...eine Antwort wäre noch interessant... am liebsten bin ich "ich" ...Das würde aber meiner Meinung, kein bewertbares Ergebnis liefern. Da jeder von uns, ein sich selber, also ein Individuum ist. Was soll man daraus schlüssiges ziehen?
.. ist es doch oft so, dass Zwänge Konditionierungen usw. genau das nicht immer zulassen...
Aber als Mann ist man da doch arg eingeschränkt. Gäbe es also die Möglichkeit, das Geschlecht zu wechseln, würde ich sie sicherlich wahrnehmen.*unschuldig pfeif*
Ja, ich weiß, ich kann auch als Mann bauchfrei auf die Straße gehen oder in einem Höschen, das den Po gerade noch so verhüllt ... Aber in meinen Augen sieht das bei Männern arg fragwürdig aus. Entsprechend unwohl würde ich mich so gekleidet fühlen.Das sind auch keine Geschlechterklischees, wie hier oft behauptet wird sondern, dass es bestimmte Verhaltensweisen gibt, die nahezu neutral sind, und es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die zu einer bestimmten sozialen Rolle gehören. Darunter auch die genderspezifischen Verhaltensweisen. Die funktionieren nur, wenn das Aussehen mit dem Verhalten übereinstimmt. Sonst wird es nicht beachtet, evtl. missachtet oder missverstanden.
Nein, ich möchte nicht darüber diskutieren, dass es mir ggfs. an Selbstbewusstsein mangelt. Und, nein, ich möchte auch nicht darüber diskutieren, dass ich viel zusehr in Geschlechterklischees verhaftet bin.
Und weil vieles an Männern irgendwie ned geht weil es fragwürdig aussieht, wo bei Frauen so ziemlich alles geht, ...Den Frauen ist das aber auch nicht in der Schoß gefallen, daß sie heute alle Hosen tragen dürfen. Da gab es ein paar Unerschrockende die das geschafft haben. Das sagt doch nur Eins: Männer sind Angsthasen, zumindest auf diesem Gebiet.
Den Frauen ist das aber auch nicht in der Schoß gefallen, daß sie heute alle Hosen tragen dürfen. Da gab es ein paar Unerschrockende die das geschafft haben. Das sagt doch nur Eins: Männer sind Angsthasen, zumindest auf diesem Gebiet.Trotzdem können sie vielmehr neben Hosen oder Röcken anziehen als Männer. Und das het ned alles was mit gesellschaftlichen Abgrenzungen oder Geschlechterklischees und Sehgewohnheiten zu tun. Du scheinst dich auch ned wirkli mit unumgeschriebener feministischer Geschichtskultur beschäftigt zu haben. Dann wüsstest du, dass die Suffragetten zumindest in juristischen Angelegenheiten hauptsächlich Männer hinter sich hatten, die sich für Frauenrechte einsetzten und keine Frauen, weil es keinen Sinn hätte, sich mit "machtlosen" Menschen zu verbünden, um Gesetze durchzudrücken. Es waren vor allem sehr bürgerliche (Ehe-)Frauen und Hausmütterchen, die ihren Stand durch sich emanzipierende Frauen gefährdet sahen, dass die Männer abhauen würden, wenn sie so werden würden und sie als unedle Ehefrau und Mannsweiber beschimpften. Diese Frauen hatten natürlich versucht, durch entsprechende Winkeltricks, die Männer auf ihre Seite zu ziehen, indem sie meinten, dass die Männer ihre treue Frau verlieren würden und sie nicht mehr ihren Pflichten nachkäme. Heute sind es die Cappuchino-Mütter, die über erwerbstätige Mütter lästern, dass sie sich ned um ihre Kinder kümmern würden was sie für ein Weichei zuhause hätten, der ned mal mehr allein den Familienunterhalt bestreiten kann.
Das sagt doch nur Eins: Männer sind Angsthasen, zumindest auf diesem Gebiet.Männer sind Beziehungssklaven. Frauen hatten damals ned viel zu verlieren, da sie quasi die Besitzlosen waren. Warum bist du so blind ned zu sehen, dass Frauen einen wesentlichen Anteil der Konditionierungsarbeit an Männern leisten, angefangen bei ihren Söhnen. Dass Männer und Väter reagieren wie sie reagieren ist ned unverständlich, weil sie selbst Opfer dieser Konditionierung waren und sind und für ihre Söhne das beste wollen, ned ein lebenlang alleine zu bleiben und eine Familie zu gründen. Oder sei es, dass es für sie ned unnötig schwieriger wird, eine passende Partnerin zu finden. Männer mögen zwar den aktiven Part einnehmen, was das Flirtverhalten betrifft, weil es auch immer noch Frauen bei Männern erwarten, aber in der Selektion haben Frauen die alleinige Macht und dabei gehen sie ned gerade zimperlich und gandenlos mit Männern um. Wer abweicht und ned in das weibliche Beuteschema fällt, hat erstma für lange Zeit bei den Frauen verschissen.
Hallo!Ich glaub, es geht hier eher vielmehr um körperliche Voraussetzungen, die es ermöglichen, sich aus dem gleichen Fundus der Frau bedienen zu können und ned was man später beruflich werden wollte aber ned die schulischen Noten dazu hat, zum Beispiel. Du sagst ja selber, dass du ein Dirndlkleid an dir als unpassend findest, weil du obenherum nix zu betonen hast.
Für mich persönlich klingt das alles nach Ausrede... Wenn dies währe, währe alles gut...usw.usf...
Jetzt in diesem Augenblick lebe ich, das was ich bin ist meine Ausgangssituation, nicht das was ich sein möchte.
Das was ich heute für mich nicht auf die Reihe kriege, kriege ich erst Recht nicht irgendwann mit einem anderen Körper auf die Reihe.warum solltest du es dann nicht auf die Reihe bekommen, ein Dirndlkeid anzuiehen, wenn du Brüste und Dekollette hättest oder einen weiblicheren Körper? Was glaubst denn, warum sich hier viele dem weiblichen Ideal nähern, damit es für sie etwas stimmiger aussieht? Sonst könntens doch auch problemlos als kantiger muskelbepackter Mann im Spahgettikleidchen draußen rumlaufen, und das, was übersteht, einfach unten raushängen lassen. wenn es keinen Unterschied machen würde.
Das selbst Akzeptieren, lieben und Annehmen des eigenen Körpers fängt in diesem Augenblick an, und nicht erst wenn mir aus Zufall ein schöner Körper geschenkt wird.Glaub mir, es mach schon einen Unterschied für viele. Sprich mal mit Teilzeitfrauen. Die würden nie im Rock als sichtbarer Mann zur Arbeit gehen, weil es für sie ned zusammen passt. das begehrens und bewundernswerte und auf der anderen Seite der seriöse un durchsetzungsfähige Mann. Dass du das für dich ned als Option siehst, hat was damit zu tun, dass du dich damit arragniert hast, wie die meisten Männer, ein Annehmen ist es trotzdem ni, weils dir dann konsequenterweise egal sein würde, ob du mit Vobbart im Dirndl raus gehst.
Mit Mode und Make-up habe ich wunderbare Möglichkeiten meinem Selbstwertgefühl auf die Sprünge zu helfen... bis zu dem Zeitpunkt wo plötzlich die Frage auftaucht "Und wer bin nun ich?"...Warum glaube ich dir das ned? Auch hier können doch Frauen mehr spielen als Männer für gewöhnlich. Paar Pickel und Unreinheiten abzudecken, bezeichne ich noch ned wirkli als Schminken. Das sind kosmetische Nachbesserungen, mehr aber nicht.
Hier an diesem Punkt fängt für mich der Scheideweg an, dort wo eigentlich Leben erst beginnt: Weg von Hinterherlaufen irgendwelcher Idealen, hin zur Selbstidentifikation des eigenen Bewusstseins.Selbst ohne Idealbilder gäbe es wohl ein Selbstempfinden, was für uns als ästhetisch und anziehend gilt.
Männer sind Beziehungssklaven. Frauen hatten damals ned viel zu verlieren, da sie quasi die Besitzlosen waren. Warum bist du so blind ned zu sehen, dass Frauen einen wesentlichen Anteil der Konditionierungsarbeit an Männern leisten, angefangen bei ihren Söhnen.Lieber rockability, es fällt mir ehrlich gesagt nicht leicht aus Deinen etwas schwer verständlichen Ergüssen die Essenz herauszulesen was Du eigentlich sagen möchtest.
Diejenigen die den Wunsch ned haben, haben auch ned das Bedürfnis sich weiblich anzuziehen
Lieber rockability, es fällt mir ehrlich gesagt nicht leicht aus Deinen etwas schwer verständlichen Ergüssen die Essenz herauszulesen was Du eigentlich sagen möchtest.ich versteh ni, was daran so schwer verständlich herauszulesen ist. Die kurze Essenz daraus heißt ganz schlicht, dass Frauen feminine Männer ned wirkli anziehend und auf Augenhöhe finden. Oder findest du im Gegensatz solche Frauen als Mann anziehend?
Nun gut, ich werde nicht Alles kommentieren, aber Du verallgemeinerst mir zu stark wenn Du sagst "Männer sind Beziehungssklaven". Meine Mutter machte und macht bis heute das was mein Vater möchte und das geht bei ihr bis zur Selbstaufgabe. Ich wurde deswegen auch sehr durch das Verhalten meines Vaters geprägt.Ich beziehe mich lediglich auf statistische Häufungen.Nun geh doch mal weiter zurück und ned erst bis zu deiner Geburt, wer zu in dieser Generation ausschließlich die Erziehungsarbeit übernommen hat. Die Väter waren früher noch seltener zuhause als heute, wenn sie ned im Krieg verheizt worden. Und letztes ist auch kein Grund für diese Entwicklung. Die Mütter mussten starke und wehrfähige Soldaten ranziehen, die ned groß hinterfragen und keine Prinzessinnen im Spitzenkleid, die beschützendwert wirken.
Auch Deine Beschreibung wie Frauen das schafften ihren Willen durchzusetzten ist halt eine Beschreibung der Vorgehensweise und mehr nicht.Die Vorgehensweise habe ich doch erklärt, die ihr Männer so nicht habt.
Das sie nicht zu ihren Männern gingen und sagten: Bitte , bitte darf ich eine Hose anziehen ist ja auch klar, sie mußten sich da schon mehr einfallen lassen.Dann wären sie auch schön blöd gewesen. Mädchen wird nahegelegt, dass später Männer für sie den Kopf hinzuhalten haben. Sei es im Krieg, Rettungsaktionen oder private Übereinkünfte. Eine weitere Form der Versorgung von Frauen durch die Gesellschaft stellt die Sozialfürsorge dar. Es war für Frauen stets leichter als für Männer, in den Genuss von Sozialleistungen zu kommen. Auch unser moderne Wohlfahrtstaat bildet da keine Ausnahme. Beispielsweise zahlen schwedische Männer etwa zwei Drittel aller Steuern, erhalten jedoch nur ein Viertel der staatlichen Sozialleistungen. Zum Teil ist die Folge, dass das steuerpflichtige Vermögen schwedischer Frauen im Verhältnis zu dem der schwedischen Männer 1,5 zu 1 beträgt. Die Männer tragen der Frauen Last. Der entscheidende Faktor, der dies gewährleistet, ist die Familie. Die Gesellschaft, in der Männer nicht dazu herangezogen werden, ihre Frauen zu versorgen, muss erst noch erfunden werden. Umgekehrt ist die Zahl der Frauen, die bereit sind, ihre Männer zu unterstützen, immer sehr klein gewesen. Selbst heute verdienen nur etwa 10% Prozent der Frauen mehr als ihre Ehemänner, und Statistiken zeigen, dass die Scheidungsrate unter solchen Ehepaaren extrem hoch ist.
Das ist wie bei jedem Konflikt: Man muß sich vorher überlegen wie man am Besten ans Ziel kommt. Das sie ihre Männer dazu nicht zum Ringkampf aufforderten dürfte Dir ja klar sein.Das müssen sie auch ned,
ich versteh ni, was daran so schwer verständlich herauszulesen ist. Die kurze Essenz daraus heißt ganz schlicht, dass Frauen feminine Männer ned wirkli anziehend und auf Augenhöhe finden. Oder findest du im Gegensatz solche Frauen als Mann anziehend?Du kannst in dieser Hinsicht Männer und Frauen nicht in einen Topf werfen.
