Autor Thema: Könnte Euch dieses Kleid reizen und vor allem warum? Oder warum nicht?  (Gelesen 14101 mal)

Offline Skirtedman

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Herzallerliebster Wolfgang ;-)
 
Ich könnte mir mich in diesem Kleid definitiv nicht vorstellen. Das sähe ganz sicher hochgradig albern aus.
...
Aber für Dich wäre dieses Kleid möglicherweise tragbar. Es ist ja eher etwas für "zierlichere" Männer.
Obwohl, das Teil ist eigentlich eine typische Mädelsklamotte. Was aber für Dich sicher kein Ausschlusskriterium ist.
 
Viele Grüße,
Lars

Hoch geschätzter Lars!

Du hast Recht. Für mich ist das nicht wirklich ein unumstößliches Ausschlusskriterium.

Hoch geschätzter Paul72,

da bin ich ja froh, dass ich mit meinem Thread ja doch noch jemanden inspirieren konnte!

Wenn ich das Kleid tragen würde, dann anders als Du, nämlich ohne "Verkleidung", also ohne Perücke und BH.

Aber der Reiz, den ich verspüre, mag sich vielleicht in vielen Aspekten mit dem decken, was Du in Deiner Trageweise als Reiz verspürst.

Besten Gruß
Wolfgang

Offline Skirtedman

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Die Länge (bzw. Kürze) und der Volant wären für mich ein Grund, das Kleid zu tragen. Weil es eine Figur freundliche Grundform hat und ich die passenden Beine dazu. Auch das Muster finde ich schön romantisch und passt deshalb zu mir.

Punkt.

Kurz genug, Wolfgang? ;)

Lang genug, um den Inhalt unmissverständlich zu verstehen, wie ich mir einbilde.

Offline paul72 (Sally)

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Hoch geschätzter Paul72,

da bin ich ja froh, dass ich mit meinem Thread ja doch noch jemanden inspirieren konnte!

Wenn ich das Kleid tragen würde, dann anders als Du, nämlich ohne "Verkleidung", also ohne Perücke und BH.

Aber der Reiz, den ich verspüre, mag sich vielleicht in vielen Aspekten mit dem decken, was Du in Deiner Trageweise als Reiz verspürst.

Besten Gruß
Wolfgang
[/quote]

Hochgeschätzter Wolfgang.
Klar hast du das, das kleid hat mir gleich gefallen, ich mag solche kleider, es ist verspielt und sexy und gleich angeneim zu tragen,
Klar, dass ich es anders trage als du es tragen wirst, aber das ist normal und bei mir ist es keine verkleidung, das binnich selber so wie ich bin und mich wohlfühl......naja, BH muss schon sein....sonnst hängt was zu tief😉
Aber ich wäre mal auf ein bildchen von dir in dem kleid neugierig..

Lg
Paul

Offline paul72 (Sally)

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Herzallerliebster Wolfgang ;-)
 
Ich könnte mir mich in diesem Kleid definitiv nicht vorstellen. Das sähe ganz sicher hochgradig albern aus.
...
Aber für Dich wäre dieses Kleid möglicherweise tragbar. Es ist ja eher etwas für "zierlichere" Männer.
Obwohl, das Teil ist eigentlich eine typische Mädelsklamotte. Was aber für Dich sicher kein Ausschlusskriterium ist.
 
Viele Grüße,
Lars

Hoch geschätzter Lars!

Du hast Recht. Für mich ist das nicht wirklich ein unumstößliches Ausschlusskriterium.

Hoch geschätzter Paul72,

da bin ich ja froh, dass ich mit meinem Thread ja doch noch jemanden inspirieren konnte!

Wenn ich das Kleid tragen würde, dann anders als Du, nämlich ohne "Verkleidung", also ohne Perücke und BH.

Aber der Reiz, den ich verspüre, mag sich vielleicht in vielen Aspekten mit dem decken, was Du in Deiner Trageweise als Reiz verspürst.

