frequenzen heraus, die für einem gerade wichtig sind. Man hat immer die Möglichkeit aus allen Möglichen Frequenzen sich den Frequenzen zuzuwenden die man haben möchte.
Ich kann auch jederzeit meine Sinne so trainieren dass sie mehr bzw. andere Frequenzen wahrnehmen können. Ich z.b. habe mir durch Jahrelanges bewusstes zuhören eine sehr gute Frequenz Unterscheidungsbegabung angeeignet. Das gleiche ist auch mit den Augen möglich, wenn man z.b. bewusst viele Unterschiedliche Farben betrachtet.
Es tritt beim Gehirn oder bei den Sinnen eigentlich niemals ein Verlust auf, man kann halt niemals alle Informationen gleichzeitig haben, trotzdem sind alle Informationen da. Es wird nur das gefiltert was gerade passt.
Lieber Harry,
Du sprichst die selektive Wahrnehmung an. Ja, wir wählen, zumeist unbewusst, aus, was wir wahrnehmen. Trotzdem stimmt auch, dass die Portale sinnlicher Eindrucke, also Augen, Ohren, Tastzellen usw. nicht alles empfinden können. Ultraviolett oder Ultraschall z.B. übersteigt (bei den meisten Menschen) die Möglichkeiten. Radiowellen um uns herum nehmen wir auch nicht wahr.
Man kann ich bis zu einem gewissen Grad trainieren, aber irgendwann ist die Grenze erreicht.
Bei Musik spielt noch vieles mehr eine Rolle: Der Geschmack, die Assoziationen, das Interesse usw. Wenn sich die Folkies in Mancester gegen Dylons E-Gitarre echauffierten, dann nicht wegen des Klangs des Instruments, sondern weil sie ideologisch auf akustische Instrumente, enggeführt waren, die für sie für Folk standen, wähend E-Instrumente für sie für Rock standen, den sie ablehnten. Ich muss mir diesbezüglich diesen Artikel mal in Ruhe durchlesen: http://www.guitar.de/heft-view.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=48511&tx_ttnews%5BbackPid%5D=13971&cHash=f09a4fe5a2108b7f4cf6c7f80624f51a (http://www.guitar.de/heft-view.0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=48511&tx_ttnews%5BbackPid%5D=13971&cHash=f09a4fe5a2108b7f4cf6c7f80624f51a).
Ich war in meiner Jugend eher in Opposition zu der Jugendkultur meiner Altersgenossen, so dass auch das ein Grund dafür war, warum ich ihre Musik nicht mochte und meine eigene suchte und fand. Heute sehe ich es lockerer, aber so eine gewisse Abneigung gegen Mainstreammusik habe ich immer noch. Ich frage mich oft, warum die im Radio immer wieder dieselben Stücke spielen, solange diese in den Charts, und sie dann durch neue Charts-Lieder ersetzen, und ab und zu mal einen sog. Evegreen, und die große Vielfalt an Musik, die es doch gibt, gar nicht abbilden oder wiedergeben.
So, wir gehen jetzt mal raus aus dem Haus.
LG,
Micha
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Mensch Micha,
das ist ja ein enormes Wissen. Sehr interessant. In Sachen traditioneller Musik habe ich vor allem Alan Stivell in den 70ern geschaetzt. Der Bretone hat auch mal die "Suite Irlandaise"gespielt. Schafft das eine keltische Verbindung zwischen der Bretagne und Irland?
https://www.youtube.com/watch?v=x_4-dx03sso (https://www.youtube.com/watch?v=x_4-dx03sso)
LG
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Mensch Micha,
das ist ja ein enormes Wissen. Sehr interessant. In Sachen traditioneller Musik habe ich vor allem Alan Stivell in den 70ern geschaetzt. Der Bretone hat auch mal die "Suite Irlandaise"gespielt. Schafft das eine keltische Verbindung zwischen der Bretagne und Irland?
https://www.youtube.com/watch?v=x_4-dx03sso (https://www.youtube.com/watch?v=x_4-dx03sso)
LG
Lieber Holger,
ja klar: Alan Stivell ist zwar Bretone, aber seine Musik ist so was wie pankeltisch. Die Harfe ist in der Bretagne nicht so geläufig wie in Irland, so dass auch seine bretonischen Melodien was irisches an sich haben, so vom Klanggefühl her, und der auf dem Video gespielte Tuneset ist eine Kombination eines bretonischen (Caitlin Trial)l und eines irischen (Morrison's Jig) Tunes - pankeltisch eben.
Guck mal hier findest Du einen schottischen mit demselben bretonischen Tune kombiniert:
https://www.youtube.com/watch?v=dWgBSqORnHg (https://www.youtube.com/watch?v=dWgBSqORnHg) (Die Band, die da spielt, kenne ich gar nicht.)
Und hier hast Du/habt Ihr den Morrisson's Jig mal in einem ganz anderen Arrangement:
https://www.youtube.com/watch?v=Ap7dHGHGkc4 (https://www.youtube.com/watch?v=Ap7dHGHGkc4) (Wenn ich das richtig sehe, ist das eine Band aus der Schweiz.)
Stivell machte übrigens ein Lied berühmt, das dann durch eine holländische Band mit anderem Text noch berühmter wurde:
https://www.youtube.com/watch?v=ZpRE3NvBH4g (https://www.youtube.com/watch?v=ZpRE3NvBH4g)
https://www.youtube.com/watch?v=le6uFnLwqYU (https://www.youtube.com/watch?v=le6uFnLwqYU)
Hier noch eine andere pankeltische Kombination: Ein galzischer Flöter (Carlos Nunez), eine irische Band (The Chieftains), eine bretonische und eine schottische Formation spielen einen bretonischen Tanz:
https://www.youtube.com/watch?v=HUqqjZonsqE (https://www.youtube.com/watch?v=HUqqjZonsqE)
Wie zugleich urig, aus ganz alter Zeit und modern, interkulturelle bretonische Volksmusik sein kann, hört und sieht man hier:
https://www.youtube.com/watch?v=99tTBAVHArI#t=295.005895 (https://www.youtube.com/watch?v=99tTBAVHArI#t=295.005895)
Das schwebt zwischen Fröhlichkeit, Neckigkeit, Traurigkeit und Trotz. Hier zeigen die Bretonen, wie man zugleich auf der eigenen Tradtion bestehen und Neues aufnehmen kann. Bombarden klingen wie aus dem Mittelalter und Steel Drums bringen einen Hauch Karibik mit rein.
Und wenn man bretonische und gasconnische Trad-Musik mit Jazz kombiniert, kann sich das so anhören:
https://www.youtube.com/watch?v=dLBb4oJR_4s (https://www.youtube.com/watch?v=dLBb4oJR_4s) (Leider hat der Kameramensch nicht scharf gestellt.)
Hier nochmal besser:
https://www.youtube.com/watch?v=zJlxWBm37n0 (https://www.youtube.com/watch?v=zJlxWBm37n0)
So, und jetzt kriege ich die Kurve vom Keltischen zum Bayerischen:
https://www.youtube.com/watch?v=Ennnk9c1Un0 (https://www.youtube.com/watch?v=Ennnk9c1Un0)
Und obwohl das schon ein Absichtslied war, möchte ich enden mit dem Lied vom Walter Liederschmitt, das ich als allerserstes von ihm hörte (wenn es auch nicht auf Moselfränkisch ist, sondern auf Standarddeutsch):
https://www.youtube.com/watch?v=KyCyBgd24Ic (https://www.youtube.com/watch?v=KyCyBgd24Ic) (Schaut Euch dann auch gleich das darauf folgende Ortsgespräch mit Walter an:
https://www.youtube.com/watch?v=GZQRj9Vo6n8#t=226.569458 (https://www.youtube.com/watch?v=GZQRj9Vo6n8#t=226.569458))
Jetzt hör ich aber auf!
Tschö, servus und kenavo!
Micha
LG, Micha
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Danke Micha,
das sind reichlich Links, um ein wenig bei Youtube zu surfen. Und das Lied von Stivell, das eine niederländische Gruppe noch bekannter gemacht hat, war bots mit "Was wollen wir trinken"
LG
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Danke Micha,
das sind reichlich Links, um ein wenig bei Youtube zu surfen. Und das Lied von Stivell, das eine niederländische Gruppe noch bekannter gemacht hat, war bots mit "Was wollen wir trinken"
LG
Genau! Und IRXN verbairischte das Lied dann auch noch.
Viel Spaß beim Surfen und Lauschen!
LG,
Micha
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Bretonisch-irische Musik von den Chieftains ist auf der CD "Celtic wedding" zu finden:
Zum Beispiel "Heuliadenn Toniou Breizh-Izel"
https://www.youtube.com/watch?v=93MEfb2NkQg (https://www.youtube.com/watch?v=93MEfb2NkQg)
oder "Dañs-Tro Fisel"
https://www.youtube.com/watch?v=XP8lPz60-Vo (https://www.youtube.com/watch?v=XP8lPz60-Vo)
und ein Medley für alle User mit Zeit (20 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=Vu8gbvnTsI4 (https://www.youtube.com/watch?v=Vu8gbvnTsI4)
Und von der nächsten Ecke (Galizien) etwas Spanisch-irisches:
https://www.youtube.com/watch?v=ZQ7Hrch7Quo&index=4&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2 (https://www.youtube.com/watch?v=ZQ7Hrch7Quo&index=4&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2)
https://www.youtube.com/watch?v=UReh6JCVMG8&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2&index=1 (https://www.youtube.com/watch?v=UReh6JCVMG8&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2&index=1)
https://www.youtube.com/watch?v=xQeETmN68Sc&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2&index=3 (https://www.youtube.com/watch?v=xQeETmN68Sc&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2&index=3)
https://www.youtube.com/watch?v=uriLhN2uteQ&index=2&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2 (https://www.youtube.com/watch?v=uriLhN2uteQ&index=2&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2)
Alle von der CD "Santiago".
Ganz exotisch ist "Sake in the jar", eine Kombination von japanischer und irischer Musik (die ersten 4 1/2 Minuten):
https://www.youtube.com/watch?v=uriLhN2uteQ&index=2&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2 (https://www.youtube.com/watch?v=uriLhN2uteQ&index=2&list=PL9Cjo0Xk2eZeq2lhDLxFsCkiLBaNtOJA2)
Oder eine chinesisch-irische Kombination "Full of joy":
https://www.youtube.com/watch?v=5dQGCDG7Vks (https://www.youtube.com/watch?v=5dQGCDG7Vks)
Viel Vergnügen!
Hajo
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Bist Du Chieftains-Fan, lieber Hajo?
Von denen habe ich einiges.
LG, Micha
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Bist Du Chieftains-Fan, lieber Hajo?
Von denen habe ich einiges.
LG, Micha
Von denen habe ich fast alle Scheiben (teils LP, teils CD bzw. DVD). Seit den 70ern eine meiner Lieblingsbands.
Leider sind sie hauptsächlich in den USA auf Tour, selten in Europa. Dieses Jahr feiert die Gruppe ihr 55-jähriges Bestehen.
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Bist Du Chieftains-Fan, lieber Hajo?
Von denen habe ich einiges.
LG, Micha
Von denen habe ich fast alle Scheiben (teils LP, teils CD bzw. DVD). Seit den 70ern eine meiner Lieblingsbands.
Leider sind sie hauptsächlich in den USA auf Tour, selten in Europa. Dieses Jahr feiert die Gruppe ihr 55-jähriges Bestehen.
Whow, dann bist Du ja ein richtiger Fan, Hajo!
Ich finde sie auch klasse: Auf der einen Seite spielen sie so eine richtig traditionelle Musik, zumindest so, wie sie von Séan Ó Riada rekonstruiert wurde, auf der andern Seite lassen sie sich immer wieder auf intermusikkulturelle Begegnung ein, sei es mit Musikern aus anderen keltischen Musikkulturen, sei es mit Chinesen oder mit Pop- und Rockmusikern. Ich habe sie nur einmal life gehört, und da habe ich mich etwas darüber geärgert, dass sie keine Zugabe gaben.
LG!
Micha
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Wer die Chieftains mag, könnte auch Dhalia's Lane (früher Dhalia, noch früher Wild Silk) mögen - eine meiner Lieblingsbands und eine der wenigen, bei denen ich mehrmals auf Konzerten war:
https://youtu.be/MOErSVHoA5M (https://youtu.be/MOErSVHoA5M)
Die Basis ist irische Musik, aber sie komponieren auch selbst und haben einige Gänsehaut-Stücke im Repertoire, wie "Sehnsucht", ein Stück zum gleichnamigen Gedicht von Friedrich Schiller: https://www.youtube.com/watch?v=u-OJxaM-EBc (https://www.youtube.com/watch?v=u-OJxaM-EBc) (Das Intro ist lang, der Gesang beginnt bei 2:30).
Mein Lieblingslied: The Diamond: https://www.youtube.com/watch?v=MvloJhUqe-w (https://www.youtube.com/watch?v=MvloJhUqe-w)
( Leider nur Potato-Quality. Live fetzt das richtig. :) )
Meine letzte Entdeckung ist Wintergatan :)
Sehr tolle Musik und unendlich kreativ, was Instrumente angeht: https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q (https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q)
Legendär ist ihre Marble Machine: https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q (https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q)
Zu meinen Lieblingsbands gehört auch Katzenjammer, eine Folk Band aus Norwegen :)
https://www.youtube.com/watch?v=O4vopB5BaUM (https://www.youtube.com/watch?v=O4vopB5BaUM)
Unglaublich, was die an guter Laune rüberbringen und wieviele Instrumente (teilweise wirklich seltsame) sie spielen können. :)
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Hallo!
Nach so viel Internationaler Musik ist es für mich Zeit mich meinen Wurzeln zu besinnen mit der inoffiziellen Bundeshymne Österreichs:....
https://youtu.be/LO0QmmnuKtQ
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Hallo!
Nach so viel Internationaler Musik ist es für mich Zeit mich meinen Wurzeln zu besinnen mit der inoffiziellen Bundeshymne Österreichs:....
https://youtu.be/LO0QmmnuKtQ (https://youtu.be/LO0QmmnuKtQ)
Das muss ich mir mal in Ruhe anhören.
Und wenn wir schon mal bei inoffiziellen Hymnen sind:
https://www.youtube.com/watch?v=mjpUhnLW75o (https://www.youtube.com/watch?v=mjpUhnLW75o)
Servus und tschö!
Micha
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Schönen Guten Abend
Seitdem ich in diesem Forum bin, bin ich nicht nur auf Rock, Kilt und Kleid gekommen, sondern habe auch jede Menge interessante Musik kennengelernt, jenseits des Mainstreams.
Ein gewisser MAS ist da nicht ganz unschuldig ;)
Ansonsten entwickelte sich mein Musikgeschmack vom gängigem 70er, 80er, 90er Jahre Rock-Pop (darunter auch Deutschrock & NDW) in den letzten Jahren weiter über Dub, Elektoswing, Balkanbeats und Weltmusik.
Und mit wachsender Begeisterung nun Folk und Mittelaltermusik.
Chieftains und Dhalia's Lane kenne ich noch nicht, werde mich mal bei Youtube reinhören. Da brauch ich etwas Ruhe und Zeit. Da reichen keine 5 Minuten.
Meine letzte Entdeckung ist Wintergatan :)
Sehr tolle Musik und unendlich kreativ, was Instrumente angeht: https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q (https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q)
Legendär ist ihre Marble Machine: https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q (https://www.youtube.com/watch?v=IvUU8joBb1Q)
Faszinierend ::)
Das ist nur einfach genial, ich mag so verrückte Maschinen und kinetische Kunst
aber hier entsteht ja wunderbare Musik dabei. Ist das schön. :)
Zu meinen Lieblingsbands gehört auch Katzenjammer, eine Folk Band aus Norwegen :)
https://www.youtube.com/watch?v=O4vopB5BaUM (https://www.youtube.com/watch?v=O4vopB5BaUM)
Angehört, angeschaut und sofort Feuer gefangen :)
Kurz reingehört auf Youtube und nun eine CD bestellt.
Gefällt nicht nur mir, auch meiner Liebsten.
Aber morgen werde ich auch wieder mal heimatlichen Klängen frönen :)
Morgen gehts zu Grachmusikoff (https://www.youtube.com/watch?v=vgv6XI_LBwM), die kommen auf ihrer Abschiedstournee ganz in der Nähe vorbei.
Und nächste Woche bin ich mal wieder bei Wendrsonn (https://www.youtube.com/watch?v=18jU6Pzed5A) (wenn auch ohne Kaffee oder Tee).
(MP3 für unterwegs, z. B. im Auto, CDs für daheim, aber live beim Konzert ists am schönsten ;) )
Danke für dieses schönes Thema.
Grüßle
Jürgen
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Hallo Jürgen,
Kurz reingehört auf Youtube und nun eine CD bestellt.
Gefällt nicht nur mir, auch meiner Liebsten.
