Hallo lieber Michael!
Die Gedanken und Gefühle kennen keine Zeit und Raum. Schaut man sich eine Doku über einen vergangenen Krieg sind auch schon die dementsprechenden Gedanken und Gefühle vorhanden. Aber das Verständnis dass Gedanken und Gefühle in beliebiger Über Lichtgeschwindigkeit von hier bis ans andere Ende der Welt reisen können ist wohl ein sehr langwieriger Prozess mit sehr vielen Umwegen. So war, und ist es ja auch nach wie vor bei mir.
Mindestens zwei Punkte waren bei mir ausschlaggebend dass ich diesen Themenkomplex ein bisschen durchschauen kann:
1. Das Resonanzgesetz und
2. die Formel "wie innen so außen"
Beides ist Teil der kosmischen Gesetze
Das Resonanzgesetz spiegelt immer mein derzeitiges Gefühlsenergieniveau. Die Formel "wie innen so außen" bedeutet also so wie ich mich gerade fühle - fühlt sich auch die Umgebung. Ich kann in keine Situation kommen die ich nicht aus Unwissenheit, Angst oder Freude selber mehr oder weniger erzeugt oder von der Umgebung angenommen habe.
Ein entscheidender Punkt ist nun den Unterschied zwischen einer größeren oder großen Masse und einer Individuellen Lebensweise zu verstehen:
Je größer eine Gruppe oder Masse an Menschen umso einfacher und Allgemeiner sind deren Gedanken und Gefühle, - und
Je individueller eine kleinere Gruppe oder Einzelpersonen umso ausgefallener und spezialisiert sind deren Gedanken und Gefühle.
Entwickelt man ein neue Technologie durchschauen die dahinterliegenden Details vielleicht eine Handvoll Menschen weltweit. Wird diese Technologie zur Lebensgrundlage der Menschheit durchschauen im Laufe der Zeit immer mehr Menschen das Konzept dahinter.
Anderes Beispiel: will eine Religion sehr viele Menschen als Mitglieder muss sie mit Gefühlen arbeiten die sehr viele Menschen ansprechen.
Ein große Masse bekommt mit der Zeit immer mehr Probleme weil sie zu wenige Gefühle und Gedanken kennt. Die Auswirkungen sind dann immer Dinge wie Krieg oder Katastrophe. Jeder kennt Geschichten wo inmitten einer Katastrophe es Leute gibt die der Katastrophe entgangen sind. Das sind nun die Menschen die vielleicht nur in diesem Augenblick nicht die Resonanz zum Katastrophentod gehabt haben, einfach aus dem Grund weil ihre Gedanken und Gefühle nicht der Katastrophe entsprochen haben. Sie hatten in der Zeit kurz vor der Katastrophe oder generell individuelle Gedanken und Gefühle.
Und so macht es auch keinen Unterschied ob ich mich im Internet mit Leuten unterhalte oder in der realen Welt auf der Straße. Entweder Erzeuge ich selber eine gewisse Stimmungslage oder nehme sie meist unbewusst von irgendwo auf. Die Entscheidung ob ich mich weiterhin an einer Diskussion beteilige oder Aussteige liegt einer Gefühls- oder/und Gedankenänderung zugrunde.
Wenn man im Internet über Frieden diskutiert, stimmt dieses Gefühlspaket nicht mit dem überein, als wenn ich rausgehe und eine friedvolle Tat tue. Andererseits kann auch eine Diskussion etwas friedvolles sein, wenn es nur darum geht andere Menschen kennenzulernen. In so einem Fall wird eine Diskussion aber nie hitzig oder böse geführt.
Das ist nun eines der Geheimnisse...diese Gefühlsämderungen zu erst mal überhaupt wahrnehmen zu können, und dann zu lernen durch Änderungen der Gefühle sein eigenes Leben in die gewünschte oder vielleicht ganz neue Richtung zu bringen. Gelangt man an dem Punkt versteht man auch dass es in erster Linie nur um einen selbst geht. Wenn man weiß dass man sich selber in eine andere Gefühlsebene bringen kann um damit vielen anderen Menschen zu Helfen wird man sich bewusst wie wichtig das eigene Leben und verhalten eigentlich ist.