Autor Thema: Männer in der Krise?  (Gelesen 99876 mal)

Offline Rockmode.de-Team

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Männer in der Krise?
« am: 31.12.2009 13:07 »
Jetzt ist mir der Oliver mit den Neujahrsgrüßen schon wieder zuvor gekommen, aber sei's drum.

Wir Admins wünschen allen Mitgliedern von rockmode.de sowie allen Interessierten und stillen Mitlesern im In- und Ausland ein gesundes, glückliches und erfolgreiches neues Jahr 2010. Möget ihr gut hinüber gelangen.

Unser Wunsch für das kommende Jahr lautet: dass hier im Forum wieder mehr Respekt im Umgang miteinander gelebt wird!

Das hier manche Themen fast schon regelmäßig zu unschönen Eskalationen führen, hängt vielleicht auch damit zusammen, dass manche bekannte und lieb gewonnene "Rollenmuster" mächtig ins Wanken geraten sind und den Männern allmählich soetwas wie eine "Sinnkrise" immer deutlicher wird.

Das Zukunftsinstitut hat sich vor einiger Zeit mit dem Thema beschäftigt und empfiehlt: Echte Kerle erfinden sich neu

Das Institut fasst es so zusammen: Evolution der Männer: von John Wayne zu Seal
EpocheIndustriegesellschaft (1950 bis 1980)1980er Jahre: späte Industriegesellschaft1990er Jahre: InformationsgesellschaftPostindustrielle Gesellschaft (2010)
BefindlichkeitUnhinterfragte MännlichkeitErste KrisensymptomeDie große SinnkriseNeues Bekenntnis
HaupteigenschaftHerrschaftSelbstbezugEntthronungKooperation
SymbolfigurJohn Wayne ("Der letzte Scharfschütze")Don Johnson (Miami Vice)Boris Becker ("Ä...")David BeckhamSeal ("Ich bin eine Hausfrau")

Auch wenn es für einige schmerzhaft sein mag, es findet ein Wandel statt.

Lasst uns also gemeinsam an einem neuen Selbstverständnis arbeiten und so einen Weg aus der "Männer-Krise" finden.
Das Team von Rockmode.de wünscht viel Spass auf der Website.

Offline herby

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #1 am: 31.12.2009 21:38 »
das sehe ich auch so. Dann auf ans Werk, wir sind ja auf einem guten Weg. ;)

Offline martin77

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #2 am: 31.12.2009 22:14 »
Hallo zusammen - und ein GLUECKLICHES NEUES JAHR fuer alle hier im Forum.
Ich weiss, dass die anderen Glueckwuensche gesondert gepostet wurden, ich moechte es aber bewusst an dieser Stelle haben.
Ja, es ist richtig, es findet ein Wechsel statt, der mit dem Ende des II. Weltkrieges begonnen hat, erst, sehr lngsam und immer schneller werdend. Es ist aber nicht ein Wechsel der SEHR schmerzhaft ist, nur eben eine ganze Menge Verstaendnis verlangt. Es ist der Wechsel aus einem selbstbezogenenen Rollenbild herus in die grosse weite Ebene des Selbstverstaendnisses und der Ehrlichkeit gegenueber sich selbst. Frauen haben das viel leichter geschafft weil sie es fertig gebracht haben das zu tun was sie fuer richtig halten und sich nicht mehr nach Mustern zu orientieren. Das ist die Emanzipationsbewegung der 60-er Jahre bis heute, und wird deshalb kein Ende finden weil eben jeder Mensch verschieden ist. So wird auch eine Frau immer unterschiedlich reagieren, sich kleiden und unterschiedlich empfinden, weil sie keinem (selbstauferlegten) Muster mehr folgt, sondern ganz sich selbst sein kann.

Das kann der Mann auch.... wenn er nur wollte. Und das haengt mit dem zusammen dass die meisten Maenner (leider) immer noch einem selbstgestrickten Muster folgt, sei es nun gesellschaftlich bedingt oder familienorientiert entstanden. Er kann (oder will) sich nicht davon befreien weil er einen Bezug sieht, von sicht selbst ausgeht. Das trifft auch auf die endlose und langweilige Diskussion ueber Rock und Kilt - der ja von Natur aus ein Rock ist- ebenfalls zu.

