Autor Thema: Interreligiöser Dialog  (Gelesen 302941 mal)

Online high4all

  • Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. (Psalm 18,30)
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 11.685
  • Geschlecht: Männlich
  • ΙΧΘΥΣ
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Ein gläubiger Mensch
« Antwort #300 am: 03.05.2015 13:22 »
Aber eben jene Vorgänge sind wissenschafltich nachprüfbar.
Jene Vorgänge sind wissenschaftlich nicht nachprüfbar. Ich habe mich während meines Geologiestudiums sehr wahrscheinlich intensiver mit der Evolution beschäftigt und verinnerlicht als Du.

Die Existenz eines Gottes nun mal nicht. Und solange kein Beweis über die Existenz von Gott da ist, ist die Kirche in der Beweispflicht, zu beweisen, dass es einen heiligen Geist gibt.
Selbst wenn es diese Beweise gäbe, würde die Menschen trotzdem nicht glauben. Weil sie nicht wollen.

Die Aussage, die Wissenschaft könne nicht beweisen dass es ihn nicht gibt, ist kein Beweis dafür.  Denn sie kann sehr wohl beweisen, dass es ihn nicht geben könnte. Nicht sichtbar, kein existierendes phyisches Energiefeld oder eine derartige Substanz von einem Wesen, kein Eingriff von außen auf unser Verhalten undd Geschehnisse.
Also kann die Wissenschaft nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. Du schreibst im Konjunktiv, also bist Du Dir nicht sicher.

Ist auch klar: wenn wir kein Energiefeld messen können, kann das z.B. an der mangelnden Meßtechnik liegen. Ist Dir jemals der Gedanke gekommen, dass die Möglichkeiten der Erfassung unserer Umgebung, die wir Menschen haben, beschränkt ist?
Das es "Etwas" ausserhalb der erfassbaren Welt gibt? Was ist z.B. mit der dunklen Materie? Die hat noch niemand gesehen und trotzdem soll sie da sein und einen Teil des Kosmos ausmachen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie

Gefühle (wie z.B. Liebe) gibt es nach streng wissenschaftlicher Lesart auch nicht. Trotzdem spüren wir die Auswirkungen jeden Tag in unserem Leben. Alles Aberglaube oder was?

Pfiat di.
Hajo
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

androgyn

  • Gast
Re: Ein gläubiger Mensch
« Antwort #301 am: 03.05.2015 14:10 »
Selbst wenn es diese Beweise gäbe, würde die Menschen trotzdem nicht glauben. Weil sie nicht wollen.
Das denke ich nicht. Das behaupten Christen, um sich weiterhin einzureden, dass es etwas übermächtiges geben muss. denn wäre bewiesen, dass es keine Göttliche Wesen gibt, würde eine Welt für alle Gläubigen zusammenbrechen und an ihrem dasein zweifeln.

Also kann die Wissenschaft nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. Du schreibst im Konjunktiv, also bist Du Dir nicht sicher.
Bevor die Wissenschaft etwas beweisen muss, muss die Kriche zuerst beweisen, dass es einen Gott gibt. und zwar mit Fakten. Wenn man etwas behautpet, dass es etwas gibt oder so ist, muss man es beweisen können und nicht andere dazu verdonnern, das Gegenteil zu beweisen.

Ist auch klar: wenn wir kein Energiefeld messen können, kann das z.B. an der mangelnden Meßtechnik liegen.
Und die Bibel it schon gar kein Messinstrument, was nachprüfbar ist.

Ist Dir jemals der Gedanke gekommen, dass die Möglichkeiten der Erfassung unserer Umgebung, die wir Menschen haben, beschränkt ist?
Das streite ich erstmal gar nicht ab. So kann es aber auch nicht möglich sein, dass jemand etwas in Bibel schreibt, was er durch seine Umgebung gar nicht wahrnehmen konnte. Widersprüchlich.

