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Artikel und Presseberichte / Gerade auf Facebook gefunden....
« Letzter Beitrag von chris-s am Heute um 20:48 »
https://www.facebook.com/reel/448007357637828

sorry für diejenigen ohne!

Alle anderen: Viel Spaß!
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Outfits und Accessoires / Antw:Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 19:24 »
Ich nehme mir die Freiheit, in diesem pinkifizierten Terrain zu wildern. Und dekonstruiere zumindest in meinem Kopf die Aussagekraft dieser Pinkifizierung. Und ich habe keine Angst vor dem "Mobbing", wie in diesem her-carrer.com-Beitrag erwähnt wird. Es macht Spaß, sich diesen Dingen zu ermächtigen, auch wenn die meisten Leute das falsch interpretieren werden.

Ja, bei mir findet ja auch eine "Pinkifizierung" statt. Ich habe recht viele rosa und pinke Kleidungsstücke, darunter auch einige Röcke und ich trage oft pinken Nagellack. Dazu noch Elemente wie Schnallen, Rüschen, Blümchenmuster, Anime Girls oder Hello Kitty. In manchen Outfits habe ich schon einen krassen "Girlie Look".
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Outfits und Accessoires / Antw:Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von Yoshi am Heute um 19:10 »
Yoshi zielt in seinem Beitrag sehr deutlich auf die "Pinkifizierung" der kleinen Mädchen ab.

In meinem Ausgangsthread sprach ich eher allgemein von Kindern. Die Pinkifizierung habe ich nur als Beispiel angeführt, weil es bei Mädchen für dieses Phänomen einen kritischen Begriff gibt. Ich habe beim Schreiben überlegt, ob es ein äquivalenten Begriff für Jungen gibt und der existiert meines Wissens nach nicht. Mir fällt ad hoc auch kein Neologismus ein, den ich nutzen könnte. Vielleicht hat hier jemand eine originelle Idee für eine neue Wortschöpfung?

Deine Ausführungen, lieber Wolfgang, zeigen genau das auf, was die moderne Pädagogik heutzutage an früheren Konzepten kritisiert. Man hat lange Zeit die Jungen nicht mitgedacht. Die feministische Pädagogik war etwas von Frauen für Mädchen. Man machte sich für das Hinterfragen der klassischen Mädchenrolle stark und ermutigte sie in klassische Jungenrollen zu schlüpfen, aber umgekehrt wurde es sehr stiefmütterlich behandelt. Erst in den letzten Jahren durch die Gender Studies hat sich ein anderes Bild von Gleichberechtigung durchgesetzt, weil alle Geschlechter mitgedacht werden. Heute machen sich Pädagog*innen ebenfalls stark für Jungen, die klassische Mädchensachen ausprobieren wollen. Da ist das Tragen von Röcken oder Nagellack nur ein Aspekt unter vielen. Deine aufgeführten Kritikpunkte stimmen mit der heutigen Pädagogik überein.
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Wir hängen schon alle an unserm Ego und hätten gerne, dass es entweder unsterblich wäre oder dass es zumindest eine lange, nachhaltige gute Wirkung habe. (Wobei es natürlich sein kann, dass das "alle" nicht stimmt, sondern es auch Menschen gibt, die keine solchen Wünsche haben.)

Und dann lese ich, dass man sein Leben umso mehr verwirkt, je mehr man an seinem Ego hängt.

Und in der Mediation kann es vorkommen, dass ich ganz ruhig und friedlich und zufrieden der Vergänglichkeit entgegenblicke bzw. sie spüre und mit ihr zufrieden bin.

Meine Frau glaubt ja fest an ein Wiedersehen mit den Verstorbenen nach dem Tode.

LG, Micha

Ja, unser Ego. Und unsere Vorstellung vom jenseitigen Leben.

Auch die Namen der ersten Frauen die Hosen trugen sind heute vergessen, aber ohne ihre Leiden und Bemühungen hätte es die modische Befreiung der Frauen in Europa nicht gegeben. Schon abstrus, dass Einwanderer dies wieder umdrehen wollen.

Zum Jenseitigen Leben: Manchmal glaube ich wir sind Computerspieler, während wir denken wir leben, sitzen wir in Wirklichkeit 30 000 Tage am Computer und spielen unser Leben. Vielleicht tun wir auf einer höheren Ebene noch etwas anderes von dem wir als Spielfiguren nichts mitbekommen. vielleicht sind wir in der Lage gespeicherte Spielstände zu wiederholen?  Oder nach dem Ableben unserer Spielfigur, treffen wir die anderen Spieler (Verstorbenen) und gehen in der Bar ein Bierchen trinken. Vielleicht beginnen wir ein neues Spiel als ganz andere Person, in einer anderen Zeit. Auf diese Weise ließen sich viele Phänomen und Religionen erkläen.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 16:08 »
Energie geladener Auftritt!
Könnte das auch ein Kleid gewesen sein?
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Begrüssungen und Glückwünsche / Vorstellung
« Letzter Beitrag von Deborah1986 am Heute um 15:45 »
Hallo, ich bin Rainer...
...und bezeichne mich als Freedresser.   Mit Röcken hab ich es nicht so. Wenn die Gelegenheit da ist, trage ich lieber Kleider.
Kommt aber nicht so häufig vor. Ich teste mich und die Reaktionen dahin gehend noch aus.

Fast permanent trage ich aber Haareifen, Damenschuhe (Sneakers, Wedges, Clogs und im Winter/Herbst Stiefel aller Art), Jeans, Leggings, Unterwäsche und BHs.