Ich uebersetze mal frei einen Artikel aus dem Englishen:

"Ein Mann hat ueberall das gleiche Recht wie eine Frau, er ist ein wundervolles Geschoepf gleich einer Frau, erhebt den gleichen Anspruch und er kann und soll das tun und anziehen wonach er sich fuehlt. Das schliesst jede Art von Waesche, Schuhe, Struempfe ein, und es ist nichts Schamhaftes dabei wenn er es ehrlich tut. Er braucht sich nicht zu verstecken wenn er feinste Unterwaesche traegt, die von Frauen bevorzugt werden, keine Scheu haben sich in BH zu kleiden oder HH Schuhe anzuziehen (denn der Mann hat meistens wunderschoene Beine, er weiss es nur nicht weil es ihm nicht anerzogen wurde darauf zu achten) wenn er sie mag. Kein Mann braucht sich zurueck zu halten einen schoenen Rock, ein Kleid anzuziehen Rock und Kleid sind die natuerlichsten Kleidungsstuecke fuer den Menschen, nicht fuer die Frau nur), wenn er es als MANN tut. Das macht den Unterschied, Mann sein und bleiben mit allen zu umgeben und zu benuetzen was die Welt zu bieten hat an wundervollen Dingen, aber als Mann. Dann hoert das Versteckspielen sofort auf, hoert das auf was wir Herrschaftsdenken nennen immer zu Feindseligkeiten fuehrt und oft genug zu sinnlosen Konkurrenzkaempfen fuehrt".
Eigentlich kann ich dem nichts hinzufuegen, es trifft den Kernpunkt. Und in diesem Sinne, nochmals meine allerbesten Gruesse und ein  HAPPY NEW YEAR!

Martin

Keagan MacDonald

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #3 am: 01.01.2010 16:44 »
Ich denke nicht, dass Mann sich in diese Krise drängen lassen muss. Und wenn Frauen sich 1000mal in unsere Angelegenheiten mischen, bleiben wir trotz allem Männer und wir können tun und lassen was wir wollen.
Wir können zB mit unseren Kumpels rumhängen, Bier trinken, Pornos gucken (;-), uns an dem Bild der Weiblichkeit ergötzen.
Und wir Männer können auch weiterhin sagen, was wir denken, denn die Gedanken werden immer frei sein.
Und wer immer uns dafür an den Pranger stellt, sollte mal bedenken, ob er nicht mit zweierlei Maß misst, denn wenn Frauen Männerfeindliche Witze reißen und keiner sie dafür belangt, dann dürfen wir Männer das genauso.

Ob man "politische Korrektheit" (so nennt man heute die Meinungsbeschneidung) über sich ergehen lässt, bleibt jedem selbst  überlassen.
Ich tue es jedenfalls NICHT!

ICH BIN EIN MANN UND BIN STOLZ DRAUF!!!


chrisko

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #4 am: 01.01.2010 16:50 »
Das Wort zum Jahr 2010 ... von Keagan MacDonald

ich Liebe es :)

Chrisko


Offline Jürgen64

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #5 am: 01.01.2010 18:21 »
Hallo Chrisko,

dieser Aussage Deines Vorschreibers gibt es tatsächlich nichts hinzuzufügen ... außer dem Aufruf nachzudenken, ob man so seine Männlichkeit repräsentiert sieht (Zitat: "mit unseren Kumpels rumhängen, Bier trinken, Pornos gucken (;-), uns an dem Bild der Weiblichkeit ergötzen"). Pardon, aber ich kann mich mit diesem Proletengehabe nicht identifizieren!

@ all:

ich wünsche Euch auch allen ein glückliches, erfolgreiches und rockiges 2010!

Gruß
Jürgen
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Offline MasinAD

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #6 am: 01.01.2010 19:51 »
Ökonom über Geld und Glück -- Warum sich reiche Menschen mehr Sorgen machen

Das Interview hat zwar ein anderes Thema, aber ungefähr in der Mitte werden ein paar Aussagen getroffen, die sehr wohl zum aktuellen Strang passen.

