Autor Thema: Interreligiöser Dialog  (Gelesen 303013 mal)

Offline MAS

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #135 am: 09.02.2015 11:39 »
Christenverfolgungen durch Christen gab es oft genug. Denk nur an die Ketzerprozesse, den 30-jährigen Krieg usw. Was meinst Du, warum die später so genannten Pilgerväter 1622 nach Amerika umgezogen sind?

So schlimm ist es heute hierzuladen zum Glück nicht, aber leider gibt es immer noch Menschen, die, wären die gesellschaftlichen, politischen, kirchlichen Verhältnisse anders, nicht vor physischer Gewalt gegen Andersdenkende zurück schrecken würden. Die innere Friedfertigkeit aller Menschen ist noch längst nicht erreicht. Auch nicht die aller Christen.

Traurig ist es aber auch, wenn Du von Nichtchristen oder Nichtreligiösen ausgegrenzt wirst! Was hast Du denn "Schlimmes" von Dir gegeben? Hast Du etwa behauptet, Embryos seien auch Menschen? Oder Ausländer verdienten auch Nächstenliebe? Oder hast Du gar vor dem Essen sichtbar für andere gebetet? Was hat Deine lieben Mitmenschen nur so auf die Palme gebracht?  ???

LG, Michael
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Offline MAS

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #136 am: 11.02.2015 00:22 »
Wenn Du vor Aschermittwoch noch auf meine Fragen antworten würdest, lieber Hajo!

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Offline high4all

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #137 am: 11.02.2015 07:44 »
So schlimm ist es heute hierzuladen zum Glück nicht, aber leider gibt es immer noch Menschen, die, wären die gesellschaftlichen, politischen, kirchlichen Verhältnisse anders, nicht vor physischer Gewalt gegen Andersdenkende zurück schrecken würden. Die innere Friedfertigkeit aller Menschen ist noch längst nicht erreicht. Auch nicht die aller Christen.
So friedlich ist es hierzulande nicht, es gibt Menschen, die vor Gewalt gegen Andersdenkende oder Fremde nicht zurückschrecken. Die Brände in Unterkünften für Flüchtlinge sind nicht zufällig entstanden. Menschen mit dunkler Hautfarbe sind nicht zufällig Opfer von Gewaltakten geworden. Die Beleidigungen und Pöbeleien gegen ausländische Fußballspieler sind kein Zufall. Und die Zahl der Straftaten mit fremdenfeindlichem Hintergrund sind seit dem Beginn der Pegida-Spaziergänge deutlich angestiegen.


Traurig ist es aber auch, wenn Du von Nichtchristen oder Nichtreligiösen ausgegrenzt wirst! Was hast Du denn "Schlimmes" von Dir gegeben? Hast Du etwa behauptet, Embryos seien auch Menschen? Oder Ausländer verdienten auch Nächstenliebe? Oder hast Du gar vor dem Essen sichtbar für andere gebetet? Was hat Deine lieben Mitmenschen nur so auf die Palme gebracht?  ???

LG, Michael
Auch wenn ich Dich entäuschen muss, derartige Vorkommnisse habe ich abgehakt. Vergeben und vergessen. Um für das Leben im Heute frei zu sein, schleppe ich solche Erinnerungen und Verletzungen nicht mit mir herum. Dazu waren die Dinge auch zu geringfügig, das ist nur Ballast, der unnötige Kraft kostet.

Vor dem Essen bete ich auch in der Öffentlichkeit. Ob irgendwer komisch reagiert hat, weiß ich nicht. Beim Gespräch mit Gott achte ich nicht auf die anderen Menschen.

Falls sich jemand unbemerkt von mir aufgeregt hat, traue ich Gott zu, dass  sich um die Angelegenheit kümmert.