Besten Gruß
Wolfgang


Offline Skirtedman

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Danke, für die Wiederholung, Paul!  ;)

Offline Skirtedman

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Hochwertgeschätzte Mitrockers!

Ein vielfältiges Dankeschön für Eure Beiträge zu meiner Frage.

Generell muss ich sagen, dass Ihr wohl nahezu alle, bis auf zwei und zwei zarten Anwandlungen, das Kleid für Euch überwiegend ablehnt.

Nicht ganz immer erschließt sich mir, ob es an fehlendem Reiz liegt, der das Kleid auf Euch als Bekleidung Eures Körpers ablehnt. Oder ob es an der Scheu liegt, sich eventuellen Reizen hinzugeben, da Ihr aus Eurer Erfahrung schöpft, dass dieses Kleid mit Sicherheit nicht Euch ausreichend kleidsam kleiden wird.

Fazit: Ihr könnt Euch in diesem Kleid überwiegend ganz und gar nicht vorstellen.
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Nun endlich meine Haltung zu diesem Kleid:

Wie eingangs beschrieben, übte es auf mich im ersten Moment einen ganz starken Reiz aus, es tragen zu wollen.

Hiermit muss ich mich den Äußerungen von Jule durchaus stark anschließen. Und zwar wie folgt:
Der dünne Stoff. Das hauchzarte Gefühl von Transparenz oder Nichts. Die Bordüren die kurz über dem Po enden und viel Bein zeigen und den Blick auf den Schritt lenken? Die Fantasie, dass der Wind drunter weht und das Kleid anhebt und Frauen hinterher pfeifen und neidisch gucken. So ne gesunde Brise von leichten Exhibitionismus Gefühl?
Und für mich nochmals zusammengefasst, was nun die von Jule empfundenen Reize, dieses Kleid tragen zu wollen, für Jule persönlich ausmacht:
"Der dünne Stoff. Das hauchzarte Gefühl von Transparenz oder Nichts. Die Bordüren die kurz über dem Po enden und viel Bein zeigen"

Ja, Folks! Ich muss sagen: Jule beschreibt das gut.

Ich drücke es gerne nochmal in meinen ausführlicheren Worten aus:

Welchen Reiz übt das Kleid auf mich aus, es tragen zu wollen?
- Dieser Hauch von Nichts, gerade an den Ärmeln, dieses zarte Etwas, das durch das Bündchen an den Ärmeln Halt verleiht, aber durch die Weite der Ärmel nur einen Hauch von Etwas verleiht! Dies erleben und verkörpern zu dürfen, das übt einen großen Reiz auf mich aus - weil viel zu selten bis gar nicht vorhanden in meinem Leben.
- Auch die Fortsetzung dieses Hauches von Nichts am Körper ist fast etwas Geheimnisvolles, das mit dem eigenen Körper beleben zu dürfen, reizt mich. Jedoch Einschränkung: Ja, es hat ja noch dieses schwarze Futter drunter am Körper, aus Sichtschutzgründen und wahrscheinlich auch aus Gründen, ein wenig Wärme zum Körper zurückzuflektieren bzw. diese Wärme zu bewahren.
- Das Muster liegt jenseits der Zuschreibungswelt, die einem Mann hierzulande zugedacht wird. All die Assoziationen, die die Mitwelt damit verknüpfen könnte, ob sie nun bei mir zutreffend sind oder nicht, auch das empfinde ich zu einem gewissen Grad als reizvoll. Gerade auch darin, die mir zugedachten Grenzen zu überschreiten und mit anderen Menschen, denen das zugestanden wird, etwas gemeinsam zu haben, ja, das übt auch einen gewissen Reiz auf mich aus.
- Das Gefühl, so etwas Zartes als Schmuck tragen zu dürfen, in alltäglichen Situationen, oder in besonderen, mich in normalen Zeiten irgendwo präsent sitzend zu zeigen, zum Beispiel ein Weinchen schlürfend, mit hängendem Rockteil vom zarten Nichts einfach mittendrin in Menschen zu sein, so wie ich selbstverständlich oft tue, das ruft einen starken Reiz in mir hervor: Ja, ich will dieses Kleid!! - Natürlich, einen Wasserkasten oder einen Baumstamm würde ich in diesem Kleid nicht rumwuchten wollen.