@Keagan: Du kannst Dein Leben gerne so leben, da werde ich Dir keinen Vorwurf machen. Und andere hier wohl auch nicht unbedingt. Den Vorwurf kassierst Du Dir nur dann, wenn Du Deine Lebensweise als die einzige Art darstellst, wie ein Mann leben soll. Und die Männer werden in die Krise gedrängt, er kann sich dagegen gar nicht wehren. Dem oben verlinkten Interview kannst Du ein Element der Krise entnehmen: Männer, die keine Arbeit haben, leiden darunter, dass sie ihrer traditionellen Rolle nicht entsprechen können. Ich zweifele auch stark daran, dass eine beliebige Friedenswirtschaft genug Arbeitsplätze für alle Männer und für die Frauen, die arbeiten wollen/müssen/was auch immer, bieten kann. Traditionell müsste man dann drauf bestehen, dass Frauen zuhause zu bleiben hätten, damit die Stellen dann von Männern besetzt werden können. Oder man arrangiert sich damit und besteht nicht mehr auf Teufel komm raus darauf, dass Männer für Anerkennung ihrem Rollenbild zu entsprechen haben.

Übrigens ist Pleasantville auf RTL2 gerade in seinen Endzügen. Der Film thematisiert ja auch Veränderung und die Angst vor der Veränderung.

LG und frohes neues Jahr
Masin

PS: Ich missbillige männerfeindliche Witze genauso wie frauenfeindliche Witze. Es sei denn, sie sind gut. ;-)

Offline Kiran

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #7 am: 01.01.2010 19:55 »
Ich uebersetze mal frei einen Artikel aus dem Englishen:

"...".

Kannst Du da noch eine Quellenangabe hinzusetzen?

Das Wort zum Jahr 2010 ... von Keagan MacDonald
ich Liebe es :)

War der Kommentar wirklich nötig?

Wir können zB mit unseren Kumpels rumhängen, Bier trinken, Pornos gucken (;-), uns an dem Bild der Weiblichkeit ergötzen.

Wenn das den Mann definiert, dann muß ich mir wohl Fragen stellen.

Keagan, Du hast eine Frau, wie man lesen konnte, wozu brauchst Du da Pornos?

Kiran

Offline M.L.

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #8 am: 02.01.2010 00:05 »
Hallo prost Neu Jahr 2010
Ich kann nur Martin 77 bei stehen
Er hat es auf den Punkt gebracht
Aber Keargan MC Donald
Muß hier einmal wieder diese Assie Matscho Schiene rauskehren.
Männer Saufen und kucken Pornos usw.
Ich bin auch stolz ein Mann zu sein aber muß Ich mich wie ein Proll benehmen
Und Die Frauen einmal mehr . Dem Manne Untertan machen . Was soll das wo leben Wir.
Gleichberechtigung ist angesagt. Für Alle.

Keagan MacDonald

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #9 am: 02.01.2010 00:21 »
Ich uebersetze mal frei einen Artikel aus dem Englishen:

"...".

Kannst Du da noch eine Quellenangabe hinzusetzen?

Das Wort zum Jahr 2010 ... von Keagan MacDonald
ich Liebe es :)

War der Kommentar wirklich nötig?

Wir können zB mit unseren Kumpels rumhängen, Bier trinken, Pornos gucken (;-), uns an dem Bild der Weiblichkeit ergötzen.

Wenn das den Mann definiert, dann muß ich mir wohl Fragen stellen.

Keagan, Du hast eine Frau, wie man lesen konnte, wozu brauchst Du da Pornos?

Kiran

An die heulsusen unter euch. Ich bin kein prolet. Und somit hat Jürgen mich schon wieder beleidigt. Tja.

Wieso kann der Mann sich nicht wehren?? ich denke, er hat keine Lust sich zu wehren, weil er dann gewisse Dinge einzubüßen fürchtet.