Ich muss keine Feldzüge gegen Menschen führen, die andere Ansichten haben. Meine Aufgabe ist es, den Menschen die gute Nachricht (Eangelium) freundlich zu überbringen. Und nicht auszugrenzen oder zu strafen. Das tun Menschen, die ihren Gott so klein machen, dass sie meinem, ihm beistehen zu müssen. Wenn ich Gott jedoch alles zutraue, muss ich nicht Richter sein.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

Offline MAS

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #138 am: 11.02.2015 10:00 »
Danke Hajo!

Ich finde es auch schön, es Gott zu überlassen und ihn sich nicht als kleinlichen Buchhalter oder gar Richter vorzustellen.

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Offline Ce_Jäger

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #139 am: 14.02.2015 12:43 »
"christenverfolgung"

"es gibt keine Christenverfolgung"

trauriger Irrtum.
einfach mal nach Open Doors erkundigen. Stichwort Weltvervolgungsindex.
(https://www.opendoors.de/verfolgung/weltverfolgungsindex2015/)

war es jemals anders?
http://www.soulsaver.de/zeitgeist/unfehlbar-intolerant-geschichte-der/
(eine Geschichtliche Zeitreise über jenen Aspekt der Christen)





Warum ich behaupte dass das Christliche unpolitisch ist:
Jedem Mensch steht frei sich FÜR oder GEGEN Jesus zu entscheiden. Im Idealfall ist der Mensch VOR dieser Entscheidung von den Alternativen Objektiv und Klar informiert und trifft diese Entscheidung nach aller Abwägung. (das ist das biblische Ideal).

Christen sollen radikal und fundiert ihr Leben nach Jesus Christus ausrichten; sprich IHM Nachfolgen und somit auch "tun was Jesus tun würde". Das heisst: Werte haben, alle Menschen lieben, sagen was falsch ist - und für das Gute sorgen.
Das ist die Herausforderung von Christen: böse Menschen lieben aber ihre Taten eben nicht!

ich frage mich einfach:
WARUM gibt es diese Christenverfolgung, warum dieser (nicht nur unterschwellige) Hass auf alles Christliche?
Warum diese Lügen über die Bibel?
Warum erst draufschlagen (#bashing) und später fragen (#heutzutagenichtnötig)?

Warum wurden so viele Menschen im laufe der Geschichte der katholischen Kirche als "Ketzer" getötet? - Weil die Kirche sich von der biblischen Lehre abgewandt hat.
Warum werden in Nordkorea Menschen eingesperrt, wenn sie auch nur ein christliches Buch besitzen? - ?
Warum werden Menschen in den Moslemischen Ländern unterdrückt, nur weil sie Christen sind?

Warum wird hierzulande so viel über Christen gelogen?

(warum ist #christenbashing en vogue und berichten über Fakten des Islamismus "Hass"?)

viele Fragen, kaum eine hab ich in unserer Medienlandschaft beantwortet bekommen. Überraschenderweise jedoch finden sich in der Bibel darauf Antworten. Das finde ich einfach Krass.


beliebte Vorurteile versus Bibel: (englisch)
http://anti-christophobia.tumblr.com/post/98137714800/xion1212-patron-saint-of-smart-asses
http://fatherangel.tumblr.com/post/102997680376

Toleranz:
http://www.thereligionofpeace.com/pages/opinion-polls.htm
http://anti-christophobia.tumblr.com/post/96973425945/hate-filled-intolerance-mob-gloat-about-truett
http://anti-christophobia.tumblr.com/post/94399345190/maybe-we-should-put-every-crazy
http://www.ohnegottistallessinnlos.de/blog/2015/01/hamburg-besorgte-eltern-wenden-sich-gegen-eine/

ein 14minütiges Interview mit einem selbsernannten "ex muslim terrorist" (in deutsche übersetzt):
https://www.youtube.com/watch?v=W_SF-nW4ncw

man kann auch durch den Koran zu Jesus kommen (Vorsicht: unpopuläre Meinung^^)
https://www.youtube.com/watch?v=YV1vNph7zPw

in das ganze Chaos der Welt finde ich es beruhigend, zu wissen dass Gott mich liebt, und ich in Jesus Sicher sein darf.
Eine schöne kleine Geschichte zur Illustration:
http://www.ohnegottistallessinnlos.de/blog/2015/02/wie-kann-es-sein-dass-gott-die-menschen-zugleich/