Von wievielen Frauen hast Du gehört, die einen 30 Jahre ältern Mann geheiratet haben und im Gegensatz dazu von wievielen Männern, die eine 30 Jahre ältere Frau geheiratet haben?Von sehr vielen Frauen. Selbst im Bekannten- und Kollegenkreis ist überproportional der Freund/Mann älter als die Frau.
Zwei Sereotypen: Eine Frau muß jung und hübsch sein, ein Mann muß reich und smart sein. Und von diesen Stereotypen gibt es Abweichungen bis zu 100%.Was hat mein Beispiel nun mit deiner Aussage zu tun, dass Frauen und Männer sich unterschiedlich verhalten?
Also Alles ist möglich, nur je weiter Du von der Norm abweichst, desto geringer die Chancen.Von was schreibe ich denn die ganze Zeit? Du bestätigst dich gerade selber und das ist der Grund, warum Männern ned abweichen. Damit sie an die Frau kommen und sie von sich überzeugen können. Frauen können sich es leisten abzuweichen, da sie in der Regel! genügend Anwärter oder Umwerber haben.
Weiß nicht was ich hier wählen soll.ein Mann
Ich bin mit mir zufrieden.
Gruß
Jürgen
Weiß nicht was ich hier wählen soll.ein Mann
Ich bin mit mir zufrieden.
Gruß
Jürgen
Oder anders ausgedrückt: Muss ich eine Frau werden, um Rock zu tragen, oder sollten die Regeln für geschlechtsspezifische Kleidung geändert werden.
Ich möchte noch auf den Unterschied hinweisen zwischen dem biologischen Geschlecht (sexus) und dem kulturellen Geschlecht (gender). Die Geschlechterrollen sind gesellschaftliche Vereinbarungen, die sich im Laufe der Zeit ändern können; und auch unterschiedliche Ausprägungen in unterschiedlichen Kulturen finden können. Jeder neue Zeitgeist kann sie ändern, aufheben oder umkehren. Man muss also nicht unbedingt das Geschlecht ändern, weil einem die eigene Rolle nicht gefällt.Im Prinzip wurde schon alles geschrieben, was die eigentlichen Motivationen hinter Gender sind und das Beispiel mit dem Elf hat die Behauptung der biologischen Identität ja nahezu entlarvt. Die Frau, die sich ihr Aussehen zur Barbie-Puppe operieren lies, ist ja von ihrer Identität her auch keine Barbie, oder dass sie zu viele Rippen hätte als andere Menschen und die falsche BH-Größe. Dahinter stecken massive Schönheitsideale. Und ich kann mir vorstellen, dass sich viele Männer einfach ned so schön finden und selber mal genauso im Mittelpunkt stehen oder umworben werden wollen, wie eine Frau, um sich mal einen Drink ausgeben zu lassen. oder freien Eintritt zu bekommen. Es gibt bestimmte Verhaltensweisen, die zu einer bestimmten sozialen Rolle gehören. Die funktionieren aber nur wenn das Aussehen halbwegs mit dem Verhalten übereinstimmt. Sonst wird es missachtet oder missverstanden. Alle sozialen Funktionen die man so erfüllt, sind eine Art Rollenspiel, indem man einen Teil von sich in einer bestimmten Weise preisgibt. Ich behaupte, dass viele der eigenen Verhaltensweisen besser zu einer weiblichen oder männlichen Rolle passen und besser verstanden oder positiver bewertet werden, wenn das Aussehen dazu passt. Wenn du tatsächlich glaubst, es seien nur gesellschaftliche Vereinbarungen, die die großen Unterschiede machen, dann führe doch mal folgendes Experiment aus. Wenn du das nächste mal einen Fernsehabend zusammen mit deinen Freunden hast, dann täusche einfach mal vor, dass es dir auf dem Sofa ein bisschen kalt geworden ist. Dann nimmst du dir eine Decke und fragst deinen Freund, ob es ihm nicht auch kalt ist und er mit darunter will. Bitte berichte dann darüber, wie er reagiert hat.
In Indien wollen viele Mädchen lieber Jungen sein (National Geographic: Gender Revolution, Jan 2017), weil sie dann mehr Freiheiten haben, höhere Schulen besuchen könnten oder einen Partner selbst wählen könnten. Sollten die Indischen Mädchen also ernsthaft eine Geschlechtsänderung in Erwägung ziehen, oder sollten die gesellschaftlich zugewiesenen Rollen geändert werden?Wenn etwas zum Nachteil oder zu Ungunsten der Jungen oder Männer wird, verorten sich Mädchen schnell auf ihre angeborene Genderrolle zurück ;) Das interessiert euch hier nur ned, weil ihr denkt, dass abgesehen von Röcken, Männer überall bevorzugt seien. In einer Transgendergruppe, in der ich mich mal angemeldet habe, sind komischerweise überwiegend Transmänner anwesend und es werden wöchentlich mehr. Transfrauen kann ich bisher an 10 Fingern und Zehen abzählen, wenns hoch kommt. Und dabei wird immer wieder mühlenartig behauptet, dass überwiegend Männer gerne Frauen wären. Der Unterschied ist, dass Männer in der Öffentlichkeit ned auffallen und nicht großartig beachtet werden, wenn se ned gerade wie Elvis oder Michael Jackson rumlaufen. Das Phänomen mit den Mädchen existiert also ned nur in Indien. In Albaninien müssen Frauen ihr ganzes Leben als Männer verbringen, sich so anziehen, so aussehen und die Arbeiten der Männer übernehmen. Für die Frauen ist das ned unbedingt eine gewollte Erfüllung. Albanische Frauen, die nach Europa flüchten, nehmen wieder die Rolle als Frauen ein, obwohl bei uns auch vehement behauptet wird, dass Männer privilegierter seien als Frauen. Über die Motive westlicher Transmänner bin ich mir daher noch ned im Klaren was diese veranlasst, im Gegensatz zu indischen Mädchen, die Benachteiligungen in ihrem Land damit umgehen. Ich vermute eher die ständige präsente Mär von der Karriere und den ach so unabhängigen Männern scheint für Frauen verlockend zu sein. Nur blöd, dass an Transmänner ganz andere Anforderungen gestellt werden als an Cis-Männer und Transmänner auch ned biologisch in die Benachteiligungen geraten werden, von denen hauptsächlich Cis-Männer betroffen sein können. Dann würdens sich das nochmal überlegen, ob sie als Frau doch nicht mehr Vorteile genießen als als Mann. Dass Hormone sich auf genderspezifische Verhaltensweisen in die eine oder andere Richtung auswirken, lasse ich mit mir reden. Das erscheint mir plausibel.
Oder anders ausgedrückt: Muss ich eine Frau werden, um Rock zu tragen, oder sollten die Regeln für geschlechtsspezifische Kleidung geändert werden.Wenn du das wirkli noch glaubst, dass genderspezifische Verhaltensweisen keine Rolle spielen, dann mach doch dieses Experiment. Sprich dich mit einer Kollegin ab. Setz auf deinen Schreibtisch ein niedliches Plüschtier. Lass deine Kollegin vorbeischauen, mit einem Gefühlsausbruch "ohhh ist das süüß" und dabei beobachten, wie andere das aufnehmen. Das gleiche dann wiederholen in ihrem Büro. Du gehst auch vorbei, mit einem begeisterten Aufschrei "uiihh ist des aber süüß". Während dessen beobachtet ihr, wer die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht und mit welcher Bewertung. Dann kannst du hinterher weiter behaupten, es mache keinen Unterschied.
Aber klar kannst du einen Rock tragen – als Mann. Und du braucht keineswegs wie eine Frau auszusehen, um das zu tun. Ein Rock sieht mit vielen Herrenschuhen fabelhaft gut aus.
Gruß
Gregor
warum solltest du es dann nicht auf die Reihe bekommen, ein Dirndlkeid anzuiehen, wenn du Brüste und Dekollette hättest oder einen weiblicheren Körper?triffst du genau das, was mich an der leider nicht gegebenen Möglichkeit, das Geschlecht zu wechseln, interessiert. Denn ich sähe in einem Dirndl echt Scheiße aus ... mit Brüsten hingegen und einem dazu passenden Gesicht würde ich natürlich ein Dirndl anziehen. Ich kann dir bei deiner Aussage
dass sich viele Männer einfach ned so schön finden und selber mal genauso im Mittelpunkt stehen oder umworben werden wollen, wie eine Frau, um sich mal einen Drink ausgeben zu lassen.nämlich zumindest teilweise folgen. Denn, ja, (als Frau) im Dirndl hätte ich eine Aufmerksamkeit, die ich als Mann nicht bekommen kann. Die herausgestellten Vorzüge meines Körpers würden - mal freundlich formuliert - bewundert werden.
Frauen haben mehr Möglichkeiten ihre Körper modisch in Szene zu setzen.Da verallgemeinerst Du aber stark und gehst wohl gedanklich von weiblichen Models aus. So eine Figur haben die Wenigsten und manche leiden auch unter ihrem von der Norm abweichenden Körper. Auch als Mann kann man einiges erreichen was eine gute Optik betrifft, aber auch hier gibt es natürlich wieder unterschiedliche anatomische Grenzen.
Ich kann dir bei deiner AussageZitatdass sich viele Männer einfach ned so schön finden und selber mal genauso im Mittelpunkt stehen oder umworben werden wollen, wie eine Frau, um sich mal einen Drink ausgeben zu lassen.nämlich zumindest teilweise folgen. Denn, ja, (als Frau) im Dirndl hätte ich eine Aufmerksamkeit, die ich als Mann nicht bekommen kann. Die herausgestellten Vorzüge meines Körpers würden - mal freundlich formuliert - bewundert werden.
Aber verglichen mit dem Repertoire weiblicher Modemöglichkeiten ist das so gut wie nichts. Weibliche Mode ermöglicht verschiedenste Inszenierungen. Die auch tief hinein greifen in die Formung des Körpers. Was allein schon all die BH-Varianten an optischen Veränderungen bewirken ...
Ja, das fehlt mir als Mann. Mit meinem Körper spielen zu können.
Manchmal möchte ich eben gerne Beute sein.
Und das ist es, was ich so faszinierend finden. Frauen haben mehr Möglichkeiten ihre Körper modisch in Szene zu setzen. Ja, ich kann als Mann auch knallenge Hosen anziehen. Und T-Shirts, die sich an Oberkörper schmiegen. Aber verglichen mit dem Repertoire weiblicher Modemöglichkeiten ist das so gut wie nichts. Weibliche Mode ermöglicht verschiedenste Inszenierungen. Die auch tief hinein greifen in die Formung des Körpers. Was allein schon all die BH-Varianten an optischen Veränderungen bewirken ...Da habt ihr die Antwort, um welche es sich hier insgeheim im Forum immer wieder dreht.
Ja, das fehlt mir als Mann. Mit meinem Körper spielen zu können.
Viele Grüße
Josef
Androgyne Models sind eh kein Rolemodel. Josef meint die Figur der gewöhnlichen Frau. Eine Frau mit Makeln kannfigurmäßig immer noch mehr aus sich raus holen als der schlankeste Mann ohne Makel. Genau um die anatomischen Grenzen geht es, die es bei Frauen ned gibt.Frauen haben mehr Möglichkeiten ihre Körper modisch in Szene zu setzen.Da verallgemeinerst Du aber stark und gehst wohl gedanklich von weiblichen Models aus. So eine Figur haben die Wenigsten und manche leiden auch unter ihrem von der Norm abweichenden Körper. Auch als Mann kann man einiges erreichen was eine gute Optik betrifft, aber auch hier gibt es natürlich wieder unterschiedliche anatomische Grenzen.
Aufmerksamkeit bekommst du als Mann im Rock aber auch.Das ist nicht die gleiche Aufmerksamkeit, die eine Frau bekommt oder ein Mann erwartet von einer Frau zu bekommen. Männer haben keine evolutionär ausgestellten Reizmerkmale wie Frauen. Ein offener Hosenstall wird wohl eher als obszön aufgenommen werden. ;) Die menschliche Frau ist der einzige Säuger, bei denen die Brüste exponiert sind, dass sie auch als sexuelles Lockmittel dienen. Bei Primaten sind es die Pobacken. Wenn ein Mann weibliche Reize imitiert, bekommt er für gewöhnlich die Aufmerksamkeit von Männern und ned von Frauen. Das steht deshalb konträr zu der Motivation heterosexuelle Crossdresser.
