Autor Thema: Radfahren im Kilt  (Gelesen 14536 mal)

Offline rockfreund

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Offline Kirbstone

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #1 am: 25.06.2012 04:32 »
doch, hab'ich auch diesen Artikel gelesen und das Bild an einen anderen (Englischsprechenden) Forum weitergeleitet.

wass fuer eine schoene Werbung fuer das kilted Lebenstil !

Tom K.
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Offline GregorM

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #2 am: 25.06.2012 05:38 »
Ein sehr schöner Artikel. Vielleicht sollte ich mir ein Fahrrad kaufen?

Gruß
Gregor
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Offline Robin

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #3 am: 26.06.2012 11:00 »
Ich hätte den Artikel gerne gelesen, wenn nicht die Werbung und interaktive Google-Karten unter spiegel-online die Internet-Leitung blockiert hätte .... unter den Umständen werde ich aber wohl spiegel online von der Liste der zu lesenden Medien streichen müssen.

Wenn sie keine Leser mehr wollen, soll es halt recht sein.





Offline M.L.

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #4 am: 29.06.2012 21:33 »
Gefällt mir auserordendlich
Grüsse M.L.

Offline Rockmusiker

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #5 am: 02.07.2012 21:36 »
Einröhrige Fahradfahrten sind sehr empfehlenswert! Man muß nur darauf achten, daß der Hintern ausreichend gepolstert ist. Nebenbei bemerkt: Ich habe zwar keine Erfahrungen im Kilt, aber es gibt sogar Röcke, die für Rennräder geeignet sind, und das bei ausreichendem Blickschutz. Ich könnte mir vorstellen, daß Kilts, die ja ausgerechnet hinten ausführlich gefaltet sind, auf dem Rennrad ebenfalls funktionieren. Man muß sich natürlich draufsetzen, und den Kilt nicht hinten über den Sattel hängen lassen, sonst kommt er in die Bremse.

Offline GregorM

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #6 am: 03.07.2012 04:37 »
Man muß sich natürlich draufsetzen, und den Kilt nicht hinten über den Sattel hängen lassen, sonst kommt er in die Bremse.

Ich bin nicht sicher, dass es eine gute Idee wäre, sich auf den Kilt zu setzen; zu viel Stoff im Gegenwind. Dann lieber, falls nötig, einen etwas kürzeren Radler-Kilt, den man über den Sattel hängen lassen konnte. Wer nichts dagegen hat, dass er für Frauen gemacht ist, könnte einen Minikilt verwenden - 10-15 cm kürzer und viel weniger Stoff.

Auf dem Bild im Artikel sieht es auch so aus, als ist sein Kilt ziemlich kurz. Unter allen Umständen ginge es nicht ohne ein Schutzblech auf dem Fahrrad.

Gruß
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Offline Peter

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #7 am: 03.07.2012 11:05 »
Ich bin nicht sicher, dass es eine gute Idee wäre, sich auf den Kilt zu setzen; zu viel Stoff im Gegenwind. Dann lieber, falls nötig, einen etwas kürzeren Radler-Kilt, den man über den Sattel hängen lassen konnte. Wer nichts dagegen hat, dass er für Frauen gemacht ist, könnte einen Minikilt verwenden - 10-15 cm kürzer und viel weniger Stoff

Macht euch doch nicht so ein Problem daraus. Schaut euch doch einfach mal um: die Mädels fahren doch auch Fahrad, - in Röcken- , -kurzen, weiten, langen, engen, flattrigen, faltigen, glatten...

"Rock-Fahrrad" scheint doch kompatibel.

LG

Peter

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Offline Asterix

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #8 am: 03.07.2012 12:46 »
"Rock-Fahrrad" scheint doch kompatibel.

...und analog "Hosen-Fahrrad". Dann bräuchte man diese Bezeichnungen "Herren-" und "Damen-" nicht mehr, die eigentlich schon lange ihren Sinn verloren haben. Danke für diese Idee, Peter ;)
Gruß, Asterix
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Offline Wachkatze

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #9 am: 03.07.2012 13:53 »
Bei Rock und Drahtesel muss man aber noch zumindest einen Sicherheitsumbau machen.
(Den vergessen auch viele Damen. Führt dann zu üblen Stürzen...)

