Hallo zusammen, Hallo Tine,
auch von mir ein Hallo und ich fand diesen Satz:
Meine große Hoffnung (die ich hier mal äußern möchte, weil ich denke, dass Ihr Rocker schon einen großen Schritt aus dem Männchen-Weibchen-Meanstream gewagt habt) ist, dass es in der Zukunft immer mehr auf ein partnerschaftliches Miteinander hinausläuft, bei dem es ebenso selbstverständlich ist, dass ein Mann als Hausmann wirkt und seine Frau verdient, wie es derzeit noch die Regel ist, dass die Frau Haus und Hof hütet einschließlich der dazugehörigen Kinder, während er sich ins Erwerbsleben stürzt.
ausgesprochen spannend, denn ich denke das trifft es sehr genau.
Denn, so wie ich die meisten hier schreibend kennen lernen konnte, denke ich, ist keine klare Grenze zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit mehr zu finden. Ausgenommen manchmal Sprüchklopfer, die mit Begriffen wie Denkmurmel ihre geistige Kapazität deutlich machen ... (Sorry, konnt grad nicht anders und lass es einfach stehen)
Auch was AsiaHarry schon schreibt, das mit der gegenseitigen Unterstützung ist bei Männern ehr ein Problem. Ich möchte es mal so umschreiben, die Männer müssen sich nicht neu erfinden, sie müssen nur lernen das die klassische Rollenverteilung in unserer heutigen Zeit keinen Sinn mehr macht. Im Gegenteil sogar, das kann sehr behinderlich sein.
Ich kann mich gut noch an die "Alten" Herren erinnern, die die Familie mit strengen Regime geführt haben und nie bemerkten, das sie eigentlich vollkommen allein da standen. Es war die Revolution schlechthin als die Frauen immer mehr in die klassichen Domänen der Männer vordrangen und es ist vielfach heute noch so. Frauenfussball ist da doch das beste Beispiel, wenn ich mir anschaue wie die Fernsehquoten verteilt werden. Dabei leisten die Frauen weit besseren Fussball.
Wer erkennt, das wir nur Menschen sind, hat es leichter. Denn dann können Menschen zu Partnern werden, die gleichberechtigt zusammen ihr Leben gestalten. Auch da verwischen die Grenzen zwischen den Geschlechtern ... wichtig ist nur, jeder muss sich in seiner Rolle zusammen mit seinem Partner wohl fühlen.
Das Problem ist auch, die Familien brechen heute auseinander, die "großen" Familien mit einem Patriarchen als Familienoberhaupt haben sich überlebt. Die "Männer" haben keine wirklich vorgegebene Rolle mehr, nur wer lernen kann und mit der Zeit geht, sich partnerschaftlich einbindet, kann wirklich existieren.
So gesehen stecken die Männer heute in der Krise ...
Chrisko