Und lest VERDAMMT GUT! Das mit den pornos war nen blödes beispiel. Aber bevor jetzt einige hier anfangen zu weinen (chrisko und Jürgen), ich denke, wir alle sollten unsere Männlichkeit so leben wie WIR ES WOLLEN und nicht wie die Medien oder andere, es meinen festlegen zu müssen. Was wir nicht alles nicht können sollen und so.
Wir sind Männer. Wir müssen nicht alles können.


Wieso sind wir Männer bereit uns eine Krise reindrücken zu lassen?
Wieso ignorieren wir nicht dieses blöde Geschwätz?

Heult ihr lieber rum und führt sinnlose Debatten : Männer in krise....buhhuuuuuu! Wenn ich das schon höre.
NA und , dann drängen sich die Frauen eben in "unsere" bereiche. NA UND? Wen störts?
Euch?
Wieso? Weil ihr euch weigert, weiter zu gehen? Wenn ihr stehenbleibt, sicher, dann holen sie euch ein.


Ich frage mich, wer hier frauenfeindlich ist. Ich achte meine Frau über alles, sowie sie mich achtet.
Aber dann kommt ihr mit eurer These: Die Frauen hier, die frauen da, sie tragen unsere Klamotten.......
Das klingt wie: Die spielt mit meiner Eisenbahn, das darf sie aber nicht.

LEUTE!!!! AUFWACHEN!

Männer und Frauen schenken sich beide nichts, richtig. Beide ziehen sie gern mal übereinander her.
Na und? Wen stört es. FAKT ist, dass wir einander brauchen, um zu überleben.
Aber mit solchen Kindereien habe ich meine Zweifel, dass die menschheit überlebt.

MÄNNER SIND NICHT IN DER KRISE! Und Frauen genausowenig.

Offline martin77

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #10 am: 02.01.2010 02:56 »
Oh o, was meint ihr mit Maennlichkeit? Wieder das begehrte Rollenspiel?
Ich bin sicher nicht maennlich, aber ein Mann, verheirtet, 5 KInder; Army, Special Forces, dann Studium. Woi st bitte der Unterschied?
Chrisko, zu deiner Frage: Google "Hope Alexander" (ist eine Frau) und suche aus den beinahe tausend Artikeln der richtigen, ich habe naemlich vergessen welcher es war. Diese Frau schreibt und beschreibt alles, was den Mann von heute betrifft, ebenfalls Rock und Kleid, alle Art von Unterwaesche usw. Viel Spass.
martin

Offline Jürgen64

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #11 am: 02.01.2010 10:07 »
An die heulsusen unter euch. Ich bin kein prolet. Und somit hat Jürgen mich schon wieder beleidigt. Tja.

Der getroffene Hund bellt ...

... Aber bevor jetzt einige hier anfangen zu weinen (chrisko und Jürgen),

nee, da kann ich nur ;D

ich denke, wir alle sollten unsere Männlichkeit so leben wie WIR ES WOLLEN und nicht wie die Medien oder andere, es meinen festlegen zu müssen.

Und warum lässt Du Dich dann auf diese traditionelle Proletenrolle festlegen?


Heult ihr lieber rum und führt sinnlose Debatten : Männer in krise....buhhuuuuuu! Wenn ich das schon höre.
NA und , dann drängen sich die Frauen eben in "unsere" bereiche. NA UND? Wen störts?
Euch?
Wieso? Weil ihr euch weigert, weiter zu gehen? Wenn ihr stehenbleibt, sicher, dann holen sie euch ein.
Ich frage mich, wer hier frauenfeindlich ist. Ich achte meine Frau über alles, sowie sie mich achtet.
Aber dann kommt ihr mit eurer These: Die Frauen hier, die frauen da, sie tragen unsere Klamotten.......
Das klingt wie: Die spielt mit meiner Eisenbahn, das darf sie aber nicht.

Eben nicht! Die darf auch mit meiner Carrerabahn oder meinem Motorrad fahren wenn sie will, wieso auch nicht? Ich heule nicht und gehe einfach weiter, egal wer da dumm rumlabert das wäre Weiberkram. Mich stört das nicht, aber denjenigen der das ablehnt weil er weiblich als Abwertung sieht. Genau das ist frauenfeindlich! ... oder eher Angst?

