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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: MAS am 18.08.2023 23:46
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"Vor dem Krieg habe ich nur Röcke getragen. Diese Frau gibt es nun nicht mehr."
Das sagte Hanna Maljar, stellv. Verteidigungsministerin der Unkraine.
Gehört eben im heute journal.
Ich hoffe, auch die Ukrainer:innen können bald wieder Röcke tragen!
LG, Micha
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Drauf wirst du noch lange warten müssen.
( Und die Aussage zeigt wofür Röcke taugen— zum Schaulaufen. Auch wenn hier einer behauptet im tuts im Schritt weh wenn er eine Hose anzieht. Bei der Aussage tuts dann eher im Kopf weh.).
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Röcke taugen zum Wohlfühlen! Und im Krieg kann man sich nicht wirklich wohlfühlen.
LG, Micha
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Ich sage ja —Schaulauf.
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Ach so, Du meinst, jemand macht einen Schaulauf, um sich wohlzufühlen?
Man kann aber auch im Rock ganz alleine auf der Veranda sitzen, ein Bier trinken und sich wohlfühlen.
Oder spazieren gehen, auch wenn niemand zuguckt
Man kann aber auch schaulaufen, klar. Muss aber nicht, wie gesagt.
Hier geht es aber um was anderes: Röcke sind im Kampf unpraktisch. Sie schützen Beine und Genitalien wenige gut als Hosen. Deshalb sind Hosen im Krieg praktischer.
LG, Micha
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Röcke taugen zum Wohlfühlen! Und im Krieg kann man sich nicht wirklich wohlfühlen.
LG, Micha
Selenski scheint sich sehr wohl zu fühlen, wenn man teure Autos und Luxusimmobilien kaufen kann.
Aber man fordert ja immer noch von NAZI-Deutschland Unterstützung
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Röcke taugen zum Wohlfühlen! Und im Krieg kann man sich nicht wirklich wohlfühlen.
LG, Micha
Das mag das eine sein (wobei es auffallend ist, dass in immer wieder betroffenen Städten die Bevölkerung, die versuchen muss, trotzdem ein weitgehend normales Leben zu führen, da Röcke und Miniröcke auf den Straßen zu sehen sind).
Das andere ist aber: - wer hat´s gesagt? - Verteidigungsministerin.
Naja, in Friedenszeiten wollte sie da vielleicht bewusst ihre feminine Note in das eher männliche Umfeld einbringen.
Jetzt muss sie mit aller Härte ernst genommen werden, da hat sowas "verspieltes" wie ein Rock keinen Platz mehr.
Micha, Deine Beobachtung (im Fernsehen) beweisst doch einmal mehr, welche Symbolkraft der Hose innewohnt. Und wie schwach, verletzlich, letztlich unvollkommen ein Rock wahrgenommen wird.
Genau dieser Symbolkraft entsprechend geht es doch auch von Bekleidungsstilen aus anderen Teilen der Welt aus, in denen Männer keine Hosen nach westlichem Vorbild tragen: Unvollständigkeit, rückständig, nicht ernstzunehmend.
Nach der Wahrnehmung von uns so hoch zivilisierten Westlern.
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Röcke taugen zum Wohlfühlen! Und im Krieg kann man sich nicht wirklich wohlfühlen.
LG, Micha
Selenski scheint sich sehr wohl zu fühlen, wenn man teure Autos und Luxusimmobilien kaufen kann.
Aber man fordert ja immer noch von NAZI-Deutschland Unterstützung
Wie bist Du denn drauf?
Gruß, Micha
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Röcke taugen zum Wohlfühlen! Und im Krieg kann man sich nicht wirklich wohlfühlen.
LG, Micha
Das mag das eine sein (wobei es auffallend ist, dass in immer wieder betroffenen Städten die Bevölkerung, die versuchen muss, trotzdem ein weitgehend normales Leben zu führen, da Röcke und Miniröcke auf den Straßen zu sehen sind).
Das andere ist aber: - wer hat´s gesagt? - Verteidigungsministerin.
Naja, in Friedenszeiten wollte sie da vielleicht bewusst ihre feminine Note in das eher männliche Umfeld einbringen.
Jetzt muss sie mit aller Härte ernst genommen werden, da hat sowas "verspieltes" wie ein Rock keinen Platz mehr.
Micha, Deine Beobachtung (im Fernsehen) beweisst doch einmal mehr, welche Symbolkraft der Hose innewohnt. Und wie schwach, verletzlich, letztlich unvollkommen ein Rock wahrgenommen wird.