Stimmt. Aber liegt das am Mann sein oder an der Gesellschaft, die das nicht vorsieht?Es liegt an biologischen Tatsachen als an der Gesellschaft. Es ergibt keinen Sinn, dass ein Mann eine weibliche Brust imitiert, die keine biologische Funktion erfüllt, außer das, was ich bereits genannt habe, für einen besseren Sitz und eine bessere und vielfältigere Optik der Kleidung. Nur wird sich jeder fragen, warum dann keine Kleidung gewählt wird, die der angeborenen Körperform folgt.
Ich denke nicht, dass das der Fluch des Mannes ist, sondern eine Frage der Erwartungen. Frauen wollen verführen und setzen dafür ihren Körper ein. Männer wollen beschützen und verführt werden.Männer sollen verführen und werden ned verführt.
Die Gesellschaft erwartet es heute schlicht nicht, dass sich ein Mann körperlicher Reize bedient um Frauen zu verführen. Das gab es mal mit dem bis zum Bauchnabel offenen Hemd der südländischen Männer oder der sichtbaren Brustbehaarung, aber auch das sehen Frauen heute nicht mehr unbedingt als ansprechendes Signal an. ;) Vielleicht hat sich einfach das Wertebild und die Erwartungshaltung der Frau so geändert, dass sie solche Reize bei einem Mann nicht erwartet und sogar ablehnt.In allen Epochen galt ein haarloser Körper als Schönheitsideal. Brusthaare können weiß gott ni als sexuelles Merkmal oder körperlichen Reiz herhalten. Mir fiele bei Männern höchstens die Braguette ein, die man mit dem BH vergleichen könnte. Aber das hilft alles wenig, dass weibliche Oberteile oder Kleider perfekter sitzen.
Ja, das fehlt mir als Mann. Mit meinem Körper spielen zu können.Das kannst du doch, nur die Reaktionen sind nicht die erwarteten. ;) Denn das, worum es dir eigentlich gehen dürfte, ist ja, die gleichen Reaktionen bei anderen hervorzurufen, wie eine Frau, die diese Mittel einsetzt.[/quote]
Erst diese Reaktionen und die Aufmerksamkeit geben der Sache ja einen Sinn. Raffa ist da übrigens ein schönes Beispiel, sie hat dazu gerade ein Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=liM_iRZu0ek (https://www.youtube.com/watch?v=liM_iRZu0ek)Oh Gott. Das ist es doch. Welche heterosexuelle Frau würde sich davon angesprochen und angezogen fühlen?
Ich kann das nachvollziehen. :) Das ist eben eine Erfahrunge, die wir als Mann so nicht machen können - und, so vermute ich mal, auch die zentrale Motivation der meisten en femme Crossdresser.Das würde voraussetzen, entgegen aller Meinung hier, dass die meisten Crossdresser schwul oder wenigstens Bi seien, da von den Frauen sowas ned wirkli an Männern favorisiert wird.
Das Hosentabu galt hauptsächlich in unseren westlichen Breitengraden. Im Orient (Islam ausgenommen) sowie im alten Ägypten trugen Frauen schon immer Hosen.
Ich fände es schon angenehm, die positiven Merkmale des Mannseins und des Frauseins miteinander zu verbinden und die jeweils die negativen rauszuschmeißen.Ähhh....Leute...vor kurzem habt ihr euch noch darüber aufgeregt.
LG, Micha
Ich fände es schon angenehm, die positiven Merkmale des Mannseins und des Frauseins miteinander zu verbinden und die jeweils die negativen rauszuschmeißen.Ähhh....Leute...vor kurzem habt ihr euch noch darüber aufgeregt.
LG, Micha
Und wer nun eine wirkliche Frau werden möchte, sollte zu mindestens 90 Prozent Hosen tragen und an den meisten Tagen praktische Schuhe ohne Absatz und keine Feinstrumpfhosen.;D ;D ;D ;D - genau - so siehts aus - ;D ;D ;D ;D
häää? Warum sollte jemand dann eine Frau sein, wenn er Hosen und flache Schuhe anziehen müsste?
Ich fände es schon angenehm, die positiven Merkmale des Mannseins und des Frauseins miteinander zu verbinden und die jeweils die negativen rauszuschmeißen.
LG, Micha
Wieso müssen wir Merkmale überhaupt als männlich oder weiblich kategorisieren?
Natürlich hat das ganze Grenzen. Ein BH hat nun mal eine Funktion, die bei einem Mann unerfüllbar ist. Deshalb wird der immer weiblich bleiben.
Deswegen sind doch Geschlechterrollen je nach Kultur und Epoche so unterschiedlich.Blöd nur, dass die Geschlechterrollen in allen Kulturen die selben sind. Besonders ausgeprägter sind als bei uns, wo es keine moderne Zivilisation gibt und aufs Überleben ankommt. Männer konkurrieren sich kräftemäßig unter anderen Männern und übernehmen überwiegend die Ernährerrolle und Frauen widmen sich ihrem Äußeren und der Familienarbeit und Kinderaufzucht. Auch wenn es zu einem Angriff zwischen zwei Stämmen kommt, werden Männer zur Verteidigung vorausgeschickt, um die Familie und Gemeinschaft und zu schützen und keine Frauen.
Natürlich hat das ganze Grenzen. Ein BH hat nun mal eine Funktion, die bei einem Mann unerfüllbar ist. Deshalb wird der immer weiblich bleiben.Ich würde dafür ein anderes Wort einsetzen, mir fällt aber keines ein. Solange wieder beim BH auf weiblich rumgeritten wird, löst sich das Attribut auch ned vollständig vom Rock ab.
Kleidung bzw. Mode sind kultureller Ausdruck. Sie sind somit nicht biologischer Ausdruck. Sie haben nur etwas mit unserem Blick auf die Geschlechter zu tun. Und da gibt es viel Fantasie.Man hat halt noch nicht wirklich herausgefunden, was sich woraus begünstigt, wo biologische Einflüsse enden und wo kulturelle Einflüsse beginnen. Auch Sehgewohnheiten oder der Blick auf Geschlechter ist meiner Meinung nach nur begrenzt verschiebbar. Je mehr du als Mann an weiblicher Mode ausreizen willst, desto mehr musst du in Frau reingehen, so dass es optisch keinen Unterschied mehr zu einer richtigen Frau gibt. Damit hast du aber wieder eine binäres Geschlechterbild erschaffen.
Aber deswegen gleich eine Frau sein wollen? Oder auf keinen Fall eine Frau sein wollen? Oder beides oder nichts von beidem? Da gibt mir die Überwindung des geschlechtsbinären Denkens doch mehr Möglichkeiten. Dann kann ein Rock mal weiblich, mal männlich, mal einfach nur menschlich sein, je nach innerer Brille, die ich mir gerade aufsetze.
Hallo Micha,ZitatAber deswegen gleich eine Frau sein wollen? Oder auf keinen Fall eine Frau sein wollen? Oder beides oder nichts von beidem? Da gibt mir die Überwindung des geschlechtsbinären Denkens doch mehr Möglichkeiten. Dann kann ein Rock mal weiblich, mal männlich, mal einfach nur menschlich sein, je nach innerer Brille, die ich mir gerade aufsetze.
Das beschränkt sich aber nicht nur auf die Kleidung, denn die ist ja nur ein äußerlicher Ausdruck deiner Identität. Es ist ist nicht der Rock, der mal weiblich, mal männlich sein kann - es ist die eigene Identität. Denn die ist genauso antrainiert wie die zugehörige Kleidung. Auch wenn wir uns das mitunter nicht eingestehen wollen - wenn wir ein Kleidungsstück anziehen, das wir selbst als feminin sehen, dann machen wir das, weil wir in der Lage waren unsere Identität ein Stück in Richtung feminin zu verschieben. Wie viel feminine Darstellung wir uns erlauben, hängt davon ab, wie viel Freiraum wir unserer Identität geben. Im Extremfall die volle Freiheit und das sind dann die en femme Crossdresser, die mit ihrer Identitätsverschiebung eben auch ihre Präsentation auf die extrem feminine Seite verschieben.
Als "Mann im Rock" haben wir uns da einfach nur selbst eine Grenze gesetzt, die wir nicht überschreiten wollen. Nämlich dort, wo wir uns selbst noch als Mann erkennen.
Was ich damit sagen will: Nichts ist festgelegt, das ist alles ein Spektrum. Und bis auf die Biologie können wir auf diesem Spektrum im Grunde frei wandern. Wir können im Rahmen unserer Möglichkeiten durchaus Frau sein, wenn wir wollen, wir müssen uns das nur erlauben. Und genau genommen ist nicht mal die Biologie festgelegt. Form follows Function - wenn wir unsere Identität in Richtung Frau wandern lassen, folgt die Biologie nach.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen. | Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen. wo gibts bei der Männerbrust was zu halten, dass ein BH, außer zur Zierte, sinnvoll oder eine sexuelle Wirkung in Hinsicht für Frauen bei Männern hätte? |
Aber einen gewissen erotischen Reiz hat diese Grenzüberschreitung, gemessen an meinen eigenen DenkgewohnheitenSchon merkwürdig, dass bei Männerklamotten keine erotischen Assoziation oder maskulinen Gefühle rein interpetiert werden. Oder hat schon jemand mal erlebt, dass sich jemand an einem Sakko aufgeilt?
Im Extremfall die volle Freiheit und das sind dann die en femme Crossdresser, die mit ihrer Identitätsverschiebung eben auch ihre Präsentation auf die extrem feminine Seite verschieben.Ich muss gerade so lachen über den Blödsinn. Wenn die Biologie angeblich nachfolgt, wieso wächst den Crossdressern dann keine Gebärmutter und Vulva? Auch die Haare werden bei Männern ned voller, wenn sie Apolezenz haben. Alles andere, wie Plastikhaare und Silikonbrüste sind nur Imitationen des weiblichen Spiegelbilds, die im Prinzip als biologischer Mann keinen Nutzen haben und keine biologischen Veränderungen.
Und genau genommen ist nicht mal die Biologie festgelegt. Form follows Function - wenn wir unsere Identität in Richtung Frau wandern lassen, folgt die Biologie nach.
Nicht nur das Verschieben in männliche oder weibliche Richtung, sondern die Identifikation eines Merkmals als männlich oder weiblich ist theoretisch variabel, in der Praxis aber sehr unterschiedlich variabel, abhängig vom Freiheitsgrad jedes Menschen.Erstmal musst du definieren, was du unter weiblichen und männlichen Merkmal und Identifikation verstehst.
LG, Micha
Nicht nur das Verschieben in männliche oder weibliche Richtung, sondern die Identifikation eines Merkmals als männlich oder weiblich ist theoretisch variabel, in der Praxis aber sehr unterschiedlich variabel, abhängig vom Freiheitsgrad jedes Menschen.Erstmal musst du definieren, was du unter weiblichen und männlichen Merkmal und Identifikation verstehst.
LG, Micha
Du sollst endlich männliche und weibliche Merkmale nennen, und ned sinnlos um den Brei labern.
Das sind keine männlichen und weiblichen Merkmale, was du aufgezählt hast. Also versuchs nochmal von neuem.
Das sind aber ned die Punkte, die Joe mit männlichen und weiblichen Merkmalen gemeint hat. Ich spreche von richtigen männlichen und weiblichen Zuordnungen. Und wie bitte sollen die deiner Meinung nach verschiebbar und veränderbar sein.
politisch-korrekter Wissenschaftsartikelwäre, was für Dich anscheinend mit
politisch verblendetgleichzusetzen ist.
Interessant, wieviele hier doch gerne Frau wären oder irgendwas dazwischen.
Gibt es hier vielleicht doch mehr Menschen, die mit ihrem biologischen Geschlecht nicht zufrieden sind, als "'echte' Männer, die nur mal einen Rock anziehen"?
