Autor Thema: Praktische Stilfragen  (Gelesen 13637 mal)

Offline Mann im Rock

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Praktische Stilfragen
« am: 03.02.2017 19:27 »
Gedanken über das Tragen von Röcken, aber Winterbetrachtungen, da hier die Strumpfhose eine zentrale Rolle spielt.

Jede Strumpfhose fühlt sich vor dem Anziehen bei der Kleiderauswahl um Welten besser an als eine Hose, leichter, weicher, geschmeidiger. Eine Strumpfhose mit Hose? Oh nein, es gilt ein Entweder-Oder. Und zum Entweder gehört dann natürlich ein Rock, der dann die Nähte verdeckt.

Beim Tragen ist nicht ständig das Bewusstsein darüber da, was man trägt. Gut, das Bewusstsein eines abweichenden Verhaltens wird man offenbar nie ganz los, aber mit der Zeit wird es kleiner und kleiner. In manchen Situationen flammt es auf, einige Male positiv, beim Bücken z.B. (bequemer mit Strumpfhose als mit Hose), hier und da neutral, wenn das Gefühl da ist, von jemandem wahrgenommen zu werden und der Gedanke da ist, das liegt am Rock. Umgekehrt in Herrenklamotten, wenn das Hemd und Unterhemd aus der Hose rutscht und der Rücken kalt wird oder Zug kriegt, dann denke ich auch an die Variante mit Body und Strumpfhose, wo nichts rutscht und alles warm bleibt.

Das Bewusstsein über die Kleidung, die man gerade trägt, hängt natürlich auch davon ab, was man trägt. Es hängt ab von Kleidung, die man neu kauft, oder neue ungewohnte Kombinationen aus Formen, Farben, Mustern, die man tragen will. Hat man sich an manche Kombinationen gewöhnt, verschwindet dieses ständige Bewusstsein, versucht man neue, vielleicht gewagtere Kombinationen bleibt eine leichte Aufgeregtheit präsent, weil man dann doch mehr schaut, wie die Umwelt reagiert. Der Grad des Bewusstseins über die Kleidung ist also abhängig vom eigenen Selbstbewusstsein.

Welches sind meine Motive? Gut, Bequemlichkeit der Kleidung ist schon genannt. Irgendwo gibt es sicher auch ein missionarisches Motiv, einen Mann im Rock der Welt präsentieren, der dazu auch ganz gefällig wirkt und möglicherweise unsicheren Männern einen Impuls vermitteln kann, dass es gar kein Problem sein muss, einen Rock zu tragen. Aber was ist eine gefällige Präsenz? Ich denke da z.B. an den Begriff Brückenkombination von Holger.

Hier sind halt Stilfragen im Vordergrund. Kleidung unter dem ästhetischen Aspekt. Gut, in der Hinsicht hab ich schon Resonanz hier im Forum bekommen, dass sowas ja langweilig ist, dass man sich lieber mit theoretischen Fragen beschäftigt: was ist unisex? Sind wir Crossdresser, Transgender, gender bender? Komischerweise sind es diejenigen Leute, die sich als eingefleischte Rockträger bezeichnen, die Stilfragen langweilig finden.

Erstens: was gefällt mir selbst? Ok, ich habe ein gewisses Repertoire von Kleidungskompositionen, die sind für mich ok, manchmal auch toll. Damit kann ich in der Öffentlichkeit mit gutem Selbstvertrauen auftreten.

Zweitens: wie ist die wahrgenommene Resonanz von außen? Sofern mich niemand anmacht und niemand in meine Richtung stiert, sehe ich das auch als ok, als gesellschaftliche Tolerenz.

Drittens: was tun bei neuen Klamotten? Oder beim Versuch, neue Kombinationen zu tragen? Da gibt es erstmal Unsicherheit bei Punkt 1 und Punkt 2. Wie wäre es einen rosa Rock mit gelber Strumpfhose, lila Shirt und hellgrüner Jacke zu kombinieren? Muss ich dazu ein Foto einstellen? Oder kann man gleich bei der Vorstellung sagen, dass das alles nicht passt? Gut, ein extremes Beispiel, aber es gibt da eine Menge von alltäglichen Fragen. Ich verstehe manche Frau, wenn sie sagt, dass sie nichts anzuziehen habe, obwohl der Kleiderschrank überquillt. Man möchte gern mal ein ganz bestimmtes Teil tragen, einen Rock z.B., um den sich dann alles andere dreht. Und manchmal passt gar nichts dazu. Was in Männerklamotten ganz einfach ist: "Jeans on, irgendein Shirt dazu, passt schon" ist oft mit Rock, Strumpfhose, Oberteil nicht ganz so einfach.