Ja, die sind auch optisch sehr schön anzusehen und vor allem sind sie so überhaupt nicht abgehoben, sondern einfach nur vier Mädels mit guten Stimmen, lustigen Instrumenten und viel guter Laune. :)
Funnies moments: https://www.youtube.com/watch?v=dLOs_Uu3HYc (https://www.youtube.com/watch?v=dLOs_Uu3HYc)
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Am vergangenen Samstag war ich mit einem guten Freund bei einem Konzert von Giannis Haroulis (http://www.greece-on-tour.eu/haroulis.htm) in der Hugenottenhalle in Neu Isenburg bei Frankfurt. Ob das meine neue Lieblingsmusik wird kann ich noch nicht sagen, aber es war auf jeden Fall ein interessanter Abend und Musik, die ich so auch noch nicht gehört habe. Die Eintrittskarte hatte ich zu Weihnachten von ihm bekokmmen.
Ich muss dort wohl für etwas Aufsehen gesorgt haben, ist mir allerdings gar nicht weiter aufgefallen ist, aber meinem Freund. Unterwegs war ich mit einem schwarzen Rock, ein Nachbau dieses Modells aus schwarzem Jeanstoff (http://www.rockmode.de/index.php?topic=1140.msg8679#msg8679) unterwegs dazu ein weinrotes Hemd und eine schwarze Jeansjacke.
Bei dem Konzert hatte ich phasenweise das Gefühl, dass die griechischen Musiker "irische Folkmusik" spielten. Also irgendwie untypisch für griechische Musik, aber vielleicht war es ja genau das was diesen Abend interessant so gemacht hat.
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Hallo,
ich höre unter anderem
Welle:Erdball
https://www.youtube.com/watch?v=OSk1Gq9DZNE (https://www.youtube.com/watch?v=OSk1Gq9DZNE)
Kraftwerk.
https://www.youtube.com/watch?v=IkHFQEGD6Lo (https://www.youtube.com/watch?v=IkHFQEGD6Lo)
Funhauskgruppe
https://www.youtube.com/watch?v=Qf4Fxyq5UWw (https://www.youtube.com/watch?v=Qf4Fxyq5UWw)
Rammstein
https://www.youtube.com/watch?v=vqnk9HWbKRA (https://www.youtube.com/watch?v=vqnk9HWbKRA)
was aus den 80er.
https://www.youtube.com/watch?v=RmOHO_HFWCk (https://www.youtube.com/watch?v=RmOHO_HFWCk)
aktuelles.
https://www.youtube.com/watch?v=E1zaKaP6i4o (https://www.youtube.com/watch?v=E1zaKaP6i4o)
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Ich bin eher von der Alternive und Indie-Rock. Vor allem Shoegaze, New Romantics, Post-Punk und Gothic / Dark Wave.
Top 10 Bands (Aktuelle List)
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Top 10 Songs Allzeit
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Ich bin eher von der Alternive und Indie-Rock. Vor allem Shoegaze, New Romantics, Post-Punk und Gothic / Dark Wave.
Top 10 Bands (Aktuelle List)
- 1. A Place to Bury Strangers
- 2. Sophia
- 3. Warpaint
- 4. Sabrosa Purr
- 5. Aereogramme
- 6. Au Revoir Simone
- 7. Film School
- 8. Ringo Deathstarr
- 9. Cat Power
- 10. PJ Harvey
Top 10 Songs Allzeit
- 1. NO REALLY EVERYTHING'S FINE - aereogramme (2003)
- 2. YOU MADE ME REALIZE - my bloody valentine (1988)
- 3. AT LONG LAST - swell (1991)
- 4. FEAR OF FIREFLIES - calla (2000)
- 5. DESCENDING - aereogramme (2001)
- 6. STARBLOOD - cranes (1991)
- 7. SHADOW OF A DOUBT - sonic youth (1986)
- 8. ONE DAY ALL THIS COULD BE YOURS - oceansize (2003)
- 9. NO DANGER - the delgados (2000)
- 10. BATHYSPHERE - cat power (1998)
Top 10 Albums Allzeit
- 1. TELEVISE - calla (2003)
- 2. SLEEP AND RELEASE - aereogramme (2003)
- 3. ECSTACY AND STRAWBERRY WINE- my bloody valentine (1989)
- 4. WINGS OF JOY - cranes (1991)
- 5. SCENES FROM THE SECOND STORY - the god machine (1993)
- 6. DAYDREAM NATION - sonic youth (1988)
- 7. PEOPLE ARE LIKE THE SEASONS - sophia (2004)
- 8. PSYCHOCANDY - the jeaus and mary chain (1985)
- 9. HEAVEN'S END- loop (1987)
- 10. HIDEOUT - film school (2007)
Vielleicht sehen Sie, daß der Zeitraum zwischen 1998 und 2004 sehr wichtig für mich hat gewesen.
Viele Dinge geschehen. Ich kaufte ein Haus. Ich hatte ein Karriere-Schalter. Oft verliebt gewesen. Auch traf ich schließlich meine Frau. Verheiratet und wieder ein anderes Haus gekauft.
Datei anhängen ist mir nicht gelungen.
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Viele Dinge geschehen. Ich kaufte ein Haus. Ich hatte ein Karriere-Schalter. Oft verliebt gewesen.
Meins wäre schnell zu erzählen. Fertig.
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Es ist schon interessant, was man so alles mit Musik verbindet. Sie bildet oft so eine Art Soundtrack des Lebens.
Ich kenne allerdings keine einzige der Bands, die Du aufgezählt hast, Erwin.
LG, Micha
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Sind Sie bereit, es zu hören? Keine Panik ...
Aereogramme mit No Really, Everything's Fine
https://www.youtube.com/watch?v=BJJjm6fsEr8 (https://www.youtube.com/watch?v=BJJjm6fsEr8)
My Bloody Valentine mit You Made Me Realize
https://www.youtube.com/watch?v=p8kjbjx2EUw (https://www.youtube.com/watch?v=p8kjbjx2EUw)
Swell mit At Long Last
https://www.youtube.com/watch?v=XsQCOPi4t1g (https://www.youtube.com/watch?v=XsQCOPi4t1g)
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Gothic... My Bloody Valentine kenn ich, hörs mir aber ni an. Ich denke, die Musik ist für die Leut hier sehr gewöhnungsbedürftig.
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Sind Sie bereit, es zu hören? Keine Panik ...
Aereogramme mit No Really, Everything's Fine
https://www.youtube.com/watch?v=BJJjm6fsEr8 (https://www.youtube.com/watch?v=BJJjm6fsEr8)
My Bloody Valentine mit You Made Me Realize
https://www.youtube.com/watch?v=p8kjbjx2EUw (https://www.youtube.com/watch?v=p8kjbjx2EUw)
Swell mit At Long Last
https://www.youtube.com/watch?v=XsQCOPi4t1g (https://www.youtube.com/watch?v=XsQCOPi4t1g)
Da werde ich mal rein hören, lieber Erwin.
LG, Micha
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Ich habe mir gerade den ganzen Thread durchgelesen und mit Erschrecken und Verwunderung festgestellt, dass ich keine Lieblingsmusik mehr habe.
Musik ist für mich in den letzten 30 Jahren belanglos geworden, weil ich keine Emotionen mehr damit verbinde.
Emoitonsbehaftete Musik hat nur in meiner Jugend stattgefunden, seit dem höre ich Musik nur noch im Radio, und das fast ausschließlich im Auto und im Stau.
Zuhause findet Musik nicht (mehr) statt.
Klicke ich mich hier oder im allgemeinen durch die Angebote an Sounds, spricht mich gerade Gothic und das drumherum am meisten an, obwohl ich sonst zu diesem Thema keinen Bezug habe.
Aber lebt Musik nicht im wesentlichen vom Bezug, dem sozialen Umfeld und der gesellschaftlichen Situation?
Cephalus
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Emoitonsbehaftete Musik hat nur in meiner Jugend stattgefunden, seit dem höre ich Musik nur noch im Radio, und das fast ausschließlich im Auto und im Stau.
Geht mir genauso. Also, dass ich zu neuer Musik keinen Bezug habe. Aber was empfindest bei Musik aus deiner Jugendzeit? Dann hättest du doch Lieblingsmusik oder welche, zu der du Bezug hast.
Ich glaube auch, dass man Bezug zur Muik erst herstellt, wenn damit Erlebnisse verknüpft werden oder wurden. Und in der Kindheit Jugendzeit gab es viel mehr Veränderungen und Erlebnisse als im Erwachsenenalter, wo bei der Gelegenheit keine Musik dabei war. Es funktioniert nämlich auch auswendiges Lernen über Musik. Das Problem dabei ist, dass man das Abgespeicherte nur mit dem richtigen Lied wieder abrufen kann, mit dem man es gelernt hat. SO funktioniet auch das Abrufen von Emotionen, die man mit seinen Lieblingsliedern abgespeichert hat.
Musik ist für mich in den letzten 30 Jahren belanglos geworden, weil ich keine Emotionen mehr damit verbinde.
Musik wird heutzutage über Algorithmen produziert, die Trends vorhersagen um diese möglichst weit vorn in den Charts zu platzieren und die Verkaufszahlen anzukurbeln. Laienhaft ausgedrückt erfolgt das so, wenn eine gewisse ANzahl an Usern z.B. über Spotify Musik downloadet, wird das getrackt und ausgwertet. Wurde nun 800.000 mal ein Song runtergeladen, bei dem die erste Strophe nach 8 Sekunden beginnt, ist ein Trend zu erkennen und die nachfolgenden Songs werden ebenfalls unter dem gleichen Muster produziert,um möglichst an dem Erfolg des anderen Interpreten anzuknüpfen oder ihn von der Chartplatzierung zu drängen, um auf Platz 1 zu landen, wo dann eben 2 Mio. Verkäufe erzielt werden. Und der Nächste macht die gleichen Schritte wieder. Darum klingt die Musik heute auch nach ziemlichen Einheitsbrei und austauschbar.
Zuhause findet Musik nicht (mehr) statt.
Deswegen findet auch kein Abspeichern von Emotionen durch Lieder statt, die sich einbrennen.
Aber lebt Musik nicht im wesentlichen vom Bezug, dem sozialen Umfeld und der gesellschaftlichen Situation?
Cephalus
Tut sie auch. Frag dich doch mal, warum in der letzten Zeit deutschesprachige Sänger wie Clueso, Annenmaykantereit, Bilderbuch, Wanda usw. einen enormen Hype erleben. In den 90ern war es Dance und Techno, der den Sound von heute geprägt hat. Und es war auch eine viel lockere unängstliche Gesellschaft oder Generation. Mit dem weltweiten Terror, der 2001 begann und der Finanzkrise 2008, hat sich die Musikszene wieder in geschlossene Räume zurück gezogen und man besinnt sich wieder auf nationale Musik statt auf völkerverständigende Musik, die mit wenig Gesang auskam, wie auf der Loveparade, die andere Verständigungskanäle ansetzte.
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Whow, Ihr beiden, das sind interessante Fragen und Antworten, die Ihr da bietet!
Bie mir findet Musik zu Hause jeden Tag statt. Nur am Karfreitag verzichte ich einen Tag lang bewusst darauf, Musik anzumachen. Es geht also um konservierte Musik, die ich via elektronischer Medien abspiele. Noch etwas anderes ist es ja, selber Musik zu machen, also zu singen oder ein Instrument zu spielen oder zu pfeifen. Das findet bei mir alles auch statt, aber weniger oft.
Dieser eine Tag bewusst ohne Musik ist schon etwas anstrengend. Musik, Melodien, Rhythmen, Harmonien, Klänge sind so etwas wie ein Soundtrack. Manchmal kommt mir spontan eine Melodie in den Sinn, die ich leise vor mich hin summe, und ich muss dann nachdenken, was das denn gerade ist und woher ich das habe.
Diese industrielle Formatmusik nach Algorithmen gibt es, Nico. Umso interessanter, dass beim letzten ESC ein Sänger gewonnen hat, der so ganz aus dem Rahmen fiel. Er sang nicht auf Englisch, sondern auf Portugiesisch, sein Lied erinnerte nicht an Pop oder Musical, sondern es war ein ganz zartes, leises Lied. Es war eine Absage an den Einheitsbrei, selbst in diesem Format, den der ESC bietet.
Nationale Musik? Mich interessiert noch mehr regionale Musik. Also ein noch kleinerer Raum. Und doch findet über diese auch Völkerverständigung statt, weil die Regionen manchmal die nationalen Grenzen überschreiten. Und weil die Menschen verschiedener Regionen zusammenkommen und ihre jeweiligen Eigenheiten und Spezifika gegenseitig genießen. Neulich hörte ich ein Konzert der Gruppe Doggerland, die über die Nordsee hinweg Musik aus England, Norwegen und Schweden miteinander verbinden: https://www.youtube.com/watch?v=3N7jswpZSl0 (https://www.youtube.com/watch?v=3N7jswpZSl0) Über das Konzert habe ich auch gerade eine Rezension geschrieben.
LG, Micha
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Schönen guten Morgen
Also hier stimme ich Michael, Cephalus und Nico zu.
An dieser Massenmusik aus den Formatradios "Der neuste Hitmix der 80er, 90er und von heute" wo sich alle paar Stunden wiederholt hab ich mich auch schon lange sattgehört.
Wenn ich dran denke, in den 80ern saß ich am Samstag vor dem Radio, wenn die deutsche und internationale Hitparade kam und nahm das manchmal auf Kassetten auf. Heute werden die Tophits jeden Tag 5 mal runtergenudelt, das sie einem schnell zu den Ohren rauskommen.
Daher bleibt das Radio immer öfter aus (der Fernseher auch) aus und ich lege mir eine CD ein.
Den ESC habe ich mal wieder irgendwie verpaßt.
Ansonsten höre ich gerne internationale Musik, jenseits des Mainstreams, mittelallterliche Musik, gerne irgendwo live gespielt. Sonja mag auch gerne rumänische, griechische, arabische und Bollywoodmusik.
Da haben wir schon einiges zusammengesammelt.
Mit dem weltweiten Terror, der 2001 begann und der Finanzkrise 2008, hat sich die Musikszene wieder in geschlossene Räume zurück gezogen und man besinnt sich wieder auf nationale Musik statt auf völkerverständigende Musik, die mit wenig Gesang auskam, wie auf der Loveparade, die andere Verständigungskanäle ansetzte.
Um dem entgegenzuwirken, gehe ich dieses Jahr zum Festival nach Rudolstadt, dort gibt es internatione Musik live gespielt und gesungen.
Ansonsten mag ich auch lieber regionale oder mundartlich gesungene Musik als nationale Musik.
Sind Sie bereit, es zu hören? Keine Panik ...
Hallo Erwin.
Die von Dir vorgestellte Musik werde ich nächste Woche abends mal in Ruhe auf Youtube anhören Ich behaupte schonmal, das sie mir besser gefällt und interessanter klingst, as das was so täglich im Radio läuft.
Grüßle
Jürgen
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Aber lebt Musik nicht im wesentlichen vom Bezug, dem sozialen Umfeld und der gesellschaftlichen Situation?
Bei mir überhaupt nicht. Ich liebe Musik zu hören, im Auto, wie zuhause - und im Konzertsaal. Doch nie in der Natur. Dort höre ich nie Musik. Oder vielleicht sollte ich sagen, ich genieße dann die Musik der Natur. Und ich brauche nicht in einer sozialen Situation zu sein. Musik ist wunderschön, auch wenn für mich ganz alleine gespielt.
Meine Lieblingsmusik ist die Klassische. Vom Bach bis Richard Stauss. Orchester- und Kammermusik, Opera. Ältere und neuere Komponisten gefallen mir weniger. Mit meinem Alter hat es nicht zu tun. Ich war nur 17, als ich von der klassischen Musik verzaubert wurde.
Seit fünf Jahren oder so gibt es bei uns auf dem FM/UKW-Band keine klassische Musik mehr zu hören. Wurde auf DAB verwiest. Fünf Jahre lang habe ich mich täglich darüber geärgert, dass ich im Auto nur andere Musik hören konnte – außer der eigenen, auf CD mitgebrachte. Nun habe ich mir ein neues Auto gekauft – mit Bluetooth. Und jetzt kann ich über dem iPhone endlich wieder das klassische Radioprogramm hören – macht einfach Autofahren wieder Spaß.
Gruß
Gregor
-
Darußen brauch ich keine Kopfhörer. Ich mag auch die Musik der Natur, das Plätschern des Wassers, die Stimmen der Vögel, das Zirpen der Grillen, Quaken der Frösche usw.
In der Stadt die Stimmen der Menschen, Lachen von Kindern, verschiedene Geräusche. Nur allzu befahrene, lärmige Straßen mag ich nicht
Grüßle
Jürgen
-
Als wir mit Jos unterwegs nach Rudolstadt waren, hatte er hauptsächlich HR4 laufen. Da kamen dann Wunschkonzerte von Schlagerfans. "Immer wieder sonntags" von Cindy und Bert war dabei und so manches andere, das ich aus meiner Kindheit kannte und seit dem kaum noch gehört hatte. Auch moderne Schlager waren dabei, aber die gefielen mir weitaus weniger als die alten.