Interessant, wieviele hier doch gerne Frau wären oder irgendwas dazwischen.Ich habe schon oft von anderen zu hören bekommen, dass ich mit meinem Geschlecht unzufrieden sei, weil ich als Mann einen Rock trage. Kommt mehr an Kleidung wie Kleider und so aus der anderen Abteilung dazu, verstärkt sich der Verdacht für andere. Daher bleibt auch nix anderes übrig als euch abzugrenzen und damit bleibt letztendlich auch ni mehr viel Auswahlmöglichkeiten als Kilt und unverkennbare Männerröcke als Mann anzuziehen. Streng gesehen ist das genauso uniformiert wie Jeans oder Anzug. Der Kilt für offizielle Anlässe, der Handerwerkerrock für die Freizeit. Also ja, es gibt insgeheim sehr viele hier, wenn sie könnten! lieber das Aussehen einer Frau zu haben. Das heißt ned, dass sie unbedingt ein Frau im biologischen Sinne sein möchte. Nackte Männer mit Körperbehaarung lassen sich auf dem Titelblatt auch ned wirkli als appetitlich verkaufen. Zum Beispiel.
Gibt es hier vielleicht doch mehr Menschen, die mit ihrem biologischen Geschlecht nicht zufrieden sind, als "'echte' Männer, die nur mal einen Rock anziehen"?
Wenn die Biologie angeblich nachfolgt, wieso wächst den Crossdressern dann keine Gebärmutter und Vulva?
Was ich meine ist das, was Christian Seidel erlebt hat:
"Mein Testosteron-Spiegel ist zum Beispiel innerhalb eines halben Jahres nach unten gegangen. Wenn das in so kurzer Zeit möglich ist, was für eine ungeheure Macht haben dann diese Geschlechterprofile, die seit Jahrhunderten auf uns drücken?"
Er wurde sogar vom Arzt gewarnt, damit weiterzumachen.
Was ich meine ist das, was Christian Seidel erlebt hat:Ja. Das ist aber nix geschlechtliches. Die Menge an Hormonen ist lediglich bei Geschlechtern in seiner Häufigkeit gleich. Wenn du das behauptest, bist du auch nicht weit davon entfernt zu meinen, dass Jungs keine Gefühle zeigen können.
"Mein Testosteron-Spiegel ist zum Beispiel innerhalb eines halben Jahres nach unten gegangen. Wenn das in so kurzer Zeit möglich ist, was für eine ungeheure Macht haben dann diese Geschlechterprofile, die seit Jahrhunderten auf uns drücken?"
Er wurde sogar vom Arzt gewarnt, damit weiterzumachen. Und dass veränderte Hormonspiegel sich auf den Körper auswirken ist ja bekannt. Klar wachsen die dadurch keine weiblichen primären Geschlechtsmerkmale, aber eine Umverteilung des Körperfetts, eine andere Empfindsamkeit und ähnliches ist da durchaus im Bereich des Möglichen.
Ich hab das Thema ja gestartet, weil ich doch ein wenig erschrocken war, dass hier soviel über Crossdresser, Transvestiten, Shemales (ich glaube, die Diskussion darüber war mein persönlicher Schock-Moment, ob ich im richtigen Forum bin), Transsexuelle, usw. diskutiert wird.
Persönlich habe ich nichts gegen diese Menschen und Personenkreise. Kenne wissentlich niemanden aus meinem eigenen privaten/ beruflichen Umfeld, als dass ich da Referenzen hätte oder mal nachfragen könnte.
Hatte mich nur gewundert, solche "Tendenzen" in diesem Forum auszumachen, wo es doch eigentlich nur um den Rock gent.
Wer ist Christian Seidel, und was hat er gemacht?
Hatte mich nur gewundert, solche "Tendenzen" in diesem Forum auszumachen, wo es doch eigentlich nur um den Rock gent.
Ich finde das eigentlich nicht soo verwunderlich, denn wer ein feminines Kleidungsstück anzieht, steht zumindest schon einmal näher an diesen Themen als der typische Hosenträger. Viele werden sich selbst schon mal gefragt haben, wieso sie das Rocktragen so mögen und ob das nur der Anfang von etwas ist. Und es sind bestimmt auch einige Männer hier, bei denen das Rocktragen nur ein Teil von etwas größerem ist.
Ich finde das eigentlich nicht soo verwunderlich, denn wer ein feminines Kleidungsstück anzieht, steht zumindest schon einmal näher an diesen Themen als der typische Hosenträger. Viele werden sich selbst schon mal gefragt haben, wieso sie das Rocktragen so mögen und ob das nur der Anfang von etwas ist. Und es sind bestimmt auch einige Männer hier, bei denen das Rocktragen nur ein Teil von etwas größerem ist.
Einigen ist der Rock der erste Schritt einer Verweiblichung; anderen geht es darum, den Rock männertauglich zu machen.
Dazwischen liegen Welten.
Hallo
ich kleide mich gerne mit Kleidern und Röcken, da die Auswahl erheblich größer ist im Modebereich, aber ich bin und bleibe ein Mann, sonst wäre ich in einem anderen Forum.
Wenn ich im Rock oder Kleid unters Volk gehe, sehe ich weiterhin als Mann aus und möchte meine männlichen Attribute behalten, aber auch meine femininen Anteile im Wesen und Aussehen nicht missen.
Euer Ludwig
Da man das Geschlecht eh nicht komplett wechseln kann, bleibt es eh nur eine hypothetische Frage.
Aber falls ich wiedergeboren werde, würde ich in diesem Land unter diesen Umständen lieber als Frau geboren werden wollen. Der Grund ist, dass meine Vorlieben denen ähnlicher sind, welche in unserer Gesellschaft eher als frauentypisch eingestuft werden, und somit müsste ich mich weniger verbiegen, z.B. die Vorliebe mich aufreizend und auffällig zu kleiden und das Gefühl zu haben, begehrt zu werden.
Das Begehrtwerden ist dabei ein ganz wichtiger Punkt, und genau dieser, das Begehrtwerden (von Frauen) wird mir als Mann gar nicht zugestanden. Als Mann soll man nicht begehrt werden, man soll aktiv sein.
Das fehlt mir ungemein.
Der Wunsch als Mann von Frauen begehrt zu werden ist doch ganz normal. Meine ich zumindest.
Der Wunsch als Mann von Frauen begehrt zu werden ist doch ganz normal. Meine ich zumindest.
Nur es passiert so gut wie nicht.
Wenn man als Mann nicht aktiv wird, bleibt man sehr lange alleine, so zumindest meine Erfahrung.
stimmt fast, nicht dabei sondern dennoch begehrt zu werden, somit nichts groß dafür tun zu müssen...die Situation momentan ist die, dass Männer Frauen kontaktieren "müssen" und sich auf eine gewisse Weise präsentieren müssen, um Erfolg zu haben. Als passiver Mann passiert so gut wie nichts.
Wie ist/war es denn bei Dir?
Oder wie oft ist es Dir schon passiert, dass eine Frau auf Dich zu kam, und sagte sie wolle Sex mit Dir?
Nur es passiert so gut wie nicht.
Wenn man als Mann nicht aktiv wird, bleibt man sehr lange alleine, so zumindest meine Erfahrung.
Dass Michael absichtlich? mit Odinhühner kommt, finde ich irgendwo daneben oder er versteht men in times Aussagen wirkli ned, sind die gleichen Stilblüten, wenn Männer es für selbstverständlich halten seit Jahrtausenden Hosen zu tragen.
Deswegen sind Vogelmännchen auch oft bunter und Vogelweibchen getarnter. Das hat alles seinen Sinn.
Wir Menschen sind ja kaum noch instinktgesteuert, was die einzelnen Verhaltensweisen angeht.Beim Balzverhalten aber schon noch, oder warum richten wir uns Deiner Aussage nach da nach den Tieren wie die letzten Millionen von Jahren?
Deswegen sind Vogelmännchen auch oft bunter und Vogelweibchen getarnter. Das hat alles seinen Sinn.
Und was hat das nun in unserer westlich Welt für einen Sinn, dass 99,9% der Männer uniformiert und getarnt herumlaufen und die Damen ganz bunt und aufreizend?
Das klingt sehr instinktgesteuert. Hast nicht Du vorhin geschrieben, dass wir Menschen kaum noch instinktgesteuert sind?
Frauen müssen reizen, um Männern zu gefallen.
Das klingt sehr instinktgesteuert. Hast nicht Du vorhin geschrieben, dass wir Menschen kaum noch instinktgesteuert sind?
Frauen müssen reizen, um Männern zu gefallen.
Aber es gibt doch emanzipierte Frauen, die es selbst in die Hand nehmen und aktiv auf Männer zugehen, habe ich ja schon selbst erleben dürfen. Unterdrücken diese dann ihre Instinkte? Und müssen diese dann weniger reizen?
Und was ist denn am Kalb das Schöne ?
Doch nicht das Fleisch ! - Die Östrogene !
Der Stoff ist wirklich ungewöhnlich,
er macht den Mann der Gattin ähnlich.
Der Schniedel schrumpft, die Büste quillt,
schon isser Mamas Ebenbild !
Sie schaut ihm neidisch auf den Busen,
jetzt kann er mit sich selber schmusen.
Ob Mann, ob Frau, ob hart, ob weich,
Chemie macht alle Menschen gleich.
Warum müssen Frauen reizen?!
Um ihre "Unterlegenheit" zu kaschie
ren. Weil si e zu schwach sind, den Bären einhändig zu erlegen; die Halbstarken am U-Bahnsteig zur Raison zu rufen oder beim Umzug das Klavier zu tragen...
Denn das sind alles Situationen, wo selbst die emanzipierteste Frau darauf setzt, dass der Mann - ganz - Gentleman-like - die Dame beschützt.
Deswegen sind Vogelmännchen auch oft bunter und Vogelweibchen getarnter. Das hat alles seinen Sinn.
Und was hat das nun in unserer westlich Welt für einen Sinn, dass 99,9% der Männer uniformiert und getarnt herumlaufen und die Damen ganz bunt und aufreizend?Wir Menschen sind ja kaum noch instinktgesteuert, was die einzelnen Verhaltensweisen angeht.Beim Balzverhalten aber schon noch, oder warum richten wir uns Deiner Aussage nach da nach den Tieren wie die letzten Millionen von Jahren?
Ähm... Michael... das war Sarkasmus. Deine ach so tolle beschönigte Muskelkraft benachteiligt und diskriminiert dich mehr als was sie dir nützlich ist. Dass du das anders siehst, hat den Grund, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Ernstfall nicht mehr eingezogen würdest, weil du schon ein gewisses Alter erreicht hast. Das genannte Beispiel ist dabei nur die abgeschwächte Form. Männer merken halt ned oder wollen es nicht merken. dass sie gern von Frauen ausgenutzt werden.Warum müssen Frauen reizen?!
Um ihre "Unterlegenheit" zu kaschie
ren. Weil si e zu schwach sind, den Bären einhändig zu erlegen; die Halbstarken am U-Bahnsteig zur Raison zu rufen oder beim Umzug das Klavier zu tragen...
Denn das sind alles Situationen, wo selbst die emanzipierteste Frau darauf setzt, dass der Mann - ganz - Gentleman-like - die Dame beschützt.
Wobei wir wieder beim Vorteil des Mannes sind, der in seiner Muskelkraft begründet liegt.
LG, Micha
Männer merken halt ned oder wollen es nicht merken. dass sie gern von Frauen ausgenutzt werden.
AB's sind unter männlichen Studenten verhäuft anzutreffen. Im Klartext lässt sich das folgendermaßen runterbrechen. Frau sucht für das Bett den Besorger (die dummen Hauptschüler. Führerschein gilt hier schon als das höchste der Gefühle, was man als Man bestanden haben muss.) und sind Kinder da, braucht es den Versorger. Der Besorger kann natürlich nicht das bieten, was der Versorger bieten kann (Zu mehr als den Führerschein hat es ja nicht gereicht). Hier wendet sich das Blatt, indem der Studierte einen Vorteil hat, um an seine Angebetete zu kommen, die ihn früher geschmäht hat. Nur ist der Haken, dass die Frau auf seine Versorgerrolle und sein Geld scharf ist und ned auf sein "Sperma". Da sich im Laufe der Jahre der Sex eh auf einmal im Monat oder 2 mal pro Jahr reduziert, um den Liebsten zufrieden zu stellen, ist das für die Frau der kleinere Nachteil bei diesem Deal.
Hi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....
Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen. ;)
So habe ich es definitiv nicht gemeint.
Dann formuliere ich es besser um, damit niemand was falsches herausliest.
Männer sind meist die, die Sex wollen und ihn nicht bekommen, und Frauen meist die, die ihn bekommen, wenn sie ihn wollen.
Jetzt ist es hoffentlich unmissverständlich.
und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?