Fangen wir mal bei der Grundform an.
Rahmenform im Dreieck mit Mittelstange geht zwar.
Allerdings wenn man auch gerne lange oder enge Röcke trägt, ist die klassische Damenform mit tieferen Einstieg sicherer und praktischer beim auf und absteigen.(Fliegender Adler klappt nicht mit langen oder richtig engen Rock.*verhak, klatsch*)

Was auch viele Damen gerne vergessen und dann durch Sturz lernen.
Wenn man nicht gerade mit Miniröcken Marke "Popomanschette" fährt...
Die Speichen des Hinterrades müssen mit Schutzblech und Abdeckung(Rockschutz) gesichert werden.
Hinterradspeiche frisst Rock, führt zu ganz üblen Stürzen!

Das nächste, der Sattel:

Will man nicht gerade mit einer Polsterbuxe Marke "Pampers" fahren.
Sollte man darauf achten das der Sattel entweder wie Brooks mit schönen langen Federwegen ausgestattet ist.(Den muss man allerdings erst "weichreiten".)

Oder schei... auf "Cool Aussehen" man nimmt gleich einen gemütlich ausgepolsterten der auch breit genug für die Poknochen ist.

Wenn man mit engen Röcken ohne fetten Elastahnanteil(Stiftrock, Fishtail...) fahren will ist der Rocksattel entweder ohne "Horn"(Das "Brötchen") oder mit Kurzknubbel als "Horn" Pflicht.
Der normale Sattel mit dem langen Horn, zwickt ansonsten den Rock so ein das man kaum oder nur unter Nahtknacksgefahr die Oberschenkel im Tritt bewegen kann.

Und bei knöchel oder überknöchellangen Röcken nicht vergessen!
Kettenkasten!
Sonst frisst die Kette den Rock!
*ratsch, knacks, Sturz!*

Tja, das waren die wichtigsten Punkte zum Thema Drahtesel und Rock...

^^
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Birgit

Offline GregorM

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #10 am: 03.07.2012 14:51 »
Macht euch doch nicht so ein Problem daraus. Schaut euch doch einfach mal um: die Mädels fahren doch auch Fahrad, - in Röcken- , -kurzen, weiten, langen, engen, flattrigen, faltigen, glatten...

"Rock-Fahrrad" scheint doch kompatibel.

Aber klar, im Kopf hatte ich doch nur Männerfahrräder, bzw. Mountainbikes. Bei Männerrädern mit einem Rahmen nach der Größe des Verwenders angepasst, würde es nur mit ziemlich kurzen Röcken gehen.

Gruß
Gregor
   
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Gregor

Offline Peter

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #11 am: 03.07.2012 16:49 »
Macht euch doch nicht so ein Problem daraus. Schaut euch doch einfach mal um: die Mädels fahren doch auch Fahrad, - in Röcken- , -kurzen, weiten, langen, engen, flattrigen, faltigen, glatten...

"Rock-Fahrrad" scheint doch kompatibel.

Aber klar, im Kopf hatte ich doch nur Männerfahrräder, bzw. Mountainbikes. Bei Männerrädern mit einem Rahmen nach der Größe des Verwenders angepasst, würde es nur mit ziemlich kurzen Röcken gehen.

Also zufällig gestern abend sassen wir vor der hiesigen Irischen Bar, die befindet sich an einer sehr belebten Haupstrasse in der Innenstadt. Und ich kann versichern, dass dort alle möglichen Kombinationen von Röcken und Fahrrädern zu sehen waren. Allerdings, ihr denkt es euch schon: nur Frauen... (ausser einem Geistlichen in langer, weisser Robe...)

Und entgegen Wachkatzes Befürchtungen führt offenbar nicht jede gewagte Kombination sogleich zum Sturz  ;)

Wobei, -zugegeben-, es sich um innerstädtischen Verkehr handelt und nicht um sportliche Fortbewegung.