Der ESC-Sieger heißt übrigens Salvador Sobral: http://www.eurovision.de/news/Salvador-Sobral-aus-Portugal-gewinnt-den-ESC-2017,gewinner396.html (http://www.eurovision.de/news/Salvador-Sobral-aus-Portugal-gewinnt-den-ESC-2017,gewinner396.html).
Und hier habt Ihr mal ein Foto von Doggerland:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
Lieblingsmusik kann bei mit übrigens auch immer wieder neu dazu kommen, wenn es auch Lieder und Stücke gibt, die seit Jahrzehnten Lieblingsmusik sind. So ein Lied kam auch unterwegs mit Jos im Radio, nämlich "Rocky Mountains High" von John Denver: https://www.youtube.com/watch?v=LLWD2WIvRQk (https://www.youtube.com/watch?v=LLWD2WIvRQk)
LG, Micha
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Darußen brauch ich keine Kopfhörer. Ich mag auch die Musik der Natur, das Plätschern des Wassers, die Stimmen der Vögel, das Zirpen der Grillen, Quaken der Frösche usw.
In der Stadt die Stimmen der Menschen, Lachen von Kindern, verschiedene Geräusche. Nur allzu befahrene, lärmige Straßen mag ich nicht
Grüßle
Jürgen
Wenn ich im Zug unterwegs bin höre ich mit Kopfhörern gerne Musik, so wie im Auto mit dem Autoradio, aber wenn ich zu Fuß unterwegs bin, sind die Ohren für die Umgebung da: Vögel, Wind, Menschen und andere Geräuschquellen möchte ich wahrnehmen, teils genießen, teils aber einfach zur Orientierung und auch Vorsicht gebrauchen.
LG, Micha
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An dieser Massenmusik aus den Formatradios "Der neuste Hitmix der 80er, 90er und von heute" wo sich alle paar Stunden wiederholt hab ich mich auch schon lange sattgehört.
Wenn ich dran denke, in den 80ern saß ich am Samstag vor dem Radio, wenn die deutsche und internationale Hitparade kam und nahm das manchmal auf Kassetten auf. Heute werden die Tophits jeden Tag 5 mal runtergenudelt, das sie einem schnell zu den Ohren rauskommen.
In 80ern nahmen wir jede Woche die neuesten Singlen auf. Wir haben ein Top 40 und ein Tipparade. Das war am Freitag auf dem Radio. Und Sonntag hatten wir die Europarade. Dort lerne ich Toto Cutugno mit L'Italiano, KIZ mit Die Sennerin Vom Königsee oder Indochine mit L'Aventurier kennen.
Wir haben auch ein Top 100 und ein Top 50. Heute ist da eine Hitliste mit Downloads angefügt.
Hallo Erwin.
Die von Dir vorgestellte Musik werde ich nächste Woche abends mal in Ruhe auf Youtube anhören Ich behaupte schonmal, das sie mir besser gefällt und interessanter klingst, as das was so täglich im Radio läuft.
Ich höre nicht hauptsächlich auf Mainstream-Radio, wie 538, Q-Music oder SkyRadio. Meine Quellen sind mehr Festivals, Konzerten, OOR und Früher Opscene (alternatives Musikmagazin) und Radio Studio Brussel oder Pinguin-Radio. Zuvor hatten wir Kink FM.
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Der ESC-Sieger heißt übrigens Salvador Sobral: http://www.eurovision.de/news/Salvador-Sobral-aus-Portugal-gewinnt-den-ESC-2017,gewinner396.html (http://www.eurovision.de/news/Salvador-Sobral-aus-Portugal-gewinnt-den-ESC-2017,gewinner396.html).
Mir verständlich, dass Salvador Sobral der Gewinner war. Die beiden Stimmen stehen perfekt zu einander.
Es errinnert mich an das dänische Duo von einst, Nina & Frederik:
https://www.youtube.com/watch?v=HXeGhIJWG5I (https://www.youtube.com/watch?v=HXeGhIJWG5I)
und vielleicht noch besser hier:
https://www.youtube.com/watch?v=NJhujQpyUuE (https://www.youtube.com/watch?v=NJhujQpyUuE)
Sie klangen, meiner Meinung nach, auch sehr harmonisch.
Gruß
Gregor
PS. Ihr gemeinsames Glück ebbte aus. Der Frederik wurde in Südamerika erschossen.
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Diese industrielle Formatmusik nach Algorithmen gibt es, Nico. Umso interessanter, dass beim letzten ESC ein Sänger gewonnen hat, der so ganz aus dem Rahmen fiel. Er sang nicht auf Englisch, sondern auf Portugiesisch, sein Lied erinnerte nicht an Pop oder Musical, sondern es war ein ganz zartes, leises Lied. Es war eine Absage an den Einheitsbrei, selbst in diesem Format, den der ESC bietet.
Daran ist nix ungewöhnliches. der ESC ist fernab jeglicher Charts und Verkäufe. Das ist eine eigene Bubble wie Männeröcke, die gegen den Mainstream schwimmen. Der ESC ist dafür bekannt geworden, musikalisch sein eigenes Land zu vertreten. Bei Lena gab es damals den Einwand, dass sie auf englisch singt statt auf deutsch
als sie für Deutschland antrat.
Nationale Musik? Mich interessiert noch mehr regionale Musik. Also ein noch kleinerer Raum. Und doch findet über diese auch Völkerverständigung statt, weil die Regionen manchmal die nationalen Grenzen überschreiten.
Nenne es von mir aus regional. Das meine ich damit. Regional ist aber nochmal enger gesteckt als national, ob jemand auf hessisch oder sächsisch singt. Und das lässt sich erst recht nicht an Masse verkaufen, geschweige, dass es im Formatradio läuft.
Über regionale/nationale Musik findet eben keine Völkerverständigung statt, weil sie Grenzen setzt, statt sie zu überschreiten. Der ESC ist da beste Beispiel dafür. Weder einer der ESC Gewinner eines anderen Landes lief oder läuft im Radio, noch würde dass die Masse kaufen oder anhören, weil z.B. portugiesisch für deutsche Ohren befremdlich klingt und weniger verstanden wird als Englisch oder Französich. Lena war eine Außnahme, da sie voher schonmit ihren Satelite in den Charts platziert gewesen ist. Selbst Conchitas Gewinner Song und alle anderen nachfolgenden Lieder hörte man nicht im Radio, außer vielleicht mal im österreichischen. Und Östereich ist unser Nachbarland. Anders siehts bei Bilderbuch und Wanda aus, die auch aus Österreich stammen und deutsch bzw, schon sehr regional singen. Der Unterschied zu den deinen gezeigten Künstlern ist, dass sie nicht mehr am Nabel der Zeit sind und nicht den Zeitgeist treffen wie die jüngeren Bands die in ihrer Heimatsprache singen. Bei deiner Doggerland Gruppe habe oder konnte ich keine 10 Sek anhören, weil ich vlt. damit nichts anfangen kann aber auch, weil solche Musik für mich out of date ist. Das hat jetzt nix mit den Jahrzehnten zu tun, sondern wie Musik gemacht wird und wie sie klingt und auf einen wirkt. Ich höre auch 80er an von denen es viele zeitlose Stücke gibt, bzw. sich immer wieder anhören kann ohne es über zu bekommen. Es ist auch ein Punkt, warum hier wenige junge Menschen anwesend sind, weil auch in anderen Themen sehr "altbackene" Ansichten/Interessen diskutiert werden. Sich als konservativ zu bezeichnen aber darauf bestehen Röcke als neuen Trend zu verkaufen, dürfte auf viele ziemlich merkwürdig und widersprüchlich wirken.
Die Loveparade und der Techno waren maßgeblich für eine gemeinsame "Sprache" oder Sprachrohr für alle Völker und was die Völker verständigte. Aus diesem Hintergrund hatte Paul Van Dyk für seine Musik für Völkerverständigung und Friedensvermittlung auch das Bundeverdienstkreuz erhalten. Keine andere open Air Veranstaltung wie die Loveparade hatte soviele Massen an einen Platz verschiedener Nationen zusammen gebracht, die friedlich mit einander feierten.
Und weil die Menschen verschiedener Regionen zusammenkommen und ihre jeweiligen Eigenheiten und Spezifika gegenseitig genießen. Neulich hörte ich ein Konzert der Gruppe Doggerland, die über die Nordsee hinweg Musik aus England, Norwegen und Schweden miteinander verbinden: https://www.youtube.com/watch?v=3N7jswpZSl0 (https://www.youtube.com/watch?v=3N7jswpZSl0) Über das Konzert habe ich auch gerade eine Rezension geschrieben.
LG, Micha
Was verbindet da oder kommt als Ganzes zusammen, außer ein paar vereinzelte Musiker, die sich zusammen tun, um ein Projekt zu machen? Es gibt viele Musiker, die mit anderen Bands zusammenarbeiten. Aber das ist noch nicht das selbe, wie wenn die halbe Welt zu einer gleichen Musik tanzt.
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Bei mir findet Musik zu Hause jeden Tag statt. Nur am Karfreitag verzichte ich einen Tag lang bewusst darauf, Musik anzumachen. Es geht also um konservierte Musik, die ich via elektronischer Medien abspiele.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun, wo man Musik abspielt? Der Vorteil für die Menscheit ist, überall Musik konsumieren und mitnehmen zu können, ohne an ein physikalsiche Medium gebunden zu sein. Das ist der Sinn von Mp3 und digitalen Musikformaten. Wer dich nicht kennt und hier ins Forum schaut, könnte dich für eine anstrengende Person halten, auf die man besonders achten muss, wie man sich ihr gegenüber äußert, so mit Vorsichtsmaßnhahmen "Ich habe, mache... Aber! Nicht das du es falsch verstehst ich bin auch..."
Und der Verzicht keine Musik an Karfreitag zuhören, wobei in Sachsen sämtliche Clubs geschlossen bleiben müssen, im Gegensatz zu Berlin, nervt ziemlich viele junge Menschen. Wer trauern will, kann zuhause bleiben, ist oft deren Meinung.
Naja und diese political Correctness kann wohl auch einige abschrecken lassen, da sich vielesvon dir oberlehrerhaft liest.
Ich hatte auch einen älteren Lehrer an der Schule, die meisten MitschülerInnen haben schon gegähnt als er wieder vom Krieg erzählte.
Aber ich würde es nicht nur daran festmachen, sondern auch an dem Klima mit den etwas gesetzteren anderen Interessen und Weltansichten.
"Immer wieder sonntags" von Cindy und Bert war dabei und so manches andere, das ich aus meiner Kindheit kannte und seit dem kaum noch gehört hatte. Auch moderne Schlager waren dabei, aber die gefielen mir weitaus weniger als die alten.
Ansonsten höre ich gerne internationale Musik, jenseits des Mainstreams, mittelallterliche Musik, gerne irgendwo live gespielt. Sonja mag auch gerne rumänische, griechische, arabische und Bollywoodmusik.
Da haben wir schon einiges zusammengesammelt.
Und genau das übeträgt sich wohl auch aufs Forum. 20 Jährige melden sich auch nicht im Seniorenportal oder in Massen in Schlagerforen an, auch wenn nebenei neue deutschsprachige MusikerInnen erwähnt werden, die sie dann doch hören.
Mit dem weltweiten Terror, der 2001 begann und der Finanzkrise 2008, hat sich die Musikszene wieder in geschlossene Räume zurück gezogen und man besinnt sich wieder auf nationale Musik statt auf völkerverständigende Musik, die mit wenig Gesang auskam, wie auf der Loveparade, die andere Verständigungskanäle ansetzte.
Um dem entgegenzuwirken, gehe ich dieses Jahr zum Festival nach Rudolstadt, dort gibt es internatione Musik live gespielt und gesungen.
Die Loveparade ist damals zu einem Festival geworden als sie in den Ruhrpott verlegt wurde.
Der Spirit ist aber in Berlin geblieben. Sie war eigentlich ein deutsches Kutlurgut was positiv für Deutschland in der ganzen Welt stand und den Holocaust überschattet hatte. Wenn man ausländische Menschen fragte, was für sie typisch deutsch ist oder sie mit Deutschland verbinden, kam das Wort Loveparade an erster oder zweite Stelle. Jetzt haben wir nur noch schräge Politiker und unsere alte Geschichte wieder.
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Lieber Nico,
ich wünschte die "Männerrockblase" wäre mal so groß wie die des ESC. Dass jemand, der auf Englisch singt statt in seiner Muttersprache Ärger bekommt, ist lange vorbei, was ich schade finde. Ich habe mir früher die Show gerade wegen der vielen verschiedenen Sprachen gerne angesehen und finde heute das überall zu hörende Englisch langweilig. Um so mehr freut es micht, dass einer gewonnen hat, der auf Portugiesisch sang.
"Regional" kann kleiner, aber auch größer sein als "national". So spricht man auch von Mitteleuropa oder von Südostasien als Regionen. Und es gibt kleinere Regionen, die aber über Staatsgrenzen hinausgehen, wie Saar-Lor-Lux z.B. Doggerland thematisieren so die Region Nordsee. Es kommt halt darauf an, welche Bezugsgröße man nimmt. Es gibt im Kleinen auch lokale Regionen innerhalb von Städten.
Wenn Du nach Rudolstadt fährst, erlebst Du, wie regionale und ethnische Musikstile völkerverbindend sind. Man genießt die Vielfalt der Musikkulturen statt eines internationalen Einheiitsbreis. Oder wenn Du siehst, wie international die Irish-Folk-Gemeinde ist oder die der Country Music. Und auch die alpenländische Musik bringt Musikfreunde aller Alpenanrainer und viele andere zusammen.
Das sind zwar keine solchen Massenphänomene wie Rock, Pop und Techno, aber groß sind sie doch auch.
Was das Alter angeht, so trifft man bei manchen Konzerten eher 40+ und bei anderen alle von Kleinkindern bis zu Senioren.
LG, Micha
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Hallo!
Musik ist wohl eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben überhaupt. Ich höre heute noch die selben Sachen wie in meiner Jugendzeit. Nicht aus Nachtrauern einer besseren Zeit, sondern ganz einfach weil Digitale Musik für mich nichts mehr mit Lebendigkeit, Spritzigkeit oder Spontanität besitzt.
Musik lehrte mich das alles Schwingt, dass alles eine bestimmte Frequenz hat. Musik lehrte mich zu verstehen was Resonanzen sind, wie sich Schwingungen zu Schwingungsüberlagerungen aufbauen können, und wie alles 1:1 auch auf Menschen zutrifft. Aber auch gleichzeitig den größten Nachteil von Digital offenbart.
Musik lehrte mich auch zu verstehen, wie es möglich ist ohne eine bestimmte Fremdsprache zu sprechen trotzdem zu verstehen was jemand meint.
Mit Musik habe ich mir Fähigkeiten angeeignet wie z.b. das bewusste wahrnehmen von Hallräumen, die Unterscheidung in Frequenzen, die faszinierenden Schwingungsüberlagerungen oder einfach nur eine bessere Ortbarkeit von Schwingungen.
Und nicht zuletzt hat auch das selber Musizieren viel dazubeigetragen dass ich mich heute so richtig gut fühle.
Für mich ist außerdem der Rock (das Kleidungsstück) das Symbol von Schwingung, also von Leben überhaupt.
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Micha. Ich denke, Ihre Aussage ist sehr schön: Toleranz ist gut, Respekt ist besser! Ich sage oft gegen meine Tochter:
Lasst du alle in seinem Wert. Jeder Mensch ist anders. Versuchst du nicht, die Menschen zu ändern.
Sie haben über Musik in deiner unsere Sprache. Wir haben in der Niederlande und Belgien auch gutes Musik.
Het Goede Doel mit Alleen <=> Allein
https://www.youtube.com/watch?v=-RKedmoAiW4 (https://www.youtube.com/watch?v=-RKedmoAiW4)
Tröckener Kecks mit Nu Of Nooit <=> Jetzt oder Nie
https://www.youtube.com/watch?v=DLnekxCSmOM (https://www.youtube.com/watch?v=DLnekxCSmOM)
Gorki mit Mia
https://www.youtube.com/watch?v=YdskK0FdACQ (https://www.youtube.com/watch?v=YdskK0FdACQ)
Bazart mit Tunnels
https://www.youtube.com/watch?v=L5-31_F3O1A (https://www.youtube.com/watch?v=L5-31_F3O1A)
Het Zesde Metaal mit Ier Bie Oes <=> Hier bij ons/Hier bei uns (Westflämisch; Schwierig zu verstähen)
https://www.youtube.com/watch?v=vvjg-KY-yVE (https://www.youtube.com/watch?v=vvjg-KY-yVE)
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Lieber Erwin,
ich glaube, ich muss erstmal überall rein hören, bevor ich weiter schreibe.