Gruß
Ce.

ps. es ist meine Meinung, dass der "Christliche Glauben" das einzigste ist, was auf der Welt wirklich Sinn ergibt. Es ist nicht dass ich mich als "Exklusivist" sehe - denn nur Jesus ist Exklusiv. Jesus hat sich Exklusiv für die Menschen hingegeben, dass WIR ALLE die chance haben mit Gott gemeinschaft zu haben. Jeder kann sich frei entscheiden. Ich finde trotz all der oben genannten beeinträchtigungen (die auch die Bibel klar bezeichnet!) es Wert, mich an jesus zu halten.

...ob Hose oder Rock - was sollte es denn für einen Unterschied für mich machen?

Offline MAS

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #140 am: 14.02.2015 21:51 »
Zitat
das einzigste ist

Wieder ein schönes Beispiel für den Rheinischen Komperativ: das einzige, das einzigste, das allereinzigste.

Rock aktiv, liest Du mit?  ;)

Lieber Ce.,

Christenverfolgung gibt es in der Tat. So manche Islamisten verfolgen alles, was nicht ihrer Meinung ist. Die meisten ihrer Opfer sind aber Muslime.

Ich wünsche Dir alles Gute mit Deinem Glauben! Jeder soll nach seiner Façon selig werden!  
Auch Exklusivisten haben ein Recht auf Religionsfreiheit! :)

Mit pluralistischen Grüßen!
Michael
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androgyn

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #141 am: 14.02.2015 23:13 »
Mit dem GAU, als Superlative gehe ich noch mit, wenn die Umstände damit begründet sind.
Aber einzigste, allereinzigste ist Unfug. Es gibt nur einzig. Der gleiche Unsinn wäre zu sagen, tot, am totesten. Entweder ich bin tot oder nicht. Nur weil ein regionales Gebiet diese falsche Sprechweise verinnerlicht hat, ist das nicht als richtig zu erklären. Bestenfalls sollten sich diejenigen nochmal einen Duden zur Hand nehmen. Der könnte helfen...und sei es nur, um sich damit auf den Kopf zu hauen.

Offline Asterix

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #142 am: 15.02.2015 00:15 »
MAS, "Christenverfolgung" geht nicht nur von "Islamisten" aus. "Christenverfolgung" geht auch von Organisationen wie der sog. Antifa (oder überhaupt vom "linken Mainstream" meines Erachtens) aus. Wenn jemand beim "Marsch für das Leben" in Berlin dabei war, weiß er, wie sich da gewisse "Gegen-"Demonstranten verhalten. Sprüche wie "Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben" hört man da sehr häufig. Und manchmal gibt es tätliche Gewalt, wenn die Kreuze entrissen werden. Oder die Teilnehmer werden beworfen.
Zum Thema "Christenverfolgung" zähle ich auch, wie mit einem gewissen Markus Hollemann in München umgegangen wurde, der Mitglied der ALfA - Aktion Lebensrecht für Alle war. Ihm wurde auf Grund dieser Mitgliedschaft nahegelegt, auf die Kandidatur zum Umwelt- und Gesundheitsreferenten in München zu verzichten. ALfA hat zwar keinen explizit christlichen Hintergrund, jedoch sind auch viele Christen Mitglied des Vereins, welcher sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben von Anfang bis zum natürlichen Ende zu schützen. Eigentlich sollte meines Erachtens ein jeder guter Bürger, dem das Grundgesetz und das Leben überhaupt etwas bedeutet, diese Organisation unterstützen.
Man sollte nicht auf dem "linken" Auge blind sein.