Was machen diese Reize mit mir? - Sie machen mich nachdenklich, ob in mir wirklich eine verkappte Frau sich Bahn brechen möchte? Möchte ich wirklich mittels solcher Zartheiten Blicke auf mich ziehen, die so ein Kleid nunmal magnetisch anziehen? Möchte ich Blicke von Männern anziehen, wie andere Frauen, die sich sowas überziehen? Stellen diese Reize meine Sexualitätsausrichtung und meine Identitätsbildung infrage? Ist mein künftiger Weg, dem Mannsein zu entsagen, und sei es nur temporär als Crossdresser?

Nein! Diese Reize machen mit mir zu zeigen, dass all die bescheuerten Einschränkungen, die man per Scheren im Kopf hat, zumindest ein klein wenig null und nichtig sind, und zu zeigen, dass man als Mann trotzdem auch Zartheit verkörpern oder genießen kann, trotzdem nicht weniger Mann sein muss und trotz Mannsein selbst entscheiden kann, was man im Leben fühlen möchte, ganz frei von irgendwelchen Vorurteilen oder gerade wegen dieser Vorurteile. Oder als Vehikel, gerade wegen dem Mannsein und dem scheinbaren Stilbruch diese Vorurteile als gegenstandslos, nichtig, zu überführen. Vorurteile wozu? Warum? Nur weil ich Mann bin, soll ich mich einschüchtern lassen?

Durchatmen, lieber Skirtedman, durchatmen! - Okay, bevor ich mich mehr in Rage schreibe, halte ich inne und beschreibe, was nach diesem ersten Moment dieses Reizes, dieser Reize dieses Kleides mit mir passierte:

Nein, es passierte nichts. Ausser, dass ich dieses reizvolle Kleid auf den verfügbaren Fotos näher inspizierte.

Irgendwie hat das vorne im Mittenbereich so eigenartige Verzipfelungen - ehrlich gesagt, das erfordert erhöhten Mut, das an sich zu akzeptieren.

Dann hat es dieses Bindeband, das für mich recht weiblich wirkt. Weiblicher noch, dass dann das Stehkrägelchen zusammenschnorrt, wenn das Bändchen am Hals zusammengezogen wird. Das empfinde ich - zwar unnötigerweise , aber doch - als weiblich - bei sowas fällt mir als Beschreibung der Name "Eusebia" ein...

Ich weiß, ich werde jetzt irrational. In Wirklichkeit würde ich das Bändchen am Hals einfach rausziehen, und der Stehkragen würde sich nicht kräuseln.

Die als Rockschößchen oder sowas getarnten Volants in Höhe der Ärmelbündchen (bei herunterhängenden Armen) sind irgendwie recht eigenartig strukturiert. Volants als solche sind ja schon sehr 'verspielt', und dann auch noch als nicht durchgehend rundum kreierte Volants sind sie mehr als nur verspielt und damit im Grunde mehr als nur 'sehr weiblich'.

Auch die volantartigen Ärmelabschlüsse an den Ärmelbündchen sind heutzutage ziemlich weiblich.

Ja, Zartheit, Transparenz, Muster - all das sind kein Gegenargument für mich - aber die letzten Punkte? ...ich weiß nicht.

Die Kürze? Ja, anhand der Handgelenke oder Fingerspitzen kann man ja typ- und geschlechterübergreifend recht gut Längen abschätzen, unabhängig von Körperproportionen - das sind nämlich eher sowas wie Naturkonstanten. Und ja, anhand der visuellen Abschätzung dieser Naturkonstanten kann ich herauslesen, dass dieses Kleid, wie von vielen von Euch beobachtet, in der Tat sehr, seeehr, seeeehr kurz sein muss. Aber: das alleine ist nicht wirklich ein unbedingter Hinderungsgrund für mich.