Nur soviel: Zwei meiner Lieblingsband kommen aus Belgien bzw. Belgien und Niederlande:
Lais: https://www.youtube.com/watch?v=Ry4YCcdCmvk&list=RDRy4YCcdCmvk#t=0 (https://www.youtube.com/watch?v=Ry4YCcdCmvk&list=RDRy4YCcdCmvk#t=0)
und
Hot Griselda: https://www.youtube.com/watch?v=LIkyog18YGg (https://www.youtube.com/watch?v=LIkyog18YGg)
Tot ziens! :)
Micha
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In Belgien hast du Studio Brussel. Das ist sehr Belgisch orientiert. Vielleicht deshalb haben sie dort viele gute Artisten. In die Niederlande müssen wir tun mit die House dj's. Ich habe nichts mit Tiësto, Martin Garrix usw. Wir haben auch Clan Of Xymox, De Staat, und zum Beispiel Blaudzun. Das ist was ich bewundern.
Die zwei Artisten die Sie hören lassen klingt ein bisschen mittelalterlich nach meiner Meinung. Laïs klingt besser nach meiner meinung. Ich höre lieber Sang in dem Musik. Und ich mag, dass Sie niederländische Sprache in dem Musik zu schätzen wissen.
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ich wünschte die "Männerrockblase" wäre mal so groß wie die des ESC.
Ich habe keine einzige Ausstrahlung des ESC gesehen. Wenn der Männerock keine Blase sein soll, muss er was neues und innovatives sein, was neue Maßstäbe setzt und die Massen mitreist und nicht an altbewährtes anknüpft. Wenn ich mir allerdings überlege, was passieren würde, wenn die Tennissocken und Sandalenfraktion zu Röcken greift....dann wohl besser doch nicht.
Dass jemand, der auf Englisch singt statt in seiner Muttersprache Ärger bekommt, ist lange vorbei, was ich schade finde. Ich habe mir früher die Show gerade wegen der vielen verschiedenen Sprachen gerne angesehen und finde heute das überall zu hörende Englisch langweilig.
Englisch ist eine Weltsprache über die man sich laut Aussage von Musikern besser ausdrücken kann und von den meisten Menschen verstanden wird. Noch mehr wird instrumentale Musik von allen verstanden. Regionale Musik hat nicht den Verkaufsschlager, wie internationale Musik, weil z.B. Japaner oder Indonesier wohl kaum zu Phillip Posel oder Helene Fischer mitsingen werden. Und das mit Lena war erst 2010, also noch keine 10 Jahre her.
Wenn Du nach Rudolstadt fährst, erlebst Du, wie regionale und ethnische Musikstile völkerverbindend sind. Man genießt die Vielfalt der Musikkulturen statt eines internationalen Einheiitsbreis. Oder wenn Du siehst, wie international die Irish-Folk-Gemeinde ist oder die der Country Music. Und auch die alpenländische Musik bringt Musikfreunde aller Alpenanrainer und viele andere zusammen.
Vermutlich verstehst du mich wieder falsch. Es geht nicht um Künstler, die sich zusammen tun, sondern von wieviel möglichen Nationen eine gemeinsame Musik konsumiert wird. Bei den Alpenrammlern werden nur Fans der Alpenrammler anwesend sein. Country und Folkmusik haben eine kleine eingeschworene Fanbase, wie der Männerrock. Wenn dann noch so altbackene Ansichten vertreten werden, wie wenn die Alpenrammlern sich gegen elektronische Elemente wehren würden, wird meines Erachtens der Coolness Faktor genommen, der den entscheidenden Durchbruch bringt.
Das sind zwar keine solchen Massenphänomene wie Rock, Pop und Techno, aber groß sind sie doch auch.
Pop ist auch kein Massenphänomen ohne viel Aufmersakmkeit zu erhaschen wie bei Lady Gaga. Das interessante an Techno usw ist, dass die Musik für sich steht ohne ein klares Bild von den Interpreten zu haben wie bei Rock oder Popbands, über die die Musik erst dadurch funktioniert. Findet man eines der Bandmitglieder unsympathisch, findet man auch automatisch die Musik doof.
Was das Alter angeht, so trifft man bei manchen Konzerten eher 40+ und bei anderen alle von Kleinkindern bis zu Senioren.
Der Schein trügt oft. Oft werden Kleinkinder von ihren Eltern mitgeschliffen, ob sie wollen oder nicht.
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Schönen Guten Abend
Mir persönlich ist nicht wichtig ob die Musik jetzt millionenfach verkauft wird, sondern das sie mir gefällt.
Und ich mag lieber vielfältige Musik aus aller Welt anstelle einer elektronischen Einheitsenglischmusik für die ganze Welt.
Aber so hat halt jeder seine Prioritäten.
Und Musik, da hat jeder seinen eigenen Geschmack, darüber zu streiten ist müßig.
Grüßle
Jürgen
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ich wünschte die "Männerrockblase" wäre mal so groß wie die des ESC.
Ich habe keine einzige Ausstrahlung des ESC gesehen. Wenn der Männerock keine Blase sein soll, muss er was neues und innovatives sein, was neue Maßstäbe setzt und die Massen mitreist und nicht an altbewährtes anknüpft. Wenn ich mir allerdings überlege, was passieren würde, wenn die Tennissocken und Sandalenfraktion zu Röcken greift....dann wohl besser doch nicht.
Dass jemand, der auf Englisch singt statt in seiner Muttersprache Ärger bekommt, ist lange vorbei, was ich schade finde. Ich habe mir früher die Show gerade wegen der vielen verschiedenen Sprachen gerne angesehen und finde heute das überall zu hörende Englisch langweilig.
Englisch ist eine Weltsprache über die man sich laut Aussage von Musikern besser ausdrücken kann und von den meisten Menschen verstanden wird. Noch mehr wird instrumentale Musik von allen verstanden. Regionale Musik hat nicht den Verkaufsschlager, wie internationale Musik, weil z.B. Japaner oder Indonesier wohl kaum zu Phillip Posel oder Helene Fischer mitsingen werden. Und das mit Lena war erst 2010, also noch keine 10 Jahre her.
Wenn Du nach Rudolstadt fährst, erlebst Du, wie regionale und ethnische Musikstile völkerverbindend sind. Man genießt die Vielfalt der Musikkulturen statt eines internationalen Einheiitsbreis. Oder wenn Du siehst, wie international die Irish-Folk-Gemeinde ist oder die der Country Music. Und auch die alpenländische Musik bringt Musikfreunde aller Alpenanrainer und viele andere zusammen.
Vermutlich verstehst du mich wieder falsch. Es geht nicht um Künstler, die sich zusammen tun, sondern von wieviel möglichen Nationen eine gemeinsame Musik konsumiert wird. Bei den Alpenrammlern werden nur Fans der Alpenrammler anwesend sein. Country und Folkmusik haben eine kleine eingeschworene Fanbase, wie der Männerrock. Wenn dann noch so altbackene Ansichten vertreten werden, wie wenn die Alpenrammlern sich gegen elektronische Elemente wehren würden, wird meines Erachtens der Coolness Faktor genommen, der den entscheidenden Durchbruch bringt.
Das sind zwar keine solchen Massenphänomene wie Rock, Pop und Techno, aber groß sind sie doch auch.
Pop ist auch kein Massenphänomen ohne viel Aufmersakmkeit zu erhaschen wie bei Lady Gaga. Das interessante an Techno usw ist, dass die Musik für sich steht ohne ein klares Bild von den Interpreten zu haben wie bei Rock oder Popbands, über die die Musik erst dadurch funktioniert. Findet man eines der Bandmitglieder unsympathisch, findet man auch automatisch die Musik doof.
Was das Alter angeht, so trifft man bei manchen Konzerten eher 40+ und bei anderen alle von Kleinkindern bis zu Senioren.
Der Schein trügt oft. Oft werden Kleinkinder von ihren Eltern mitgeschliffen, ob sie wollen oder nicht.
Lieber Nico,
ich verstehe, Dir geht es um Massenbegeisterung. Aber wenn Tausende zu einer elektronisch hergesellten Musik im Herzschlagrythmus tanzen, ist das doch eher eine Art Manipulaton, oder? Ich bin jedenfalls immun dagegen, denn nach ein paar Minuten wird mir Techno einfach nur langweilig. Und so geht es den meisten.
Regionale Musik ist nicht selten auch rein instrumental und kann Deiner Logik zufolge auch von allen Menschen verstanden werden.
Auch stimmt es keineswegs, dass alles nur neu sein muss und nicht an Altes andi´ocken darf. Im Gegenteil: Menschen brauchen nicht nur Flügel, sondern auch Wurzeln.
Die Socken- und Sandalenfraktion hat übrigens schön längst den Rock für sich entdeckt:
http://up.picr.de/29299255ux.jpg[/img]]Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.
(http://[img width=700 height=525) 8)
LG, Micha
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Für mich ist Musik Emotion. Und es ist nicht wichtig ob ich das verstehen kann oder nicht. Ich habe auch Musik ins Mongolische und Chinese Sprache. Ich liebe alternative Musik. Und das hast du in viele verschiedene Formen und Größen.
Ich war in Peking und ich wollte eine CD von einer chinesischen Punk-Band zu kaufen. Der Chinesischer Reiseleiter hatte einen chinesischen Post-Grunge mir empfohlen. Ich glaube nicht, dass er wusste, dass es Post-Grunge war. Aber die Musik war gutes. Und das ist wichtig.
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Für mich ist Musik Emotion.
Wie wahr!!! :)
LG, Micha
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Schönen Guten Abend
Mir persönlich ist nicht wichtig ob die Musik jetzt millionenfach verkauft wird, sondern das sie mir gefällt.
Und ich mag lieber vielfältige Musik aus aller Welt anstelle einer elektronischen Einheitsenglischmusik für die ganze Welt.
Aber so hat halt jeder seine Prioritäten.
Und Musik, da hat jeder seinen eigenen Geschmack, darüber zu streiten ist müßig.
Grüßle
Jürgen
Ja. Um EInheitsmusik ging es auch nicht zwingend, sondern um Cephalus Frage, ob Musik eine Gesellschaft wiederspiegelt und von ihr beeinflusst wird. Und das habe ich anhand einmal am Beispiel der Lovparade und ein anderes mal ander jetzigen Situation verdeutlicht. Deutschsprachige Musiker haben nicht aus Spaß zugenommen. Das muss auch angenommen werden und dafür gibt es deutliche Gründe.
Mir erscheint es allerdings so, dass du Micheal vieles nachplapperst wie mit den Worten Einheitsmusik.
Als Einheitsmusik habe ich nicht die Sprache bezeichnet, sondern mit welchen Elementen und Lines Musik produziert wird. Das ist alles bis ins kleinste Detail durchgeplant, was es beim mermahligen oder zweiten mal Hören langweilig werden lässt. Zum Beispiel kann ich mir Dancemusik aus den 90ern immer noch pausenlos anhören im gegensatz zu der heutigen Dancemusk ohne ins Gähnen zu kommen.Und die hatten auch englische Vocals.
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Schönen Guten Abend
Mir persönlich ist nicht wichtig ob die Musik jetzt millionenfach verkauft wird, sondern das sie mir gefällt.
Und ich mag lieber vielfältige Musik aus aller Welt anstelle einer elektronischen Einheitsenglischmusik für die ganze Welt.
Aber so hat halt jeder seine Prioritäten.
Und Musik, da hat jeder seinen eigenen Geschmack, darüber zu streiten ist müßig.
Grüßle
Jürgen
Ja. Um EInheitsmusik ging es auch nicht zwingend, sondern um Cephalus Frage, ob Musik eine Gesellschaft wiederspiegelt und von ihr beeinflusst wird. Und das habe ich anhand einmal am Beispiel der Lovparade und ein anderes mal ander jetzigen Situation verdeutlicht. Deutschsprachige Musiker haben nicht aus Spaß zugenommen. Das muss auch angenommen werden und dafür gibt es deutliche Gründe.
Mir erscheint es allerdings so, dass du Micheal vieles nachplapperst wie mit den Worten Einheitsmusik.
Als Einheitsmusik habe ich nicht die Sprache bezeichnet, sondern mit welchen Elementen und Lines Musik produziert wird. Das ist alles bis ins kleinste Detail durchgeplant, was es beim mermahligen oder zweiten mal Hören langweilig werden lässt. Zum Beispiel kann ich mir Dancemusik aus den 90ern immer noch pausenlos anhören im gegensatz zu der heutigen Dancemusk ohne ins Gähnen zu kommen.Und die hatten auch englische Vocals.
Einheitsmusik entsteht ja, wenn man Marktforschung betreibt und errechnet, mit welcher Art von Musik man die meisten Menschen erreicht und das meiste Geld verdienen kann. Ist das dann Kunst oder nur noch Handwerk?
Oder anders gefragt: Ist das Kunst oder kann das weg?
LG, Micha
PS: Auch volkstümliche Musik funktioniert übrigens so: rein merkantiles Kalkül.
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ich verstehe, Dir geht es um Massenbegeisterung. Aber wenn Tausende zu einer elektronisch hergesellten Musik im Herzschlagrythmus tanzen, ist das doch eher eine Art Manipulaton, oder? Ich bin jedenfalls immun dagegen, denn nach ein paar Minuten wird mir Techno einfach nur langweilig. Und so geht es den meisten.
Dass die meisten das als langweilig empfanden kann ich so nicht behaupten, hinsichtlich der Tatsache, dass die Loveparade zu ihren Spitzenzeiten über 3 Mio. Raver anlockte und begeisterte. Das schaffte bis heute kein einziges Festival oder Konzert. Techno war eine Kulturbewegung, bis hin zu einer Lebenseinstellung. Man kann es Manipulation nennen. Wenn Menschen aber nichts anderes machen als friedlich nebeneinander zu tanzen und zu feiern, machen sie auch keinen Quatsch. Ich würde es eher als anderen Äter oder Kommunikationskanal bezeichnen. Als einen Woodstock des 20. Jahrhunderts. Zu der Musik und der Bewegung konnte jeder so sein wie er wollte.
Regionale Musik ist nicht selten auch rein instrumental und kann Deiner Logik zufolge auch von allen Menschen verstanden werden.
Sie muss auch in den Zeitgeist passen. Wenn Musik solahmarschig ist, dass sie zumSitzen geeignet ist, kann ichg gleich in die Operette gehen.
Auch stimmt es keineswegs, dass alles nur neu sein muss und nicht an Altes andi´ocken darf. Im Gegenteil: Menschen brauchen nicht nur Flügel, sondern auch Wurzeln.
Rate mal, warum in Clubs kein Mozart aufgelegt wird.
Die Socken- und Sandalenfraktion hat übrigens schön längst den Rock für sich entdeckt:
LG, Micha
Wahnsinn ein einziger von 80. Mio.
Man kann alles relativieren, wenn man nur lange genug sucht. Ein Grund, was vernünftiges diskutieren hier auch zum Teil schwierig macht. Ich denke, du weißt, was ich mit der Sockenfraktion meine, ala Mallorca und Ballermanntouris, Das Klischee der Socke zu Bemrudashort und Sandalen ist erst durch solche Männer entstanden.
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Einheitsmusik entsteht ja, wenn man Marktforschung betreibt und errechnet, mit welcher Art von Musik man die meisten Menschen erreicht und das meiste Geld verdienen kann. Ist das dann Kunst oder nur noch Handwerk?
Oder anders gefragt: Ist das Kunst oder kann das weg?
LG, Micha
Kunst ist Handwerk. Halt nur welches, was nicht jeder auf einem gewissen kreativen Niveau kann.
PS: Auch volkstümliche Musik funktioniert übrigens so: rein merkantiles Kalkül.
volkstümliche Musik interessiert doch niemanden mehr. Zu altbacken. Schlager funktioniert derzeit wieder, aber auch weil man diesen Kitsch von Volkstümlichkeit rausgeschmissen hat und durch Partyelemente ersetzt hat, die auch schnellere Tanzschritte als im Rollator ermöglichen.
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Einheitsmusik entsteht ja, wenn man Marktforschung betreibt und errechnet, mit welcher Art von Musik man die meisten Menschen erreicht und das meiste Geld verdienen kann. Ist das dann Kunst oder nur noch Handwerk?
Oder anders gefragt: Ist das Kunst oder kann das weg?
LG, Micha
Kunst ist Handwerk. Halt nur welches, was nicht jeder auf einem gewissen kreativen Niveau kann.
PS: Auch volkstümliche Musik funktioniert übrigens so: rein merkantiles Kalkül.
volkstümliche Musik interessiert doch niemanden mehr. Zu altbacken. Schlager funktioniert derzeit wieder, aber auch weil man diesen Kitsch von Volkstümlichkeit rausgeschmissen hat und durch Partyelemente ersetzt hat, die auch schnellere Tanzschritte als im Rollator ermöglichen.