Sinnlos in diesem Zusammenhang ist natürlich, dass in unserer Kultur sich Männer dicker anziehen als Frauen. Umgekehrt wäre es temperaturmäßig sinnvoll.Da hast du schon eine Antwort darauf, wie der männliche Körper unbewusst bewertet wird. Alles andere ist Selbsttäuschung.
LG, Micha
Hi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....Was ist das für eine Logik. Wenn du morgens frierst, reißt du das Fenster auf, damit du noch mehr frierst?
Ja, das beschreibt in erster Linie den "Besorger" wenn es um Abenteuer und wilde Affären geht. Aber sobald Kinder im Spiel sind, wird der Mann gezähmt und sein Motorrad unterm Arsch weggerissen oder er muss auf seine "nicht-langweiligen" Sportarten, die jetzt als Risikofaktor gelten, verzichten, da Frauchen es nicht riskieren möchte, dass der Geldquelle etwas zustößt.
Also mein Eindruck ist da ein völlig anderer.
Was ich von Frauen schon oft gehört habe, ein Mann darf nicht langweilig sein und er sollte mit seinem Leben zurechtkommen.
Und das deckt sich eigentlich ganz gut mit meiner Wahrnehmung. In meinem Bekanntenkreis sind vor allem die Männer sehr lange unfreiwillig Singles, welche zu brav und zu schüchtern sind, oder auch die, ihr Leben nicht so auf die Reihe bekommen.Hast du dich mal mit solchen unterhalten? Da kommen interessante Dinge bei rum. Da schreibe ich hier noch brav, was ich im Gegensatz schon so von AB's über Frauen gehört habe oder Jungs, die zwar keine AB's sind aber Betamännchen. Ich finde es a gut, dass sich wenigsten imBeruf etwas getan hat, dass Frauen ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten möchten, dass der Emanzipaton zugeschrieben wird, obwohl es einen wirtschaftlichen als emanzipatorischen Nutzen, hat, da auch von Frauen (lLohn)Steuern abgezockt werden können, was bei Hausfrauen vorher nicht ging. In dem Gesichtspunkt sind Hausfrauen, die maximal noch einen Teilzeitjob nachgehen, weil der nicht abgabepflichtig ist und unterm Strich mehr hängen bleibt, als jemand der im Vergleich Vollzeit arbeiten geht, im Prinzip immer noch die cleveren Menschen. Der Rollback ist besonders bei den Männern in meinem Alter festzustellen, dass viele sich darüber beschweren, dass man als Mann keine Familie mehr alleine ernähren kann und heute schon zu tun hat, die Miete seiner 1-Raumwohnung jeden Monat zu bezahlen.
Und dass Frauen in der Mehrzahl eigentlich gar keinen Sex wollen sondern viel mehr einen Versorger, halte ich auch für einen Mythos. Denn eins kannst du dir sicher sein, der Anteil der Sexlosen oder derer, die wenig Sex haben, ist bei den Männern viel höher. Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen. ;)Davon rede ich doch die ganze Zeit. Deine sexlosen Männer haben nur dort den Vorteil, wenn es der Frau um die Versorgung geht, an eine Frau zu kommen. Du willst ned wissen, wie viele Frauen es gibt, die sich einen Hausfreund holen, wenn der Mann brav irgendwo im anderen Bundesland Geld schöffeln ist.
Wir reden hier nicht von gestörten oder psychisch kranken Männern. Ein Triebtäter, der vergewaltigt will Sex in Form von Erniedrigung, weil es ihm einen Kick gibt.Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen. ;)
Und beides mitunter unfreiwillig: Der Mann will Sex, obwohl er eigentlich nicht will und die Frau bekommt ihn von eben diesem Mann, obwohl sie ihn nicht will. Der erste ist dann ein Triebtäter und die zweite ein Vergewaltigungsopfer.
LG, Micha
Das war mir schon klar, dass Du dabei nicht an Vergewaltigung gedacht hast, lieber Men in time. Nur mir kam eben der Gedanke, was dabei heraus kommt, wenn Männer nicht bekommen, was sie wollen. Manche holen es sich dann mit Gewalt.Das ist unsinniges Halbwissen. Männern, die nur Sex wollen, aber nicht die Gelegenheit aus Mangel einer Partnerschaft oder eines On-Night Stand haben, gehen ins Bordell. Ein Vergewaltiger geht nicht ins Bordell, weil es ihm um Erniedrigung und Machtausübung geht und ned um sexuellen Kontakt. Vergewaltiger sind Menschen, mit einer gestörter Psyche.
und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.Diese Frauen, wenn sie sich um ihren Marktpreis bewusst sind, sind schnell weg und haben an der nächsten Ecke einen Neuen stehen. Darum flurieren bei Frauen auch keine Bordells, weil es der Überfluss nicht zulässt. Höchstens mal einen Call-Boy, der in höchster not bestellt wird.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?
Dadurch dass wir mehr Muskeln haben, produzieren wir mehr Körperwärme und durch unsere dickere Haut verlieren wir die weniger schnell.
Women have higher core temperature because they have more body fat which is better at keeping heat in, according to Science Dump.
Men on the other hand have more muscle which is better at expanding heat and cooling down quicker - meaning they have a higher metabolic rate.
Metabolism is the rate food is processed inside our bodies to create energy for breathing, circulation and cell growth, which in turn creates heat.
For women who spend most of their work day sitting in offices, their metabolic rate is around 35 per cent lower than men’s - meaning less body heat is made and feeling colder from the inside out.
Sinnlos in diesem Zusammenhang ist natürlich, dass in unserer Kultur sich Männer dicker anziehen als Frauen. Umgekehrt wäre es temperaturmäßig sinnvoll.Da hast du schon eine Antwort darauf, wie der männliche Körper unbewusst bewertet wird. Alles andere ist Selbsttäuschung.
LG, MichaHi Micha, das kann ich übrigens nicht so bestätigen, zumindest aus meiner Erfahrung. Meine Frau friert es eher abends (dann heizt sie ein wie eine Wilde) und mich eher morgens, dann muss sie unbedingt die Fenster aufreissen....Was ist das für eine Logik. Wenn du morgens frierst, reißt du das Fenster auf, damit du noch mehr frierst?Ja, das beschreibt in erster Linie den "Besorger" wenn es um Abenteuer und wilde Affären geht. Aber sobald Kinder im Spiel sind, wird der Mann gezähmt und sein Motorrad unterm Arsch weggerissen oder er muss auf seine "nicht-langweiligen" Sportarten, die jetzt als Risikofaktor gelten, verzichten, da Frauchen es nicht riskieren möchte, dass der Geldquelle etwas zustößt.
Also mein Eindruck ist da ein völlig anderer.
Was ich von Frauen schon oft gehört habe, ein Mann darf nicht langweilig sein und er sollte mit seinem Leben zurechtkommen.ZitatUnd das deckt sich eigentlich ganz gut mit meiner Wahrnehmung. In meinem Bekanntenkreis sind vor allem die Männer sehr lange unfreiwillig Singles, welche zu brav und zu schüchtern sind, oder auch die, ihr Leben nicht so auf die Reihe bekommen.Hast du dich mal mit solchen unterhalten? Da kommen interessante Dinge bei rum. Da schreibe ich hier noch brav, was ich im Gegensatz schon so von AB's über Frauen gehört habe oder Jungs, die zwar keine AB's sind aber Betamännchen. Ich finde es a gut, dass sich wenigsten imBeruf etwas getan hat, dass Frauen ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten möchten, dass der Emanzipaton zugeschrieben wird, obwohl es einen wirtschaftlichen als emanzipatorischen Nutzen, hat, da auch von Frauen (lLohn)Steuern abgezockt werden können, was bei Hausfrauen vorher nicht ging. In dem Gesichtspunkt sind Hausfrauen, die maximal noch einen Teilzeitjob nachgehen, weil der nicht abgabepflichtig ist und unterm Strich mehr hängen bleibt, als jemand der im Vergleich Vollzeit arbeiten geht, im Prinzip immer noch die cleveren Menschen. Der Rollback ist besonders bei den Männern in meinem Alter festzustellen, dass viele sich darüber beschweren, dass man als Mann keine Familie mehr alleine ernähren kann und heute schon zu tun hat, die Miete seiner 1-Raumwohnung jeden Monat zu bezahlen.ZitatUnd dass Frauen in der Mehrzahl eigentlich gar keinen Sex wollen sondern viel mehr einen Versorger, halte ich auch für einen Mythos. Denn eins kannst du dir sicher sein, der Anteil der Sexlosen oder derer, die wenig Sex haben, ist bei den Männern viel höher. Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen. ;)Davon rede ich doch die ganze Zeit. Deine sexlosen Männer haben nur dort den Vorteil, wenn es der Frau um die Versorgung geht, an eine Frau zu kommen. Du willst ned wissen, wie viele Frauen es gibt, die sich einen Hausfreund holen, wenn der Mann brav irgendwo im anderen Bundesland Geld schöffeln ist.
Eine meiner These ist, dass Männer weniger Sex haben, wenn wir mal den biol. Schritt mit der Schwangerschaft beiseite lassen, und wie du sagst, Menschen anders handeln, wenn sie im Bewusstsein sind, dass es Antibabypille gibt - obwohl sich der Instinkt dadurch ned wirklich überlisten ließe - dass Frauen häufiger an Sex kommen, weil sie das schönere Geschlecht sind. Frauen finden fremde Männer in dem Maße nicht so interessant und anziehend, was sich auch in dem Kleidergeschmack der Frauen an Männern wieder spiegelt. Was Frauen so an Kleidung bei Männern schön finden, ist (für mich) erschreckend.Wir reden hier nicht von gestörten oder psychisch kranken Männern. Ein Triebtäter, der vergewaltigt will Sex in Form von Erniedrigung, weil es ihm einen Kick gibt.Männer sind die, die Sex wollen, und Frauen die, die ihn bekommen. ;)
Und beides mitunter unfreiwillig: Der Mann will Sex, obwohl er eigentlich nicht will und die Frau bekommt ihn von eben diesem Mann, obwohl sie ihn nicht will. Der erste ist dann ein Triebtäter und die zweite ein Vergewaltigungsopfer.
LG, MichaDas war mir schon klar, dass Du dabei nicht an Vergewaltigung gedacht hast, lieber Men in time. Nur mir kam eben der Gedanke, was dabei heraus kommt, wenn Männer nicht bekommen, was sie wollen. Manche holen es sich dann mit Gewalt.Das ist unsinniges Halbwissen. Männern, die nur Sex wollen, aber nicht die Gelegenheit aus Mangel einer Partnerschaft oder eines On-Night Stand haben, gehen ins Bordell. Ein Vergewaltiger geht nicht ins Bordell, weil es ihm um Erniedrigung und Machtausübung geht und ned um sexuellen Kontakt. Vergewaltiger sind Menschen, mit einer gestörter Psyche.und was passiert, wenn Frauen nicht das bekommen was sie wollen, z.B. Sex von ihrem Mann? Denn es kommt wesentlich häufiger vor als man meint, dass der Mann keine Lust mehr hat...nennt sich übrigens Coolidge-Effekt.Diese Frauen, wenn sie sich um ihren Marktpreis bewusst sind, sind schnell weg und haben an der nächsten Ecke einen Neuen stehen. Darum flurieren bei Frauen auch keine Bordells, weil es der Überfluss nicht zulässt. Höchstens mal einen Call-Boy, der in höchster not bestellt wird.
Wie oft hast du schon in Deinem Bekanntenkreis gehört, "mein Mann hat sich nicht mehr genug um mich gekümmert (und ich habe mich nicht mehr genug begehrt gefühlt), dann habe ich ihn verlassen" ...?
Grüße
Ja, das beschreibt in erster Linie den "Besorger" wenn es um Abenteuer und wilde Affären geht. Aber sobald Kinder im Spiel sind, wird der Mann gezähmt und sein Motorrad unterm Arsch weggerissen oder er muss auf seine "nicht-langweiligen" Sportarten, die jetzt als Risikofaktor gelten, verzichten, da Frauchen es nicht riskieren möchte, dass der Geldquelle etwas zustößt.
Was meinst Du eigentlich mit "AB", Nico. Bei mir ist das eine Abkürzung für "Anrufbeantworter".mpff... wovon spricht denn men in time die ganze Zeit? Also ich finde, dass men in time ziemlich auf Zack ist.
