Autor Thema: Ist der Mann im Rock tot?  (Gelesen 43757 mal)

Offline GregorM

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #105 am: 12.01.2017 19:40 »

Es sollte jetzt zu sehen sein
http://www.rockmode.de/index.php?topic=4676.new#new


Hallo Matthias,

das sieht in meinen Augen super perfekt aus. So kann doch jeder Mann gehen - und dabei Lob dafür ernten, bin ich sicher. Männlich und stilsicher noch dazu im Rock, meine ICH.

Gruß
Gregor

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Gregor

Offline Mann im Rock

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #106 am: 12.01.2017 19:48 »
Danke Gregor :-)

Ich kann dazu sagen: ich fühle mich sehr wohl so und auch ziemlich selbstsicher. Aber dennoch kommt Unsicherheit in manchen Situationen auf, z.B. wenn ich in einer vollbesetzten Pizzeria den Weg zum Klo suche, wenn ich an eine Würstchenbude gehe und da stehen 10 erwachsene Männer, wenn mir auf der Strasse eine Gruppe von Jugendlichen begegnet.

Gruß Matthias
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androgyn

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #107 am: 12.01.2017 19:54 »
Abstrakte Begriffe für irgendwelche Maßnahmen sind immer einfach. Aber machen wir es mal komplizierter. Wie würden denn irgendwelche ganz konkreten Aktionen aussehen, die hier von den Forumsteilnehmern bewerkstelligt werden könnten?

Gruß Matthias
Was ist daran abstrakt? Hegemoniale Männlichkeit setzt sich aus vier Stufen zusammen.

Hegemonial ist diejenige Männlichkeit, die sich durch einen privilegierten Zugang zur Macht des Patriarchats auszeichnet.

Komplizenschaft
Es gibt nur wenige Männer, die alle Elemente hegemonialer Männlichkeit auf sich vereinigen und damit der gerade aktuellen Norm entsprechen. Dennoch profitiert die Mehrheit der Männer von der Vormachtstellung des Patriarchats.

Marginalisierung
Einige Männer, die in bestimmten Bereichen der Gesellschaft Erfolge zeitigen, profitieren nur in eingeschränkter Weise von der Macht und dem Ansehen des Patriarchats. Ein Grund dafür kann die Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlich benachteiligten Gruppe sein.

Unterordnung
Wenn Kampf um den Machterhalt des Patriarchats eine Konstante innerhalb der Geschlechterbeziehungen ist, dann haben die Anteilseigner des Patriarchats ein Interesse daran, jede Männlichkeit zu unterdrücken, die die hegemoniale Männlichkeit untergraben könnte. In der Logik der Hegemonie rücken diese Männlichkeiten in gefährliche Nähe zur Weiblichkeit, was sich auch durch symbolische Verweiblichung in der Betitelung mit Schmähwörtern ausdrückt. Als auffälligstes Beispiel unterdrückter Männlichkeit der Gegenwart nennt Connell schwule Männlichkeit.

Die meisten Männer befinden sich in Komplizenschaft. Männer in Röcken suchen dagegen in der Marginalisierung Freiräume.

https://de.wikipedia.org/wiki/Straight-Queer_Masculinities

Unter diesen Bedingungen wäre es schon schön, wenn man wasbewegen könnte, wenn man sieht, dass man wirklich ein bisschen was bewegen kann, wenn einem mal hin und wieder auch andere Männer im Rock begegnen würden. Aber: was bewegen denn die Forumsteilnehmer hier wirklich? Jeder zieht mehr oder weniger allein seine Kreise, fällt manchem anderen auf oder auch nicht.
Solange Röcke nicht karrierfördernd mit Geld und Erfolg bei Frauen verbunden werden, wird sich auch nichts bewegen. Die Männerrockbewegung ist ein Löwe ohne Zähne. Sobald die eigene Frau faucht oder sich wegen Vorgesetzten oder anderen Halbstarken ins Hemd geschissen wird, bewegt sich auch nichts. Feministinnen waren in der Sache konsquenter und gingen radikaler gegen Männer vor.

Und selbst wenn bei einzelnen der Wunsch geweckt wird, er würde auch gern einen Rock anziehen, wissen wir, dass es noch ein verdammt weiter Weg ist, sich auch so draussen zu zeigen.

Gruß Matthias
Sag ich doch. Maulhelden.