Nein, Kunst braucht Handwerk, bedient sich seiner, ist aber nicht Handwerk.
Und volkstümliche Musik ist immer noch ein großer Markt. Ich nenne sie gerne "Schlagermusik im Trachtenanzug". Nashville-Country gehört auch großenteils dazu. Nette Songs, aber wenig Tiefgang. Aber die Kasse klingelt.
LG, Micha
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Deine Umdefinierungen, keine Ahnung ob der political correctness wegen oder der Ablehnung an neuen/allgemein runtergebrochenen Begriffen oder Subculture Slangs macht meiner Meinung nach vielen schwer mit dir zu disktutieren. Bei jedem Wort, "Ich nenne es lieber...ich sage dazu besser...". Vegetarismus ist so ein Beispiel. Hab immer noch nicht kapiert, was an dem Wort Vegetarier falsch sein sollte. Obs nun von Vegetation oder Vegetables kommt, egal, beides ist Grünzeug.
Hab gerade gegoolget was Nashville Country sein soll oder was es so toll macht. Naja, ist doch aus so ne Inner Circle Bubble, wo sich in einem US Bundestaat nur Country Fans treffen. Wenn die Verkaufszahlen so hoch sein sollten, würde das in den Billboards vorkommen. Wäre ja fast der gleiche Unsinn den WGT in Leipzig als Mainstream Veranstaltung zu bezeichnen, wo jeder hingeht oder sich damit identifiziert.
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Deine Umdefinierungen, keine Ahnung ob der political correctness wegen oder der Ablehnung an neuen/allgemein runtergebrochenen Begriffen oder Subculture Slangs macht meiner Meinung nach vielen schwer mit dir zu disktutieren. Bei jedem Wort, "Ich nenne es lieber...ich sage dazu besser...". Vegetarismus ist so ein Beispiel. Hab immer noch nicht kapiert, was an dem Wort Vegetarier falsch sein sollte. Obs nun von Vegetation oder Vegetables kommt, egal, beides ist Grünzeug.
Hab gerade gegoolget was Nashville Country sein soll oder was es so toll macht. Naja, ist doch aus so ne Inner Circle Bubble, wo sich in einem US Bundestaat nur Country Fans treffen. Wenn die Verkaufszahlen so hoch sein sollten, würde das in den Billboards vorkommen. Wäre ja fast der gleiche Unsinn den WGT in Leipzig als Mainstream Veranstaltung zu bezeichnen, wo jeder hingeht oder sich damit identifiziert.
Ja, Grünzeug, lieber Nico. Aber Käse ist kein Grünzeug und trotzdem werden Käseesser als Vegetarier bezeichnet. Jetzt verstehst Du mich, gell?
Nashville Country ist Mainstream Country, im Ggs. zu Alternative Country, New Country oder ganz traditionellem Bluegrass usw. Oder welche Genrebegriffe es auch noch sonst so geben mag.
Es ändert sich aber was, wie ich gerade sehe: http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/us-musikindustrie-country-stars-unter-trump-zurueck-zum-widerspruch/19777814.html (http://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/us-musikindustrie-country-stars-unter-trump-zurueck-zum-widerspruch/19777814.html)
Was sind Billboards in diesem Zusammenhang?
https://de.wikipedia.org/wiki/Billboard (https://de.wikipedia.org/wiki/Billboard)?
LG, Micha
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Vegetarier essen keinen Käse. Also alles was tierisch ist.
Es gibt noch eine Unterform von Vegetariern, die Milchprodukte und Fisch essen. Die Verzichten aber moralisch auf Fleisch wegen der Haltung und Schalchtweise und nicht, weil ihnen kein Fleisch schmecken würde. Darum gibt es ja auch Veggiewürste, die nach Fleisch schmecken und wie Würste oder Buletten aussehen. Vegetarier ist aber ein Oberbegriff wie Transgender. Transexuelle sind auch keine Transgender in dem Sinne.
Mir ist eigentlich relativ egal, was in Texas USA abgeht. Ichbezogmich auf unsere Region. Ich kenne niemanden in meinem Alter, der bewusst Country Musik hört.
https://en.wikipedia.org/wiki/Billboard_charts
Trump haben vor allem weiße privilegierte Männer mit konservativen Anischten gewählt. Natürlich identifizieren die sich mit Country und Wild West Idylle. Es gibt sogar einen Bundesstaat, wo die wirklich mit der Flinte im Stuhl sitzen und warten, bis jemand ihr Grundstück betritt um denjenigen abknallen zu können. Das ist dort juristisch sogar legitim. Postbote wöllte ich dort nicht sein.
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Und volkstümliche Musik ist immer noch ein großer Markt. Ich nenne sie gerne "Schlagermusik im Trachtenanzug".
Ist Volksmusik und Schlagermusik nicht auch Einheitsdeutschbrei? Schließlich wird dort auch nur auf Deutsch gesungen und keine Vielfalt vertreten.
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Vegetarier essen keinen Käse. Also alles was tierisch ist.
DAS ist Käse! Veganer verzichten auf tierische Produkte, Vegetarier auf Fleisch. Und das hat sich nichtmal auf deren Musikgeschmack ausgewirkt, denn ich kenne Menschen, die essenstechnisch auf gewisse Dinge verzichten und sie mögen trotzdem solche Musik wie ich! ;D
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Vegetarier essen keinen Käse. Also alles was tierisch ist.
Es gibt noch eine Unterform von Vegetariern, die Milchprodukte und Fisch essen. Die Verzichten aber moralisch auf Fleisch wegen der Haltung und Schalchtweise und nicht, weil ihnen kein Fleisch schmecken würde. Darum gibt es ja auch Veggiewürste, die nach Fleisch schmecken und wie Würste oder Buletten aussehen. Vegetarier ist aber ein Oberbegriff wie Transgender. Transexuelle sind auch keine Transgender in dem Sinne.
Mir ist eigentlich relativ egal, was in Texas USA abgeht. Ichbezogmich auf unsere Region. Ich kenne niemanden in meinem Alter, der bewusst Country Musik hört.
https://en.wikipedia.org/wiki/Billboard_charts
Trump haben vor allem weiße privilegierte Männer mit konservativen Anischten gewählt. Natürlich identifizieren die sich mit Country und Wild West Idylle. Es gibt sogar einen Bundesstaat, wo die wirklich mit der Flinte im Stuhl sitzen und warten, bis jemand ihr Grundstück betritt um denjenigen abknallen zu können. Das ist dort juristisch sogar legitim. Postbote wöllte ich dort nicht sein.
Eben, sag ich doch: Deswegen benutze ich die Wörter "Vegetarier" und "Veganer" im Sinne von Nurpflanzenesser. Wer nur Milchprodukte isst, ist ein Laktarier, und wenn er Milchprodukte und Pflanzliches ist, ist er ein Lakto-Vegetarier. Das ist also keine Untergruppe der Vegetarier, sondern eine Kombination aus Laktarier und Vegetarier. Und Ovarier essen nur Eier. Usw. Karnarier essen nur Fleisch. Ein Karno-Vegetarier ist demzufolge Fleisch und Pflanzliches.
Nashville liegt nicht in Texas, sondern in Tennessee.
Meine ersten beiden Tonträger, die ich mir 1980 mit 15 Jahren kaufte, waren eine MC von den Dubliners und eine LP von Truck Stop. Ich kenne heute viel mehr Irish-Folks-, als Country-Fans. Irgendwie spielt Countrymusic in Deutschland nicht mehr so die Rolle wie noch in den 1980ern. Aber es gibt sie nach wie vor, auch international. In USA und Kanada ist sie sicher eine Art Heimatmusik und teilweise eben auch volkstümliche Musik. Aber immerhin bekomme ich hier in Deutschland auch in Läden wie Müller deutsche und amerikanische Countrymusic zu kaufen. Die Auswal ist da größer als die von Irish Folk. Flämische BalFolk-Musik bekommt man da leider gar nicht. Aber neulich kaufte ich dort eine CD mit FolkPop aus Südtirol auf Ladinisch.
Ja, Trump und Konsorten ... No coment!
LG, Micha
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Und volkstümliche Musik ist immer noch ein großer Markt. Ich nenne sie gerne "Schlagermusik im Trachtenanzug".
Ist Volksmusik und Schlagermusik nicht auch Einheitsdeutschbrei? Schließlich wird dort auch nur auf Deutsch gesungen und keine Vielfalt vertreten.
Zum Teil ja: Schlager auf jeden Fall ja. Volksmusik, also echte Volksmusik, weniger, da die regional, also im Sinne von regional innerhalb Deutschlands, sehr unterschiedlich ist. Volkstümliche Musik wiederum ja.
LG, Micha
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was ist regional unterschiedlich? Das ist auch auf Deutsch. im Englischen gibt es auch Dialekte.
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was ist regional unterschiedlich? Das ist auch auf Deutsch. im Englischen gibt es auch Dialekte.
Ja, klar. Es geht aber nicht nur um die Dialekte, sondern um unterschiedliche Tänze, Lieder usw. So gibt es zwar einen Odenwälder Shantychor, aber normalerweise sind die eher an der Waterkant beheimatet, wärend man Hüttenmusi oder Schuhplattler dort seltener antrifft. Oder habt Ihr in Sachsen Karnevalsmusik?
Und außer Liedern in deutschen Dialekten gibt es ja auch welche in sorbischer oder in friesischer Sprache, erstere eher bei Euch in Sachsen oder in Brandenburg oder so.
Aber eigentlich soll es hier in diesem Thread um die jeweilige Lieblingsmusik gehen und nicht um Musikgeschichte oder Musikmarketing generell.
LG, Micha
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Hallo
Um mir die Wartezeit zum Urlaub zu verschönern ein Teil meiner Lieblingsmusik... :) :D ;D
https://www.youtube.com/watch?v=q9l8dzJN1n8 (https://www.youtube.com/watch?v=q9l8dzJN1n8)
https://www.youtube.com/watch?v=Fk0V_GGa2XM (https://www.youtube.com/watch?v=Fk0V_GGa2XM)
https://www.youtube.com/watch?v=ekl7NStm5m8 (https://www.youtube.com/watch?v=ekl7NStm5m8)
https://www.youtube.com/watch?v=wbFOA62dCEs (https://www.youtube.com/watch?v=wbFOA62dCEs)
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Kennst du die Gothic-band: The Virgin Prunes. Vielleicht findest du der Musik nicht gut. Dann ist die Kleidung doch interessant...
Caucasian Walk https://www.youtube.com/watch?v=MHZo_b9hcWU&index=1&list=RDMHZo_b9hcWU (https://www.youtube.com/watch?v=MHZo_b9hcWU&index=1&list=RDMHZo_b9hcWU)
Walls Of Jericho: https://www.youtube.com/watch?v=3uP_-QzpTzc&index=2&list=RDMHZo_b9hcWU (https://www.youtube.com/watch?v=3uP_-QzpTzc&index=2&list=RDMHZo_b9hcWU)
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Hallo Erwin
Die Band the Virgin Prunes kannte ich bis jetzt nicht, finde die Musik aber nicht so schlecht. Das Outfit finde ich schon Interessant....
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Hallo!
Als ewiger Liebhaber der Kompaktkassette habe ich mir jetzt, noch pünktlich zum bevorstehenden Comeback und somit ein zu erwartendes höheres Preisniveau, einen Jugendtraum erfüllt und mir eines der besten je gebauten Kassettendecks gekauft, ein Akai GX 75 mk 2. :D 8) 8) 8) :D
Die zusätzlichen Obertöne, Frequenzen und Schwingungen, und vor allem richtig ausschwingende Töne, da ist niemand der sagt "so was hört man nicht, also schneiden wir die Töne einfach ab" wie bei Digital.
Eine Unglaubliche Kraftentfaltung in allen Frequenzbereichen, und zusätzlich ein, wie ich es gerne nenne, Analoger Glanz. :D
Richtige Lebendige Rhythmen, unglaublich Dynamisch und spritzig...Analog at it´s best!
Das Ding klingt heute noch unglaublicher als Anfang der 1990 Iger, da Digital heute einfach viel zu steril geworden ist.
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Ich müsste es mal hören, um mit ein Urteil erlauben zu können.
LG, Micha
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Hallo!
Es gibt natürlich schon Videos auf YouTube wie das nachfolgende, lieber Michael, aber das ist nur mal um einen Vorgeschmack zu bekommen. Die Videos sind ja selber auch wieder Datenreduziert. Aber Analog ist ja gerade das Gegenteil zu Datenreduktion. Digital verfolgt ja den Ansatz nur das "herauszupicken " was als Nutzsignal erachtet wird, so wie man ja auch einzelne Extrakte aus z.b. Früchten herstellt. In der Natur hat man aber nur in ganz speziellen Ausnahmefällen solche isolierte Situationen, in den allermeisten fällen sind in der Natur zusätzlich zum eigentlichen Nutzsignal aber noch unzählige zusätzliche Schwingungen, so etwa auch Rauschen vorhanden. Hört man ein Klavier einmal auf einer Open Air Stage und einmal in einem Konzertsaal geht das Klavier mit der Umgebung unterschiedliche Verbindungen ein, es entstehen zusätzliche Schwingungen und Obertöne. Der Sound wird dadurch also Dichter, nicht klarer sowie bei Digital.
Und das ist für mich das entscheidende, Analog geht auch diese Verbindung ein, wie z.b. die Nadel des Plattenspielers mit der Platte, oder eben das Magnetband mit dem Tonkopf beim Kassettendeck. Bei Digital fehlt mir das, die Daten reagieren nicht mit irgendetwas...
Das ist wahrscheinlich auch der Grund wieso heute Digital als das bessere Medium angesehen wird, weil es eben einen klaren Sound hat ohne Rauschen oder ähnlichem. Aber damit hat gleichzeitig schnell langweilig klingt.
https://www.youtube.com/watch?v=A102Ll_DVQU (https://www.youtube.com/watch?v=A102Ll_DVQU)
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Na ja, lieber Harry, der Klang erscheint mir gut, aber eben auch übers Internet und damit digitalisiert.
Ich müsste die Aufnahme direkt von der Anlage hören und dann im Vergleich über dieselben Boxen dasselbe Stück digitalisiert von CD oder MP3. Dann könnte ich wissen, ob ich einen Unterschied heraushöre.
LG, Micha
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Hallo!
Die Kompressionsartefakte bei der Audiospur in dem Video sind ganz deutlich wahrnehmbar, zumindest für mich, lieber Michael. Außerdem schwingen die Töne nicht ihrer Ursprünglichen länge aus, sondern werden einfach, dank Digital, abgeschnitten.
Vielleicht muss man erst Lernen diese Unterschiede zu hören, aber wem ist das heute schon noch wichtig? Heute zählen halt andere Dinge...
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Hallo!
Die Kompressionsartefakte bei der Audiospur in dem Video sind ganz deutlich wahrnehmbar, zumindest für mich, lieber Michael. Außerdem schwingen die Töne nicht ihrer Ursprünglichen länge aus, sondern werden einfach, dank Digital, abgeschnitten.
Vielleicht muss man erst Lernen diese Unterschiede zu hören, aber wem ist das heute schon noch wichtig? Heute zählen halt andere Dinge...
Das ist wie bei vielen anderen Dingen: Der eine unterscheidet deutlich zwei Kölsch-Sorten voneinander, der andere ist froh, wenn er Kölsch und Alt auseinanderhalten kann.
LG, Micha
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Genau
Was dem Harry seine Super Analog-Hifi-Technologie ist, ist dem Micha seine Wissenschaft der Biere.
Und ich freu mich einfach über was frisches, leckeres zu Trinken und prima Musik dazu. ;)
Aber ich finde immer interessant, was Ihr beiden immer so schreibt. Weiter so. :)
Grüßle
Jürgen
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Hallo zusammen!
Es hätte wenig Sinn, alle Bands etc. aufzuzählen, schon gar nicht Songs, das wäre einfach zu viel.
So ab 11 Jahren hörte ich natürlich die Beatles und Stones, Walker Brothers, Herman's Hermits, Monkeys etc. Meine absolute Lieblingsband waren aber Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich.
Ab 1969 waren CCR jahrelang meine Favoriten, ich liebe sie noch heute. Born on the Bayou ist auch heute noch mein Lieblingssong.
Dann kam die Zeit, wo wir alle Deep Purple, Black Sabbath etc. hörten. Damals kam auch Nazareth mit dem Song Morning Dew raus. Egal, welche Disco man betrat, überall lief Morning Dew. Bis 1976 sammelte ich alle Nazareth Alben, schon allein, weil sie aus Dunfermline sind ;). Bowie hörte ich natürlich damals auch.