Ja, ins Bordell gehen auch einige. Aber geht es wirklich NUR um Macht, bei Vergewaltigern? Auch bei solchen in der Ehe?Ja klar. Es ist eine gestörte Form von Unterlegenheitsgefühl in anderen Bereichen gegenüber Frauen, die Männer dadurch kompensieren, um Respekt oder einmal Achtung von Frauen zu bekommen. Jetzt komm mir ni mit, dass das unmoralisch ist und Respekt auf andere Weise verdienen sollte, das ist mir klar, das es das ist, darum ist es auch ein Krankheitsbild.
Die Sitte, dass Männer in unserer Kultur sich bedecken a la "der Gentleman zeigt keine Haut", hat sicher damit zu tun, dass Männer das mit ihrer gesellschaftlichen Stellung nicht verbinden könnten, nackte Haut zu zeigen. Warum auch immer!Glaub doch weiterhin diesen Schmarrn. Männer finden sich einfach hässlich. Ich hatte letztens wieder die Aussage, "Ich wöllte gerne aber bei meinen dürren haarigen Beinen sieht das einfach scheiße aus."
Frauen dagegen sollen Haut zeigen, weil Männer da so wollen.Nein, weil Männer es in unterschiedlichsten Weisen nicht können oder dürfen. Männer machen so vieles wegen einer Frau. Aber hör dir mal die Argumente von Frauen gegenüber Männern an, was sie alles ned sehen wollen.
Wir machen es quasi umgekehrt wie die Muslime, aber aus denselben Gründen.Bei den Muslimen wird der weibliche Körper und die Frau wertgeschätzt, auch wenn es nach unserem Stadnard als Unterdrückung gilt. Die Burka soll die Frau vor den Blicken der perversen und triebgesteuerten Männer schützen. In unserer westlichen Welt soll die Geschäftsmannuniform den hässlichen Männerkörper verhüllen und den Mann in den Hintergrund rücken. In beiden Kulturen sind Männer die Verlierer und Diskriminierten.
LG, Micha
Was meinst Du eigentlich mit "AB", Nico. Bei mir ist das eine Abkürzung für "Anrufbeantworter".mpff... wovon spricht denn men in time die ganze Zeit? Also ich finde, dass men in time ziemlich auf Zack ist.
AB's sind absolute Beginner, die noch keen weg gesteckt haben. ;D Damit meine ich ni die Band. Muss man ja hier dazu sagen... ::)ZitatJa, ins Bordell gehen auch einige. Aber geht es wirklich NUR um Macht, bei Vergewaltigern? Auch bei solchen in der Ehe?Ja klar. Es ist eine gestörte Form von Unterlegenheitsgefühl in anderen Bereichen gegenüber Frauen, die Männer dadurch kompensieren, um Respekt oder einmal Achtung von Frauen zu bekommen. Jetzt komm mir ni mit, dass das unmoralisch ist und Respekt auf andere Weise verdienen sollte, das ist mir klar, das es das ist, darum ist es auch ein Krankheitsbild.ZitatDie Sitte, dass Männer in unserer Kultur sich bedecken a la "der Gentleman zeigt keine Haut", hat sicher damit zu tun, dass Männer das mit ihrer gesellschaftlichen Stellung nicht verbinden könnten, nackte Haut zu zeigen. Warum auch immer!Glaub doch weiterhin diesen Schmarrn. Männer finden sich einfach hässlich. Ich hatte letztens wieder die Aussage, "Ich wöllte gerne aber bei meinen dürren haarigen Beinen sieht das einfach scheiße aus."ZitatFrauen dagegen sollen Haut zeigen, weil Männer da so wollen.Nein, weil Männer es in unterschiedlichsten Weisen nicht können oder dürfen. Männer machen so vieles wegen einer Frau. Aber hör dir mal die Argumente von Frauen gegenüber Männern an, was sie alles ned sehen wollen.ZitatWir machen es quasi umgekehrt wie die Muslime, aber aus denselben Gründen.Bei den Muslimen wird der weibliche Körper und die Frau wertgeschätzt, auch wenn es nach unserem Stadnard als Unterdrückung gilt. Die Burka soll die Frau vor den Blicken der perversen und triebgesteuerten Männer schützen. In unserer westlichen Welt soll die Geschäftsmannuniform den hässlichen Männerkörper verhüllen und den Mann in den Hintergrund rücken. In beiden Kulturen sind Männer die Verlierer und Diskriminierten.
LG, Micha
Gestern hörte ich einen jungen Mann einer Frau erklären, man sage jetzt nicht mehr "Alter", sondern "Bruder".Das ist doch schon alt.
Und man begrüße sich am Telefon mit: "Jou Brou, was geht ab, Brou?"
Ja, das wusste ich auch noch nicht, was da so alles abgeht.
Ich lese halt was Du schreibst und was andere schreiben. Das passt alles nicht zusammen, weil gegenläufige Interessen dahinter stehen.Es liegt am Alter und wie du als Junge erzogen wurdest. Wir haben aus den Fehlern von unseren Vätern gelernt und machen sie nicht nochmal selber. Kling hart ist aber so. Das heißt ni, dass Frauen generell scheiße oder böse sind. Das stimmt nicht. Aber viele Frauen stellen sich selber dermaßen gegen die Gleichberechtigung bei Männern, weil es als weibliches Privileg und Vormachtssstellung der Frau gilt. Da geht es aber weniger um Mode. Kleidung ist nur das äußere Symptom dieser Ursachen.
LG, Micha
Gestern hörte ich einen jungen Mann einer Frau erklären, man sage jetzt nicht mehr "Alter", sondern "Bruder".Das ist doch schon alt.
Und man begrüße sich am Telefon mit: "Jou Brou, was geht ab, Brou?"
Ja, das wusste ich auch noch nicht, was da so alles abgeht.ZitatIch lese halt was Du schreibst und was andere schreiben. Das passt alles nicht zusammen, weil gegenläufige Interessen dahinter stehen.Es liegt am Alter und wie du als Junge erzogen wurdest. Wir haben aus den Fehlern von unseren Vätern gelernt und machen sie nicht nochmal selber. Kling hart ist aber so. Das heißt ni, dass Frauen generell scheiße oder böse sind. Das stimmt nicht. Aber viele Frauen stellen sich selber dermaßen gegen die Gleichberechtigung bei Männern, weil es als weibliches Privileg und Vormachtssstellung der Frau gilt. Da geht es aber weniger um Mode. Kleidung ist nur das äußere Symptom dieser Ursachen.
LG, Micha
Dass du als Mann gegenüber Frauen deine Bedürfnisse zurück zustecken hast. Dass Mädchen auch in Rollen gedrängt werden, streite ich nicht ab. Dass Mädchen dazu angehalten werden, hat damit zu tun, dass sie ausschließlich die Hausarbeit übernommen haben, während Jungen zum Mann werden angehalten wurden, was sich im Gegensatz zu Mädchen nicht verändert hat. Auch, dass das kritische Äußern gegenüber Frauen gleich als frauenfeindlich und sonst noch was, abgestempelt wird, sind solche Stilblüten. Frauen, die sich auf die Seite der Männern schlagen, werden gleichermaßen schlecht gemacht. Früher galten Männer als Schwächlinge und Weicheier, wenn sie eine Familie nicht alleine ernähren konnten. Das war ein großes Tabu. Das wird ihnen heute angelastet, dass sie die Frau unterdrückt und an den Herd gekettet hätten.
Habe die Umfrage zum ersten Mal gesehen und bin erstaunt wie gering der Anteil an "bin mit mir zufrieden" ist.
Auf mich trifft das zu, ich bin mit meiner mir eigenen Mischung aus männlich mit einer kräftigen Portion weiblicher Interessen und Wesenszüge eigentlich sehr zufrieden. Ich möchte weder eine Frau (Launen, Regel, Benachteiligung, nein Danke) noch ein "Vollblutmann" (Machogehabe in Jeans und Turnschuhen, nein danke) sein.
Ich finde es uninteressant und unangebracht wenn die Beweggründe für das Verhalten, die Kleidung und die Wünsche einer Person zu öffentlichen, gar politischen Diskussion führen.
Ich brauche kein "Gender" sondern schlicht Toleranz gegenüber jedweder Art des persönlichen Ausdrucks.
Und ja, wer seinen Körper verändern will soll das bitte tun können - egal ob mit Piercing Tatoo oder auch sehr weitreichend. Es darf aber keine Abhängigkeit bestehen, dass man nur mit der richtigen Anpassung in der Gesellschaft Akzeptanz findet oder sie gar verliert mit der "falschen" Änderung.
Das trifft den Nagel auf den Kopf . Toleranz ist der Schlüssel und leider in unserer Gesellschaft sehr wenig verbreitet.
Was ist schon originär weiblich?
Habe ich weibliche Anteile , wenn ich mich gerne schön Kleider, schmücke, keinen Fußball mag, es ablehne mit einem Panzer durch fremde Länder zu fahren, aber gerne Röcke trage?
Ich lebe fest in (m)einer männlichen Rolle und nur weil manche mein Verhalten gelegentlich dem weiblichen Spektrum zuschreiben soll ich nicht 100% männlich sein?
Ich finde es uninteressant und unangebracht wenn die Beweggründe für das Verhalten, die Kleidung und die Wünsche einer Person zu öffentlichen, gar politischen Diskussion führen.
Ich brauche kein "Gender" sondern schlicht Toleranz gegenüber jedweder Art des persönlichen Ausdrucks.
Und ja, wer seinen Körper verändern will soll das bitte tun können - egal ob mit Piercing Tatoo oder auch sehr weitreichend. Es darf aber keine Abhängigkeit bestehen, dass man nur mit der richtigen Anpassung in der Gesellschaft Akzeptanz findet oder sie gar verliert mit der "falschen" Änderung.
Wir müssen aufpassen, nicht aneinander vorbeit zu reden/schreiben.
Hallo Micha.
Deiner Aussage kann ich gerade nicht folgen. Was meinst Du?
... auch ein mann kann nach mann aussehen wenn er ausschliesslich sachen aus der Damen abteilung trägt.
Vielleicht sollten wir unterscheiden, ob wie mir "männlichen und weiblichen Anteilen" biologische oder kulturelle Geschlechtsspezifischkeiten meinen.
Und bei Joe bin ich mir nicht sicher. Aber wahrscheinlich sieht er es auch so, dass die Anteile kulturell in männlich und weiblich aufgeteilt sind.
Wir müssen aufpassen, nicht aneinander vorbeit zu reden/schreiben.
Wenn ich mir einen Lidstrich ziehe, einen Rock anziehe oder bei emotionalen Filmen Tränen vergieße, dann sind das die femininen Anteile, die sich ausdrücken. Wenn ich Holz hacke, meinen Bart stutze oder mich gegen jemanden körperlich verteidige, sind es die männlichen.
Das Leben, das wir führen, ist eine Simulation, ein Holodeck, eine virtuelle Realität, quasi....
Alles andere aber ist kultureller Überbau.
Faszinierend... ;D ;)
Ich lese seit geraumer Zeit immer wieder die Konstrukte und Theorien um maskuline und feminine Anteile / Seiten / Rollen, die für dies und das zuständig seien, dominieren oder unterdrückt werden.
Für mich sind alles menschliche Eigenschaften, denen manchmal, abhängig von der Sozialisation, verschiedene Stempel aufgedrückt werden.
Ich lese wohl die vielen Worte hier und anderen Orts, verstehe sie , kann sie Inhaltlich nicht nachvollziehen:
Ich bin ein Mensch, der ist wie er ist, ich will weder Männlichkeit, noch Weiblichkeit ausdrücken, wenn ich mich so verhalte oder kleide, wie ich es tue - egal was die Umwelt versucht zu interpretieren.
Verhalte ich mich anders, oder kleide mich nicht wie es aus mir heraus kommt, dann spiele ich eine Rolle, die mir gelegentlich hilft in unserer Gesellschaft meine Ziele zu erreichen.
Nur mit mehr oder weniger Femininität hat dieser Pragmatismus nichts zu tun - ich bin ein gesamtheitliches Individuum mit der biologischen Ausstattung die die gemeinhin als männlich betrachtet wird.
VG
Cephalus
Je mehr und öfter Röcke von Männern getragen werden, desto mehr verlieren Röcke ihre Weiblichkeit, so wie es bei Hosen umgekehrt auch passiert ist.
Genau. Ich habe vor ein paar Tage wieder den Fassbinder-Film "Welt am Draht" aus 1973 gesehen...