Das es "Etwas" ausserhalb der erfassbaren Welt gibt? Was ist z.B. mit der dunklen Materie? Die hat noch niemand gesehen und trotzdem soll sie da sein und einen Teil des Kosmos ausmachen.
Das ist Antimaterie. Quais das Gegenstück von Materie. ich bin aber auch kein Astrologe.
Faszinierend ist immer, dass Christen und Co an die Existenz eines Geistes glauben, aber ihm untersagen, dass er noch anderes Leben auf fremden Planeten geschaffen haben könnte. Ziemlich narzisstisch, von sich zu behaupten, dass wir Menschen der Mittelpunkt des Komsos und der Galaxien sind.
Auch, wenn es außerirdisches Leben gibt, ist das noch lange kein Beweis für ein Gottheit, sonder die Entstehng durch Prozesse. Ähnlicj, wie wenn ein Stern geboren wird und wieder stirbt. Bakterien zählen auch zu außerirdichen Leben, wenn sie auf beispiesweiße auf dem Mars vorkommen.


Gefühle (wie z.B. Liebe) gibt es nach streng wissenschaftlicher Lesart auch nicht. Trotzdem spüren wir die Auswirkungen jeden Tag in unserem Leben. Alles Aberglaube oder was?

Pfiat di.
Hajo
Das ist der Unterschied zu Geologen und Chemikern. Liebe ist ein chemischer Prozess im Gehirn, der Hormone im Körper auschüttet. Das ist sehr wohl wissenschaftlich erwiesen, im Gegensatz zu den Geschichtln eurer Religion.

edit: Wenn ich nicht verliebt bin, kann ich auch keine Liebe zu jemanden empfinden. Und schon gar nicht jeden Tag. Liebe zu verspüren, ohne verliebt zu sein. das ist kein Aberglaube. Mehr eine Einbildung.

Offline Asterix

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.926
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #302 am: 03.05.2015 16:34 »
Liebe ist ein chemischer Prozess im Gehirn, der Hormone im Körper auschüttet. Das ist sehr wohl wissenschaftlich erwiesen, im Gegensatz zu den Geschichtln eurer Religion.

Zitat
edit: Wenn ich nicht verliebt bin, kann ich auch keine Liebe zu jemanden empfinden. Und schon gar nicht jeden Tag. Liebe zu verspüren, ohne verliebt zu sein. das ist kein Aberglaube. Mehr eine Einbildung.

Nein, Liebe und Verliebtsein sind sehr verschiedene "Dinge". Verliebtsein kannst du chemisch messen, Liebe hingegen nicht. Liebe ist eine Willensentscheidung, Verliebtheit hingegen hast du kaum in der "Hand".

Gruß
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

androgyn

  • Gast
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #303 am: 03.05.2015 16:48 »
Liebe ist ein chemischer Prozess im Gehirn, der Hormone im Körper auschüttet. Das ist sehr wohl wissenschaftlich erwiesen, im Gegensatz zu den Geschichtln eurer Religion.

Zitat
edit: Wenn ich nicht verliebt bin, kann ich auch keine Liebe zu jemanden empfinden. Und schon gar nicht jeden Tag. Liebe zu verspüren, ohne verliebt zu sein. das ist kein Aberglaube. Mehr eine Einbildung.

Nein, Liebe und Verliebtsein sind sehr verschiedene "Dinge". Verliebtsein kannst du chemisch messen, Liebe hingegen nicht. Liebe ist eine Willensentscheidung, Verliebtheit hingegen hast du kaum in der "Hand".

Gruß
Du hast schon recht, aber beides ist von einander abhängig.
Liebe ist der Endzustand von verliebt sein.
Verliebtheit und Liebe sind zwei aufeinanderfolgende Phasen.
Das Verliebtsein ist wesentlich gekennzeichnet durch das Verspüren körperlicher Empfindungen.
Erst dann entsteht der Übergang vom Verliebtsein zur Liebe, oder auch nicht.
Bevor ich also nicht verliebt bin, kann ich auch keine Liebe empfinden.


Offline DesigualHarry

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.152
  • Geschlecht: Männlich
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #304 am: 03.05.2015 18:22 »
Hallo!

Hier möchte ich mal meine Gegenmeinung einbringen: Man kann sich erst gar nicht verlieben wenn man Selber keine Liebe empfindet. Dass man das Gefühl Liebe in sich empfinden und spüren kann ist erst die Voraussetzung dass man sich in etwas verlieben kann.

androgyn

  • Gast
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #305 am: 03.05.2015 19:15 »
Hallo!

