Autor Thema: Der Rock der Propheten  (Gelesen 60366 mal)

Offline Holger Haehle

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #15 am: 17.01.2017 06:10 »
Danke Micha,

dein binäres Prinzip (keep it simple) ist einleuchtend. Die Ursulinen haben sich der Bildung und Verbreitung von Gottes Wort verschrieben. Für katholische Verhältnisse gelten sie als intellektuell und progressiv. Da sollte ich doch den Dialog wagen, oder?

Offline MAS

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #16 am: 17.01.2017 08:38 »
Danke Micha,

dein binäres Prinzip (keep it simple) ist einleuchtend. Die Ursulinen haben sich der Bildung und Verbreitung von Gottes Wort verschrieben. Für katholische Verhältnisse gelten sie als intellektuell und progressiv. Da sollte ich doch den Dialog wagen, oder?

Einen Dialog würde ich wagen, ja.

Ich habe mir gerade diesen Film angesehen: http://www.ursulinen.de/woher-wir-kommen.html

Ich würde eine der folgenden Reaktionen erwarten:

Entweder, Du bekommst zu hören, dass es Wichtigeres gibt, als sich mit Mode zu beschäftigen, nämlich den Menschen und dem Herrn zu dienen. Und sie erwarten, dass Du Dich darauf konzentrierst.

Oder sie haben Verständnis mit den Flausen eines Nicht-Ordensmitglieds, lächeln mitfühelnd darüber und lassen Dich gewähren.

In dem Film heißt es ja immerhin, zur Zeit Angelas seien die Ursulinen ungewöhnlich emanzipiert gewesen, denn die Frauen hätten unverheiratet, aber auch nicht hinter Klostermauern, in der Gesellschaft gelebt und seien selbständig ihren Berufen nachgegangen. Wenn Du daran anknüpfen würdest, könnte das Türen öffnen.

LG, Micha
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Offline Holger Haehle

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #17 am: 17.01.2017 11:48 »
Zitat Nico: Mit deinem Anzug verweist du nicht wirklich auf einen Herrscher, sondern auf den kleinen Angestellten als Vertreter der Demokratie. Das Volk herrscht heute auch in dem Sinne über die Politik. Politiker handeln nach den Interessen der Volks, so wie man seinem Chef untergegeben ist. Das Volk bestimmt unweigerlich die Kleiderordnung der Politiker, weil es die gleichen Regeln auch im Kleinen gibt. Also dem Angestelltenverhältnis.

Richtig, Anzüge verweisen nicht auf Herrscher. Das kann nicht funktionieren, denn die Anzugsordnung und auch in ihren gedeckten Farben ist eine bürgerliche Entwicklung des 18./19. Jahrhunderts. Nüchterne Sachlichkeit statt buntem Prunk, Kompetenz und Seriösität statt absolutistischer Allmacht, waren die neuen Ideale der Revolution und der Aufklärung.

Heute wirkt man durch die Anzugsmarke und Maßgenauigkeit. Und ich habe in Seminaren zur Mitarbeiterführung gelernt, dass eine tiefere Stimme und Körpergröße zur Authorität beitragen. Letzteres optimiere ich durch schwarze Stifeletten mit 5cm Blockabsatz.  

Offline Holger Haehle

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #18 am: 17.01.2017 12:07 »
Wieso legt die Bibel Wert auf eine geschlechtsspezifische Kleiderordnung? Wieso ist es nach Deuteronomium 22:5 dem Gottvater ein Greuel, wenn eine Frau Männersachen auf sich hat und ein Mann Frauenkleider anzieht?

Geht es da insgeheim um Homosexualität? Wurde Micha im Rock bei den Zeugen Jehovas akzeptiert, als klar wurde, dass unser Micha auch im Rock für Heteronrmalität steht?

In den frühchristlichen Gemeinschaften war für die Vitalität und Expansion  die Reproduktionsquote wichtig. Schwule Liebe schafft kein Bevölkerungswachstum.


Offline ChrisBB

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #19 am: 17.01.2017 13:10 »
Hallo Holger,

[...]
In den frühchristlichen Gemeinschaften war für die Vitalität und Expansion  die Reproduktionsquote wichtig. Schwule Liebe schafft kein Bevölkerungswachstum.

Wenn Du das so darstellst, könnte man im Umkehrschluss meinen, mit Homosexualität könnte man dem überbordenden Bevölkerungswachstum beikommen.

Die Stelle im Deuteronomium bezieht sich auf (männliche) Priester der Astarte, die Gott verspottet haben, und die sich durch das Tragen von Frauenkleidern hervorhoben.

