Autor Thema: Großer Rockartikel in der New York Times  (Gelesen 4417 mal)

culture skirt

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #15 am: 29.06.2021 14:04 »
Schwarze Rapper lockern so die inneren Fesseln der Geschlechterdarstellung.
Merkwürdig dass im Schwarzen Rap deutlich mehr Frauenfeindlichkeit und Schwulenhass in den Texten ist. Und die sollen was auflockern? Naja nach BLM und dem ganzen Schwindel wundert mich gar nichts mehr,  wenn ein Krimineller (der auch eine schwangere Frau eine Pistole an den Kopf hielt) zum Mesias erhoben wird.

Offline Holger Haehle

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #16 am: 29.06.2021 14:39 »
Schwarze Rapper lockern so die inneren Fesseln der Geschlechterdarstellung.
Merkwürdig dass im Schwarzen Rap deutlich mehr Frauenfeindlichkeit und Schwulenhass in den Texten ist. Und die sollen was auflockern? Naja nach BLM und dem ganzen Schwindel wundert mich gar nichts mehr,  wenn ein Krimineller (der auch eine schwangere Frau eine Pistole an den Kopf hielt) zum Mesias erhoben wird.

Jule, das ist ja gerade die frohe Botschaft. Da ändert sich etwas. Das böse Gangster Image a la Typen wie Snoop Dogg löst sich auf. Die Rapper-Rentner werden abgelöst durch eine neue Generation. Schon die Millenial Rapper kauften ihre Röcke bei Thom Browne. Und die Zoomer Rapper sind nicht nur nicht homophob, sondern outen sich auch noch als schwul.  Lil Nas X wird dir gefallen. Der zieht in seinen Videos auch Damenblusen mit Polkadots an. Wahrscheinlich hilft er auch alten Damen über die Straße.

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #17 am: 29.06.2021 16:05 »
Ja Rock oder Kleid trage ich gerne, aber das Rappen fang ich nicht mehr an  ;)

Danke für den Artikel.

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline Holger Haehle

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #18 am: 29.06.2021 16:12 »
Äj, was mit dir los Jürgen,

kommen die Fanta Vier Rapper nicht aus deiner Nachbarschaft.


culture skirt

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #19 am: 29.06.2021 16:17 »
Snoop Dogg hatte wenig was mit Gangsta zu tun, außer paar Grashalme zu drehen. Der heutige Rap ist viel härter als der Käse aus den 90ern. "Und die Zoomer Rapper sind nicht nur nicht homophob, sondern outen sich auch noch als schwul. " jaja schon klar. Geh mal in die richtige Rapper Szene und oute dich dort als schwul. Nein gefällt mir nicht, ich höre keine Ghettomusik.
"Der zieht in seinen Videos auch Damenblusen mit Polkadots an. Wahrscheinlich hilft er auch alten Damen über die Straße." Damit dürfte er kein echter Rapper in der Szene sein.Lil Nas X wird als Sänger bezeichnet. Er bekommt ganz schön viel Hass ab, wie ich grad mal überflogen habe. Da er Solo unterwegs ist, ist ein Outing auch nicht so riskant wie bspw. unter KiZ oder Bushido oder Sido.

kommen die Fanta Vier Rapper nicht aus deiner Nachbarschaft.
Das war mehr Hip Hop als Rap.

Offline Holger Haehle

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #20 am: 29.06.2021 18:43 »
Wo gibt es denn heute noch harten Ghetto-Rap? Merkst du nicht, dass die Zeiten sich nicht nur gendern, sondern auch anderweitig ändern? In welchem Film lebst du noch?

Typen wie Lil Nas X waren früher gar nicht möglich.

Und was ist mit den anderen rappenden Rockträgern wie Kanye West, Puff Daddy, Post Malone, Young Thug, Bad Bunny oder A$AP Rocky?

In keinem Musik-Genre gibt es gegenwärtig mehr Männer im Rock auf der Bühne als im Rap.