Hier möchte ich mal meine Gegenmeinung einbringen: Man kann sich erst gar nicht verlieben wenn man Selber keine Liebe empfindet. Dass man das Gefühl Liebe in sich empfinden und spüren kann ist erst die Voraussetzung dass man sich in etwas verlieben kann.
Ich schätze mal du meinst damit sich selber lieben und akzeptieren können. Die Liebe selber bzw. das sich verlieben ist ein chemischer Vorgang, der erst durch Botenstoffe ausgelöst wird.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #306 am: 03.05.2015 19:31 »
Hallo Ihr Liebenden alle!  :)

Der Vergleich mit der Liebe kam mir auch in den Sinn. Man kann natürlich Liebe auf biochemische Prozesse reduzieren, so wie alle Gedanken und Gefühle. Michael Ende fragte mal: "Welche elektrophysikalische Prozess im Gehirn hat eigentlich den Gedanken hervorgebracht, dass Gedanken nichts anderes seien, als elektrophysikalische Prozesse im Gehirn?"

Ich bin ein Gegner einer solchen Reduktion, weil dann nichts übrig bliebe von unseren Werten, keine Grundrechte, keine Menschenwürde, kein Mitgefühl usw. alles wäre nur noch Kybenetik. In so einer Welt möchte ich nicht leben.

In einer Welt, in der Menschen vorgeschrieben wird, was sie zu glauben haben, um gerettet zu werden, möchte ich auch nicht leben.

Ich erzähle mal etwas von meinem Lebens- und Glaubensweg:

Meine Mutter war römisch-katholisch, mein Vater von klein auf evangelisch, ist aber konvertiert, damit sein Kinder nicht zwischen zwei Kirchen stünden. Ihm war das ziemlich einerlei. Seine Devise war: "Gott ist die Natur, alles andere ist Menschenwerk." Viel wichtiger als dieser Satz ist die Liebe, mit der meine Eltern und meine drei älteren Geschwister mich erzogen haben. Sie gaben mir das Urvertrauen in das Leben mit, ohne das ich nicht glauben würde.

Meine katholische Erziehung war also recht locker, eher kirchenfern, aber mit Religionsunterricht, Beicht-, Kommunions- und Firmunterricht usw. Das alles berührte mich nicht so sehr intensiv. Aber Jesus hatte mich schon beeinflusst. Ich mochte bei Bandenspielen auf dem Schulhof nie Partei ergreifen, sondern spielte den Sanitäter. Das war in der Grundschule. Im 5. oder 6. Schuljahr ging ich auch mal zwischen zwei Streithähne mit den Worten "Im Namen Jesu Christi, auseinander!" dazwischen.

Ich begann erst so mit 16 Jahren oder so, mich intensiver mit Religion und Philosophie, die für mich untrennbar zusammen gehörten, zu beschäftigen. Eine Cousine meiner Mutter schenkte mit die Bhagavad Gita und das Tao Te King, zwei Bücher, die ich andächtig las und worin ich das Heilige oder Göttliche spürte. Ich las dann auch die Bibel und Heiligenviten und -legenden. Überall spürte ich denselben göttlichen Geist. Es war alles für mich eine Einheit, und die Unterschiede erschienen mir oberflächlich und menschengemacht.

Beruflich machte ich einige Umwege (Bundeswehr und Forstwirtschaft), bis ich dann endlich Religionswissenschaft studierte, wobei mich über das Wissenschaftliche hinaus das Religiöse immer auch interessierte. Religiöse Wahrheit suchte und fand ich immer in den Lehren, in denen die Religionen übereinstimmten. Die Unterschiede sah ich als wichtig für die Wissenschaft an, aber als unwichtig für die Religion.

Inzwischen kann ich die Unterschiede auch religiös wertschätzen, denn sie sind mir nun verschiedene Perspektiven, die einander ergänzen. Reinhard Kirste nennt das "Komplementarität der Religionen" (vgl.  http://religiositaet.blogspot.de/2013/02/intra-projektpreis-fur-komplementaritat.html).