ZitatJe mehr und öfter Röcke von Männern getragen werden, desto mehr verlieren Röcke ihre Weiblichkeit, so wie es bei Hosen umgekehrt auch passiert ist.
Na ja, eine Frau in einer knallengen Hose, durch die die Form ihres Hinterns deutlich zu sehen ist, ist nicht weniger sexy als eine Frau im Rock. Insofern haben Hosen vielleicht ihre "Männlichkeit" verloren, jedoch "Weiblichkeit" gewonnen.
Letztlich kommt es darauf an, wer in der Kleidung steckt.
Hallo Peter,ZitatGenau. Ich habe vor ein paar Tage wieder den Fassbinder-Film "Welt am Draht" aus 1973 gesehen...
Nur mal eben dazwischengeworfen: Wenn du ihn noch nicht kennst, schau dir mal "The 13th Floor" an, das ist ein moderneres und imho sehr gutes Remake davon.
Hallo!
Wenn die Zuordnungen von Rock und Kleid sich kulturell und zeitlich wechseln, muss es irgendwo eine höhere Ebene geben wo Rock und Kleid erstmal Wertneutral sind. Aus dieser Ebene heraus zieht eine Frau einen Rock nicht an weil er weiblich ist, sondern der Rock wird erst durch das tragen einer Frau zu dem was man hier derzeit als weiblich beschreibt.
Schafft man es nun sich auf diese Ebene zu begeben, und kann die Dinge erstmal in einem Wertneutralen Licht betrachten, erübrigen sich solche Fragen Wie "wäre ich lieber eine Frau". Dann ziehe ich den Rock an als der der ich bin, und muss mir nicht erstmal weibliche Anteile aneignen bevor ich überhaupt einen Rock tragen kann. So habe ich die Wahl: ich kann Rock tragen, ohne und mit weiblichen Anteilen. Zudem sind weibliche Anteile aus der neutralen Position ja auch erstmal neutral, also weder weiblich noch männlich. Erst wenn der Begriff "weibliche Anteile" auf eine Frau trifft, treffen wir diese Zuordnung. Somit kann ich aber den Begriff "weibliche Anteile" auch in eine maskuline Richtung verschieben, was auch immer daraus entstehen wird...
So bin ich Frei nicht nur den Rock als Mann zu tragen, sondern alles so durcheinander zu würfeln ohne eine bestimmte Zuordnung in der Dualität tätigen zu müssen.
Wenn die Zuordnungen von Rock und Kleid sich kulturell und zeitlich wechseln
Für die 68iger stand der Minirock als Symbol der Revolution. Später wurde er zu einem sexy Kleidungsstück.
Für die 68iger stand der Minirock als Symbol der Revolution. Später wurde er zu einem sexy Kleidungsstück.
Und durch den inflationären Gebrauch hat er sehr viel von seinem Sex Appeal eingebüßt, das braucht es noch zusätzliche Merkmale, wie Lack, eng, noch kürzer, Accessoires oder auffällig gemusterte oder sonstwie beschaffene Bestrumpungen, um den Sex Appeal zu erreichen, den einst der Rock für sich hatte. - Unser Glück. So können wir als Männer auch den Minirock tragen, ohne gleich als Sexbombe, Exhibitionist oder als Pädophiler abgestempelt zu werden.
Also eine hübsche Frau wirkt auf mich auch ohne besondere Accessoirs sexy, aber ein Minirock steigert ihr Sexapeal meistens doch noch mal.
LG, Micha
Also eine hübsche Frau wirkt auf mich auch ohne besondere Accessoirs sexy, aber ein Minirock steigert ihr Sexapeal meistens doch noch mal.
LG, Micha
Na, siehste, da haste doch schon ein Accessoire, das den Sexappeal steigert: die hübsche Frau! ;)
Ich habe jetzt "eine Mischung aus beiden" angeklickt, wobei ich damit eigentlich meine, dass es Situationen gibt, in denen ich froh bin, Mann zu sein und es gibt Situationen, in denen ich gern eine Frau wäre. Der Optimalfall wäre, das Geschlecht so wechseln zu können, wie die Kleidung. Kann sich jeder denken, welche Situationen ich meine, oder soll ich Beispiele nennen?
Na gut:
Als Mann hat man vor allem Vorteile in Verhandlungen, weil man ernster genommen wird, insbesondere bei den Themen Technik und Bau. Auch ist man als Mann deutlich seltener von sexueller Belästigung betroffen.
Naja und Frau würde ich eben immer gern sein, wenn ich Rock tragen will. Dann wäre das so selbstverständlich, dass man keine Selbsthilfegruppe wie dieses Forum bräuchte. Zudem denke ich, dass es Frauen im zwischenmenschlichen leichter fällt, man schenkt ihnen eher Vertrauen als Männern. Und wenn es irgendwo Geschlechterquoten gibt, dann immer zugunsten von Frauen.
Da ich immer möglichst alles ausprobieren will, würde ich für das nächste Leben "Frau" auswählen. ;)
Naja und Frau würde ich eben immer gern sein, wenn ich Rock tragen will. Dann wäre das so selbstverständlich, dass man keine Selbsthilfegruppe wie dieses Forum bräuchte.
Und wärst Du dann eine Frau, dann erscheinen Dir wohlmöglich Hosen wieder praktischer und trägst dann eben Hosen. ;)
Und wärst Du dann eine Frau, dann erscheinen Dir wohlmöglich Hosen wieder praktischer und trägst dann eben Hosen. ;)Frauen haben es einfach geschafft, dass die Gesellschaft an ihnen fast jedes Kleidungsstück akzeptiert. Da waren und sind sie einfach besser als wir und haben damit jetzt einen Riesenvorteil. Insofern würde ich als Frau eben einfach nur diese Freiheit genießen wollen.
Und zudem wird einem als Frau die Tür aufgehalten, schweres Gepäck getragen usw.
Und wärst Du dann eine Frau, dann erscheinen Dir wohlmöglich Hosen wieder praktischer und trägst dann eben Hosen. ;)Frauen haben es einfach geschafft, dass die Gesellschaft an ihnen fast jedes Kleidungsstück akzeptiert. Da waren und sind sie einfach besser als wir und haben damit jetzt einen Riesenvorteil. Insofern würde ich als Frau eben einfach nur diese Freiheit genießen wollen.Und zudem wird einem als Frau die Tür aufgehalten, schweres Gepäck getragen usw.
Auch das ist so ein Ding. Wenn ich (was man eigentlich nicht machen kann) alle Frauen über einen Kamm schere, stelle ich fest, dass sie (zu Recht) dort für Gleichberechtigung kämpfen, wo sie noch benachteiligt sind, aber nicht dort, wo sie Vorteile genießen. Theoretisch liegt es an den Männern gerade in Bezug auf diese Höflichkeitsfloskeln und Benimmregeln nunmehr auch Gleichberechtigung einzufordern. Aber das macht niemand, weil er dann als jemand, der sich nicht benehmen kann, gilt. Das haben die Frauen echt geschickt eingefädelt...
Frauen haben es einfach geschafft, dass die Gesellschaft an ihnen fast jedes Kleidungsstück akzeptiert. Da waren und sind sie einfach besser als wir und haben damit jetzt einen Riesenvorteil. Insofern würde ich als Frau eben einfach nur diese Freiheit genießen wollen.
Das Problem ist glaube ich, dass wir generell von uns auf andere schließen. Neige ich zu einer queeren Identifkation, meine ich, dass im Geheimen die Mehrheit so ist, neige ich dazu, eindeutig männlich zu sein, glaube ich, dass die Mehrheit eindeutig männlich oder weiblich sein will.
Weil wir eines gemeinsam haben: Wir sind Männer.
Und hier im Forum sind das zwei Seiten, die sich anschreien, statt einen offenen Dialog zu führen. Warum eigentlich?
LG, Micha
Wir sind Männer.Glaubst Du das wirklich???
Und was das bedeutet wissen wir nur zu gut.
Eine Frau sein will ich trotzdem nicht. Das ist mit zu vielen Nachteilen verbunden. Die modische Freiheit (die es in Wirklichkeit kaum gibt) wiegt das nicht auf. Ich habe z.B. keine Lust, bei gleicher Tätigkeit weniger Gehalt zu bekommen. Oder mein Leben von Männern bestimmen zu lassen. Oder als Freiwild angesehen zu werden, wenn der Rock kürzer ist. Oder im Netz so intelligenten Argumenten wie "Du musst mal ordentlich durchgef…. werden, damit Du zur Vernunft kommst, Du Schlampe!" ausgesetzt zu sein.
Du hast recht, ich kann nur für mich sprechen.Wir sind Männer.Glaubst Du das wirklich???
Und was das bedeutet wissen wir nur zu gut.
Eine Frau sein will ich trotzdem nicht. Das ist mit zu vielen Nachteilen verbunden. Die modische Freiheit (die es in Wirklichkeit kaum gibt) wiegt das nicht auf. Ich habe z.B. keine Lust, bei gleicher Tätigkeit weniger Gehalt zu bekommen. Oder mein Leben von Männern bestimmen zu lassen. Oder als Freiwild angesehen zu werden, wenn der Rock kürzer ist. Oder im Netz so intelligenten Argumenten wie "Du musst mal ordentlich durchgef…. werden, damit Du zur Vernunft kommst, Du Schlampe!" ausgesetzt zu sein.
Gruß,
Jo
Eine Frau sein will ich trotzdem nicht. Das ist mit zu vielen Nachteilen verbunden. Die modische Freiheit (die es in Wirklichkeit kaum gibt) wiegt das nicht auf. Ich habe z.B. keine Lust, bei gleicher Tätigkeit weniger Gehalt zu bekommen. Oder mein Leben von Männern bestimmen zu lassen. Oder als Freiwild angesehen zu werden, wenn der Rock kürzer ist. Oder im Netz so intelligenten Argumenten wie "Du musst mal ordentlich durchgef…. werden, damit Du zur Vernunft kommst, Du Schlampe!" ausgesetzt zu sein.
Da hast Du doch tatsächlich das wenige glaubwürdige Deiner Aussagen gefunden.Du hast recht, ich kann nur für mich sprechen.Wir sind Männer.Glaubst Du das wirklich???
Und was das bedeutet wissen wir nur zu gut.
Eine Frau sein will ich trotzdem nicht. Das ist mit zu vielen Nachteilen verbunden. Die modische Freiheit (die es in Wirklichkeit kaum gibt) wiegt das nicht auf. Ich habe z.B. keine Lust, bei gleicher Tätigkeit weniger Gehalt zu bekommen. Oder mein Leben von Männern bestimmen zu lassen. Oder als Freiwild angesehen zu werden, wenn der Rock kürzer ist. Oder im Netz so intelligenten Argumenten wie "Du musst mal ordentlich durchgef…. werden, damit Du zur Vernunft kommst, Du Schlampe!" ausgesetzt zu sein.
Gruß,
Jo
Ob alle anderen User Männer sind, kann ich nicht vollumfassend sagen.
Da Du kaum auf meine Aussagen eingehst und Dich auf andere Felder begibst und in Allgemeinplätze flüchtest, antworte ich nicht auf Deine Ausführungen.
Ich habe z.B. keine Lust, bei gleicher Tätigkeit weniger Gehalt zu bekommen. Oder mein Leben von Männern bestimmen zu lassen.bezogen.
Das führt zu nichts, wie ich Deinem letzten Disput mit Micha entnehmen konnte. Höchstens zu einem Hauen und Stechen. Wie es unter Männern so üblich ist.Ich traue Männern Sachlichkeit und die Fähigkeit, Tatsachen zu analysieren, zu. Aber es soll Ausnahmen geben.
Ansonsten ist mein volles Mitgefühl bei Männern, die von ihren Frauen gezwungen werden, die allerschlimmsten Jobs zu machen, wie z.B. Aufsichtsratsposten und Managerposten bei DAX-Unternehmen und so weiter... Das kann gantz schön stressig sein, wenn man ein Unternehmen an die Wand fährt und mit mickrigen Millioenabfindungen auskommen muss, die nicht mal für die nötigsten Sachen im Kleiderschrank der Frau reichen.kommt, führt das natürlich zu Hauen und Stechen. Dir ist nämlich entgangen, daß ich nichts von von Frauen ausgelösten Zwang gesprochen habe. Daß Du bei Männerjobs nur an Aufsichtsratsposten und Managerposten bei DAX-Unternehmen denkst, obwohl 99,9% der Männer da nicht dabei sind, läßt auf ein irreales Männerbild schließen. Müllabfuhr, Baustellenarbeit, Kanalreinigung, Feuerwehr oder Lastwagenfahrer sind Männerjobs, die sehr viel mehr Männer betreffen als die von Dir genannten.