Ab 1975 hörte ich Curved Air, Frumpy, Atlantis, Triumvirat, Eloy, Gentle Giant, Yes und Genesis. Außerdem Klaus Schulze, Tangerine Dream und Ashra. Natürlich auch Mike Oldfield, Jean Michel Jarre. Zusätzlich hörte ich gerne Iggy and the Stooges, MC5 und einige Punk Bands, wie die Pistols, The Clash, The Damned, Generation X etc.
Ab 1979 hörte ich dann, als plötzlich holländische Bands wie Pilze aus dem Boden schossen, Herman Brood & His Wild Romance, Cuby and the Blizzard (die gab es damals allerdings schon ewig, aber Brood war mal ihr Pianist), Vitesse und White Honey.
Dann kam 1980 und ich hörte zum ersten Mal so richtig Reggae. Von da an war ich und bin es bis heute noch, eingefleischter Reggae Fan. Ich hatte innerhalb von 2 Jahren eine Reggae LP Sammlung von über 800 Stück, über 100 12" Singles und 300 45er Singles.
2001 gab es eine Zeit, wo mich Gothic Rock und speziell Gothic Metal, auch Symphonic Metal interessierte, das tut es übrigens auch heute noch neben Reggae. Auch davon habe ich eine hübsche Sammlung, es werden wohl um die 300 CDs sein. Gothic Rock waren The 69 Eyes meine Lieblinge. Gothic Metal waren es Tristania, The Sins of thy Beloved, Trail of Tears und ganz besonders Sirenia, auch Lacuna Coil, Within Temptation. Symphonic Metal waren es hauptsächlich Therion, oder Lana Lane. Wie gesagt, gefällt mir auch heute noch, aber meine Lieblingsmusik ist und bleibt Reggae.
Klassik liebe ich Bach und Vivaldi, wobei das ja eigentlich Barockmusik ist. Aber ich wuchs von Kleinkind an mit Klassik auf.
So, jetzt gehe ich aber endgültig schlafen ;).
LG Hans
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Moin moin,
dann möchte ich auch mal meine Lieblingsmusik zum Besten geben.
Seit meiner Jugend war meine Lieblingssängerin Juliane Werding.
Später wurde sie dann abgelöst von Herbert Grönemeyer.
Zur Zeit stehe ich absolut auf Schlager.
Meine Favoriten sind dabei Roland Kaiser und Helene Fischer.
Mein Lieblingslied ist jedoch nach wie vor "Musik nur wenn sie laut ist" von Herbert Grönemeyer.
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Hallo Hans,
diesen Satz finde ich interessant:
So ab 11 Jahren hörte ich natürlich die Beatles und Stones, Walker Brothers, Herman's Hermits, Monkeys etc. Meine absolute Lieblingsband waren aber Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick and Tich.
dann was meinst Du mit "natürlich"? Ich hörte mit 11 ganz andere Musik. Ist das dann unnatürlich? Außer den Beatles und den Stones kenne ich noch nicht mal die Namen.
LG, Micha
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Moin moin,
dann möchte ich auch mal meine Lieblingsmusik zum Besten geben.
Seit meiner Jugend war meine Lieblingssängerin Juliane Werding.
Später wurde sie dann abgelöst von Herbert Grönemeyer.
Zur Zeit stehe ich absolut auf Schlager.
Meine Favoriten sind dabei Roland Kaiser und Helene Fischer.
Mein Lieblingslied ist jedoch nach wie vor "Musik nur wenn sie laut ist" von Herbert Grönemeyer.
Lieber Popolus,
an Schlagern mag ich eigentlich nur die aus meiner Kindheit ode die noch älteren gerne, also aus den 60ern, Anfang der 70er oder aus den 50ern dann auch. Aber Grönemeyer höre ich auch gerne.
LG, Micha
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Lieber Popolus,
an Schlagern mag ich eigentlich nur die aus meiner Kindheit ode die noch älteren gerne, also aus den 60ern, Anfang der 70er oder aus den 50ern dann auch. Aber Grönemeyer höre ich auch gerne.
LG, Micha
Ich höre auch gerne die Schlager aus dem 60ern und der 70ern Jahren, höre aber auch gerne mal Volkmusik
LG, Ich im Rock
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Lieber Popolus,
an Schlagern mag ich eigentlich nur die aus meiner Kindheit ode die noch älteren gerne, also aus den 60ern, Anfang der 70er oder aus den 50ern dann auch. Aber Grönemeyer höre ich auch gerne.
LG, Micha
Ich höre auch gerne die Schlager aus dem 60ern und der 70ern Jahren, höre aber auch gerne mal Volkmusik
LG, Ich im Rock
Volks- oder Folkmusik höre ich sehr viel. Da bin ich ja auch nebenberuflich als Journalist tätig beim www.folker.de (http://www.folker.de)
LG, Micha
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Wie ich bereits geschrieben habe, höre ich seit meiner Gymnasien-Zeit am liebsten klassische Musik, aber auch deutsche Schlager aus den 50er-Jahren. Bei den deutschen Rundfunksendern wird doch immer weniger deutsche Popmusik gespielt. Wie bei uns dominiert englischsprachliche Musik, was ich grundsätzlich für falsch halte.
Ich weiß noch, wie ich Sonntagnachmittage im Elternhaus vor dem großen Radio mit Holzkabinett, eingebautem Lautsprecher und einer großen Skala mit den Namen der wichtigsten Sender Europas, Radio Luxemburg über Mittelwelle hörte (weiß jemand hier, dass es mal Langwelle, Mittelwelle und Kurzwelle gab?).
Die Ultrakurzwelle (UKW) mit viel besserer Tonqualität, dafür eine sehr begrenzte Reichweite existierte noch nicht.
Ich konnte aber auf der Mittelwelle eben noch „Camillos Hit-Parade“ hören, obwohl es immer wieder Ausfälle gab. Ein Mann mit einer tiefen Stimme, namens Camillo Felgen präsentierte hier jede Woche die 20 am besten verkauften deutschen Schlager der vergangenen Woche.
Künstler und Künstlerinnen wie Peter Alexander, Conny Froboess, Peter Kraus, Freddy Quinn, Lolita, Lys Assia, Catharina Valente, René Carol, Heidi Brühl, Vico Toriani, Fred Bertellmann, Bibi Johns, Margot Eskens und andere waren im Geräusch zu hören.
(Zu dieser Zeit hatten wir zuhause seit zwei Jahren einen Fernseher, was noch ziemlich unüblich war. Schwarz-weiß natürlich und mit einem 17 Zoll (43 cm) ovalen Bildschirm. Nur ein Kanal war zu sehen. Sendezeit: 20-22 Uhr plus 16-17 Uhr nachmittags für Kinder. In der übrigen Zeit nichts oder „Testbild“).
Vor ein paar Jahren habe ich im Fernsehen Helene Fischer gesehen. Eine sehr hübsche junge Frau mit großer Ausstrahlung.
Gruß
Gregor
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Peter Kraus tritt im April hier in Siegburg auf mit seinen alten Hits aus der Rock'n'Roll-Zeit. Vielleicht gehen wir dahin.
Klassik höre ich ab und zu auch gerne, aber noch lieber Barock.
Klar kenne ich die Mittelwelle noch. Kurz- und Langwelle aber eher weniger. Mein erstes kleines Taschenradio hatte nur MW-Empfang.
Ich finde es auch blöd, dass Englisch so dominiert. Ich mag die Sprache und die englischen Lieder auch, aber dass sie so sehr andere Sprachen verdrängen, auch im ESC, finde ich doof!
LG, Micha
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Lieber Popolus,
an Schlagern mag ich eigentlich nur die aus meiner Kindheit ode die noch älteren gerne, also aus den 60ern, Anfang der 70er oder aus den 50ern dann auch. Aber Grönemeyer höre ich auch gerne.
LG, Micha
Seit einiger Zeit höre ich in meinem Auto fast nur noch Radio Schlagerparadies.
Die spielen vor allem früh auch oft solche alten Schlager aus den 60ern.
Das erheitert meist meine ganze Fahrgemeinschaft.
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Lieber Popolus,
an Schlagern mag ich eigentlich nur die aus meiner Kindheit ode die noch älteren gerne, also aus den 60ern, Anfang der 70er oder aus den 50ern dann auch. Aber Grönemeyer höre ich auch gerne.
LG, Micha
Seit einiger Zeit höre ich in meinem Auto fast nur noch Radio Schlagerparadies.
Die spielen vor allem früh auch oft solche alten Schlager aus den 60ern.
Das erheitert meist meine ganze Fahrgemeinschaft.
Das kann ich mir vorstellen! ;D
LG, Micha
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Hier habt Ihr mal einen moselfränkischen Rock'n'Roll: https://www.youtube.com/watch?v=52VJRcC7x0M (https://www.youtube.com/watch?v=52VJRcC7x0M)
LG, Micha
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Hallo!
Ich kenne bei Radio nur UKW, die anderen waren vor meiner Zeit... UKW hatte aber zu Analogzeiten einen super Sound.... ;D
Leider haben sie das ja jetzt auch großteils Digitalisiert... :'(
Heute höre ich gar kein Radio mehr, ebenso wenig wie Streaming.
Wir in Österreich hatten in den 1980igern ja Falco, der es bislang als einziger Deutschsprachiger Künstler geschafft hat mit einem Deutschen Song Nummer 1 in England und USA zu werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rock_Me_Amadeus
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Hier habt Ihr mal einen moselfränkischen Rock'n'Roll: https://www.youtube.com/watch?v=52VJRcC7x0M (https://www.youtube.com/watch?v=52VJRcC7x0M)
Ich sehe deinen Rock'n Roll und erhöhe um einen Hessisch Acapella. ;)
https://www.youtube.com/watch?v=jYGdtS-wsa4 (https://www.youtube.com/watch?v=jYGdtS-wsa4)
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Hier habt Ihr mal einen moselfränkischen Rock'n'Roll: https://www.youtube.com/watch?v=52VJRcC7x0M (https://www.youtube.com/watch?v=52VJRcC7x0M)
Ich sehe deinen Rock'n Roll und erhöhe um einen Hessisch Acapella. ;)
https://www.youtube.com/watch?v=jYGdtS-wsa4 (https://www.youtube.com/watch?v=jYGdtS-wsa4)
Jo, südhessische Mädscher babbele un singe rhoifränkisch. Des is scho ebbes!
Äwwer och de Kölsche Mädscher könne singe, nur schwade se ripuarisch:
https://www.youtube.com/watch?v=h0mHkbiMJ3Q (https://www.youtube.com/watch?v=h0mHkbiMJ3Q) Dat is och scho jet.
LG, Micha
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Hallo!
Dieses Gerät währe für mich derzeit ein Traum um meine Lieblingsmusik zu hören...
http://www.ballfinger.de/tape-recorder-m-063-h3 (http://www.ballfinger.de/tape-recorder-m-063-h3)
Ehrlich gesagt staunte ich doch die ganze Zeit mit offenem Mund dass diese Firma neue Tonbandmaschinen produziert ;D ;D 8)
Jetzt bitte noch eine bezahlbare Version, Tape Decks, Walkmans, VHS und jede menge Bandmaterial.... ;D
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Echt spannend, was ich hier alles entdecke.
Klar, ich mag Rock-Musik! ;)
Z.B. https://www.youtube.com/watch?v=Jwtyn-L-2gQ
MfF
Roland Fritz
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... Klar, ich mag Rock-Musik! ;) ...
Und noch mehr Musik im Rock,
beachtet den Gitarristen ab etwa 3:05 min:
https://www.youtube.com/channel/UCLuR_dea3ed8KbIoyvHUB0w
Viel Spaß!
Roland Fritz
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Heute wird er 80, der Sänger aus meinem vorletzten Post hier.
Die grandiosen Musiker von "The big Push" spielen den Titel auf ihre eigene Art, der Gitarrist wieder im Rock mit einem tollen Solo:
https://www.youtube.com/watch?v=i6tGeUVCw3g
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Hallo Roland,
vielen Dank für die Links,
The big Push sind für mich eine echte Entdeckung, ich hatte gestern viel Freude an deren Videos - und wollte "sympathy for the Devil" auch gerade posten ;)
Viele musikalische Grüße,
Jürgen
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p.s. auch Mick Jagger war mal im Rock unterwegs: https://youtu.be/5g9ybInemr0
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Einer der Big Pusch Musiker scheint, eine Vorliebe für Röcke zu haben, Ist in sehr vielen Videos zu sehen, wie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Q_Qxpev7A4M
https://www.youtube.com/watch?v=uSeCuR51rek
https://www.youtube.com/watch?v=azAD9KE9HKE
https://www.youtube.com/watch?v=i6tGeUVCw3g
https://www.youtube.com/watch?v=oKSj3jFc9HM
https://www.youtube.com/watch?v=9MkngQ2ojT4&list=RDEMiYKjeL-gZIAlB0FRJRxIPQ&index=2
Gruß
Gregor
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Einer der Big Pusch Musiker scheint, eine Vorliebe für Röcke zu haben, Ist in sehr vielen Videos zu sehen...
Prima Sammlung, Gregor ! (y)
Ja, Romain Axisa tritt oft im Rock auf, auch ohne die Band, er ist ein großartiger Gitarrist:
https://www.youtube.com/watch?v=DUsGiDCVqcI
Spannend, dass er sich da nicht im Kabel verwirrt in der Mitte der Aufnahme ;)
MfF
Roland Fritz
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p.s. auch Mick Jagger war mal im Rock unterwegs: https://youtu.be/5g9ybInemr0
Prima Jürgen, den Link wollte ich gestern auch schon posten,
aber irgendwie fand ich nirgends einen Hinweis, wann bzw. bei welchem Auftritt das war.
Von dem Konzert mit Mick Jagger im Rock muss es doch mehr Aufnahmen geben!?
MfF
Roland Fritz
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Ja, Romain Axisa tritt oft im Rock auf, auch ohne die Band, er ist ein großartiger Gitarrist:
https://www.youtube.com/watch?v=DUsGiDCVqcI
Spannend, dass er sich da nicht im Kabel verwirrt in der Mitte der Aufnahme ;)
Da sieht man, dass ein Rundum-Faltenrock prima geht am Mann.
In Shops werden solche Faltenröcke häufig als "unglaublich weiblich" beschrieben.
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Das Kleid hier geht wohl eher als Krankenhaus-Hemd durch.
Ren, der Kopf von "The big Push", in seinem eindrucksvollsten Video - bitte nur anhören, wenn ihr psychisch gerade stabil seid:
https://www.youtube.com/watch?v=s_nc1IVoMxc
10 Minuten sollte man dafür Luft haben.
Mit freundlichen Füßen ;)
Roland Fritz
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Ren, der Kopf von "The big Push", in seinem eindrucksvollsten Video - bitte nur anhören, wenn ihr psychisch gerade stabil seid:
https://www.youtube.com/watch?v=A1S_3QJG9dY
10 Minuten sollte man dafür Luft haben.
Da ging leider mit dem Link was durcheinander. Raus kommt da grade: Pam Pam Ida mit der Mundart.
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Oh, komisch, vielen Dank für den Hinweis, hab's korrigiert - oder siehe auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=s_nc1IVoMxc
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Hat denn inzwischen jemand "Hi Ren" aus meinem obigen Beitrag angesehen und auch den Text am Ende gehört?
Um "mental Illness" geht es auch hier, das Stück "Mad as a Hatter" veröffentlichten die Schwestern "Larkin Poe", als die Demenz meiner Mutter gerade losging:
https://www.youtube.com/watch?v=dGEjbJkxFhs
Inzwischen sieht man die Jüngere der beiden nicht mehr im Rock:
https://www.youtube.com/watch?v=HuGI2tX3H-U
aber ich freue mich trotzdem riesig auf deren nächstes Konzert.
MfF
Roland Fritz
-
Hallo Roland,
doch, ich habe "HiRen" mit - jeweils etwas Abstand - bisher dreimal komplett gesehen. Und das Video ist stark und verwirrend, eindrucksvoll und erschreckend - es hat mich tief berührt und ich habe immer noch nicht die passenden Worte dafür gefunden...
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... habe immer noch nicht die passenden Worte dafür gefunden...
Ja, das Stück hinterlässt einen meist mit offenem Mund und sprachlos.
Musikalische Grüße,
Roland
- gleich auf dem Weg nach Jena zu einem Konzert, HvG, natürlich im Rock
-
... habe immer noch nicht die passenden Worte dafür gefunden...
Ja, das Stück hinterlässt einen meist mit offenem Mund und sprachlos.
Musikalische Grüße,
Roland
- gleich auf dem Weg nach Jena zu einem Konzert, HvG, natürlich im Rock
Ich habe es eben zur Hälfte gehört, fand es dann aber zu anstrengend, vor allem dem Text zu folgen.
Jedenfalls beherrscht der Junge seine Gitarre und seine Stimme!
LG, Micha
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... fand es dann aber zu anstrengend, vor allem dem Text zu folgen
... was vielleicht auch an seiner Mundart liegt.