Gruß
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Offline MAS

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #143 am: 15.02.2015 00:27 »
Mit dem GAU, als Superlative gehe ich noch mit, wenn die Umstände damit begründet sind.
Aber einzigste, allereinzigste ist Unfug. Es gibt nur einzig. Der gleiche Unsinn wäre zu sagen, tot, am totesten. Entweder ich bin tot oder nicht. Nur weil ein regionales Gebiet diese falsche Sprechweise verinnerlicht hat, ist das nicht als richtig zu erklären. Bestenfalls sollten sich diejenigen nochmal einen Duden zur Hand nehmen. Der könnte helfen...und sei es nur, um sich damit auf den Kopf zu hauen.

Bist Du ein Preuße, lieber Rock aktiv?

Jitt et denn uch nen Duden für de Mundarten? Kimm ma bei misch bei, da kann isch Dir jet verzelle öwwer en falsch und en rischtisch Sproch!  ;)

Ein dreifach donnerndes Hellau und Alaaf!
Michael
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Offline MAS

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #144 am: 15.02.2015 00:37 »
MAS, "Christenverfolgung" geht nicht nur von "Islamisten" aus. "Christenverfolgung" geht auch von Organisationen wie der sog. Antifa (oder überhaupt vom "linken Mainstream" meines Erachtens) aus. Wenn jemand beim "Marsch für das Leben" in Berlin dabei war, weiß er, wie sich da gewisse "Gegen-"Demonstranten verhalten. Sprüche wie "Hätte Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben" hört man da sehr häufig. Und manchmal gibt es tätliche Gewalt, wenn die Kreuze entrissen werden. Oder die Teilnehmer werden beworfen.
Zum Thema "Christenverfolgung" zähle ich auch, wie mit einem gewissen Markus Hollemann in München umgegangen wurde, der Mitglied der ALfA - Aktion Lebensrecht für Alle war. Ihm wurde auf Grund dieser Mitgliedschaft nahegelegt, auf die Kandidatur zum Umwelt- und Gesundheitsreferenten in München zu verzichten. ALfA hat zwar keinen explizit christlichen Hintergrund, jedoch sind auch viele Christen Mitglied des Vereins, welcher sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben von Anfang bis zum natürlichen Ende zu schützen. Eigentlich sollte meines Erachtens ein jeder guter Bürger, dem das Grundgesetz und das Leben überhaupt etwas bedeutet, diese Organisation unterstützen.
Man sollte nicht auf dem "linken" Auge blind sein.

Gruß

Lieber Asterix,

ja sicher gibt es auch Verfolgungen oder Diffamierungen von Christen und anderen Gruppen von anderer Seite, nicht durch Islamisten. Das soll nur eben ein gerad aktuelles Beispiel sein, zumal Ce. speziell immer wieder auf "DIE" Muslime zu sprechen kommt.

Das von Dir genannte Beispiel kenne ich leider nicht. Danke für den Hinweis!

Es ist aber immer so in der Geschichte der Menschheit, das Menschen mit einer Identität Menschen mit einer anderen Identiät benachteiligt oder gar getötet haben. Leider!!!
Jesus ist selber solchen Menschem zum Opfer gefallen! Exklusivisten, die nur ihre eigene Wahrheitansicht anerkannten und eine andere als Bedrohung empfanen. Da haben dann sogar die romfeindlichen Pharisäer mit den pharisäerfeindlichen Römern gemeinsame Sache gemacht. Die einen sahen durch Jesus ihre Imperium gefährdet, die anderen ihren Glauben.

Wenn wir doch nur mal anerkennen würden, dass unser aller Erkenntnis nur Stückwerk ist, und dass wir alle aufeinander angewiesen sind!

All diese Ideoligien vom richtigen Glauben, von der richtigen poltischen Partei, vom richtigen Vaterland usw.! Das bringt alles eine sichere und geradlinigie Orientierung, die aber von der Komplexität des Daseins so weit entfernt ist wie die Regeln eines Mesch-ärgere-dich-nicht-Spiels von der Quantenphysik.

Lasst uns lieber miteinander für Frieden und Gerechtigkeit arbeiten, als uns unsere jeweiligen alleingültigen Wahrheiten um die Köpfe zu hauen!