Ich war immer irgendwie neidisch auf Frauen weil sie einfach die schöneren Sachen tragen dürfen.
Vor allem liebe ich fette Haarreifen, auffällige 80/90er Ohrringe (Clips), Statmentschmuck Plateausneaker, Stiefel (UGGs, Overknees, Kniehoch).
Was als Fetisch begonnen hat, wurde dann irgendwann mehr und vor zwei Jahren habe ich angefangen mehr weibliche Sachen zu tragen und fest gestellt, das es den meisten egal ist.
Eigentlich habe ich bisher noch keine wirkliche negative Erfahrung gemacht.
Wenn ich im Badanzug bei uns im Hallenbad auftauchen, dann gibt es ein paar verwunderte Blicke, aber ich wurde noch nie angesprochen.
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Kino, TV, Video und DVD / Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von GregorM am Heute um 15:02 »
Gestern haben Millionen einen Mann im Rock gesehen.

Aus Malmö, Schweden in der zweiten Halbfinale; Nemo im kurzen Rock für die Schweiz.

https://www.eurovision.de/videos/2024/Schweiz-Nemo-The-Code-Zweites-ESC-Halbfinale-2024,schweiz1256.html

Und er kann morgen Abend wieder gesehen werden.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 15:01 »
Ja, vielleicht gibt es etwas, was Deinem heutigen Enpfinden nach viel besser Dir steht, Peter.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von GregorM am Heute um 13:48 »
Hallo Peter,

du hast nicht länger dieselbe Lust wie einst, Röcke zu tragen, schreibst du. Wir haben wohl alle erlebt, dass etwas, wofür wir uns interessiert haben, ja vielleicht gebrannt haben, in den Hintergrund tritt oder ganz wegfällt. Könnte ein Sport sein, Politik, oder irgendein Hobby. Das kann zum Beispiel vom Alter abhängig sein, oder weil man zu einer neuen Erkenntnis kommt, oder man lieber seine Zeit anders verwenden möchte.
Es kann auch sein, dass du nur momentan die Lust dazu verloren hast. Nur du selbst kannst das so richtig wissen oder fühlen.
Es kann auch sein, dass du, wie Wolfgang schreibt, Spur wechseln solltest. Bei Bekleidung spielt bestimmt das Alter eine Rolle. Ich zum Beispiel habe nicht dieselbe Faszination für kurze Röcke wie früher. Hat mit Figur, Spiegel und Selbsterkennung zu tun. Der Saum rückt demzufolge an die Knie näher, und ich kann/könnte sowieso immer weniger in den Damenabteilungen finden.
Im Kilt fühle ich mich wohler, angenehmer. Der sieht aus, wie nun mal ein Kilt aussieht, ob von jungen oder alten Männern getragen. 
Im Kilt brauche ich mich weder wie ein(e) Teenager(in) zu kleiden noch wie eine alte Frau, sondern ich kann einfach ich sein, wenn auch noch außergewöhnlich gekleidet und das total entspannt.

Kann aber auch momentan sein und sich deshalb ändern.


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Outfits und Accessoires / Antw:Pinkifizierung
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 13:10 »
In puncto Pinkifizierung muss ich sagen, dass mir da z.B. auch bestimmte Gedankengänge schon durch den Kopf waberten.

Es dürfte jetzt so fünf, sechs Jahre her sein, so in diesem Zeitraum plusminus. Da fiel mir ganz stark auch diese Pinkifizierung bei den neuen Rentnerinnen auf.

Oftmals weitestgehend im Job durchgearbeitet, paar Erziehungsjahre anerkannt bekommen. Diese, die ich meine, nahezu alle alleinstehend, schon lange Single weil verwitwet oder geschieden, oftmals noch mit einer erklecklichen Witwenrente ausgestattet.

Oft treffen sie sich untereinander, gehen auf Basare, Ausstellungen, Kunstevents, Kellereibesichtigungen.

Und fast jede hat irgendwie etwas an sich, zumeist mehrfach, was dieser Pinkifizierung unterliegt.

Die Gedanken, die mir durch den Kopf gingen, waren zu jener Zeit (wie oben erwähnt): Mein Gott, was müssen diese Damen (nicht selten mit praktischem Kurzhaarschnitt) immer zu diesen Symbolen greifen? Warum müssen da Glitzersteinchen am bulligen Sneaker sein? Warum braucht es diese rosa oder pinken Streifen am Anorak? Warum braucht es immer diese wilden, oft aufdringlichen Muster auf Blusen oder Schnörkel am Hoodie? Mich "kotzte" das eine Zeitlang tatsächlich an. Weil ständig und überall sichtbar. Warum müssen die sich immer mit Glitzer, Strass und Pink markieren?

Von diesen Gedanken bin ich mittlerweile eher wieder abgekommen. Denn inzwischen habe ich selber einige dieser Markierungen für mich erobert. Meine - zum Beispiel - zwei, drei rosatönigen Winter-/Frühjahrsschuhe kommen zwar eher selten zum Einsatz, aber ich habe dieses Terrain auch für mich erschlossen und nehme diesen Markierungen - nach meiner Interpretation - diese typisch weibliche Konnotation.

Ich nehme mir die Freiheit, in diesem pinkifizierten Terrain zu wildern. Und dekonstruiere zumindest in meinem Kopf die Aussagekraft dieser Pinkifizierung. Und ich habe keine Angst vor dem "Mobbing", wie in diesem her-carrer.com-Beitrag erwähnt wird. Es macht Spaß, sich diesen Dingen zu ermächtigen, auch wenn die meisten Leute das falsch interpretieren werden.
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