Müllabfuhr, Baustellenarbeit, Kanalreinigung, Feuerwehr oder Lastwagenfahrer sind Männerjobs, die sehr viel mehr Männer betreffen als die von Dir genannten.
Neulich sah ich einen Film über eine Müllfrau. Ich denke, da muss man schon auch körperlich für gebaut sein.
LG, Micha
Müllabfuhr, Baustellenarbeit, Kanalreinigung, Feuerwehr oder Lastwagenfahrer sind Männerjobs, die sehr viel mehr Männer betreffen als die von Dir genannten.
Ist dafür nicht der Girl's Day da, das zu ändern?
https://www.girls-day.de/Daten-Fakten/Was-sind-Girls-Day-Berufe/Berufeliste (https://www.girls-day.de/Daten-Fakten/Was-sind-Girls-Day-Berufe/Berufeliste)
Zum Vergleich der Boy's Day: https://www.boys-day.de/Daten-Fakten/Was-sind-Boys-Day-Berufe2/Berufeliste (https://www.boys-day.de/Daten-Fakten/Was-sind-Boys-Day-Berufe2/Berufeliste)
LG, Micha
Neulich sah ich einen Film über eine Müllfrau. Ich denke, da muss man schon auch körperlich für gebaut sein.
LG, Micha
Das ist ein Trugschluss!
Es mag viele Gründe geben, weshalb man so körperlich gebaut ist, wie man nun mal gebaut ist. Einer der Gründe: Genetik.
Ich persönlich bin froh, dass ich nur soviel Muskeln habe, wie ich auch brauche. Andere schleppen Muskelpakete mit sich rum, geben Geld in der Muckibude dafür aus und geben auch noch mehr Geld dafür aus, diese Muskeln zu ernähren.
Zur Osteoporose hat die Forschung zum Beispiel herausgefunden, dass der Knochenabbau umso schneller geht, je weniger man sich bewegt. Oder beginnt gar erst durch Bewegungsmangel.
Tatsache ist, dass die Biologie so ausgerichtet ist, alles, was notwendig ist, zu fördern, und für Unnützes möglichst wenig Energie aufzuwenden.
Wären Mädels von klein auf dazu erzogen, wie Jungs herumzutollen, sich zu balgen, sich in körperlichen Leistunge zu messen, sie kämen nicht so niedlich daher, wie das viele Mädels und im späteren Alter die Frauen tun.
Den Körperbau bestimmt vor allem die Benutzung des Körpers. Nicht das Geschlecht.
Insofern ist der Körperbau bestimmt von vielen Faktoren. Die zwei wesentlichsten: Die Genetik und die kulturelle Prägung.
Ich stehe noch zur Antwort Nummer 12 aus 2017. Mann im Rock.
Ich weder brauche, noch wünsche ich mir, eine Frau zu sein. Ich bin Manns genug, als Mann Röcke zu tragen, Wann und wo ich es will. Meine Röcke dürfen aus der Damenabteilung stammen, brauchen es aber nicht.
Ein Rock ist ein Rock, was man ihn auch nennt, und woher er auch stammt. Nur sind nicht alle Röcke männertauglich.
Gruß
Gregor
Bei der ganzen Frage geht es eigentlich nicht wirlich um Mann oder Frau, sondern um den Körper und wie wir ihn gerne bekleiden möchten.Wenn man den 20 jährigen Brad Pitt neben die gleichaltrige Sharon Stone stellen würde, würde Brad Pitt bei einer Bewertung um den schönsten Menschen schlechter abschneiden. Auch wenn Brad Pitt besser aussehen würde als Sharon Stone. Man würde es schon deshalb nicht in Erwägung ziehen, weil er ein Mann ist und die Frau das Besondere, exklusive Schöne. Man könnte sogar jede generische Frau neben ihn hinstellen, solange sie das weibliche Schönheitsideal erfüllt und würde gegen Brad Pitt locker gewinnen. Ein Männerkörper ist sehr eingeschränkt in seinen Möglichkeiten, auch wenn man sich über Kleiderkonventionen hinwegsetzt. Da geht es schon bei der Länge im Schritt los. Für den weiblichen Körper gibt es alles erdenkliche und es gibt nichts, was auf einen Männerkörper passt, was nicht auch auf einen weiblichen Körper passen würde. Von den Frauensachen passt nur, was annähernd der männlichen Anatomie nahe kommt.
Würde ich heute die Wahl haben zwischen meinem mittlerweile etwas morschen Männerkörper und dem Körper der 20jährigen Sharon Stone, dann würde ich ganz klar den von der Stone wählen, stände mir auch noch der Körper des 20 jährigen Brad Pitt zur Verfügung, oder eine optimierte Version meines eigenen 20 jährigen Körpers, dann würde die Wahl wohl auf einen männlichen Körper fallen.
Wenn wir rein theoretisch die Möglichkeiten hätten per genetischem Biohack unsere Körper beliebig umzugestalten. Einfach an der Tastatur etwas eingeben, ohne unliebsame Nebenwirkungen, und alles wieder rückgängig machbar. Was würden wir dann machen?Dann würden so ziemlich alle Männer eine Frau sein. Im hohen Alter würden sie sich zum Mann zurückverwandeln, weil sie sich als alte Frauen nicht mehr schön finden würden.
Oder ich würde rumlaufen wie der junge SchwarzeneggerSchwarzenegger trug keine Frauenkleidung oder Röcke, Bei dem Bodyindex sähe das auch merkwürdig aus. Keine gute Wahl.
Und dann noch die entsprechende Kleidung dazu...
"Wärst du auch lieber eine Frau, bei identischer Kleiderauswahl"? Wie würde also die Situation aussehen, wenn sich Röcke, Kleider und entsprechende Damenschuhe schon längst in der Herrengarderobe etabliert hätten?Ja.
Heute in der Zahnärztinnenpraxis ließ ich mir ein neues Bonusheft ausstellen. Die Sprechstundenhilfe trug meinen Namen ein, dann warf sie das Heft weg und nahm ein neues mit dem Hinweis, sie habe aus Versehen "Michaela" geschrieben. Ich meinte: "Das stört keinen großen Geist!"
Im Grunde könnte ich nur sagen, welches Geschlecht mir lieber wäre, wenn ich beides kennen würde. Käme also mal die Fee, die mich mal ein Jahr eine Frau sein ließe, nach dem ich dann entscheiden dürfte, wäre ich dabei.
LG, Micha
Ein Denkanstoß: "Wir Mädchen und Frauen können uns das Haar kurz schneiden lassen, wir können Hosen tragen, wir können Doc Martens Stiefel anziehen, alles OK. Aber wenn ein Mann im Rock erscheint oder in Nylons ist das Tabu!"
Frauen dürfen so aussehen wie Männer. Aber Männer haben die Herrscherpose einzuhalten.
Heute in der Zahnärztinnenpraxis ließ ich mir ein neues Bonusheft ausstellen. Die Sprechstundenhilfe trug meinen Namen ein, dann warf sie das Heft weg und nahm ein neues mit dem Hinweis, sie habe aus Versehen "Michaela" geschrieben. Ich meinte: "Das stört keinen großen Geist!"
Im Grunde könnte ich nur sagen, welches Geschlecht mir lieber wäre, wenn ich beides kennen würde. Käme also mal die Fee, die mich mal ein Jahr eine Frau sein ließe, nach dem ich dann entscheiden dürfte, wäre ich dabei.
LG, Micha
Hallo Micha, das find ich toll, nir schade, dass sie es weggeworfen hat....
Mir geht es sehr oft ähnlich, ich werd oft mit Madame angeredet im alltag.....das tut einfach nur gut, und sagt mir, dass ichbauf dem richtigen weg bin.
Lg
Paul
Ich möchte mal Harrys Gedanken aufgreifen und fragen: Möchtet ihr auch dann noch Frauen sein, wenn das hieße in einer anderen Zeit oder Kultur zu leben. Wie attraktiv wäre das Frausein vor 100 Jahren gewesen oder in einem Kalifat?Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit in einen Kalifat als Frau geboren zu sein, wenn man heute auch in keinen Kalifat als Mann geboren wurde?
Interessiert ihr euch grundsätzlich für den weiblichen Sexus, oder mehr für das weibliche Gender in einem bestimmten kulturellen Kontext? Der ist veränderbar, wie Harry richtig feststellt.Weiblichen Sexus. So richtig konnte die Männermode auch damals nicht mit der Prunkmode der adeligen Frauen mithalten. Von der Bürgelrichen Mode reden wir erst gar nicht. Ich habe nicht gesehen, dass die Männer früher Ohrringe und Amulete trugen wie die Frauen.
Ist das Frausein nur dort attraktiv, wo es mit Privilegien verbunden ist?Ja. Was anderes sehen Frauen doch auch nicht bei Männern, die nur Privilegien bei Männer sehen, die angeblich Frauen nicht dürfen.
In Indien möchten viele Mädchen Jungen sein, weil das die gesellschaftliche Position verbessert. Es geht dabei nicht um eine abweichende Geschlechtsidentität, sondern um praktische Vorteile durch einen höheren sozialen Status.Bis sie Jungs sind und merken, dass sie als Junge wie Dreck behandelt werden und nicht beachtet werden, sondern nur ihre Schwestern (Ein Transmann berichtete). Jungen haben dort die einzige Aufgabe, die Familie zu versorgen als leibeigene Bedienstete. Oder seit wann ist auf dem Schrottplatz rumzukriechen und alte Motoren auszubauen und Fernseher zu zerlegen für paar Pennys, ein höherer sozialer Status, während sich UNICEF nur für die Bildung und Schulpflicht für Mädchen einsetzt? Die Haushaltsarbeit ist um ein vielfaches sauberer und weniger gesundheitsschädigend. Auch wenn einer daher kommt, mit dem Argument, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren. Setzt man das mit den Arbeitsunfällen ins Verhältnis stimmt das nicht mehr.
Ich hätte jedenfalls nichts dagegen, "Michaela" zu heißen, so wie es ja auch im Italienischen "Andrea" als Männernamen gibt oder so wie es Namen gibt, die männlich und weiblich zugleich sind.
Außer für mehr oder weniger gute Witze taugt der gender-Kram auch nicht.
Bemerkenswert ist, daß im Test Singen an sich (und nicht die Tonlage, in der man singt) schon zu Geschlechtsunterschieden gezählt wird, und den Alternativantworten zufolge wohl weiblich konnotiert wird. Das ist wohl eine Folge von gender-mainstream, wo alles geschlechtlich zu betrachten ist. Eine möglich Folge ist dann, daß Männer, die sich nach einer sexuellen Beziehung zu Frauen sehnen, sich nicht mehr wagen, zu singen, um keine falschen Signale zu geben. Die Traditionalisten sind jedenfalls nicht schuld, den Ewiggestrige kennen noch Organisationen wie Männergesangsverein.
Wir haben jetzt auch den Männer-Film gesehen. Auch darin kein Wort über Kleidung. Ja sind wir hier denn so exotisch damit, dass wir die Geschlechtszuteilung der Kleidung probematisieren? Interessiert das sonst so wenige Menschen?Hallo Micha, wie gutgläubig bist du immer noch? Dort werden schon Probleme angesprochen, die die meisten Kerle beschäftigen und im Gegensatz zu zu den gefühlten Benachteiligungen der Frauen richtige Probleme sind. Der eine bekommt zum Beispiel kein Besuchsrecht für sein Kind zu gleichen Anteilen, weil er ein Mann ist. Und am Schluss werden sie nochmal gefragt, was sie sich für sich wünschen. Und benennen das auch nochmal konkret. Bei den Frauen war es mehr oder weniger nur inhaltsloses Gelaber. Auch als sie gefragt wurden, was der Vorteil ist Frau zu sein. Da fiel auch kein einziges Wort über Kleidung.
LG, Micha
PS: Ich habe die Filmemacherin mal angeschrieben.
Frauen habe die deutlich weniger ...das merkt man täglich wenn man Söhne hat.
Frauen habe die deutlich weniger ...das merkt man täglich wenn man Söhne hat.
Den Ausspruch verstehe ich nicht