Wir hatten es gestern etwas leichter bei dem Österreicher in Jena, es war ein großartiges Konzert in der Kulturarena und die Texte kannten wir fast alle schon. Hubert von Goisern überrascht immer wieder mit seiner Vielfalt, jeder kennt seinen "Alpenrock" (Alpinkatzen), aber von Blues bis Rapp war wieder alles geboten.
Mit musikalischen Füßen,
Roland Fritz
-
... fand es dann aber zu anstrengend, vor allem dem Text zu folgen
... was vielleicht auch an seiner Mundart liegt.
Was für eine Mundart ist es denn? Und drückt sich die auch in der schriftlichen Bildunterschrift aus? Der konnte ich auch nicht gut folgen.
LG, Micha
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wie kann ich einen Beitrag löschen?
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... fand es dann aber zu anstrengend, vor allem dem Text zu folgen
... was vielleicht auch an seiner Mundart liegt.
Was für eine Mundart ist es denn? Und drückt sich die auch in der schriftlichen Bildunterschrift aus? Der konnte ich auch nicht gut folgen.
LG, Micha
Sorry, ich kenne auch nur das übliche "Schulenglisch",
daher habe ich den Slang, indem Ren singt und spricht, als Mundart bezeichnet.
Zum Mitlesen lief mir der Text zu schnell, um jedes Wort zu erfassen. Aber es reicht mir um Sinn und Inhalt des Liedes zu erfassen.
Rens' Sprache/Mundart ist hier noch auffälliger, wo er Danke sagt in dem Text, den er vorliest:
https://www.youtube.com/watch?v=0GeheniEoNg
Er hat nach einer Fehldiagnose mit resultierender Falschbehandlung viele Jahre Krankheit überstanden. Hier die musikalische Aufarbeitung einer typischen Therapie-Sitzung: "Sick Boi"
https://www.youtube.com/watch?v=3Q6uCrpzbPY
Krank ist wohl das Gesundheitssystem, selten wurde die Tatsache so drastisch dargestellt.
Gesunde Grüße
Roland F.
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Danke, für die Info. Den Links bin ich noch nicht gefolgt, aber verstehe jetzt dank Deiner Erklöärung, Roland, den Rahmen des Liedes, also den biographischen Hintergrund. Ich nehme an, der Sänger ist Engländer, so dass es um das britische Gesundheitssystem geht. Ich kenne mich da nicht aus, meine aber, man hat dort freie Behandlung usw., aber das System ist überlastet. Mehr weiß ich jetzt nicht.
Fehldiagnosen habe ich auch schon hier in Deutschland erlebt. Aber da ich selbst meine Boreliose damals erkannte, konnte ich auch die junge Ärztin davon überzeugen, und es wurde dann richtig behandelt. Aber sowas kann auch anders ausgehen. Das ist nun aber ein anderes Thema.
Lieblingsmusik ist dieses Lied für mich aber sicher nicht.
Ich verlinke hier mal auf so was wir mein absolutes Lieblingslied, das ich gerne bei meiner Beisetzung gespielt hätte. Es ist auch auf Englisch und zwar auf Scotts-Mundart, also auch schwer zu verstehen. Es heißt "Tramps and Hawkers" und geht um ein Leben als Landstreicher, das ich zum Glück nicht führen muss. Aber das Lied gefällt mir eben sehr sehr gut.
Hier ist es:
https://www.youtube.com/watch?v=kSOhSn-zrLM (https://www.youtube.com/watch?v=kSOhSn-zrLM) (Das ist meine Ur-Version, also die, in der ich es zuerst hörte, auf einem meiner beiden ersten gakauften Musiktonträger meines Lebens.)
Hier ist der Text: https://genius.com/Old-blind-dogs-tramps-and-hawkers-lyrics (https://genius.com/Old-blind-dogs-tramps-and-hawkers-lyrics)
Da das ein altes Volkslied ist, gibt es viele Versionen davon:
https://www.youtube.com/results?search_query=tramps+and+hawkers (https://www.youtube.com/results?search_query=tramps+and+hawkers)
Diese hier mag ich auch sehr gerne: https://www.youtube.com/watch?v=RiBuINcv-Mo (https://www.youtube.com/watch?v=RiBuINcv-Mo)
LG, Micha
-
wie kann ich einen Beitrag löschen?
Kannst du nicht. Nach zwei Stunden kannst du es nicht mal ändern.
Gruß
Gregor
-
wie kann ich einen Beitrag löschen?
Kannst du nicht. Nach zwei Stunden kannst du es nicht mal ändern.
Gruß
Gregor
Die Admins können das. Aber welchen willst Du löschen, Roland, und warum? Ich sehe hier keinen Beitrag von Dir, der gelöscht werden müsste, also aus meiner Perspektive her.
LG, Micha
-
wie kann ich einen Beitrag löschen?
Kannst du nicht. Nach zwei Stunden kannst du es nicht mal ändern.
Gruß
Gregor
Die Admins können das. Aber welchen willst Du löschen, Roland, und warum? Ich sehe hier keinen Beitrag von Dir, der gelöscht werden müsste, also aus meiner Perspektive her.
LG, Micha
Na genau den von dir zitierten von 11:18 Uhr. In diesem Beitrag hatte ich ursprünglich eine Antwort mit Zitaten stehen, die fehlerhaft war.
Die Korrektur war mir zu kompliziert, daher hab ich den Beitrag komplett neu geschrieben (direkt darunter) und wollte den fehlerhaften löschen. Das ging nicht, nur ändern war möglich und übrig blieb die zitierte Frage nach der Löschmöglichkeit.
Ich finde die Bedienung dieses Forums nicht besonders benutzerfreundlich. Sehe z.B. keine Möglichkeit, auf einen Beitrag einfach mit einem "Like" zu reagieren, oder mit Daumen rauf bzw. runter. Mann muss immer irgendwas texten ::)
R.F.
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wie kann ich einen Beitrag löschen?
Kannst du nicht. Nach zwei Stunden kannst du es nicht mal ändern.
Gruß
Gregor
Die Admins können das. Aber welchen willst Du löschen, Roland, und warum? Ich sehe hier keinen Beitrag von Dir, der gelöscht werden müsste, also aus meiner Perspektive her.
LG, Micha
Na genau den von dir zitierten von 11:18 Uhr. In diesem Beitrag hatte ich ursprünglich eine Antwort mit Zitaten stehen, die fehlerhaft war.
Die Korrektur war mir zu kompliziert, daher hab ich den Beitrag komplett neu geschrieben (direkt darunter) und wollte den fehlerhaften löschen. Das ging nicht, nur ändern war möglich und übrig blieb die zitierte Frage nach der Löschmöglichkeit.
Ich finde die Bedienung dieses Forums nicht besonders benutzerfreundlich. Sehe z.B. keine Möglichkeit, auf einen Beitrag einfach mit einem "Like" zu reagieren, oder mit Daumen rauf bzw. runter. Mann muss immer irgendwas texten ::)
R.F.
Ah so. Dann hättest Du auch hineinschreiben können: "Fehlerhaften Inhalt gelöscht." Das kam schon öfter vor und wundert niemanden, soviel ich weiß).
LG, Micha
-
Likes/Dislikes sind der sicheren Weg zum Aussterben eines Forums, besonders wenn die Mitglieder einig sind (sind sie nicht hier). Ich habe es bei Kiltforum gesehen. Kaum einer ist da noch aktiv. Vor der Likes-Möglichkeit ging es ihm bestens.
Foren halten sich am Leben dadurch, dass einige schreiben, auch wenn nur kurz.
Gruß
Gregor
-
Likes/Dislikes sind der sicheren Weg zum Aussterben eines Forums, besonders wenn die Mitglieder einig sind (sind sie nicht hier). Ich habe es bei Kiltforum gesehen. Kaum einer ist da noch aktiv. Vor der Likes-Möglichkeit ging es ihm bestens.
Foren halten sich am Leben dadurch, dass einige schreiben, auch wenn nur kurz.
Gruß
Gregor
Worauf beziehst Du Dich jetzt, lieber Gregor. Darauf, dass ich mein Lieblingslied hinzugefügt habe? Ich erwarte da jetzt keine Likes oder Disklikes, sondern wollte das das nur mitteilen.
LG, Micha
-
Lieblingsmusik? Das ist schwer. Je nach Lust, Laune usw. ändert sich das und die ganze Musikbibliothek posten macht auch keinen Sinn. Aber so ein paar Konstanten gibt es und die Reihenfolge ist bedeutungslos:
Rihannon Giddens, hier "Julie"
https://www.youtube.com/watch?v=tYuqnUs9gP8
Jethro Tull, hier "Songs from the Wood"
https://www.youtube.com/watch?v=cDAiJ04UShM
Mark Knopfler, hier "Once Upon a Time in the West"
https://www.youtube.com/watch?v=wB7LNZyEpMk
Nightwish, hier "The Greatest Show on Earth"
https://www.youtube.com/watch?v=qrMwxe2ya5E
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Danke, für die Info. Den Links bin ich noch nicht gefolgt, aber verstehe jetzt dank Deiner Erklöärung, Roland,...
Lieblingsmusik ist dieses Lied für mich aber sicher nicht.
... mein absolutes Lieblingslied, das ich gerne bei meiner Beisetzung gespielt hätte...
https://www.youtube.com/watch?v=kSOhSn-zrLM (https://www.youtube.com/watch?v=kSOhSn-zrLM) ...
LG, Micha
Nö, das Stück von Ren kann ich auch nicht als Lieblingslied bezeichnen, aber er gehört zu meinen Lieblingsmusikern, samt seiner oben schon genannten Band. Das Lied fand ich aber mehr als beeindruckend.
Dein Beispiel ist nicht mein Geschmack, macht nichts, vielleicht bin ich zu jung dafür.
Auf meiner Beerdigung könnte ich mir dieses vorstellen:
https://www.youtube.com/watch?v=BSPVdFggVy4 (passt wieder eher in die Mundart-Ecke)
1993 sang das Publikum gut mit, vorgestern in Jena deutlich kräftiger :)
Auch "Highway to Hell" wäre auf meiner Beerdigung denkbar 8)
https://www.youtube.com/watch?v=l482T0yNkeo
Aber mit "Baby please don't go!"
https://www.youtube.com/watch?v=PyJFcsn8B08
wäre meine Trauergemeinde wohl am besten bedient, man beachte das Kleid des Sängers!
Musikalische Grüße
Roland F.
- der jetzt 3 Tage wandern geht, ohne Wanderhose ;D
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Lieblingsmusik? Das ist schwer. Je nach Lust, Laune usw. ändert sich das und die ganze Musikbibliothek posten macht auch keinen Sinn. ...
So geht es auch mir, aber deine Beispiele sagen mir auch sehr zu.
Bis demnächst,
R.F.
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Likes/Dislikes sind der sicheren Weg zum Aussterben eines Forums, besonders wenn die Mitglieder einig sind (sind sie nicht hier). Ich habe es bei Kiltforum gesehen. Kaum einer ist da noch aktiv. Vor der Likes-Möglichkeit ging es ihm bestens.
Foren halten sich am Leben dadurch, dass einige schreiben, auch wenn nur kurz.
Gruß
Gregor
Worauf beziehst Du Dich jetzt, lieber Gregor. Darauf, dass ich mein Lieblingslied hinzugefügt habe? Ich erwarte da jetzt keine Likes oder Disklikes, sondern wollte das das nur mitteilen.
Nein, natürlich bezieht er sich auf den Beitrag von Roland, auf den Du mit Vollzitat ja bereits gerade zuvor geantwortet (https://www.rockmode.de/index.php?topic=6021.msg180177#msg180177) hattest.
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Likes/Dislikes sind der sicheren Weg zum Aussterben eines Forums...
So habe ich das noch nicht erlebt.
Z.B. das Forum der "Runner's World" (ursprünglich "Laufen Aktuell"), wo ich seit März 2003 dabei bin, erfreut sich trotz dieser Möglichkeit der kurzen Rückmeldung immer noch reger Aktivität.
Mit freundlichen Füßen,
Roland F.
PS: Lieblingsmusik von #zweiraumsilke - Maria De La Tinder:
https://www.youtube.com/watch?v=3rp2xZOFnvY
(die Band hab' ich mind. 10x live gesehen, immer wieder stark)
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Ich weiß immer noch nicht, was Gregor mit diesem Einwurf meint, trotz Wolfgangs Erklärung mit "natürlich" usw.
Aber danke für die Links, Roland und Olivier! Werde mit die Stücke in den nächsten Tagen anhören.
LG, Micha
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Kannst Du nicht nachlesen? (Ja, es ist schon spät am Tag.) Roland hat die Like- und Dislike-Funktion für Forenbeiträge vermisst.
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Mit vielem, was Ihr hier verlinkt habt, kann gar nicht so viel anfangen. Gerade so orchestrale Rockbaladen sagen mir oft gar nichts.
Ich höre auch kaum auf den Text, insofern lege ich auf Inhalte eher wenig wert. Oliviers Jule und vielleicht noch Michas Folksong haben mir am meisten von allem bisher gegeben. Auch läuft bei mir daheim quasi nie Musik.
Ich habe mir indes zum Runterfahren grad mal Gedanken zu meiner Lieblingsmusik gemacht.
Ich habe eine breite Bandbreite, was mir gefällt.
Und in den 80ern habe ich die halbe Stadt an Platten leergekauft. Da habe ich meine erste Million gelassen. ;D
Als ich anfing, mir Röcke zu kaufen, hörte das mit der Musik auf.
Und ich bin irgendwo in den 80ern stehengeblieben. Ich finde auch heute noch viele Sachen toll, da sagen mir die Titel aber gar nichts. Selbst die Namen der Künstler sagen mir oft nichts. Ja, mir gefällt auch Techno, Elektro und was man auf den Bühnen so alles gecovert hört.
Aber so ausgespochene Lieblingsmusik habe ich irgendwie nicht. Und ich habe mich gefragt, welche Leider mich denn irgendwie berührt haben und mir nach all den Zeiten noch immer eher als Geheimtipp geläufig sind.
Da hab ich jetzt ein paar rausgefischt:
Pablo Milanés e Chico Buarque: Yolanda
https://www.youtube.com/watch?v=aN80UEQZiZc
Zucchero Fornaciari: Bambino io, bambino tu
https://www.youtube.com/watch?v=L3MSiWUJ-PM
(war auf der Platte drauf, die ich mir unbekannterweise bei meinem Tagesausflug nach Basel mitgebracht habe)
Sting: Fragilidade
https://www.youtube.com/watch?v=khrXaVaoS5s
(war auf der Platte drauf, die ich mir relativ unbekannterweise bei meinem Tagesausflug nach Bregenz gekauft habe)
besticht auch mit der Weichheit der Sprache
und jetzt etwas ganz schmalztriefendes:
Mort Shuman - il neige sur le lac Majeur
https://www.youtube.com/watch?v=5vSTf-ZNAxw
Mory Kante - Deni (Mitbringsel aus Straßburg)
https://www.youtube.com/watch?v=Al3ceUz_V6k
und natürlich auch unvergessen Inch`Allah (https://www.youtube.com/watch?v=-vN7iixfrQo) und Yé Ké Yé Ké (https://www.youtube.com/watch?v=e7fpLeTdxPA), was man in letzter Zeit wieder oft auf den Dancefloors hört
Dann lockerflockig (und neuer; 2014 oder so)
Ganes - Bun sciöch'al e (Videoclip)
https://www.youtube.com/watch?v=g38Vsz7dw-Y
sowie I te diji no (https://www.youtube.com/watch?v=juio1ZBCXAk), das sympathisch handgemachte Olâ est'pa (https://www.youtube.com/watch?v=a2TkoB-MWdc) sowie das träumerische En pü d'amur (https://www.youtube.com/watch?v=uJVEPefkzSg) zum Bsp.
Und zu allerletzt noch was zum Aufwachen:
Lasso - Bisch parat
https://www.youtube.com/watch?v=yB8iIOUyIBE
(was ziemlich anderes :) )
P.S.: auch ziemlich umwerfend: Pino Daniele, der uns leider zu früh verlassen hat (viele Titel (https://www.youtube.com/watch?v=mTy_v7V6Z84&list=RDEMV4t_bsl_w4LnktlQPuPLEg&start_radio=1), zum Beispiel Napule è (https://www.youtube.com/watch?v=ZDPJxMiIJeU&list=RDEMV4t_bsl_w4LnktlQPuPLEg&index=6) und I say i' sto ccà (http://I say i' sto ccà)) oder Asimbonanga (https://www.youtube.com/watch?v=UJujyzA2Q1E) von Johnny Clegg (auch unabhängig von der Botschaft des Liedes)
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Kannst Du nicht nachlesen? (Ja, es ist schon spät am Tag.) Roland hat die Like- und Dislike-Funktion für Forenbeiträge vermisst.
Ich habe es gesucht und gefunden, auch wenn es noch früh am Tag ist.