Genau dieser Symbolkraft entsprechend geht es doch auch von Bekleidungsstilen aus anderen Teilen der Welt aus, in denen Männer keine Hosen nach westlichem Vorbild tragen: Unvollständigkeit, rückständig, nicht ernstzunehmend.
Nach der Wahrnehmung von uns so hoch zivilisierten Westlern.
Genau!
LG, Micha
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Röcke taugen zum Wohlfühlen! Und im Krieg kann man sich nicht wirklich wohlfühlen.
LG, Micha
Selenski scheint sich sehr wohl zu fühlen, wenn man teure Autos und Luxusimmobilien kaufen kann.
Aber man fordert ja immer noch von NAZI-Deutschland Unterstützung
Wie bist Du denn drauf?
Gruß, Micha
Gut.
Ich verschließe meine Augen auch nicht.
Bin jetzt erstmal weg bei dem schönen Wetter.
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Was soll anhand eines einzelnen, aus dem Zusammenhang gerissenen Satzes eigentlich diskutiert werden?
Müsste man nicht erstmal von der Frau erfahren, was sie zu dieser Aussage bewegt hat?
Außer Krieg spielen auch Tradition, Religion, Rolle von Mann und Frau eine große Rolle. Und selbst dieser Krieg wäre in einem anderem Forum eine ausführliche Betrachtung wert.
So verkürzt kommen nur gewagte Thesen und Halbwahrheiten zustande. Wenn überhaupt.
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Gut.
Ich verschließe meine Augen auch nicht.
Bin jetzt erstmal weg bei dem schönen Wetter.
Wir waren gerade beim Entenrennen. Da schwammen gelbe Gummienten den Mühlgraben runter.
Du solltest in der Mittagszeit Deine Augen schützen. Also nicht verschließen, aber beschatten.
Gruß, Micha
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Puh, was sind das wieder für Sprünge? Was haben Selenski und Immobilien mit den Röcken ukrainischer Frauen zutun?
Wo bitte ist der Zusammenhang? Und wenn es keinen Zusammenhang gibt, dann spart bitte solche Behauptungen für einen passenden Thread auf. Hier werden schon zu oft Threads kaputtgemacht.
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Ach so, Du meinst, jemand macht einen Schaulauf, um sich wohlzufühlen?
Man kann aber auch im Rock ganz alleine auf der Veranda sitzen, ein Bier trinken und sich wohlfühlen.
Oder spazieren gehen, auch wenn niemand zuguckt
Man kann aber auch schaulaufen, klar. Muss aber nicht, wie gesagt.
Hier geht es aber um was anderes: Röcke sind im Kampf unpraktisch. Sie schützen Beine und Genitalien wenige gut als Hosen. Deshalb sind Hosen im Krieg praktischer.
LG, Micha
Richtig erkannt.
Es gibt Schaulauf mit und ohne Zuschauer, es gibt auch Schausitzen mit und ohne Zuschauer. Bei allem kann es ein Wohlbefinden geben. Mit Zuschauer ist es größer. Besonders wenn es dann noch von Fremden Streicheleinheiten gibt die man mit Stolz geschwellter Brust posten kann . 😉
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Da stellt sich gerade die Frage ob der Erfolg von Hosen nicht all den Kriegen der letzten Jahrhunderte geschuldet ist?
Wenn ja sollte man wirklich nur noch Röcke tragen.
Allerdings trug man im römischen Weltreich auch Röcke. Das war auch nicht gerade friedlich.
Aber da war die Hose auch noch erfunden.
Und andererseits kann man Drohnen auch im Rock lenken.
Im 23. Jahrhundert werden Kriege sicher nur noch mit dem Joystick geführt. Das geht mit Rock oder Hose gleichermaßen.
Dann braucht man auch kein Tarnfleck mehr. Das geht auch in Barbie Rosa.
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Es gibt Schaulauf mit und ohne Zuschauer, es gibt auch Schausitzen mit und ohne Zuschauer.
Ohne Zuschauer? Selbst ohne Foto, das irgendwo - hier zum Beispiel - gezeigt wird? Schaulauf und -sitzen vor den Fliegen, Ameisen? Was die sich wohl zu erzählen haben?
Verstehe! Die Fliege neulich auf meiner Schulter, beim einsamen Terrassenwein, war wohl ein AufdieSchulter-Klopfen!
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Bei Ameisen auf der Schulter empfehle ich das Hörbuch "Mieses Karma". Das könnte humorvoll einiges erklären
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Nach diesem wunderbaren Beitrag, der Potential hat, auch diesen Thread noch weiter ins thematische Nirwana zu befördern, fiel mir beim erneuten Lesen der Überschrift auf, dass Michas Beobachtung von der Aussage der Verteidigungministerin ja sehr wohl sehr gut hier in diesen Thread passt.