Aber die soeben oben erwähnten 'letzten Punkte'? ...ich weiß noch immer nicht.
Doch!, ich weiß! Ich brauche nicht noch ein Kleid mehr, wo ich 70mal überlege, bevor ich es anziehe. Ich lass es definitiv sein mit diesem Kleid!!!!!!

Ja, der erste Moment war sehr reizvoll. Und das Kleid ist es noch immer, irgendwie. Gründe hab ich ja schon beschrieben.
Aber der Verstand lässt es sein.
Obwohl es - noch ein neuer Reiz - sehr reizvoll wäre, es auf eine männliche Tragweise zu präsentieren!!!!
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Im Übrigen habe ich bereits drei Kleider, die in vielen Elementen diesem, Euch zur Schau gestellten Kleid sehr nahekommen.

Vorab: alle drei sind deutlich länger!

Eines davon hab ich Euch neulich präsentiert. Das war in "Was habt Ihr gestern getragen".
Bestenfalls (also nach bester Lesart) aber habe ich zwei sauknappe, fast im Nebensatz befindliche Reaktionen darauf bekommen.
Hier muss ich mal einschieben:
In "Was habt Ihr gestern getragen" überzeugt Mitforist "high4all" einzig durch seine im Wettbewerb wetteifende Hartnäckigkeit, dass er männlich ist. Sobald da ein Bild von irgendwem erscheint, kontert er unverzüglich mit seiner im Äußeren nicht dem Forum entsprechenden Erscheinung. `pöm, pöm, pöm...' könnte man sagen; ich: "Ja, isso!". Da gehen Outfits schnell unter. Und meines mit dem fraglichen Kleid ging da auch durch gezielt Attacke Hajos unter.
Und alle applaudieren immer wieder, wie toll das doch sei, was Hajo uns präsentiert. Und gleichzeitig lehnen fast alle das Kleid ab, das ich Euch hier im Thread präsentierte.

Okay, mein Aufruf war ja, sich selbst in diesem Kleid vorzustellen. Und in dieser Betrachtungsweise würden Hajos Outfits und manch andere ebenfalls durchfallen, wie mein Euch hier im ersten Post des Threads vorgestelltes Kleid.

Nach diesem thematischen Abstecher komme ich zurück zu dem Kleid, das verschiedene Elemente aufweist, das dem Hauptkleid dieses Threads sehr nahekommt. Den Link dazu, wie ich es in dem Hajo-dominierten Thread "Was habt Ihr gestern getragen?" Euch bereits gezeigt habe, kommt dann ganz unten, sofern ich da noch dran denke.

Ich komme jetzt zu dem Kleid aus meinem Kleiderschrank, das ebenso die analogen Elemente des hauchzarten Blumenkleids von diesem Thread aufweist:

Hier gibt es auch am Halsausschnitt ein Bindeband. Das habe ich noch nicht abgeschnitten, was ich sonst eigentlich mache. Aber ich habe es nach innen geklappt, erstmal ein gut funktionierender Kompromiss. - Ausserdem sind auch die Ärmel ohne Futter, also hauchdünn und transparent, was hier aber erst nach näherem Hinsehen wirklich auffällt - wegen des Musters bzw. der Farbgebung.

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Das Kleid hat an den Ärmeln keine Volants. Aber auch ein Bündchen, was dem Ärmel eine gewisse Luftigkeit gibt, aber nicht wahllos hin- und herzappelt - und: es hält wirklich eine gewisse Restwärme im hauchdünnen Ärmel!

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Wie schon beim ersten Bild, erkennt man auch hier das schwarze Futter am Rumpf bis zu den Oberschenkeln unter dem hauchdünnen Obermaterial. Der Oberstoff ist allerdings ein wenig länger als das Unterfutter. Deswegen gibt es auch oberhalb des Saums noch eine sichtbare Transparenz - man muss es mögen - und es einfach mal als 'nicht unmännlich' definieren!