Das schiebst du einfach so beiseite?

culture skirt

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #21 am: 29.06.2021 20:40 »
Wo gibt es denn heute noch harten Ghetto-Rap? Merkst du nicht, dass die Zeiten sich nicht nur gendern, sondern auch anderweitig ändern? In welchem Film lebst du noch?

Typen wie Lil Nas X waren früher gar nicht möglich.

Und was ist mit den anderen rappenden Rockträgern wie Kanye West, Puff Daddy, Post Malone, Young Thug, Bad Bunny oder A$AP Rocky?

In keinem Musik-Genre gibt es gegenwärtig mehr Männer im Rock auf der Bühne als im Rap.

Das schiebst du einfach so beiseite?
Ich bin nicht in der Materie drin, weil ich das Zeug nicht anhöre. Und du wahrscheinlich auch nicht, sonst würdest du welche kennen. Von der Radiochartscheiße wie Kayne West fangen wir erst nicht an. Das ist mehr Pop als Rap. Aber spontan fällt mir Haftbefehl vom Hören Sagen an.
Ich habe noch keinen Rapper im Rock gesehen. Da bekommt man noch eher Metaler im Rock zu gesicht, obwohl ich mir die Musik auch nicht antue.
Ich lebe in der Realität, die heute wieder unverblümt gezeigt hat, wie deine Zombie Generation (Z-Generation) von 9 jährigen Rotzern an mir mit ihren Rollern vorbei fuhr und der eine mehrfach provokant fragte "Bist du schwul? Bist du schwul?" Ich hätte wohl zurück fragen sollen, ob er Erwachsene immer duzt und ob ihm seine Mutter zu nah an der Wand schaukeln lassen hat.
Noch ein Grund staatliches Kindergeld zu kürzen.

Offline Holger Haehle

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #22 am: 30.06.2021 05:16 »
Wenn du, wie du sagst, nicht in der Materie drin bist, dann versuchs nicht gleich zu bewerten. Das muss dann zwangsläufig schiefgehen.

Ich stecke immerhin so tief drin wie meine US-amerikanischen Studenten, die bei uns chinesisch lernen. Und da sind sogar welche aus der Bronx dabei.

Dein Blick auf die Szene ist mindestens 20 Jahre alt. Schon richtig angestaubt. Den Generationswechsel hast du nicht mitgekriegt. Du bist immer noch in dem alten Film und pflegst was früher zutraf heute als Stereotyp weiter.

Offline Scott

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #23 am: 30.06.2021 09:18 »
Naja, ich höre zwar keine Rap-Musik, kann mir aber schon vorstellen, daß es da mit markigen Sprüchen unter Umständen gegen alles und jeden geht. Die Provokation ist meines Wissens doch hauptsächlicher Inhalt dieser Musik?
Homophobe und anderweitig ewig-gestrige Mitmenschen wird's halt immer geben. Das zeigt ja aktuell das Beispiel Ungarn recht gut.
Wir werden es niemals jedem Recht machen. Das ist aber nicht nur beim Outfit so. Bei so ziemlich jedem meiner Interessen gibt es irgendwelche Leute, die der Meinung sind an allem rummäkeln zu müssen. In den allermeisten Fällen geht sie das rein gar nichts an, weil sie keinerlei Nachteile dadurch haben!

LG,
Scott

Offline Holger Haehle

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Antw:Großer Rockartikel in der New York Times
« Antwort #24 am: 01.07.2021 05:27 »
Ja Scott,

miesepetrige Meckerer gibt es immer. Von denen sollte man sich nicht die Laune verderben lassen. Und da hebt der Rap den Stinkefinger und sagt "f*** you". Statt wie früher Diskrimminierung nach unten (Frauen, LGBT etc.) weiterzugeben, haben Rapper die Haltung in Richtung "mind your own business" weiter entwickelt. Und selbst Jay-Z und Snoop Dogg engagieren sich heute ehrenamtlich.


 

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