Zwischendurch war (ich) mir ungewahr, wie genau die Thread-Überschirift lautet, als ich diese Aussage der Verteidigungsministerin versuchte, symbolisch einzuordnen. Wie ich meinem Beitrag (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9572.msg181283#msg181283) vorhin nochmal begegnet bin - und überflog, schoss mir Gedanke in den Kopf, dass Männer, die in unserer westlichen Welt Röcke tragen, wirklich einen gewissen Touch von Friedensgedanken transportieren könnten.
Da ich jetzt gemerkt habe, dass das ja auch zur Überschrift passt, wollte ich die gerade eben mal kundtun. Was ich hiermit tue. Schreiben! Ab die Post!
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Da stellt sich gerade die Frage ob der Erfolg von Hosen nicht all den Kriegen der letzten Jahrhunderte geschuldet ist?
Wenn ja sollte man wirklich nur noch Röcke tragen.
Allerdings trug man im römischen Weltreich auch Röcke. Das war auch nicht gerade friedlich.
Aber da war die Hose auch noch (nicht) erfunden.
Und andererseits kann man Drohnen auch im Rock lenken.
Im 23. Jahrhundert werden Kriege sicher nur noch mit dem Joystick geführt. Das geht mit Rock oder Hose gleichermaßen.
Dann braucht man auch kein Tarnfleck mehr. Das geht auch in Barbie Rosa.
Völlig d´accord mit Dir. Nur das mit den Römern ist etwas schwammig. Schwamm drüber.
Nur ist bestimmt noch nicht auszumalen, auf welche Weise im 23. Jahrhundert Kriege typischerweise geführt werden. Vielleicht wollen wir das alles lieber gar nicht wissen.
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Es gibt Schaulauf mit und ohne Zuschauer, es gibt auch Schausitzen mit und ohne Zuschauer.
Ohne Zuschauer? Selbst ohne Foto, das irgendwo - hier zum Beispiel - gezeigt wird? Schaulauf und -sitzen vor den Fliegen, Ameisen? Was die sich wohl zu erzählen haben?
Verstehe! Die Fliege neulich auf meiner Schulter beim einsamen Terrassenwein, war wohl ein AufdieSchulter-Klopfen!
Na ich dachte eher an Selbstbespiegelung und weniger an Fliegen.
Spieglein , Spielein an der Wand…..
Kann doch auch Wohlbefinden erzeugen.
Bei Zuschauer gibt’s meist Feedback. Das kann auch unangenehm sein.
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Ich mache gerade Schausitzen hier im Sessel. Seht Ihr mich auch alle?
Aber zurück zum Thema:
Wenn ich so im Rock durch die Gegend gehe denke ich manchmal, dass ich mich im Rock weniger gewandt verteidigen könnte als in einer Hose. Somit zeige ich den Leuten: Schaut mal her, ich laufe gerade schau für eine friedliche Welt, in der man sich nicht verteidigen muss! (Ach, jetzt bin ich doch wieder beim Schaulaufen: Schaulaufen für den Frieden im Rock!)
LG, Micha
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Da du ja alles weißt- hatten Amazonen einen Rock oder Shorts an?
Und wie friedlich waren sie?
War das Matriarchat friedlich oder auch kriegerisch??🤔
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dass ich mich im Rock weniger gewandt verteidigen könnte als in einer Hose.
Bei manchen Röcken eher schon (https://i.pinimg.com/474x/35/3f/b8/353fb872cdd49a5388d26d8da7937f37.jpg) bei anderen weniger (https://asiasport24.de/out/pictures/master/product/1/969_0.jpg)
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Soweit ich weiß ist der Japanische Hakama ein Hosenrock, wie er beispielsweise beim Aikido getragen wird. Schottische Millitäreinheiten kämpften noch im 2. Weltkrieg im Kilt.
Und die griechisch, albanisch, türkische Fustanella wurde auch bis ins 20. Jahrhundert von kämpfenden Soldtan getragen.
Und in der Antike kämpften Griechen und Römer in der Tunika.
Rock ist nicht gleich Rock, es kommt auf die Bewegungsfreiheit an, die der Rock bietet und die Beschafffenheit des Stoffs mit Taschen usw.
Ich war auch einmal Soldat und trug Kniebundhosen. Solche Kleidung wird heute auch nicht mehr beim Militär verwendet.
So wandeln sich die Zeiten.
Vielleicht liegt es heutzutage an der Art der Kriegführung. mit Sicherheit anders als noch im 19. Jahrhundert.