Offline GregorM

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #108 am: 12.01.2017 23:14 »

Aber dennoch kommt Unsicherheit in manchen Situationen auf, z.B. wenn ich in einer vollbesetzten Pizzeria den Weg zum Klo suche, wenn ich an eine Würstchenbude gehe und da stehen 10 erwachsene Männer, wenn mir auf der Strasse eine Gruppe von Jugendlichen begegnet.


Hallo Matthias,

genau das kenne ich auch. Oder eher, es hängt davon ab, was ich trage.

Im Kilt denke ich nicht mehr darüber. Ich habe das alles so oft getan und weiß, dass niemand es kommentieren will, oder Fragen stellen. Höchstens kommt ein anerkenender Kommentar. Das letzte ist mir der einzige Unterschied zur Hose.

Im Rock fühle ich mich nicht ganz so sicher, auch wenn es viele Jahre her sind, dass ich etwas negatives gehört oder gesehen habe. Ohne Zweifel ist es vor allem eine Gewöhnungsfrage.

Gruß
Gregor

 
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Gregor


manfred58

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #109 am: 12.01.2017 23:59 »

   
Unter diesen Bedingungen wäre es schon schön, wenn man wasbewegen könnte, wenn man sieht, dass man wirklich ein bisschen was bewegen kann, wenn einem mal hin und wieder auch andere Männer im Rock begegnen würden. Aber: was bewegen denn die Forumsteilnehmer hier wirklich? Jeder zieht mehr oder weniger allein seine Kreise, fällt manchem anderen auf oder auch nicht.
Solange Röcke nicht karrierfördernd mit Geld und Erfolg bei Frauen verbunden werden, wird sich auch nichts bewegen. Die Männerrockbewegung ist ein Löwe ohne Zähne. Sobald die eigene Frau faucht oder sich wegen Vorgesetzten oder anderen Halbstarken ins Hemd geschissen wird, bewegt sich auch nichts. Feministinnen waren in der Sache konsquenter und gingen radikaler gegen Männer vor.

Ja,so sieht es aus . Da waren die Mädels konsequenter . Sorry das mit dem zitieren habe ich noch nicht ganz raus . Verschuldigung  ;)


Gruß
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Offline MAS

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #110 am: 13.01.2017 01:19 »

  
Unter diesen Bedingungen wäre es schon schön, wenn man wasbewegen könnte, wenn man sieht, dass man wirklich ein bisschen was bewegen kann, wenn einem mal hin und wieder auch andere Männer im Rock begegnen würden. Aber: was bewegen denn die Forumsteilnehmer hier wirklich? Jeder zieht mehr oder weniger allein seine Kreise, fällt manchem anderen auf oder auch nicht.
Solange Röcke nicht karrierfördernd mit Geld und Erfolg bei Frauen verbunden werden, wird sich auch nichts bewegen. Die Männerrockbewegung ist ein Löwe ohne Zähne. Sobald die eigene Frau faucht oder sich wegen Vorgesetzten oder anderen Halbstarken ins Hemd geschissen wird, bewegt sich auch nichts. Feministinnen waren in der Sache konsquenter und gingen radikaler gegen Männer vor.

Ja,so sieht es aus . Da waren die Mädels konsequenter . Sorry das mit dem zitieren habe ich noch nicht ganz raus . Verschuldigung  ;)


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Offline Mann im Rock

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #111 am: 13.01.2017 18:52 »
Dann gibt es die, die sagen, „alles, was mir unbekannte Leute über mich meinen, ist mir egal.“ Ist schon möglich, und Leute, die einen nicht kennen, interessiert sich sowieso kaum dafür, wie andere aussehen (mit der Ausnahme, es gefällt ihnen, was sie sehen). Auf sie braucht keine Rücksicht genommen zu werden.

Hallo Gregor,
das denke ich auch, dass es mir egal ist, was andere denken. Aber anfangs, als ich mit dem Rocktragen in der Öffentlichkeit anfing, musste ich schon einige Male schlucken. Meine Frau übrigens auch. Zu Beginn war aber auch mehr Unsicherheit da, mehr darauf achten, ob andere schauen, lachen, tratschen. Und es war so, dass andere schauten, lachten, tratschten, aber es waren nicht so furchtbar viele, dass es mich vom Rocktragen abschrecken konnte. Langsam ließ die Aufmerksamkeit für andere nach, ob sie schauten, lachten, tratschten, bei meiner Frau und bei mir. Ich bewege mich fast ganz normal, nicht anders als würde ich Hose tragen. Und die Abstände, dass ich mich beobachtet fühle, sind sehr viel größer geworden, irgendwann alle paar Wochen, alle paar Monate.

