Autor Thema: Skyrt  (Gelesen 46702 mal)

Offline Rockio

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Re: Skyrt
« Antwort #15 am: 12.07.2011 10:43 »
Jeansröcke gefallen mir z. B. weniger vom Material her. Mir ist das zu steif.

Mein Manchester- /Cordrock (von H&M, und in guter Qualität) fällt z.B. weich und der Stoff liegt angenehm auf der Haut.  Und selbst beim Radfahren ist er wiederum schwer genug um nicht aufzuwehen.

Offline Rockio

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Re: Skyrt
« Antwort #16 am: 12.07.2011 10:46 »
@Gregor

Besser ist das. Das sieht einfach alltagstauglicher aus. Weniger ist oft mehr, will heißen man muss nicht wie ein Ampelmännchen rumlaufen.

Gruß Jörg  :)

Ist schon recht. Aber etwas Farbe und weg vom ewig langwweiligen Männergrau, -schwarz, - braun, -dunkelblau usw.  (und von mir aus auch jeansblau).
Ist das nicht wünschenswert? Wenn man nicht irgendwann anfängt, passiert nie was.

Jörg HH

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Re: Skyrt
« Antwort #17 am: 12.07.2011 12:09 »
Natürlich kann jeder so rumlaufen wie er will und Farben kombinieren. Dagegen spricht überhaupt nichts.

Unter dem "klassischen" Jeansrock verstehe ich eine nicht zu verspielte Aufmachung, sprich Rüschen, Volants und Blümchen. Bei den Schnitten muss es ja nicht "hauteng" sein, so dass man sich noch darin bewegen kann.

Unter Gestaltungsmöglichkeiten verstehe ich NICHT die Beschränkung auf Jeansröcke allein. Ich besitzte auch Cargo- und Cordröcke. Aber am meisten tendiere ich eben zu den Jeansröcken. Das liegt eben wohl auch daran, dass ich mein halbes Leben lang nur Jeanshosen getragen habe.

Aber dies ist eben reine Geschmacks- und Anschauungssache.

Ich habe in den 90ern auch Hawaiihemden im Job und privat getragen. Aber dazu würde ich nicht auch noch ´ne bunte Hose/Rock anziehen. Es muss einfach stimmig sein UND zum Typ passen.

Bei Mc Kenna BW beispielsweise passt der "Flowerpowerlook" perfekt. Bei mir würde das wie "Arsch mit Ohren" aussehen. So ist das halt.

Gruß Jörg  :)


Offline franco

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Re: Skyrt
« Antwort #18 am: 12.07.2011 14:33 »
Zitat von GregorM
Zitat
Zitat von: franco am 09. Juli 2011 09:07
Nach dem Niedergang von AndersLandinger und Sandra Kuratle,

Hallo Franco,

die beiden haben doch noch Homepages?

Bei Sandra Kuratle, AMOK, gibt es keine Preise. Die von Anders/Landinger sind aber extrem hoch, 450 Euro für einen Trachtenrock München! Kein Wunder, wenn es Absatzprobleme gibt.

Hallo Gregor,

Homepages gibt es in der Tat viele. Selbst von Unternehmen, die es schon gar nicht mehr gibt.

Von AMOK habe ich ein Interview gelesen, dass sie inzwischen auch Herrenhosen anbieten - sieht man auch im Auftritt (Link: Onlineshop). Für mich heißt das: Sie konnte von Männerröcken alleine wirtschaftlich nicht leben. Preise sind übrigens zu finden, sie beginnen bei 298 CHF (257 Euro) und gehen bis 477 CHF (411 Euro). Also ähnlich teuer wie AndersLandinger. Für die gerade explodierende Landeswährung kann Sandra Kuratle freilich nichts, darunter leidet bald die ganze Schweizer Wirtschaft (im Moment kriegt man für einen Euro gerade mal noch 1,166 CHF - Tendenz rasant fallend).

Von AndersLandinger, die in den großen Zeiten vor 10 Jahren noch Riesen Publicity gemacht haben, hörst Du nicht mehr viel.

Es ist ein Jammer - aber Männerröcke im deutschsprachigen Raum - damit kann man einfach kein Geld verdienen.
"Ja, ich kann! - sogar im Rock!"


Offline MasinAD

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Re: Skyrt
« Antwort #19 am: 12.07.2011 15:15 »
Es ist ein Jammer - aber Männerröcke im deutschsprachigen Raum - damit kann man einfach kein Geld verdienen.

Es mangelt eben an einem Gesamtkonzept für den Rock am Mann. Damit meine ich neben dem gesellschaftlichen Konzept --wo trage ich einen Rock?-- auch das modische Konzept: Wie und womit trage ich einen Rock? Bei der Arbeit gilt es entweder Sicherheitsbestimmungen zu beachten oder einen Dresscode wegen Kunden- bzw. Geschäftspartnerkontakt. Dort hat man sich also modisch den Anforderungen zu unterwerfen.