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Und hier sind die Bändel, die ich anders als bei zwei, drei anderen Kleidern nun hier noch nicht abgeschnitten habe, aber ich hier vorerst durch inwendiges "Reinziehen" optisch verberge, wenn ich es in der Öffentlichkeit trage. Zusammengebunden und mit Schlaufen und rumhängenden losen Enden ist mir dieses Element des Kleides eigentlich eine Spur zu weiblich. Ich weiß, Männerhemden vor 150, 200 Jahren hatten dieses Element ganz selbstverständlich. Hier am Kleid ist es aber ein überflüssiges, heutzutage weiblich erscheinendes Element zuviel im kompletten Zusammenspiel des eher 'feminin ausgestatteten' Kleides.

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Und nun das mit vielen 'mädchenhaften' Details ausgestattete Kleid in einer nach meiner Meinung 'männlich getragenen Weise' - im Winter bei starkem Wind, aber leicht frühlingshaft anmutenden 11 Grad Lufttemperatur getragen:

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Und in Aktion:

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Und hier noch der Link, wo man es noch einmal in seiner Gänze am 'ganzen' Mann getragen sieht, und wie ich es im leider relativ unkommentierten Beitrag bei "Was habt Ihr gestern getragen" gepostet habe:
mädchenhaftes Kleid @ Skirtedman @ Thread "Was habt Ihr gestern getragen", 29.01.2021

Auf diese Weise hätte ich auch das eingangs im hiesigen Thread vorgestellte überaus reizvolle Kleid getragen, wenn ich mir es bestellt hätte.

Mein nun komplettes Fazit aus der ganzen Chose:

Ich kaufe recht oft Einzelteile in dem Bewusstsein, dass ich sie im wahren Leben in einer Kombination tragen werde, z.B. mit Cardigans. Oder mit Winterjacken.

Habt keine Angst davor, zu sehr von 'Eurer Linie' abzuweichen, sondern realisiert Euch stille Träumereien mit dem Wissen, dass Ihr unmöglich gedachtes doch gesellschaftstauglich ummünzen könnt, wenn Ihr es nur wollt. Auch ohne eine Frau mimen zu wollen, um mädchenhaftes zu tragen!

Besten Gruß,
unser und Euer aller
Wolfgang

Offline Lars

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Das ist cool, Wolfgang, das kannst du vorbehaltlos so tragen!!
Und jetzt überlege ich, ob ich sowas vielleicht doch mal probiere  8)
 
Viele Grüße,
Lars
Schützen die Grünen die Natur?
Oder müssen wir die Natur vor den Grünen schützen?

Offline paul72 (Sally)

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Hallo Wolfgang.Ich schliess mich Lars an, stimmt, die bilder zeigen richtig selbsbewusst sein und keine scheu, und das gesamtbild stimmt,.

Dein lezter beitrag der ist einfach der hammer, passt vieles, wie,z.b die rüschen unten und der zahrte stoff,sowas fühlt sich so grandios an dass mann es nicht vermissen möchte, dazu ist es ein richtiger blickfang, und,glaub mir da kommt keiner ungesehen davon👍👍.da brauch es schon ein gutes passendes gesamtbild und selbstbewusst sein, dazu in meinem styl geniess ich die blicke die mir nachgehen, das tut einfach gut.

Lg
Paul

Lg

Offline cephalus

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Ganz toll hast Du deine Gefühle und Phantasien zu diesem Kleid beschrieben, lieber Wolfgang!

Und auch wenn ich in meinem vergleichsweise einsilbigen Beitrag das Kleid mit Bestimmtheit für mich verworfen habe, ist das, was Du beschreibst genau das, was sich in meinem Hinterkopf abgespielt hat.
Abgespielt, während die Ratio die Phantasie mit dem Vorschlaghammer platt gemacht hat.
 
Das sähe ganz sicher hochgradig albern aus.

War der unerbittliche Advokat auch meines Verstandes, der alles andere sofort niedergebügelt hat.

Auf der Anderen Seite gefällt mir das schwarz/weise an dir hervorragen und ,wie schon seit Langem, bin ich mit nicht sicher, ob sich meie Sichtweise schon so weit von der „Normalität“ entfernt hat, dass ich ein (derartiges) Kleid an einem Mann als normal und schön betrachte, oder ob es auch massentauglich so empfunden wird.

