Hallo Zwurg,
ich werde nicht behaupten können, dass ich die Wahrheit kenne, aber ein Grund könnte ja sein, dass wir (nicht länger) anderen Männern gute Vorbilder sind, weil wir uns zu weit und zu schnell Richtung weibliches Erscheinungsbild bewegt haben.
Mit anderen Worten: Hier könnten zuviele schlechte Beispiele für die ca. 39 Millionen sensiblen Männer in Deutschland sein. Wer zu sehr nach Frau aussieht, ist für Männer kein gutes Beispiel.
Der Unterschied zwischen 2010-2015 und 2000-2005+, als zum Beispiel Ferdi noch dabei war, ist groß. Damals ging es um Röcke, heute um Absätze, gemusterte Feinstrumpfhosen etc.
Vielleicht haben sich die Mitglieder weiter entwickelt. Wenn mit Röcken grundsätzlich alles klar ist, kommt das Zubehör dran. Oder mehr um modische Fragen, wenn das Grundsätzliche zum xten Male gesagt worden ist.
Und Ferdi ist nun mal nicht mehr dabei. Da müssen sich die Altgedienten schon fragen, ob sie sich zu sehr auf ein "Zugpferd" verlassen haben, statt selber aktiv zu werden.
Kennt man aus vielen Vereinen: Wenn der oder die "Macher" weg sind, geht´s oft den Bach ´runter, wenn sich keine aktven Nachfolger finden lassen.
Damals konnte man Männerröcke in mehreren Geschäften kaufen, zum Beispiel bei Ansons. Das kann man nicht mehr, und kein Wunder auch, weil angeblich so viele sowieso lieber bei den Damen einkaufen gehen.
Gruß
Gregor
Ist doch die Frage, was zuerst passiert ist:
a) Die Männer haben zu wenig Röcke in der Männerabteilung gekauft und deshalb ist das Angebot gesunken
oder
b) das Angebot war zu klein und deshalb sind die Männer in die Damenabteilung gewechselt.
Wie auch immer, das ist nach Gregors Lesart zwischen 2005 und 2010 passiert. Damit sind alle neuen Mitglieder (nach 2010) dank der "Gnade der späten Mitgliedschaft" schuldlos an der Misere.
Kurz gesagt:
Früher war alles besser!