Aber wenn das nicht zutrifft --und in einer Wirtschaft, die mehr Kapital aus Kopfarbeit denn aus Handarbeit zieht oder zumindest die gefährlichen Jobs abnehmen, nimmt das ständig zu--, stellt sich die Frage, womit Mann denn einen Rock kombinieren könnte. Nenn es eine Schuhfixierung von mir, aber wenn Bein gezeigt wird, rücken die Schuhe in den Vordergrund. Wer im Supermarkt arbeitet, kann da ganz klar Sneakers oder Sportschuhe tragen, wer im Büro arbeitet, kann nicht ohne weiteres auf normale schwarze Herrenschnürer zurückgreifen -- in meinen Augen sieht das furchtbar aus. Diese Schuhe sind einfach für Hosen gemacht.

Nicht umsonst ist die Schuhkappe oder wie auch immer der obere Teil des Schuhs vorne heißt bei Frauen bedeutend kürzer: Es verschiebt die Proportionen. Der normale Herrenschuh sorgt für einen festen Sitz am Fuß und hat nur ein kleines Loch zum Reinschlüpfen. Dadurch wirkt er im Vergleich zum Fuß aber immer sehr in die Länge gezogen.

Wer Männern Röcke anbieten will, sollte also noch das ganze Zubehör anbieten. Tut mir ja leid, wenn ich damit einigen auf die Füße trete, aber man sollte sich schon mal am Stil weiblicher Fußbekleidung orientieren, wenn man Schuhwerk anlassgerecht tragen möchte. Wo Frau Ballerinas trägt, ist Mann mit Docs einfach mal fehl am Platze. Und solch derbes Schuhwerk scheint bei der Präsentation von Männerröcken irgendwie ständig herangezogen zu werden.

LG
Masin

Jörg HH

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Re: Skyrt
« Antwort #20 am: 12.07.2011 15:54 »
Die Ausführungen von Masin kann ich blind unterschreiben.

Auch ich habe am Anfang herumexperimentiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass zum Rock keine Herrenschnürer gehen. Bei Slippern geht es, zu empfehlen wären hier noch Herrenmokasssins, da sie eh einen schmaleren Schnitt haben.

Ansonsten bleibt einem ja immer noch, vorausgesetzt man hat keine Berührungsängste damit und die entsprechende Schuhgröße, die Damenabteilung.

Gruß Jörg :)

Offline GregorM

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Re: Skyrt
« Antwort #21 am: 12.07.2011 16:08 »
Homepages gibt es in der Tat viele. Selbst von Unternehmen, die es schon gar nicht mehr gibt.

Hallo Franco,

ja, aber jedes Jahr muss vom Besitzer bezahlt werden.

Es ist ein Jammer - aber Männerröcke im deutschsprachigen Raum - damit kann man einfach kein Geld verdienen.

Und es gibt dazu mehere Ursachen:

1. Es gibt nicht genügend Männer, die sich trauen, im Rock zu gehen (oder es überhaupt möchten).
2. Die Produkte sind zu teuer.
3. Die Produkte sind nicht richtig.
4. Männer mit Hang zum Rock kaufen sovieso lieber bei den Frauen ein.

Gruß
Gregor

Gruß
Gregor

Offline cephalus

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Re: Skyrt
« Antwort #22 am: 12.07.2011 16:19 »
Wo Frau Ballerinas trägt, ist Mann mit Docs einfach mal fehl am Platze. Und solch derbes Schuhwerk scheint bei der Präsentation von Männerröcken irgendwie ständig herangezogen zu werden.

Leider scheint das zu einer art zwan zu werden.
Andererseits sehe ich eine gewisse Analogie zu manchen Designs bei Frauen, die sehr maskulin sind, aber mit einem einzigen Accessoire das Gsamtbild wieder ins feminine rücken  - eigentlich sehr wirkungsvoll und einigermaßen elegant gelöst.

Ob es natürlich IMMER die Schuhe sein müssen... ::)

Offline GregorM

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Re: Skyrt
« Antwort #23 am: 12.07.2011 16:33 »
Tut mir ja leid, wenn ich damit einigen auf die Füße trete, aber man sollte sich schon mal am Stil weiblicher Fußbekleidung orientieren, wenn man Schuhwerk anlassgerecht tragen möchte. Wo Frau Ballerinas trägt, ist Mann mit Docs einfach mal fehl am Platze. Und solch derbes Schuhwerk scheint bei der Präsentation von Männerröcken irgendwie ständig herangezogen zu werden.