LG
Cephalus

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Lieber Wolfgang

Der einzige Grund für mich, das Kleid abzulehnen, war, weil ich es zu kurz für mich empfinde. Stöffchen und Muster reizt mich schon, ich probiere immer gerne mal was Neues aus.
Aber eher ein Kleid für schöne Wochenenden zum entspannten flanierren und weniger für den Alltagsgebrauch. Da finde ich andere Kleider praktischer. Und mein Kleiderschrank ist leider nicht unendlich wie Hajo seiner oder Deiner 😉

Dein gerade gezeigtes Kleid gefällt mir auch gut.
Und was Du für tolle, lange Texte du schreiben kannst, da kann ich nicht mithalten.

Meine Beiträge bei "gestern getragen" werden auch manchmal übersehen, wobei sich bei mir öfter mal etwas wiederholt, da ich nicht über so einen riesigen Fundus an Klamotten verfüge, um jedes Mal ein neues Outfit zu präsentieren. Im Winter wochentags sowieso nicht und am Wochenende auch nicht immer. Denn wenn die liebste Ehefrau zur Zeit immer Jeanshose trägt, wähle ich dann doch meist Jeansrock.
Ne warme lange Jacke bzw Steppmantel wär auch fein, um auch mal dünnere Kleider im Winter ausführen zu können. Sieht man zwar dann nicht, aber für Fotos kann man die Jacke öffnen.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline Skirtedman

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Ja. Bei so Temperaturen 0 bis 12 Grad ist das echt klasse, dass man auch mal was Dünneres im Winter austragen kann mit so einer Steppjacke/-mantel.

Offline Skirtedman

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Und auch wenn ich in meinem vergleichsweise einsilbigen Beitrag das Kleid mit Bestimmtheit für mich verworfen habe, ist das, was Du beschreibst genau das, was sich in meinem Hinterkopf abgespielt hat.
Abgespielt, während die Ratio die Phantasie mit dem Vorschlaghammer platt gemacht hat.

Ja, das hatte ich mir schon gedacht, dass einige kurze Antworten längere Aspekte ausließen.

Ich hatte ja gehofft, diese differenzierten Gefühle von Euch herauszukitzeln, bevor der Vorschlaghammer kommt. Ich bin aber dennoch sehr zufrieden wie offen, wenn auch kurz, die meisten sich offenbarten.

Ich will nicht die Werbekeule schwingen à la "Männers, macht nun schicke Mädels aus Euch", sondern will für allzuschnell totgeschlagene Sehnsüchte werben, die in vielen von uns stecken, sie nicht gänzlich zu unterdrücken, sondern einen (von mir so gedachten) männlichen Zugang zu finden, was Andere einem gerne verwehren würden.

Besten Gruß,
Wolfgang

Offline high4all

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Und nun das mit vielen 'mädchenhaften' Details ausgestattete Kleid in einer nach meiner Meinung 'männlich getragenen Weise' -

In einer solchen angeblich männlich getragenen Weise habe ich ähnliche Kleider bei mädchenhaften Frauen gesehen. Mit ähnlichen Schuhen, Strumpfhosen, Jacken.

Die einzig nennenswerten Unterschiede liegen in Bartstoppeln und Brustbehaarung.

Sonst kann ich nichts spezifisch Männliches entdecken.

Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

Offline Skirtedman

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Geht also!
;)

Offline swen44

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Definitiv nein. Ich trage zwar zu Hause sehr gerne und fast ausschließlich Kleider, aber das von dir Vorgeschlagene ist mir viel zu feminin. Allein schon das Blumenmuster würde mich stören, aber auch die ganzen Rüschen und Bänder. Auch stelle ich mir den Stoff nicht gerade angenehm vor.
Aber wie gesagt, ist das nur mein Geschmack.
Liebe Grüße im Sinne einer totalen Gleichberechtigung.


 

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