Ich bin jedenfalls dafür, dass wir das Rocktragen ohne homosexuellen Hintergrund in den Vordergrund bringen.

Gruß,
ChrisBB


Offline Holger Haehle

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #20 am: 17.01.2017 16:01 »
Hallo Holger,

[...]
In den frühchristlichen Gemeinschaften war für die Vitalität und Expansion  die Reproduktionsquote wichtig. Schwule Liebe schafft kein Bevölkerungswachstum.

Wenn Du das so darstellst, könnte man im Umkehrschluss meinen, mit Homosexualität könnte man dem überbordenden Bevölkerungswachstum beikommen.

Die Stelle im Deuteronomium bezieht sich auf (männliche) Priester der Astarte, die Gott verspottet haben, und die sich durch das Tragen von Frauenkleidern hervorhoben.

Ich bin jedenfalls dafür, dass wir das Rocktragen ohne homosexuellen Hintergrund in den Vordergrund bringen.

Gruß,
ChrisBB



Diente nicht auch die Beschneidung dazu, die Zeugungsfähigkeit sicherzustellen. Homophobie kann vielleicht das gleiche bewirken.

Wo erfährt man das mit den Priestern der Astarte. Ohne vollständiges Wissen kann man ja nur zu den falschen Interpretationen kommen.

Hier im Forum steht der Rock eh im heterosexuellen Bezug. Trotzdem möchte ich mir die Vermutung erlauben, das ein Rock sowieso ziemlich unschwul ist. Er widerspricht klassischer Männlichkeit, die die Basis schwuler Identität ist. Auch der größte Teil der Crossdresser ist hetero, wie mir mal Insider in der Travestieshow Pulverfass in Hamburg erklärt haben.

Offline Rockio

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #21 am: 17.01.2017 17:05 »
[...] diesen Film angesehen: http://www.ursulinen.de/woher-wir-kommen.html

[...]
In dem Film heißt es ja immerhin, zur Zeit Angelas seien die Ursulinen ungewöhnlich emanzipiert gewesen, [...]

Sind nicht jetzt auch Zeiten Angelas?  ;)
Aber ich gehe erstmal nicht davon aus, dass die Ursulinen zu Zeiten der heutigen (emanzipierten) Angela selbst noch ungewöhnlich emanzipiert sind. Vielleicht könnten sich die Ordensfrauen da eine Scheibe abschneiden?

Offline MAS

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #22 am: 17.01.2017 23:28 »
Und ich habe in Seminaren zur Mitarbeiterführung gelernt, dass eine tiefere Stimme und Körpergröße zur Autorität beitragen.

Das ist schon so, solange es zumindest unsere Unterart gab. Neandertaler hatten viel höhere Stimmen, so dass ich es für sie nicht sagen kann, aber für den Homo sapiens sapiens ist es wohl schon immer so gewesen. Da sind wir also nocht nicht drüber hinaus.

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #23 am: 17.01.2017 23:30 »
Wieso legt die Bibel Wert auf eine geschlechtsspezifische Kleiderordnung? Wieso ist es nach Deuteronomium 22:5 dem Gottvater ein Greuel, wenn eine Frau Männersachen auf sich hat und ein Mann Frauenkleider anzieht?

Geht es da insgeheim um Homosexualität? Wurde Micha im Rock bei den Zeugen Jehovas akzeptiert, als klar wurde, dass unser Micha auch im Rock für Heteronrmalität steht?

In den frühchristlichen Gemeinschaften war für die Vitalität und Expansion  die Reproduktionsquote wichtig. Schwule Liebe schafft kein Bevölkerungswachstum.

Na ja, zumindest so lange wie ZJ selbst heteronom im Vergleich zur Mainstreamgesellschaft sind, könnten Sie da sogar zustimmen. Ich habe im Verteiler meines interrel. Rundbriefes auch einen ZJ, mit dem ich mich sehr gut verstehe.

LG, Micha
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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #24 am: 17.01.2017 23:34 »
[...]
In den frühchristlichen Gemeinschaften war für die Vitalität und Expansion  die Reproduktionsquote wichtig. Schwule Liebe schafft kein Bevölkerungswachstum.



Lieber Holger,

bei den frühen Christen und Buddisten war diese Sichtweise weniger wichtig als in vielen anderen Religionen, da erstere an den bald kommenden Jüngsten Tag und die Wiederkunft Christi glaubten und etwas später die Askese und damit sexuelle Enthaltsamkeit sehr hoch schätzen, was zweitere von Anfang an taten. Aber für spätere Christen und Buddhisten trifft das teilweise eher zu, vor allem für Protestanten.