Ich bin seit über 20 Jahren auch Mitglied in der Deutschen Buddhistischen Union, da ich 1986 seit einer Sri Lanka-Reise angefangen habe, mich intensiver mit dem Buddhismus zu beschäftigen, der mir vorher zu pessimistisch zu sein schien. Katholik bin ich trotzdem noch. Aber wir in meinem Text über "Meine Religion" erklärt, sind diese Mitgliedschaften nur eine äußere Hülle, während mein Glaube innerlicher ist.

Ich habe jetzt vieles ausgelassen, so z.B. den Bibelkries in der Fachhochschule für Forstwirtschaft, will jetzt aber mal schließen, da ich gleich auf dem Rechner "Terra X" sehen will, da unser Fernsehreceiver kaputt ist. Ich kann ja noch was hinzufügen, oder Ihr fragt, was Ihr noch wissen wollt.

Spannend für Euch könnte vielleicht sein, warum ich einen soteriologischen Absolutheitsanspruch ablehne. Später!

LG, Michael    
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

Offline Asterix

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.926
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #307 am: 03.05.2015 21:04 »
Ich schätze mal du meinst damit sich selber lieben und akzeptieren können. Die Liebe selber bzw. das sich verlieben ist ein chemischer Vorgang, der erst durch Botenstoffe ausgelöst wird.

Wie schon vorher verwechselst Du Liebe mit sexueller Anziehung...
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

androgyn

  • Gast
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #308 am: 03.05.2015 21:23 »
Ich schätze mal du meinst damit sich selber lieben und akzeptieren können. Die Liebe selber bzw. das sich verlieben ist ein chemischer Vorgang, der erst durch Botenstoffe ausgelöst wird.

Wie schon vorher verwechselst Du Liebe mit sexueller Anziehung...
Liebe hat nicht unbedingt etwas mit sexueller Anziehung zu tun.
Das hätte ich wohl wieder dazu schreiben sollen.

Offline DesigualHarry

  • Routinier
  • *****
  • Beiträge: 2.152
  • Geschlecht: Männlich
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #309 am: 03.05.2015 23:00 »
Hallo RockAktiv!

Meine Meinung dazu ist das Botenstoffe nichts Auslösen können was vorher nicht eine höhere Instanz so gewollt hat. Diese Höhere Instanz sind für mein derzeitiges Verständnis das Gefühl und der Gedanke. Mit diesen beiden steuert man seinen ganzen Körper.

Zuerst ist das Gefühl und der Gedanke die dan auf chemischen oder anderen Vorgängen die jeweiligen Körpervorgänge steuern. Krankheiten z.b. sind für mich nichts anderes als ein bestimmtes Gefühls und Gedankenkonstrukt, über einen längeren Zeitraum. Man hat eine Krankheit also nicht zufällig oder weil Gott es so will, sondern man hat sie sich selber zugefügt. Auch das sich Verlieben Entsteht nicht erst durch Chemie sondern schon viel früher: Durch Gedanken und Gefühle die sich rund um die Liebe drehen.

androgyn

  • Gast
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #310 am: 03.05.2015 23:32 »
Hallo RockAktiv!

Meine Meinung dazu ist das Botenstoffe nichts Auslösen können was vorher nicht eine höhere Instanz so gewollt hat. Diese Höhere Instanz sind für mein derzeitiges Verständnis das Gefühl und der Gedanke. Mit diesen beiden steuert man seinen ganzen Körper.
Das ist richtig. Ein Trigger. Das hat aber nichts mit Gott zu tun.

Zuerst ist das Gefühl und der Gedanke die dan auf chemischen oder anderen Vorgängen die jeweiligen Körpervorgänge steuern.
Das Gefühl wird wiederum durch Geruch und bestimmte Körperformen, die mit unserem Geschmack kompatibel sind, ausgelöst. Das wiederum löst den biochemischen Prozess aus. Hat aber auch nichts mit Gott zu tun.