Hallo Masin,

ich bin auch der Meinung, dass wo Frauen Balerinas tragen, sollten Männer nicht in Docs auftreten, denn hier sind höchst wahrscheinlich auch Jeans fehl am Platz. Und zum Anzug würde wohl kein Mann Docs tragen. 

Aber sind wir nicht sehr weit davon, dass Männer Anzüge durch Röcke etc ersetzen sollten? Etablieren wir erst Mann im Rock in der Freizeit. Und wenn dort derbes Schuhwerk nicht richtig vorkommt, könnte der Grund ja sein, dass der Rock zu weiblich vorkäme?

Und zu weiblich hat bei 98% aller Männer im Rock keine Chance, sich in 2011 durchzusetzen. Nur meine Meinung, und eingeräumt, ich habe keine Erfahrungen selbst gemacht. Wie sind deine Erfahrungen?

Einem Jeansrock stehen derbe Schuhe aber gut, finde ich.

Gruß
Gregor


Gruß
Gregor

Offline Stanley McLeod

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Re: Skyrt
« Antwort #24 am: 12.07.2011 19:47 »
Hallo von einem immer noch Mut sammelnden Kilt-Anfänger.

Ich sage auch, dass die vorgestelltn Designs in KEINSTER Weise für eine breitere Masse tauglich wären. Und da liegt auch das Problem.

Ich meine, WENN jemand versuchen möchte, Röcke für Männer in die Breite zu etablieren, dann muss da eine männliche Note ran, anders geht es nicht.

Meiner Meinung nach sind Utilikilts für Freizeitaktivitäten ein sehr guter Ansatz, z.b. zum Wandern. Ich habe mich selber jetzt schon mehrfach mit Kilt-Outfits beschäftigt und muss sagen, diese Art von einröhriger Bekleidung lässt sich prima Casual darstellen und hat definitv männliche Note. Hier könnte für viele die schottische Tradition ein Hindernis werden, was ich persönlich aber eigentlich nicht sehe, da es auch nicht-Schotten "erlaubt" ist, Kilts zu tragen, höchstens, wenn man bestimmte Clan-Tartans trägt könnte es unter bestimmten Umständen vielleicht problematisch werden, aber das wird wohl selten passieren.

Mit den Schuhen habe ich auch schon bei Kilts das Problem, wobei ich persönlich schon Chucks fürs Casual Outfit getestet habe -> sieht prima aus.

Schnürer fürs feierliche Outift + entsprechende Strümpfe -> sieht prima aus.

Derbe Stiefel für Outdoor-Aktivitäten -> passt einwandfrei

Sicherlich gäbe es hier auch noch viele Kombinationsmöglichkeiten, aber es geht, wenn man sich etwas damit beschäftigt.

Allgemein könnte ich mir aber z.B. auch kiltähnlich geschnittene Jeansröcke vorstellen.

LG Stanley
Mutige Menschen können etwas verändern....dann fange ich mal bei mir selbst an ;)

Kilt nicht nur daheim, das ist das Ziel, das ich vor Augen habe!

Offline franco

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Re: Skyrt
« Antwort #25 am: 13.07.2011 10:54 »
Im Grunde laufen wir mit diesem Thread gerade zum 813-ten Mal in die endlose Diskussion hinein, die sich seit Jahren durch dieses Forum zieht:

  • Wieviel "weiblich" angehauchten Accessoires und Kleidungsstücke sollen, dürfen oder müssen es neben dem Rock denn nun sein? (müssen sich auch die Schuhe ändern? / wie gehen wir mit der Strumpfhose um? / Wie mit Schmuck, Make-Up etc? / Müssen wir gar die Beine rasieren?)
  • Wäre der Kilt die bessere, weil akzeptiertere Form des einröhrigen Beinbekleidungsstückes für Männer?

Ich will niemandem die Lust nehmen, sich hier dazu zu äußern - dazu ist dieses Forum im Grunde ja da.

Nur möchte ich zu bedenken geben: Wir drehen uns damit absolut im Kreis! Und kommen nicht von der Stelle weg!

Also noch mal meine Wahrnehmung der Diskussion (die vor drei Jahren in einem Parallelforum auch lief und später von Ferdi's plötzlichem Tod überschattet wurde):

Jeder hat einen anderen Geschmack!
Alle Formen des "einröhrigen Beinkleides" sind willkommen!
Die Frage, was tragbar ist und was nicht, ist eine Privatsache jedes Einzelnen und man braucht sich hier für seine Position dazu nicht zu rechtfertigen!

"Ja, ich kann! - sogar im Rock!"

Offline Stanley McLeod

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Re: Skyrt
« Antwort #26 am: 13.07.2011 18:07 »
Hallo Franco,

aber genau darum geht es in diesem Forum. Wir wollen Röcke für Männer tauglich machen und zwar für VIELE. Was jeder einzelene Macht ist dann ne andere Sache, aber wenn wir eine breitere Masse an interessierten Männern und natürlich auch Frauen erreichen möchten, führt der Weg an diesen Diskussionen, auch wenn sie schon zigmal geführt wurden einfach nicht vorbei.