LG, Micha
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Offline MAS

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #25 am: 17.01.2017 23:37 »
[...] diesen Film angesehen: http://www.ursulinen.de/woher-wir-kommen.html

[...]
In dem Film heißt es ja immerhin, zur Zeit Angelas seien die Ursulinen ungewöhnlich emanzipiert gewesen, [...]

Sind nicht jetzt auch Zeiten Angelas?  ;)
Aber ich gehe erstmal nicht davon aus, dass die Ursulinen zu Zeiten der heutigen (emanzipierten) Angela selbst noch ungewöhnlich emanzipiert sind. Vielleicht könnten sich die Ordensfrauen da eine Scheibe abschneiden?

Ich würde es mal so sagen: Sie haben einen ganz anderen Lebensschwerpunkt. Sie haben sich von allerlei weltlichem Firlefanz wie Geld und Macht emanzipiert, zumindest theoretisch.

LG, Micha
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androgyn

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #26 am: 18.01.2017 00:07 »
Das ist schon so, solange es zumindest unsere Unterart gab. Neandertaler hatten viel höhere Stimmen, so dass ich es für sie nicht sagen kann, aber für den Homo sapiens sapiens ist es wohl schon immer so gewesen.
Und das wurde wie bewiesen?

Und ich habe in Seminaren zur Mitarbeiterführung gelernt, dass eine tiefere Stimme und Körpergröße zur Authorität beitragen. Letzteres optimiere ich durch schwarze Stifeletten mit 5cm Blockabsatz. 
Mit dem Unterschied, dass heute die biologisch, genetische Körrpegröße auschlaggebend ist und nicht die nachgeholfene durch hohe Schuhe, wie beim Sonnenkönig. Darum sind Manager oft über 1.90m. Oder Helmut Kohl.

Online high4all

  • Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. (Psalm 18,30)
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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #27 am: 18.01.2017 00:15 »
Wieso legt die Bibel Wert auf eine geschlechtsspezifische Kleiderordnung? Wieso ist es nach Deuteronomium 22:5 dem Gottvater ein Greuel, wenn eine Frau Männersachen auf sich hat und ein Mann Frauenkleider anzieht?

Dieses ist die einzige Stelle in der Bibel, in der es um eine geschlechtsspezifische Kleiderordnung geht. Geschrieben für das Volk Israel in der damaligen Zeit, zusammen mit vielen anderen Gesetzen (Kapitel 12 bis 26), wie z.B. Speisegebote. Komisch, dass sich einige Christen im Bezug auf Kleidung auf 22,5 berufen, jedoch keine Probleme haben, Schweinefleisch zu essen, was nach Kapitel 14,8 verboten ist. Auch wird kein Christ die Vorschrift in Kapitel 21,18-21 (Todesstrafe für ungeratene Söhne) anwenden.

Es ist problematisch, einzelne Vorschriften herauszupicken und anderen Menschen um die Ohren zu schlagen. Damit machen wir die Bibel unter Umständen zu einem Vehikel unserer eigenen Vorstellungen von der Welt.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

Offline Holger Haehle

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #28 am: 18.01.2017 04:05 »
Zitat Hajo: Es ist problematisch, einzelne Vorschriften herauszupicken und anderen Menschen um die Ohren zu schlagen. Damit machen wir die Bibel unter Umständen zu einem Vehikel unserer eigenen Vorstellungen von der Welt.

Dieses Statement raubt mir den Atem!

Offline Holger Haehle

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Re: Der Rock der Propheten
« Antwort #29 am: 18.01.2017 04:07 »
Und ich habe in Seminaren zur Mitarbeiterführung gelernt, dass eine tiefere Stimme und Körpergröße zur Autorität beitragen.

Das ist schon so, solange es zumindest unsere Unterart gab. Neandertaler hatten viel höhere Stimmen, so dass ich es für sie nicht sagen kann, aber für den Homo sapiens sapiens ist es wohl schon immer so gewesen. Da sind wir also nocht nicht drüber hinaus.

LG, Micha

Der Zeitung „Le Parisien“ zufolge durfte fortan nur noch auf den französischen Präsidenten aufpassen, wer kleiner als 1,65 Meter war – die Körpergröße Sarkozys.

Und schon war er wieder da, der Spott über den kleinen Mann am Ruder der „Grande Nation“: Der Boulevard erinnerte genüsslich an die flachen Schuhe, die seine Frau Carla Bruni zu tragen verdonnert sei, während Sarkozy selbst doch des Öfteren verdächtig hochhackig daherkomme.

Und hatte er nicht ein Jahr zuvor den deutlich größeren Barack Obama auf Zehenspitzen in Empfang genommen?


 

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