LG, Michael
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Offline Dr.Heizer

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #145 am: 15.02.2015 08:53 »

Wenn wir doch nur mal anerkennen würden, dass unser aller Erkenntnis nur Stückwerk ist, und dass wir alle aufeinander angewiesen sind!

All diese Ideoligien vom richtigen Glauben, von der richtigen poltischen Partei, vom richtigen Vaterland usw.! Das bringt alles eine sichere und geradlinigie Orientierung, die aber von der Komplexität des Daseins so weit entfernt ist wie die Regeln eines Mesch-ärgere-dich-nicht-Spiels von der Quantenphysik.

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Richtig gut geschrieben, Michael!

Viele reden von Fastenzeit, doch mir scheint, dass manche das ganzes Leben lang Intelligenzfasten betreiben und somit in ihren kongitiven Möglichkeiten stark eingeschränkt sind.
Das ist dann für uns so, als würden wir einem Frosch was vom Fliegen erklären, der dann nur denkt, wie sie schmecken. Nur ein Stichwort genügt, und schon läuft der alte Denkmusterprozess wieder ab, der keine Möglichkeit mehr offen lässt, mal innezuhalten und zu hinterfragen, was das Fliegen denn für die Entwicklung der Frösche bedeuten könnte.
Keine Offenheit, etwas anders hinzuzulernen oder sich zumindest damit eingehend zu beschäftigen. Für den Frosch vertane Zeit, so sitzt er lieber in seiner Pfütze und denkt nur an Fressen und sein Revier, eine kleine armselige Pfütze, die er für das Zentrum der Welt hält, während wir uns nun vorstellen, welcher Vogel den kleinen Frosch nun zum nächsten See fliegen würde, wenn er denn wollte und mal nett fragt.

Scheuklappentragende Bildungs- und Wissensabstinenzler kennen nur eines: stur geradeaus und alles, was auf dem Weg stehen oder ihnen begegnen könnte, was ihnen vielleicht helfen könnte, glücklicher zu werden, wird niedergetrampelt.
Ich gehe lieber spät als nie aus dem Weg, wenn sie Hinweise nicht verstehen und unsere Bedenken nicht begreifen wollen. Denn sie selbst erkennen nicht, dass die Hängebrücke, auf der sie sich versammeln, an seidenem Faden über einer Schlucht ohne Widerkehr hängt. Sie stürzen sich selbst damit in den Tod und es tut uns leid, dass sie sich soweit gebracht haben. Doch während die ersten fallen, werden sie jemand anderen für ihr Unglück richten wollen und schwören bittere Rache.
Überlebende führen dann aus voller Haß, auf dass anderen das gleiche Ende zu Teil werden solle, wie den verunglückten aus ihren Reihen, einen erbitterten Krieg und sie sehen sich selbst dabei als Helden.

Hätten sie mal mit anderen über diese Brücke gesprochen, hätten sie gewusst, dass man eine herrlichen Ausblick davon in die darunter liegende Schlucht hat, dass der Weg darüber in ein schönes Gebiet führt. Die seidenen Seile sind tatsächlich stark genug, freundliche Menschen zu tragen und auf ihrem Weg in beide Richtungen Halt zu geben. Eigentlich sind sie zu dünn, tobende Massen mit kalten Herzen und fanatischer Gesinnung  zu tragen. Sie halten jedoch geduldig viel aus und hoffen auf Rücksicht, auf Einsicht. Bleibt diese aus und es drängen immer mehr tobende Fanatiker auf die Brücke, kann der Geduldsfaden an der Hängebrücke eben auch mal reißen... Wollen wir es so weit kommen lassen?

Die Co-Existens verschiedener Meinungen, Standpunkte und Religionen zuzulassen, ist richtig. Denn wir haben nur diesen einen Planeten, der sinnvoll und gemeinsam genutzt und geachtet, allem, sogar den Menschen, Raum bietet. Die Erde braucht uns nicht, sie wäre besser ohne uns dran, doch sie erträgt uns mit einer Engelsgeduld.