Um sowas einschätzen zu können, schau ich mir rocktragende Frauen in der Öffentlichkeit an. Was tragen sie? Wie kombinieren sie? Trifft das auch meinen Stil? Oder könnte es meinen Stil erweitern? Ich ziehe diese und jene Kombinationen an, mache Fotos von mir selbst und schau, ob es passt und was am besten passt. Ich schau mir auch Katalogbilder an, welche Zusammenstellungen dort die Frauen tragen, und was für mich auch möglich wäre. Das alles ist weitaus anstrengender als irgendwelche Diskussionen über Begriffsdefinitionen.

Alles in allem frage ich mich nur, warum solche Stilfragen kaum Resonanz hier im Forum finden. Ja, früher trugen Frauen Röcke, irgendwann Hosen. Aber macht sich noch irgendeine Frau Gedanken um die historische Entwicklung? So hätte ich auch den Wunsch, hier auf das Forum bezogen, dass die theoretische Ebene mal langsam überwunden wird und man sich mehr mit praktischen Dingen beschäftigt.

Gruß Matthias





Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

Offline MAS

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #1 am: 03.02.2017 20:11 »
Eine Strumpfhose mit Hose? Oh nein, es gilt ein Entweder-Oder.

Warum das, Matthias?

Ich trug schon öfters mal Strumpfhosen unter Hosen, wodurch es wärmer war als nur mit Hose über nackten Beinen. Was ist dagegen zu sagen?

LG, Micha
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Offline Dr.Heizer

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #2 am: 03.02.2017 22:45 »
Matthias, Danke für Deinen ausführlichen Beitrag und die Schilderung der Gedanken, welche ich gut nachvollziehen kann.
Es ist tatsächlich so, dass wir uns Anregung holen, sobald wir etwas sehen, was uns anspricht. Der Vergleich "Würde ich das so tragen?" "Würde ich etwas verändern, damit es mir auch an mir gefällt?" wird sehr oft angestellt und zum Glück finden wir unseren eigenen Stil, welchen wir Teils beibehalten und auch weiterentwickeln.

Die Gedanken, die Du schilderst, kann ich sehr gut nachvollziehen und ich sehe auch bei Dir, dass Du auf viele Diskussionen hier pfeifst und einfach Deinen Weg gehst. Richtig so! :)

Da ich mich auch mehr mit den Dingen beschäftige, welche uns täglich begegnen, als immer gleiche theoretische Grundsatzfragen zu diskutieren, schreibe ich eben nicht mehr so oft hier mit, sondern gehe lieber raus. Sonntag gehts nach Leipzig.  ;)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline DesigualHarry

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #3 am: 04.02.2017 06:55 »
Hallo!

Mode selber interessiert mich Zuwenig, dass ich da ständig irgendwelche Stilfragen klären möchte. Ich für meinen Teil habe inzwische die Bekleidung gefunden, die für mich Wohlfühlend, aber auch anregend und Gesundheitsfördernd ist.

Ich mag sehr gerne die Kombination Sport Leggins ( möglichst mit interessantem Muster)und Knielanger Rock. Das ist sozusagen mein Alltags Stil. Darüber hinaus mag ich alles rund um Ethno, Bohemian und Folklore.

"Verdanken" wenn man so will, tue ich die Freude am Rocktragen einer gewissen Cyndie Lauper, die Mitte der 1980iger einen Style pflegte der sehr Unabhängig und Individuell war, und den ich auch heute noch sehr bewundere.



Offline Zwurg

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #4 am: 04.02.2017 08:04 »
Ferdi sagte damals man solle sich vor den Spiegel stellen und wenn das gefällt was man sieht dann kann man so rausgehen.
Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen

Offline MAS

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #5 am: 04.02.2017 08:17 »
Ferdi sagte damals man solle sich vor den Spiegel stellen und wenn das gefällt was man sieht dann kann man so rausgehen.


Ja, der gute Ferdi hat mal wieder ins Schwarze getroffen.