Ich denke aber, dass es schwierig mit dem Gedanken wird, dass die anderen egal sind, wenn einem dauernd auffällt, dass hinter einem gelacht, getratscht wird. Da gehört dann wirklich eine Unmenge an Ignoranz dazu, die ich in dem Maße sicher nicht habe. Da ist es dann auch oft nicht Wirklichkeit, dass die anderen egal sind, sondern es ist Wunsch. Aber der Wunsch kann auch self fulfilling prophecy werden.

Gruß Matthias
 


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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #112 am: 13.01.2017 19:09 »
Dann gibt es die, die sagen, „alles, was mir unbekannte Leute über mich meinen, ist mir egal.“ Ist schon möglich, und Leute, die einen nicht kennen, interessiert sich sowieso kaum dafür, wie andere aussehen (mit der Ausnahme, es gefällt ihnen, was sie sehen). Auf sie braucht keine Rücksicht genommen zu werden.

Hallo Gregor,
das denke ich auch, dass es mir egal ist, was andere denken. Aber anfangs, als ich mit dem Rocktragen in der Öffentlichkeit anfing, musste ich schon einige Male schlucken. Meine Frau übrigens auch. Zu Beginn war aber auch mehr Unsicherheit da, mehr darauf achten, ob andere schauen, lachen, tratschen. Und es war so, dass andere schauten, lachten, tratschten, aber es waren nicht so furchtbar viele, dass es mich vom Rocktragen abschrecken konnte. Langsam ließ die Aufmerksamkeit für andere nach, ob sie schauten, lachten, tratschten, bei meiner Frau und bei mir. Ich bewege mich fast ganz normal, nicht anders als würde ich Hose tragen. Und die Abstände, dass ich mich beobachtet fühle, sind sehr viel größer geworden, irgendwann alle paar Wochen, alle paar Monate.

Ich denke aber, dass es schwierig mit dem Gedanken wird, dass die anderen egal sind, wenn einem dauernd auffällt, dass hinter einem gelacht, getratscht wird. Da gehört dann wirklich eine Unmenge an Ignoranz dazu, die ich in dem Maße sicher nicht habe. Da ist es dann auch oft nicht Wirklichkeit, dass die anderen egal sind, sondern es ist Wunsch. Aber der Wunsch kann auch self fulfilling prophecy werden.

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Also mir sind die andern Leute nicht egal. Ich möchte ja auch ihren Horizont erweitern.

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Offline Ben

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #113 am: 14.01.2017 02:39 »
Ich denke aber, dass es schwierig mit dem Gedanken wird, dass die anderen egal sind, wenn einem dauernd auffällt, dass hinter einem gelacht, getratscht wird. Da gehört dann wirklich eine Unmenge an Ignoranz dazu, die ich in dem Maße sicher nicht habe. Da ist es dann auch oft nicht Wirklichkeit, dass die anderen egal sind, sondern es ist Wunsch. Aber der Wunsch kann auch self fulfilling prophecy werden.
Empfindest Du es wirklich so dass viele Menschen hinter Deinem Rücken lachen und lästern?
Anfangs hatte ich die Befürchtung auch, was aus der Unsicherheit, etwas Ungewöhnliches zu tun, resultierte. Die habe ich schnell ablegen können. Womöglich spielt Selbstschutz mit rein, andererseits glaube ich nicht, dass wir so präsent bzw. wichtig sind, dass es alle wahrnehmen. Ich glaube auch nicht, dass ich einst in den Personalrat gewählt worden wäre, hätten viele KollegInnen meine Gewandung lächerlich gefunden. Im privaten Bereich fühle ich mich vollkommen akzeptiert, ja sogar willkommen, was ich auf meine Person, nicht auf meine Kleidung zurückführe.
Es wird sicher Menschen geben, die hinter meinem Rücken über mich lästern. Es sind jedoch vermutlich marginal weniger, trüge ich die übliche Männerbekleidung.

Ich glaube allerdings auch, dass unsere Bekleidung für Menschen, die Angst haben, deswegen für einen Moment im Mittelpunkt zu stehen, nicht die richtige ist.

Also mir sind die andern Leute nicht egal. Ich möchte ja auch ihren Horizont erweitern.
Diesen Anspruch habe ich nicht. Zumindest nicht bei Menschen, die sich nur hinter meinem Rücken zu mir äußern können. Denen kann ich auch nicht offen gegenüber treten. Und diese Menschen sind mir tatsächlich egal.