Krankheiten z.b. sind für mich nichts anderes als ein bestimmtes Gefühls und Gedankenkonstrukt, über einen längeren Zeitraum. Man hat eine Krankheit also nicht zufällig oder weil Gott es so will, sondern man hat sie sich selber zugefügt.
Die TCM behandelt das ziemlich gut. Krankheiten sind ein Symptom, denen eine Ursache voraus geht.
Die westliche Medizin behandelt nur die Symptome aber nicht die Ursache. Das hat auch nichts mit Gott zu tun, ob man krank ist oder geheilt wird. Ich bin sogar der Meinung, dass die Natur für jedes Problem eine Lösung bereitstellt. Vor kurzem wurde eine Pflanze entdeckt, die bei Tieren, die sie essen, krebs-heilend ist. Natürlich würde die Pharma nicht mehr daran verdienen. Sie verdient ihr Geld an kranken Menschen und nicht an Gesunden.

Auch das sich Verlieben Entsteht nicht erst durch Chemie sondern schon viel früher: Durch Gedanken und Gefühle die sich rund um die Liebe drehen.
Durch Sehen und Riechen. Das wiederum beflügelt die Phantasie und setzt Botenstoffe mit speziellen Hormonen frei. Hat letztlich auch nichts mit Gott zu tun, sondern mit biochemischer Reaktion.

Offline MAS

  • Für ein großherziges Forum ohne Ausgrenzung!
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 25.822
  • Geschlecht: Männlich
  • Toleranz ist gut, Respekt ist besser!
    • IFN
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #311 am: 03.05.2015 23:51 »

Durch Sehen und Riechen. Das wiederum beflügelt die Phantasie und setzt Botenstoffe mit speziellen Hormonen frei. Hat letztlich auch nichts mit Gott zu tun, sondern mit biochemischer Reaktion.

So gesehen, lieber Rock aktiv, gibt es auch keine Menschen als Wesen mit Würde, sondern nur biochemische Reaktionen.

Ich wünsche allen biochemischen Reaktionen, die hier mitlesen, eine gute Nacht!

LG, Michael
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

ACHTUNG! Ich verbiete ausdrücklich, Texte oder Bilder, die ich hier einstelle, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis auf andere Seiten zu kopieren!

androgyn

  • Gast
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #312 am: 04.05.2015 00:10 »

Durch Sehen und Riechen. Das wiederum beflügelt die Phantasie und setzt Botenstoffe mit speziellen Hormonen frei. Hat letztlich auch nichts mit Gott zu tun, sondern mit biochemischer Reaktion.

So gesehen, lieber Rock aktiv, gibt es auch keine Menschen als Wesen mit Würde, sondern nur biochemische Reaktionen.

Ich wünsche allen biochemischen Reaktionen, die hier mitlesen, eine gute Nacht!

LG, Michael
Was hat das mit Würde zu tun, ob man sich verliebt?

Online high4all

  • Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. (Psalm 18,30)
  • Legende
  • ******
  • Beiträge: 11.685
  • Geschlecht: Männlich
  • ΙΧΘΥΣ
  • Pronomen: Unwichtig
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #313 am: 04.05.2015 07:07 »
Durch Sehen und Riechen. Das wiederum beflügelt die Phantasie und setzt Botenstoffe mit speziellen Hormonen frei. Hat letztlich auch nichts mit Gott zu tun, sondern mit biochemischer Reaktion.
Wenn ich rock aktiv trotz seiner Ansichten liebe (hat nix mit Verliebtsein zu tun), hat das ganz sicher nichts
mit Sehen, Riechen und Botenstoffen zu tun.
Es ist ein Auftrag Gottes (den es angeblich nicht gibt) für mich, den Nächsten so zu lieben wie mich selbst. Von
Feindesliebe will ich nicht schreiben, denn r.a. ist nicht mein Feind (hoffe ich).
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

androgyn

  • Gast
Re: Interreligiöser Dialog
« Antwort #314 am: 04.05.2015 07:22 »
Es ist ein Auftrag Gottes (den es angeblich nicht gibt) für mich, den Nächsten so zu lieben wie mich selbst.
Das ist menschliche Vernunft.


 

SMF 2.0.19 | SMF © 2020, Simple Machines | Bedingungen und Regeln

go up