Ha:
Charly Chan: "Konfuzius sagt..."
Brillenschlumpf: "Papa Schlumpf sagt..."
Zwurg: "Ferdi sagt..."

 ;)

LG, Micha
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Offline Dr.Heizer

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #6 am: 04.02.2017 08:19 »
Ferdi sagte damals man solle sich vor den Spiegel stellen und wenn das gefällt was man sieht dann kann man so rausgehen.

Und Dr.Heizer sagt: Ferdi war ein weiser Mann! :)

Ich sage: Anschauen, entscheiden, wenns einem an sich selbst gefällt - rausgehen! Denn nur, wenn man sich gekleidet hat, um sich darin wohlzufühlen, dann strahlt man auch aus, wie sehr man sich selbst wohlfühlt in seiner Haut und seiner Kleidung. Das ist es, was andere sympathisch finden und nicht, ob der Rock blau, grün oder rot* ist. ;)

*oder alle andere Farben, ohne diese explizit aufzählen zu wollen, bevor wieder jemand meint, irgend eine Farbe gehe nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden, was er gern trägt.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline Mann im Rock

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #7 am: 04.02.2017 08:49 »
Eine Strumpfhose mit Hose? Oh nein, es gilt ein Entweder-Oder.

Warum das, Matthias?

Ich trug schon öfters mal Strumpfhosen unter Hosen, wodurch es wärmer war als nur mit Hose über nackten Beinen. Was ist dagegen zu sagen?

LG, Micha


Hallo Micha,
mach, was du willst. Für mich geht das Eine nicht mit dem anderen zusammen. Strumpfhose und weiche, geschmedige Leggins drüber - Ja. Aber Strumpfhose und Hose drüber, die dann hier und da am Bein bzw. an der Strumpfhose reibt - Nein.

Gruß Matthias
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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #8 am: 04.02.2017 08:56 »
Mode selber interessiert mich Zuwenig, dass ich da ständig irgendwelche Stilfragen klären möchte. Ich für meinen Teil habe inzwische die Bekleidung gefunden, die für mich Wohlfühlend, aber auch anregend und Gesundheitsfördernd ist.

Hallo Harry,
ich sage ja, dass ich ein gewisses Repertoire habe, was ich ganz unbedenklich anziehe. Da mache ich mir auch keine Gedanken. Es geht aber darum, wenn ich abweichend von diesem Repertoire was tragen will, z.B.wenn ich mir irgendeinen Rock in ungewöhnlicher Farbe gekauft habe, der mir wahnsinnig gut gefallen hat. Dann stehe ich zu Hause und frage mich, was ich denn dazu tragen kann und finde erstmal nichts. Ob das eine Modefrage ist, weiß ich nicht, das beschäftigt mich auch nicht weiter. Für mich ist es eher eine ästhetische Frage: eine Komposition verschiedener Kleidungselemente. In diesem Sinne ist es eine Stilfrage für mich.

Gruß Matthias
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Offline GregorM

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #9 am: 04.02.2017 08:56 »

Alles in allem frage ich mich nur, warum solche Stilfragen kaum Resonanz hier im Forum finden. Ja, früher trugen Frauen Röcke, irgendwann Hosen. Aber macht sich noch irgendeine Frau Gedanken um die historische Entwicklung? So hätte ich auch den Wunsch, hier auf das Forum bezogen, dass die theoretische Ebene mal langsam überwunden wird und man sich mehr mit praktischen Dingen beschäftigt.


So einig.

Die heutige Frau, die unter 50 ist, weiß nicht, dass Hosen mal reine Männersache waren. Und die, die älter sind, haben es längst vergessen. Und niemand macht sich darüber Gedanken.

Kleinkinder wissen vermutlich nicht mal, dass eigentlich nur Frauen Röcke tragen. Das ist jedenfalls meine Beobachtung, wenn mir Kindergartenkinder vorbeipassieren. Sie sehen einen Mann, und er hat einen Rock an. Und es interessiert sie keine Sekunde.

Gruß
Gregor



Gruß
Gregor

Offline MAS

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #10 am: 04.02.2017 09:38 »
Eine Strumpfhose mit Hose? Oh nein, es gilt ein Entweder-Oder.

Warum das, Matthias?

Ich trug schon öfters mal Strumpfhosen unter Hosen, wodurch es wärmer war als nur mit Hose über nackten Beinen. Was ist dagegen zu sagen?