Ich war halt verwirrt, weil Gregor seinen Beitrag direkt unter meinen geschrieben hat ohne für mich erkennbaren Bezug. Rolands Beitrag, auf der Gregor sich bezog, ist vor meinem.
Hab einen schönen Tag!
Micha
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PS: Lieblingsmusik von #zweiraumsilke - Maria De La Tinder:
https://www.youtube.com/watch?v=3rp2xZOFnvY
(die Band hab' ich mind. 10x live gesehen, immer wieder stark)
Das hatte ich in meinem Lieblingsmusik-Beitrag übersehen.
Flotte, herzerfrischend leichte Musik. Und ein schön augenzwinkerndes Video.
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Da füllt mir spontan BAP ein :)
https://www.youtube.com/watch?v=DfdvJXIwe0A
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Lieblingssmusik ... ist schwierig, das wechselt je nach Stimmung.
Zum großen Hausputz gibt es z.B. meist Rory Gallagher, z.B. https://youtu.be/B4X4rdyXIEw
Auch den grad verstorbenen "sugar man" Sixto Rodriguez hab ich in letzter Zeit sehr gerne gehört, zumindest die erste Platte... https://youtu.be/esG4gK-pieA ...
... und gerne auch in dem Cover der MonaLisa-Twins https://youtu.be/Wr3DICD6ruU , die ich auch für ihre Beatles-Covers sehr schätze (haben viele Youtube-Videos).
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Nicht Lieblingsmusik, aber was mich in der letzten Zeit beeindruckt hat ist:
https://youtu.be/lPc4FDE8fwA - Vocal recall - Scheissmusik
Und die Sängerin solo? Trio? Oder mehr?
https://youtu.be/ZGbvCqHa0TI - AliceKöfer - Louis de Funès
Und obwohl Streichinstrumente sonst nicht so meins sind, sind die 4 wirklich sehenswert:
https://youtu.be/BKezUd_xw20 - Salut Salon - Wettstreit zu viert
https://youtu.be/37uHqbWccY0 - Salut Salon - La Dispute
Na dann - fröhliches hören ;-)
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Lieblingsmusik habe ich viel, je nach Stimmung.
zu Hause höre ich gerne Filmmusik von Hans Zimmer, James Horner oder ähnliches. Oder auch Loreena McKennit, Blackmores Night und mehr in dieser Art.
Von meiner Jugend her hab ich in den 80 igern viel elektronische Musik von Jean Michel Jarrre, Pop: Depeche Mode
https://www.youtube.com/watch?v=MzGnX-MbYE4
oder Boytronic
https://www.youtube.com/watch?v=Dun-YF48gvo
, auch Italo Pop gehört, bin da aber auch auf Rock, Hardrock gestoßen oder auch auf Yello.
https://www.youtube.com/watch?v=2pi-6c6jwVw
https://www.youtube.com/watch?v=pe_qRsWLrpI
im Auto höre ich auch gerne Rockmusik von moderneren Interpreten wie
Greta van Fleet,
https://www.youtube.com/watch?v=aJg4OJxp-co
Pretty Reckless,
https://www.youtube.com/watch?v=rHBxJCq99jA
Halestorm
https://www.youtube.com/watch?v=YGchlqCjj8A
, und natürlich auch Nightwish oder andere Gruppen dieser Art.
https://www.youtube.com/watch?v=wEERFBI9eCg
https://www.youtube.com/watch?v=YODCM26JXOY
-
Hi Zwurg
sehr schick - da würde auch eine längere Autofahrt nicht langweilig.
LG, Olivier
-
Freilich Oliver,
Vor 41 Jahren (1982) habe ich meinen ersten Schallplattenspieler, mit der dazugehörigen Sharp Stereoanlage gekauft. Ganze Nachmittage bin ich mit meinen Spezis vor der Anlage gekniet und wir haben Schallplatten auf Casette aufgenommen. Oder auch Schlager der Woche.1985 kaufte ich mein erstes Auto, und stets war anständige Mucke beim Autofahren Pflicht.1989 kaufte ich meinen ersten CD Player zur Stereoanlage dazu. Ab 1999 war ich mit meinem Aldi Computer auch in der Lage eigene CDs zu brennen. Ab 2002 hatte ich so einen Discman zum Zugfahren, auf dem ich auch die ersten MP3 CDs gespielt habe. Ich glaube ab 2005 hatte ich dann meinen ersten MP3 Player. Im Auto dann MP3 CD Spieler. Seitdem habe ich alles in MP3, irgendwann alle CDs und Schallplatten in MP3 umgewandelt. Von Freunden habe ich auch viel bekommen. Ich glaube ich habe um die 300GB MP3 Musik. Da ist für alle meine Gefühlslagen etwas dabei.
Auch für lange Autofahrten, bei denen man nicht einschläft. Wie zuletzt nach Leipzig zum Depeche Mode Konzert und WGT.
-
... Interpreten wie ...
Greta van Fleet,
...
Pretty Reckless,
...
Halestorm ...
... Nightwish oder andere Gruppen dieser Art...
Immer wieder spannend hier :D
Aber ihr wisst hoffentlich, wer die ganze moderne Pop-Musik erfunden hat? Hier wird es gut erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=CaLSa1fgT48
MfF
R. Fritz
-
Ja, der Bohlen hat gestohlen alle Hits aus Polen!
Von Opa Popolski
Drum höre ich lieber Rockmusik. Vorher Accept:
https://www.youtube.com/watch?v=K8C-DP18-6g&list=RDEMuZ1oO5dhk7-eaGn7hqf2ew&start_radio=1&rv=9KeaNhPcNq0
und jetzt:
Mamoth WVH
https://www.youtube.com/watch?v=ekZWPysCtKc&list=RDtqt6rDnVpeE&index=4
-
Ab 2002 hatte ich so einen Discman zum Zugfahren, auf dem ich auch die ersten MP3 CDs gespielt habe. Ich glaube ab 2005 hatte ich dann meinen ersten MP3 Player. Im Auto dann MP3 CD Spieler. Seitdem habe ich alles in MP3, irgendwann alle CDs und Schallplatten in MP3 umgewandelt. Von Freunden habe ich auch viel bekommen. Ich glaube ich habe um die 300GB MP3 Musik. Da ist für alle meine Gefühlslagen etwas dabei.
Oh, meinen ersten mp3-Player hatte ich wohl 1999. 128 MB Kapazität hatte der. Je nach Komprimierung bekam man da ein paar CDs drauf. Gleich einen mit 256 MB gekauft. Durch einen Fehler beim Versand hatte ich zum Preis von einem gleich zwei zugeschickt bekommen. Das waren die stabilsten mp3-Player. Die späteren mit mehr Speicher aus dem einschlägigen Handel machten nach wenigen Monaten keinen Mucks mehr.
Meine Platten wollte ich auch alle digitalisieren. Zuerst Stereoanlage an Computer angeschlossen, galvanisch entkoppelt. Tolles Tool gab´s. Das konnte auch Knackser rausfiltern, wenn man mit den Parametern rumspielte. Kostete alles Zeit.
Hatte prognostiziert, dass ich 10 Jahre brauchen würde, bis alle Rillen mp3 wären. Ist eingeschlafen. Dann mp3s im Netz runtergeladen.
Wie wild. Hab damit zwei Team-Busse im Italienurlaub mit gemixter Musik und FM-Transmitter beschallt.
Dann wieder Digitalisieren reaktiviert. Extra 2 Geräte gekauft. Hab jetzt 2 Standalone-Digitizer für Platten und eben 2 Plattenspieler. Das Wandeln könnte jetzt ratzfatz gehen. Vor allem seit 2017 viel, viel Home-Office. 5 Platten hab ich seitdem digitalisiert.
Mit den mp3-Playern wurde mein Musikkonsum auch recht bald immer weniger. Nur die Freundinnen brachten immer wieder Musik in den Alltag. Ich mag Musik, höre sie aber daheim faktisch nie. Weder meine, noch Dudelradio. Und die Plattensammlung ist immer noch nicht digital.
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Ich hab vor ungefähr 15 Jahren im Wohnzimmer, den PC mit Fernseher und Stereoanlage verbunden. Das ist schrecklich genial. Da hockt/liegt man auf der Couch und mit der Bluetooth Maus und Tastatur und klickt sich durch aufgenommene Filme , Musik, Youtube, Netflix, Mediatheken. Frisst leider irre viel Zeit.
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Hatte ich auch. Plus Übertragung von allem ins Schlafzimmer.
Seit meinem letzten Umzug vor x Jahren habe ich das nichr mehr aufgebaut.
Jetzt habe ich nur ne einfache uralte Kompaktanlage am TV. Und Fesrplattenrekorder oder Videoaufnahmemöglichkeizen erst gar nicht mehr aufgebaut / realisiert.
Das kommt alles wieder, wenn ich draussen irgendwann mal nicht rumhüpfen kann. In 30 Jahren..
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Als ich eben meine Yogaübungen machte, lief von meinem Rechner, auf dem Musik im Zufallsverfahren lief, auch der Poddance aus dem Film "Der dunkle Kristal".
Das ist auf jeden Fall auch eines meiner Lieblingsstücke:
https://www.youtube.com/watch?v=rPbfk6Vbqls (https://www.youtube.com/watch?v=rPbfk6Vbqls)
Hier die Szene im Film:
https://www.youtube.com/watch?v=kJ-IKcvfiRQ (https://www.youtube.com/watch?v=kJ-IKcvfiRQ)
LG, Micha
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Heute, 14.08. seit 20.00 Uhr (bis 21.30 Uhr) auf Deutschlandfunk Kultur:
Rudolstadt-Festival
Große Bühne Heinepark
Aufzeichnung vom 06.07.2023
Eliades Ochoa & Grupo Patria:
Eliades Ochoa, Gesang und Gitarre
Osnel Odit, Gitarre
Raony Sanchez, Trompete
Jose Angel Martinez, Bass
Eglis Ochoa, Maracas
Jorge Maturell, Percussion
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Als ich eben meine Yogaübungen machte, lief von meinem Rechner, auf dem Musik im Zufallsverfahren lief, auch der Poddance aus dem Film "Der dunkle Kristal".
Das ist auf jeden Fall auch eines meiner Lieblingsstücke:
https://www.youtube.com/watch?v=rPbfk6Vbqls (https://www.youtube.com/watch?v=rPbfk6Vbqls)
Hier die Szene im Film:
https://www.youtube.com/watch?v=kJ-IKcvfiRQ (https://www.youtube.com/watch?v=kJ-IKcvfiRQ)
LG, Micha
Klingt nach Mittelaltermusik wie sie auch auf Märkten gespielt wird
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Als ich eben meine Yogaübungen machte, lief von meinem Rechner, auf dem Musik im Zufallsverfahren lief, auch der Poddance aus dem Film "Der dunkle Kristal".
Das ist auf jeden Fall auch eines meiner Lieblingsstücke:
https://www.youtube.com/watch?v=rPbfk6Vbqls (https://www.youtube.com/watch?v=rPbfk6Vbqls)
Hier die Szene im Film:
https://www.youtube.com/watch?v=kJ-IKcvfiRQ (https://www.youtube.com/watch?v=kJ-IKcvfiRQ)
LG, Micha
Klingt nach Mittelaltermusik wie sie auch auf Märkten gespielt wird
Ja, so kommt sie mir auch vor. Deshalb mag ich auch beides so gerne.
LG, Micha
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Heute, 14.08. seit 20.00 Uhr (bis 21.30 Uhr) auf Deutschlandfunk Kultur:
Rudolstadt-Festival
Große Bühne Heinepark
Aufzeichnung vom 06.07.2023
Eliades Ochoa & Grupo Patria:
Eliades Ochoa, Gesang und Gitarre
Osnel Odit, Gitarre
Raony Sanchez, Trompete
Jose Angel Martinez, Bass
Eglis Ochoa, Maracas
Jorge Maturell, Percussion
Schade, habe ich verpasst. Wir haben uns statt dessen "Barbie" im Kino angesehen.
LG, Micha
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https://youtu.be/ruAF71UVMTc
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Ich habe nach mehreren Jahren mal wieder einen Folkigen Rundbrief verfasst, aus ganz speziellem Anlass: https://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.com/2023/10/folkiger-rundbrief-nr-2023-1-spezial.html (https://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.com/2023/10/folkiger-rundbrief-nr-2023-1-spezial.html)
Er beschreibt auch eine Lieblingsmusik von mir.
LG, Micha
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Ich bin musikalisch breit gefächert, aber höre so gut wie gar nicht aktuelle Musik, sondern eher so 50er bis 90er. In Kindheit und Jugend habe ich auch selbst Musik praktiziert, angefangen mit Blockflöte, spielte ich dann Flügelhorn, zwischenzeitlich Tenorhorn, aber hauptsächlich Trompete in einem Musikzug. Piano fing ich mal an, aber es machte mir nicht so Spaß wie die Blasinstrumente. Dies hat auch meinen Musikgeschmack geprägt, denn ich liebe eher handgemachte Musik.
Es gibt viele Genres, die ich liebe und es kamen im Laufe der Jahre auch einige neue hinzu, z. B. mochte ich Klassische Musik und Jazz als Kind noch nicht.. Prägend war auch meine Familie, insbesondere mütterlicherseits, die fanatische Schallplattensammler waren. Viele Verwandte waren Fans der Kastelruther Spatzen und Flippers. Es lief hauptsächlich Schlager aus der ZDF-Hitparaden-Ära und Popmusik aus der Stilrichtung "Disco", vor allem ABBA, Boney M., Bee Gees und Smokie. Meine Mutter war die Jüngste in ihrer Familie und sie hörte mehr Dance-Pop aus den 80ern und die damals aktuelle Chartmusik der 90er (Eurodance), was ich heute auch noch gerne höre.
Als Teenager begann meine eine rebellische Phase (die bis heute auch nie so richtig aufhörte) und ich entdeckte zu dieser Zeit Rockmusik für mich, und zwar den Rock der 60er/70er. Ich begann mich auch politisch für die 68er-Bewegung und Hippiezeit zu begeistern. Das war einerseits rebellisch gegenüber meiner Familie, andererseits auch eine Rebellion gegen meine Altersgenossen. Man nannte mich damals scherzhaft den "fünften Beatle". Während meines Abis fing ich dann an mich mit Liedermachern und Chansons auseinanderzusetzen, sowohl den französisch- als auch den deutschsprachigen.
Mit Musik ab der Jahrtausendwende tue ich mich schwer. Es gibt vereinzelte Interpreten, die ich wirklich schätze, aber es weckt in mir nicht die gleichen Emotionen wie Musik vergangener Jahrzehnte. Oft habe ich mich gefragt, woran das liegt. Ich würde aber nicht behaupten, dass die Musik früher generell besser war. Sie gefällt mir einfach mehr als moderne Musik und mir missfällt es, wenn man andere Hörgewohnheiten und Musikgeschmäcker abwertet.
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Ein interessanter Text, lieber Yoshi!
Ich dachte daran, auch so einen Text über mich zu schreiben, da fand ich heute zufällig, dass das schon geschehen ist, wenn auch ausführlicher.
Was dort nicht steht: Bei uns zu Hause, als ich Kind war, lief hauptsächlich volkstümliche Musik oder auch ältere Schlager und Operettenmusik, weniger Klassik, aber auch etwas Marschmusik. Meine älteren Geschwister brachten dann Schlager und etwas Rockmusik mit rein. Auch Country lernte ich zuerst über eine Johnny-Cash-LP meines Bruders kennen. Musiksendungen im Fernsehen waren die ZDF-Hitparade, das Musikantenstadl, Erkennen Sie die Melodie? und Disco.
Und dann kam das, was hier beschrieben ist: https://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.com/2017/03/ (https://folktreff-bonn-rhein-sieg.blogspot.com/2017/03/)
LG, Micha
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Meine Oma hatte damals in den 90ern sämtliche Schlager- und Volksmusiksendungen auf VHS aufgenommen: Die Superhitparade der Volksmusik, Heimatmelodie, Die goldene Schlagerparade, und was es sonst noch so alles gab. Damals liefen ja ständig solche Sendungen im Fernsehen, sogar bei Sat. 1 und RTL. Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
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ARTE hat da einige für mich interessante Konzertmitschnitte. Gerade läuft
The Hu
https://www.youtube.com/watch?v=TlfzQaNlSxo
Verstehe zwar kein Wort mongolisch aber was soll's. Als nächstes auf der Liste ist dann
Within Temptation
https://www.youtube.com/watch?v=sngurdt1TzA
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ARTE hat da einige für mich interessante Konzertmitschnitte. Gerade läuft
Arte sendet üblicherweise auch an Sylvester aufgezeichnete Konzerte.
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Hi Luan,
ich weiß. Aber warum solange warten und dann kommt nicht das was mich interessiert.
LG, Olivier
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Es gibt eine Song von the Hu mit Lzzy Hale,
den find ich richtg klasse.
https://www.youtube.com/watch?v=mdN1U9NvuIc