Es geht nämlich nicht darum, dass sich jeder für SEINE Weise des rocktragens rechtfertigen muss, das muss niemand und schon gar nicht in einem öffentlichen Internetforum.

Wir sprechen hier ja auch meistens darüber, wie es möglich ist, dass Männer auf einröhrige Bekleidung aufmerksam und interessiert werden können.

Ich für mich werde es im Kilt versuchen, da ich hier voraussichtlich den geringsten Widerstand haben werde und ich mich nebenbei auch noch für das Herkunftsland und seine Kultur interessiere. Kommen also mehrere Faktoren zusammen.

Aber sicherlich gibt es da auch andere Möglichkeiten und die diskutieren wir und nochmal, dass Männer nicht weiblich sein wollen und möglichst NICHT damit in Verbindung gebracht werden wollen habe ich anhand einiger Gepräche, die ich ob meines feminin angehauchten Styles geführt habe, deutlich zu hören bekommen, daher wird vermutlich nur der Weg über die vermännlichung des Rocks bzw. des gesamten drumherums funktionieren, ob ihr es hören wollt oder nicht, aber die meisten Menschen ticken nunmal so, wie gesagt, aus eigener Erfahrung.

LG Stanley
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Offline Rockmusiker

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Re: Skyrt
« Antwort #27 am: 13.07.2011 19:41 »
Wir wollen Röcke für Männer tauglich machen und zwar für VIELE.

Da muß ich mich distanzieren. Natürlich macht es das Rocktragen einfacher, wenn es viele tun, und das würde ich natürlich begrüßen. Andererseits ist es auch schön, sich aus der Masse hervorzuheben, ohne sich dabei das Leben unnötig schwer zu machen. Im Übrigen befürchte ich ja, daß eine Massenbewegung zu neuen "Vorschriften" führen würde und einem wieder ein modisches Larifari aufgedrängt wird; und als Nebeneffekt wäre es dann noch "schlimmer", als Mann Damenröcke zu tragen (um eben doch seinem eigenen Geschmack zu folgen).

Ich lese und schreibe hier im Forum, weil es mir Spaß macht, mich über das Thema "Rock" auszutauschen, und weil das im Familien- und Bekanntenkreis kaum möglich ist. Außerdem muß ich noch lernen, was mir wirklich gefällt, und auch da hilft das Forum gelegentlich weiter.

Im übrigen glaube ich, daß sich für jeden Mann auf der Welt mindestens ein tauglicher Rock finden ließe. Das einzige Problem ist, die jeweiligen Männer davon zu überzeugen ;) .

Im Grunde laufen wir mit diesem Thread gerade zum 813-ten Mal in die endlose Diskussion hinein...Nur möchte ich zu bedenken geben: Wir drehen uns damit absolut im Kreis! Und kommen nicht von der Stelle weg!

Naja, diese Stelle ist ja auch noch lange nicht erschöpfend erforscht! Ich drehe mich gerne im Kreis, wenn sich bei jeder Drehung etwas neues zeigt. Das ist dann echte Konzentration(1) auf das Wesentliche :D

(1) konzentration heißt ja eigentlich "auf das gleiche Zentrum bezogen", also z.B. viele Kreise um den gleichen Mittelpunkt

Offline MasinAD

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Re: Skyrt
« Antwort #28 am: 13.07.2011 19:59 »
Naja, diese Stelle ist ja auch noch lange nicht erschöpfend erforscht! Ich drehe mich gerne im Kreis, wenn sich bei jeder Drehung etwas neues zeigt. Das ist dann echte Konzentration(1) auf das Wesentliche :D

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;-)

LG
Masin

Offline Asterix

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Re: Skyrt
« Antwort #29 am: 14.07.2011 01:34 »
Ich glaube, es sollte mehr darum gehen, eine Kultur der Akzeptanz (und der Achtung/des Respekts) zu schaffen, das Wort Toleranz lass ich einmal weg, weil es lediglich Duldung bedeutet. Und da muss man schon in der Schule (wie henri es hier schon öfter vorgeschlagen hat) und in der Erziehung anfangen. Weg von diesen starren Männlichkeits- und Weiblichkeitsmustern. Und dann kann sich der Rock (oder andere Kleidung und mehr) durchsetzen in dem Sinne, dass die TrägER (insbesondere) nicht mehr diskriminiert werden. Und dann ist es piepschnurzegal, wie viele Leute dies und das tragen. Ich glaube, diese Werbepropaganda mit der Männlichkeit, wie Du es, Stanley McLeod, vorgeschlagen hast, wird dann sich über kurz oder lang erübrigen.
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)


 

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