Bringen wir diese Liebe und Geduld doch auch unseren Mitmenschen entgegen ohne sie auszubeuten, sondern voneinander zu lernen und miteinander besser zu leben. Ohne Leid, Not, Haß und Krieg. 
Einen gemeinsamen Weg zu wollen, zu finden und vor allem gemeinsam achtsam zu gehen, ist das wichtigste in dieser ganzen weltweiten Diskussion. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #146 am: 15.02.2015 09:54 »

Wenn wir doch nur mal anerkennen würden, dass unser aller Erkenntnis nur Stückwerk ist, und dass wir alle aufeinander angewiesen sind!

All diese Ideoligien vom richtigen Glauben, von der richtigen poltischen Partei, vom richtigen Vaterland usw.! Das bringt alles eine sichere und geradlinigie Orientierung, die aber von der Komplexität des Daseins so weit entfernt ist wie die Regeln eines Mesch-ärgere-dich-nicht-Spiels von der Quantenphysik.

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LG, Michael

Richtig gut geschrieben, Michael!

Viele reden von Fastenzeit, doch mir scheint, dass manche das ganzes Leben lang Intelligenzfasten betreiben und somit in ihren kongitiven Möglichkeiten stark eingeschränkt sind.
Das ist dann für uns so, als würden wir einem Frosch was vom Fliegen erklären, der dann nur denkt, wie sie schmecken. Nur ein Stichwort genügt, und schon läuft der alte Denkmusterprozess wieder ab, der keine Möglichkeit mehr offen lässt, mal innezuhalten und zu hinterfragen, was das Fliegen denn für die Entwicklung der Frösche bedeuten könnte.
Keine Offenheit, etwas anders hinzuzulernen oder sich zumindest damit eingehend zu beschäftigen. Für den Frosch vertane Zeit, so sitzt er lieber in seiner Pfütze und denkt nur an Fressen und sein Revier, eine kleine armselige Pfütze, die er für das Zentrum der Welt hält, während wir uns nun vorstellen, welcher Vogel den kleinen Frosch nun zum nächsten See fliegen würde, wenn er denn wollte und mal nett fragt.

Scheuklappentragende Bildungs- und Wissensabstinenzler kennen nur eines: stur geradeaus und alles, was auf dem Weg stehen oder ihnen begegnen könnte, was ihnen vielleicht helfen könnte, glücklicher zu werden, wird niedergetrampelt.
Ich gehe lieber spät als nie aus dem Weg, wenn sie Hinweise nicht verstehen und unsere Bedenken nicht begreifen wollen. Denn sie selbst erkennen nicht, dass die Hängebrücke, auf der sie sich versammeln, an seidenem Faden über einer Schlucht ohne Widerkehr hängt. Sie stürzen sich selbst damit in den Tod und es tut uns leid, dass sie sich soweit gebracht haben. Doch während die ersten fallen, werden sie jemand anderen für ihr Unglück richten wollen und schwören bittere Rache.
Überlebende führen dann aus voller Haß, auf dass anderen das gleiche Ende zu Teil werden solle, wie den verunglückten aus ihren Reihen, einen erbitterten Krieg und sie sehen sich selbst dabei als Helden.

Hätten sie mal mit anderen über diese Brücke gesprochen, hätten sie gewusst, dass man eine herrlichen Ausblick davon in die darunter liegende Schlucht hat, dass der Weg darüber in ein schönes Gebiet führt. Die seidenen Seile sind tatsächlich stark genug, freundliche Menschen zu tragen und auf ihrem Weg in beide Richtungen Halt zu geben. Eigentlich sind sie zu dünn, tobende Massen mit kalten Herzen und fanatischer Gesinnung  zu tragen. Sie halten jedoch geduldig viel aus und hoffen auf Rücksicht, auf Einsicht. Bleibt diese aus und es drängen immer mehr tobende Fanatiker auf die Brücke, kann der Geduldsfaden an der Hängebrücke eben auch mal reißen... Wollen wir es so weit kommen lassen?