Müßte ich heute noch einmal in den Krieg ziehen, würde ich auch eine lange Hose bevorzugen. (Falls es wirklich noch einmal dazu kommt, bin ich wohl zu alt) Vor allem wenn ich mir vorstelle, wie ukrainische Kämpfer wohl kämpfen müssen, wahrscheinlich oft aus dem Hinterhalt, aus dem Dickicht heraus, wo man kriechen muss um die Deckung nicht zu verlieren.
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Da du ja alles weißt- hatten Amazonen einen Rock oder Shorts an?
Und wie friedlich waren sie?
War das Matriarchat friedlich oder auch kriegerisch??🤔
Keine Ahnung, jedenfalls keinen BH! ;D
LG, Micha
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Roda Roda schreibt, manche Amazonen schnitten sich eine Brust ab, um besser mit dem Bogen schießen zu können.
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Roda Roda schreibt, manche Amazonen schnitten sich eine Brust ab, um besser mit dem Bogen schießen zu können.
Genau das meinte ich.
LG, Micha
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Es ist aber schon etwas wahres dran: Kriege verändern die Mode.
Im 1. Weltkrieg im Zivilschutzeingesetzte Damen waren mit Umhängetaschen mit Gasmaske ausgestattet. Darin fand auch noch allerhand anderes nützliches Allerlei Platz. Die Handtasche war geboren.
Der 2. Weltkrieg hat den Frauen hierzulande die Hose gebracht. Die Männer waren im Krieg oder danach in Gefangenschaft. Die Trümmer und Ruinen mußten aufgeräumt werden. Da waren die Hosen der Männer praktischer als die langen Röcke und Kleider.
Nach dem Krieg zogen manche Frauen keine Räcke mehr an. Dennoch dauerte es fast noch einmal 30 Jahre, bis die Damenhose etabliert war.
In der Männermode änderte sich nichts. Warum auch? Nach dem krieg zogen die Männer ihre Uniform wieder aus und kehrten zu ihren alten Berufen und ihrer alten Kleidung zurück.
Heutzutage kämpfen auch Frauen in den Armeen, vor allem wenn es zu wenig Männer gibt. In der Ukraine fehlen viele Männer, die Lücken müssen mit Frauen gefüllt werden. Ich glaube die Isralelis hatten die ersten Frauen in ihren Kampfeinheiten. Es folgten die Amerikaner. Und in den 90 igern zogen die ersten Frauen in die Kasernen.
Aber ein intereessanter Gedanke, das ein Rock oder ein Kleid, Kleidungsstücke des Friedens ist. "Wear Skirt, go not to war!" oder so.
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Und in den 90 igern zogen die ersten Frauen in die Kasernen.
Damit, lieber Zwurg, meinst Du Bundeswehr-Kasernen, oder?
Aber ein intereessanter Gedanke, das ein Rock oder ein Kleid, Kleidungsstücke des Friedens ist. "Wear Skirt, go not to war!" oder so.
Ja genau! :)
Wobei ich es etwas differenzieren würde: "Wear skirt, don't start a war!"
Oder: "Rocktragen für den Frieden!
LG, Micha
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Interessante Parallele ist ja das "Friedenskleid", das die Ritter trugen, wenn sie mal nicht im Einsatz waren. Manche zogen ja monate-, wenn nicht jahrelang umher, und wenn sie dann mal ein Ruhephase hatten und ihre Liebste besuchten, sofern sie ein geduldige hatte, die sonst niemand in der Zwischenzeit gefreit hatte, dann trugen sie das Friedenskleid - nicht wirklich von den langen Kleidern der Damen zu unterscheiden. Minnesänger werden oft in diesen Kleidern dargestellt. Naja, die brauchten ja auch eher keine Rüstung zu tragen.
Im 1. Weltkrieg im Zivilschutzeingesetzte Damen waren mit Umhängetaschen mit Gasmaske ausgestattet. Darin fand auch noch allerhand anderes nützliches Allerlei Platz. Die Handtasche war geboren
Interessanter Aspekt. Aber es gab doch schon hundert Jahre zuvor Handtaschen, vom Pompadour erst gar nicht zu sprechen.
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Im 1. Weltkrieg im Zivilschutzeingesetzte Damen waren mit Umhängetaschen mit Gasmaske ausgestattet. Darin fand auch noch allerhand anderes nützliches Allerlei Platz. Die Handtasche war geboren
Interessanter Aspekt. Aber es gab doch schon hundert Jahre zuvor Handtaschen, vom Pompadour erst gar nicht zu sprechen.
So steht es zumindest in einem meiner Modebücher. Ich denke das Neue war der Riemen zum Umhängen, vorher waren das glaube ich mehr so Handgelenkstaschen.