Behinderte und durch Vergewaltigung gezeugte Kinder haben genauso ein Recht auf Leben.
Du kannst gerne behinderte Kinder großziehen, aber verlange es nicht von Frauen, die es nicht können.
Beschäftige dich mal mit z.B. Rebecca Kiessling, die durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde:
Ich habe nie abgestritten, dass es keine Vergewaltigungskinder gibt. Ich kenne sogar einen Fall persönlich, wo die Frau damals von mit der Belagerung der Russen vergewaltigt wurde und darauf hin schwanger wurde. Für die meisten Frauen ist es aber Ekel.
Sie ziehen das Kind ihres Peinigers groß. Geht das in deinen Schädel rein?
Außerdem bringt psychologisch die Abtreibung ein zweites Trauma mit sich. Lese mal das: http://www.mamma.ch/gut-zu-wissen/was-frauen-nach-einer-abtreibung-berichten/ , vor allem die letzte Aussage. Vergewaltigungsopfer brauchen adäquate psychologische Hilfe, mit Sicherheit kein zweites Trauma. Warum darf das Vergewaltigungsopfer eigentlich nicht den Peiniger töten (an Stelle des unschuldigen Kindes)?
Deswegen soll die freie Entscheidung auf Abtreibung abgeschafft werden? Frauen sind mündige Menschen und keine kleinen Kinder.
Behinderten Kindern kann heute ziemlich gut geholfen werden, auch deren Familien. Meistens wird den Eltern des Kindes Angst gemacht. "Abtreibung" ist erstens ein milliardenschweres Geschäft, zum andern leistet eine fragwürdige "Rechtsprechung" ihr Übriges.
Schwerbehinderte Menschen sind zeitlebens auf Hilfe angewiesen. Die können nie ein eigenständiges Leben führen.
Wir reden hier nicht von kleinen körperlichen Einschränkungen.
Vor ca. 20 Jahren ließ die sog. "Frauenärztin" eine "Fruchtwasseruntersuchung" gegen den Willen meiner Mutter an meinem jüngsten Bruder durchführen. Hinterher sagte die "Ärztin" in etwa, dass ein "erhöhtes Risiko auf ein behindertes Kind" bestünde (meine Mutter war damals ca. 37). Wäre sie damals nicht so stark gewesen, und von Anfang gewusst, dass sie das Kind will (wie übrigens wir alle damals und heute, als mein Vater und die andern Brüder). Heute ist mein Bruder ein ziemlich intelligenter junger Mensch, von der angeblichen "Behinderung" keine Spur...
Das heißt noch lange nicht, dass jede Vorraussage fehlerhaft ist. Deine Mutter hat sich für das Kind entschieden. Genauso lag die Entscheidung bei ihr, das Kind nicht zu wollen, und nicht bei der Ärtzin.
Das Kind "wegmachen" bzw. den Bruder töten hätte uns als Familie vollkommen kaputtgemacht. Und zwar alle. Mehr oder weniger. Kein Wunder, dass nach einer "Abtreibung" viele Paare sich trennen...
MfG
Es ist nochmal etwas anderes, wenn die ganze Familie dahinter steht oder eine Mutter alleine darauf angewiesen ist oder damit nicht klar kommt. Viele trennen sich auch aufrund eines schwer behinderndes Kind. Und viele, die Abtreiben sind Minderjährig oder lassen abtreiben, weil sie sich schon vor dem getrennt haben, damit sie mit dem Kind nicht alleine dastehen. Werde am besten erstmal selber Vater. Wenn überhaupt.