Die Co-Existens verschiedener Meinungen, Standpunkte und Religionen zuzulassen, ist richtig. Denn wir haben nur diesen einen Planeten, der sinnvoll und gemeinsam genutzt und geachtet, allem, sogar den Menschen, Raum bietet. Die Erde braucht uns nicht, sie wäre besser ohne uns dran, doch sie erträgt uns mit einer Engelsgeduld.

Bringen wir diese Liebe und Geduld doch auch unseren Mitmenschen entgegen ohne sie auszubeuten, sondern voneinander zu lernen und miteinander besser zu leben. Ohne Leid, Not, Haß und Krieg. 
Einen gemeinsamen Weg zu wollen, zu finden und vor allem gemeinsam achtsam zu gehen, ist das wichtigste in dieser ganzen weltweiten Diskussion. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag


Lieber Dr. Heizer,

vielen Dank für Dein Lob! Auch ich lese Deine Beiträge immer wieder gerne. Sie sind voller Bildung, flexiblem Denken und gesundem Menschenverstand. Mit diesem Deinem Beitrag bin ich aber nicht so ganz einverstanden. Ich habe jetzt nur gerade keine Zeit, das ausführlicher darzulegen, weil ich - trotz Sonntag - noch Klausuren korrigieren muss und dann noch mit meiner Frau meine Schwiegermutter besuchen will. Ich hoffe, am späten Nachmittag oder frühen Abend antworten zu können.

In meiner Kritik geht es um Größen wie Denken, Freiheit, Plausibilitäten, Glauben usw. Ich bitte also um etwas Geduld und wünsche auch einen schönen Sonntag. Das Wetter ist ja herrlich!

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Offline Dr.Heizer

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #147 am: 15.02.2015 12:10 »
Ich habe darlegen wollen, dass oft die offenheit für unterscheidliche Sichtweisen entscheidend darüber ist, ob man sich anderen öffnet oder nicht. Wer sich eben nur in seinem kleinen Kreis aufhält. kann nicht beurteilen, was andere bewegt. Traurig finde ich eben, dass es Mesnchen gibt, die so reistent sind gegen anderes Denken, dass sie es nicht einmal für möglich halten, dass es ihnen auch etwas positives bringen könnte. Wir erkennen es an so vielen gruppierungen oder einzelpersonen täglich überall auf der Welt. Lieber stur bleiben, als auf andere zuzugehen und auch mal zuzuhören. Nur so kann es werden, wie es soll:

Die Co-Existenz verschiedener Meinungen, Standpunkte und Religionen zuzulassen, ist richtig. Einen gemeinsamen Weg zu wollen, zu finden und vor allem gemeinsam achtsam zu gehen, ist das wichtigste in dieser ganzen weltweiten Diskussion.

Ich glaube nicht, dass es uns in unserem Jahrhundert gelingt, dass Unterdrückung, Verfolgung und Krieg aufhören, doch wir können alle dazu beitragen, dass ein Denken und Handeln der Menschen sich dahin entwickelt. Man kann über den Tellerrand neidlos hinaussehen und sich zu neuen Abenteuern wagen, eine Pfütze voller Leben als schützenswerten Beginn anerkennen, eine Hängebrücke als Verbindung zwischen Reiligionen,Ländern, Dörfern oder zwei Menschen. Die Voraussetzungen sind überall auf der Welt vorhanden, wir können sie nur gemeinsam sinnvoll nutzen und für nachfolgende nutzbar erhalten.
Ich glaube daran, dass es möglich ist, gemeinsam friedlich besser zu Leben, als wir es heute tun. Viele Ängste und Sorgen hätten wir und Mitmenschen nicht, wenn andere uns und wir sie so akzeptieren und repektieren würden, wie es sinnvoll wäre. Voller Tolerenz und gegenseitiger Achtung geht es auch zu mehr Verständnis untereinander und damit zu mehr miteinander.