LG, Micha


Hallo Micha,
mach, was du willst. Für mich geht das Eine nicht mit dem anderen zusammen. Strumpfhose und weiche, geschmedige Leggins drüber - Ja. Aber Strumpfhose und Hose drüber, die dann hier und da am Bein bzw. an der Strumpfhose reibt - Nein.

Gruß Matthias


Lieber Matthias,

ich trug ja schon als kleiner Junge Strumpfhosen, aber leider nicht mit Rock darüber, sondern mit Hose, oft einer Kniebundlederhose.

Frauen tragen auch oft Strumpfhosen oder Leggings unter der Hose. Meine macht das ständig. Röcke mit Strumpfhose wären ihr oft zu kalt.

Du kannst es ja machen, wie Du es willst, aber es klang so, als wolltest Du es generell verbieten.

LG, Micha
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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #11 am: 04.02.2017 09:41 »

Alles in allem frage ich mich nur, warum solche Stilfragen kaum Resonanz hier im Forum finden. Ja, früher trugen Frauen Röcke, irgendwann Hosen. Aber macht sich noch irgendeine Frau Gedanken um die historische Entwicklung? So hätte ich auch den Wunsch, hier auf das Forum bezogen, dass die theoretische Ebene mal langsam überwunden wird und man sich mehr mit praktischen Dingen beschäftigt.


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Die heutige Frau, die unter 50 ist, weiß nicht, dass Hosen mal reine Männersache waren. Und die, die älter sind, haben es längst vergessen. Und niemand macht sich darüber Gedanken.

Kleinkinder wissen vermutlich nicht mal, dass eigentlich nur Frauen Röcke tragen. Das ist jedenfalls meine Beobachtung, wenn mir Kindergartenkinder vorbeipassieren. Sie sehen einen Mann, und er hat einen Rock an. Und es interessiert sie keine Sekunde.

Gruß
Gregor





Bei ganz kleinen Kindern stimmt das meiner Erfahrung nach. Aber schon Kindergartenkinder bemerken es - also nicht alle, aber einige -, dass ich einen Rock trage und trotzdem ein Mann bin.

Da denke ich, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben, bis Kinder endlich so aufwachsen, dass rocktragende Männer für sie so normal sind wie rocktragende Frauen.

LG, Micha
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Express

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #12 am: 04.02.2017 11:03 »
Hallo Matthias,

danke für deinen Beitrag, für mich als Neuling hier im Forum sind die "Grundsatz-Diskussionen" auch nicht das was ich hier im Forum suche, mir geht es mehr um die Praxis draußen.
Bei der ein oder anderen Diskussion merkt man das sich die Teilnehmer im Kreis drehen, aber ich muss mich da ja nicht mit aufs Karussell setzten  :D

Durch Fotos und Berichte hier bekommt man selber neue Anregungen und manchmal auch Quellen wo man den Rock oder sonstiges Outfit gut bekommen kann.

Ich für meinen Teil habe Spaß daran verschieden Kleidungsstücken einfach im Laden zu probieren und dann zu entscheiden.
Derzeit sind es immer noch schwarze bzw. dezente Töne auch sind die Röcke immer knielang und in Kombination mit blickdichter Strumpfhose und Stiefel dazu.

Gruß Express

Offline Mann im Rock

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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #13 am: 04.02.2017 12:02 »
Du kannst es ja machen, wie Du es willst, aber es klang so, als wolltest Du es generell verbieten.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?

Ich sollte man im Kleingedruckten aufnehmen: Wenn ich meine eigene Meinung kund tue, sie aber nicht sonderlich kennzeichne, dann möchte der geneigte Leser selbständig ein "für mich" einfügen.

Gruß Matthias
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Re: Praktische Stilfragen
« Antwort #14 am: 04.02.2017 12:06 »
Du kannst es ja machen, wie Du es willst, aber es klang so, als wolltest Du es generell verbieten.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?

Ich sollte man im Kleingedruckten aufnehmen: Wenn ich meine eigene Meinung kund tue, sie aber nicht sonderlich kennzeichne, dann möchte der geneigte Leser selbständig ein "für mich" einfügen.

Gruß Matthias


Gut und prima, lieber Matthias, dann weiß ich das ja jetzt.  :)
Manchmal ist es eben gut, das Kleingedruckte oder Mitgedachte auch mal deutlich auszusprechen!

LG, Micha
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