Offline MAS

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #114 am: 14.01.2017 08:43 »

Also mir sind die andern Leute nicht egal. Ich möchte ja auch ihren Horizont erweitern.
Diesen Anspruch habe ich nicht. Zumindest nicht bei Menschen, die sich nur hinter meinem Rücken zu mir äußern können. Denen kann ich auch nicht offen gegenüber treten. Und diese Menschen sind mir tatsächlich egal.

Ich meine es so, Ben: Die Meinungen dieser Menschen mögen mir egal sein, denn es besteht ja Meinungsfreiheit, aber ich muss mich nicht mit allen Meinungen auseinandersetzen. Aber die Menschen sind mir nicht egal, denn wir teilen ja miteinander denselben Planeten oder gar dieselbe Region oder Stadt.

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #115 am: 14.01.2017 09:01 »
Ich denke aber, dass es schwierig mit dem Gedanken wird, dass die anderen egal sind, wenn einem dauernd auffällt, dass hinter einem gelacht, getratscht wird. Da gehört dann wirklich eine Unmenge an Ignoranz dazu, die ich in dem Maße sicher nicht habe. Da ist es dann auch oft nicht Wirklichkeit, dass die anderen egal sind, sondern es ist Wunsch. Aber der Wunsch kann auch self fulfilling prophecy werden.
Empfindest Du es wirklich so dass viele Menschen hinter Deinem Rücken lachen und lästern?

Hallo Ben,
das hast du falsch verstanden oder ich hab es schlecht formuliert. Es ging ursprünglich darum, dass von einigen leicht und flockig gesagt wird, die anderen wären vollkommen egal. Meine Ansicht dazu: Ja, ich kann das größtenteils auch sagen, weil es mir nicht auffällt, dass ich irgendwelche Aufmerksamkeit auf mich lenke. Angenommen aber, jemand behauptet, dass ihm die anderen vollkommen egal wären, die anderen würden aber ständig mit dem Finger auf ihn zeigen, über ihn lachen und lästern, dann würde ich davon ausgehen, dass die Behauptung, andere wären egal, eher Wunsch als Wirklichkeit wäre.

Ist es so verständlicher?

Gruß Matthias
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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #116 am: 14.01.2017 09:04 »
Also mir sind die andern Leute nicht egal. Ich möchte ja auch ihren Horizont erweitern.

Die anderen Leute müssen schon von sich aus das Bedürfnis haben, ihren Horizont erweitern zu wollen.

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #117 am: 14.01.2017 09:36 »
Also mir sind die andern Leute nicht egal. Ich möchte ja auch ihren Horizont erweitern.

Die anderen Leute müssen schon von sich aus das Bedürfnis haben, ihren Horizont erweitern zu wollen.

Gruß Matthias

Dazu kann man niemanden zwingen, aber wir wollen mal vom Besten ausgehen und hoffen, dass sie es wollen.
Und wer es will, soll auch die Chance erhalten, es zu tun.

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #118 am: 14.01.2017 09:48 »
aber wir wollen mal vom Besten ausgehen und hoffen, dass sie es wollen.

Dazu bin ich dann doch zu wenig idealistisch.

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Re: Ist der Mann im Rock tot?
« Antwort #119 am: 14.01.2017 09:50 »
Ich habe es gleich verstanden, was du damit sagen willst.
Angenommen aber, jemand behauptet, dass ihm die anderen vollkommen egal wären, die anderen würden aber ständig mit dem Finger auf ihn zeigen, über ihn lachen und lästern, dann würde ich davon ausgehen, dass die Behauptung, andere wären egal, eher Wunsch als Wirklichkeit wäre.

Ist es so verständlicher?

Gruß Matthias
Wenn demjenigen es egal ist, ob andere mit dem Finger auf ihn zeigen oder auslachen, wären die Anderen ihm schlicht egal. Da du aber von deiner Gefühlslage ausgehst, wird eine Ignoranz rein interpretiert, da es nicht dem normalen Verhalten anderen Menschen gegenüber entspricht. Als ich das erste mal mit dem Rock rausging, hatte ich keinen Moment des Unwohlsein oder Bedenken, wie hier oft berichtet wird. Mein erstes Mal war direkt in der Arbeit als ich ihn am Vorabend geliefert bekommen hatte. Ich müsste demnach doppelt ignorant gegenüber meinen Mitmenschen und sogar meinem Vorgesetzten gewesen sein.


 

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