Man kann gemeinsam mehr erreichen und besser leben, auch - und gerade wenn -  man sehr unterschiedlich ist. Ich sehe Unterschiede in Ansichten, Fähigkeiten, Herkunft und Religion als Vorteil für die Allgemeinheit. Alle gleich ist mir zu langweilig. Was hätten wir dann noch voneinander zu lernen und uns dann zu erzählen? Ich liebe Vielfalt in Frieden.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #148 am: 15.02.2015 13:32 »
Danke, Dr. Heizer,

ja, dem stimme ich natürlich zu. Meine Kritik betrifft anderes an Deiner ersten Darlegung. Kommt nachher. Muss noch was tun und dann mal raus. Sitzt Du den ganzen Tag am Rechner an so einem sonnigen Sonntag?

LG, Michael
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Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #149 am: 15.02.2015 15:36 »
So, lieber Dr. Heizer und alle Interessierten,

die Klausuren sind korrigiert, die Noten eingetragen und ich habe noch ein paar Minuten, bis ich los muss.

Nur ganz kurz schonmal:

Ich denke, wir können niemandem, der tatsächlich weniger Intelligenz hat, einen Vorwurf machen. Intelligenz kann man zwar trainieren, aber sie basiert auch auf angeborenen Veranlagungen, und auch die Umstände, die es erlauben oder verbieten, die zu trainieren sind unterschiedlich und nicht völlig in unserer Hand.

Aber Exklusivismus hat m.E. weniger mit Intelligenz, als mit Veranlagung und Bedürfnissen zu tun. Einige Menschen haben ein großes Bedürfnis nach Freiheit und Kreativität, andere mehr nach Sicherheit und klarer Orientierung. Letztere neigen zum Exklusivismus, da sie so eindeutige Antworten auf ihre Fragen bekommen. Mehrdeutige Antworten oder vorläufige Antworten genügen ihnen nicht.

Und es hängt auch eng mit unseren Denkgewohnheiten und daher den gewohnten Plausibilitäten zu tun. In unserer Gesellschaft sind wir auf klare Gleichungen getrimmt, von der griechischen Philosophie und von der Naturwissenschaft her. Und auch der Monotheismus neigt zu klaren Aussagen. So kommen auf dieser Grundlage viele, auch sehr intelligente Menschen zu logischen Gleichungen, nach denen, etwas nur eindeutig richtig oder eindeutig falsch sein kann. Der Exklusivismus bedient und zugleich fördert diese Art des Denkens.

Ob wir so oder anders Denken ist aber auch nicht völlig in unser Entscheidungsgewalt. Hirnforscher bezeifelnd meines Wissens eh den freien Willen. Aber das Fass will ich jetzt nicht aufmachen.

Wenn nun jemand so auf eindeutige und daher abweichende Aussagen ablehnende religiöse Glaubensaussagen gekommen ist, dann ist es vor allem bei Christen und Muslimen oft anzutreffen, dass sie meinen, wer anderes denke und glaube, sei verloren, komme in die Hölle, sei von Gott getrennt. Sie meinen, sich selber vollkommen frei aufgrund klarer Erkenntnisse für ihre Ansichten entschieden zu haben, also Ja zu Jesus, zu Gott, zu Allah gesagt zu haben, und meinen, andere müssten das auch oder eben in freier Entscheidung nein sagen. Und so haben sie tatsächlich altruistisch den Wunsch, andere Menschen, um ihres Heils willen, zum richtigen Glauben zu bekehren. Dass Erfolge solcher Mission odr Dawa auch rückwirkend die eigenen Ansichten bestätigen bzw. bestärken und so auch psychische Stebilität geben, ist ein zweiter Effekt.

Exklusivisten sind also meistens sehr moralische Menschen. Das muss man auch als Pluralist anerkennen. Und dann kann man weiter diskutieren.

So, nur mal so auf die Schnelle. Ich muss jetzt los.

LG, Michael
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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