Gruß
Jürgen
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AsiaHarry

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #12 am: 02.01.2010 10:46 »
Hallo!

Meiner Meinung nach ist der Mann gerade wegen diesem traditionellen Rollenbild in der Krise. Viele Männer da draussen wollen keine Krieger, keine korrupten Politiker oder keine gierige Manager sein. Denen Interressiert Fussbal oder Boxen nicht. Die sind einfach dem ständigen Druck nicht mehr gewachsen diesem traditionellem Rollenbildes des Mannes zu entsprechen.

Aber das tragische an dieser Geschichte kommt ja erst noch :'( Will sich der Mann von diesem traditionellen Rollenbild lösen und sich z.b. für Mode interressieren, folgen unweigerlich zurufe wie "Das tun Männer doch nicht". Und so kommt es halt für viele dann zu Selbstzweifeln. Und Für viele ist das  dann der weg in den Alkohlismuss, Depresionen oder gar Selbstmord :'(




Offline snoopy

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #13 am: 02.01.2010 12:44 »
Mann sein ? Mann in der Krise ? Weibisch ? Mann oder Frau ?

                             MENSCH SEIN !!!

MENSCH = LEBEN LIEBEN TRAUER FREUDE  FÜRSORGE ,....

Was uns von den Tieren unterscheidet : Wir haben die Wahl,...
 
Grüße snoopy  8) 
Be yourself, be happy !!!

chrisko

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Re: Männer in der Krise?
« Antwort #14 am: 02.01.2010 13:34 »
Zitat
Aber das tragische an dieser Geschichte kommt ja erst noch Cry Will sich der Mann von diesem traditionellen Rollenbild lösen und sich z.b. für Mode interressieren, folgen unweigerlich zurufe wie "Das tun Männer doch nicht". Und so kommt es halt für viele dann zu Selbstzweifeln. Und Für viele ist das  dann der weg in den Alkohlismuss, Depresionen oder gar Selbstmord Cry

Leider viel zu wahr ...

@Snoopy
Ja, Mensch sein ... einfach so, das sollte unser Ziel sein und

@Kiran
Zitat
War der Kommentar wirklich nötig?

für mich schon, denn für mich sind Bier saufen, Pornos gucken und mit Kumpels rumhängen Dinge, die einfach zeigen das es Menschen, Pardon Männer gibt, die das Jahr 2010 noch nicht wirklich erreicht haben, insbesondere in der Form der Ausdrucksweise.

Nun gut, wir haben 2010 ... wir haben schön gefeiert und ich habe nicht den Eindruck, der Mann würde wirklich in einer Krise stecken. In einer Krise stecken Einzelne, Einzelne denen es sehr schwer fällt wirklich sie selbst zu sein.

Manche übertreiben halt gern und fühlen sich stark ohne wirklich stark zu sein, sondern einfach nur einfach.

AsiaHarry hat es gut geschrieben, da sind die Männer die sich selbst einem vermeintlichem Erwartungsdruck aussetzen und auf Teufel heraus einfach nur funktionieren und das tun, wovon sie meinen ... man würde es erwarten.

In der Folge wird alles getan, um den eigenen Weg glattgebügelt beschreiten zu können ... nur haben diese Menschen selten wirklich Gesichter, sie sind austauschbar. Schwierig wird es, wenn dann tatsächlich erkannt wird, wie austauschbar man eigentlich ist ... dann noch zu lernen, zu sich selbst zurück zu finden, fällt schwer.

Das Leben wird leichter in dem Moment, wo man selbst erkennt das man nur die Summe seiner Selbst ist, mit all den Erfahrungen, mit all dem Leben, mit all den Freunden und Menschen die zu einem gehören. Da steckt soviel mehr drin, da steckt weiblichkeit drin, da steckt männlichkeit drin, da steckt alles drin und ...

Ich kann heute so sein wie ich bin :)

Damit kann ich einfach leben und habe die Gelassenheit die Dinge zu nehmen wie sie sind, manches kann ich ändern und wo das nicht geht ... was solls


Chrisko


 

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