Letztens hat aber vor mir eine Frau in einem langen Flatterrock einen (glimpflichen) Abflug in den Strassengraben hingelegt. Das lag aber nicht an dem Rock, sondern an den Mörderabsätzen, mit denen sie sich im Pedal verhakt hatte und das Gleichgewicht verlor. @Wachkatze: kannst noch eine Potenz zu deinen Grundformen hinzufügen  ;)

Noch eine Ergänzung zum eigentlichen Thema "Radfahren im Kilt": Erprobterweise ist Mountainbike und Utilikilt auch ohne Speichen- und Kettenschutz ungefährlich.

LG

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Offline stevie

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #12 am: 03.07.2012 23:29 »
Tach auch,

Fahrradfahren im Rock ist echt kein Problem. Ich trage ja am liebsten kurze Röcke. Ein enger kurzer Rock tendiert allerdings dazu, beim Fahren am Bein hochzuklettern, aber mich stört das nicht. Erst einmal achtet kaum jemand wirklich darauf, was man (Mann) beim Fahrradfahren trägt. Und wenn es jemand doch bemerken sollte frag ich mich, was dieser oder diese in dem kurzen Augenblick wohl erkennen kann.  ;D

Ich habe mir auch schon eine Rock ruiniert. Es war ein schöner kurzer brauner Baumwollrock, der so eng war, dass er mir beim aufsteigen (28´Herrenrad) hinten der Naht zerissen ist. Konnte leider auch nicht mehr geflickt werden. :'( :'( :'(

Zum Bemerken noch eine Episode:

Habe heute einen Nachbarn beim Einkaufen getroffen. Ich trug einen kurzen schwarzen Jeansmini (ca 30 cm). Er war mit seiner Frau da und wir standen direkt voreinander. Er schauete an mir runter und meinte zu seiner Frau, dass ich es mir ja leisten könnte, bei diesem Wetter eine kurze Hose zu tragen.
Anmerken möchte ich noch, dass mein Nachbar über 80 ist und wahrscheinlich in seinem Weltbild keine rocktragenden Männer existieren. So hat wohl seine Vorstellung die tatsächliche Wahrnehmung beeinflusst.

Gruß

stevie

Offline kalotto

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #13 am: 04.07.2012 00:00 »
N' Nacht,
Auch wenn die Spritpreise augenblicklich etwas nachgeben, bleibt das Fahrrad mein Hauptverkehrsmittel und weil ich fast immer im Rock unterwegs bin, schwinge ich mich so aufs Mountainbike, dass der über den Sattel hängende Rocksaum den Reifen nicht berühren kann. Einen Kilt muss ich höher ziehen oder sehr schnell fahren, damit er über das Hinterrad wegweht. die neuen Heritage - Kilts sind 24", da geht das locker... :D
lG, kalotto
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Er kam sich underdressed vor und nähte sich Röcke

Offline Wachkatze

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #14 am: 04.07.2012 00:31 »

Also zufällig gestern abend sassen wir vor der hiesigen Irischen Bar, die befindet sich an einer sehr belebten Haupstrasse in der Innenstadt. Und ich kann versichern, dass dort alle möglichen Kombinationen von Röcken und Fahrrädern zu sehen waren. Allerdings, ihr denkt es euch schon: nur Frauen... (ausser einem Geistlichen in langer, weisser Robe...)

Und entgegen Wachkatzes Befürchtungen führt offenbar nicht jede gewagte Kombination sogleich zum Sturz  ;)

Wobei, -zugegeben-, es sich um innerstädtischen Verkehr handelt und nicht um sportliche Fortbewegung.

Letztens hat aber vor mir eine Frau in einem langen Flatterrock einen (glimpflichen) Abflug in den Strassengraben hingelegt. Das lag aber nicht an dem Rock, sondern an den Mörderabsätzen, mit denen sie sich im Pedal verhakt hatte und das Gleichgewicht verlor. @Wachkatze: kannst noch eine Potenz zu deinen Grundformen hinzufügen  ;)

Noch eine Ergänzung zum eigentlichen Thema "Radfahren im Kilt": Erprobterweise ist Mountainbike und Utilikilt auch ohne Speichen- und Kettenschutz ungefährlich.

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Tja, wehender Rock und ungesichertes Hinterrad ist das gleiche wie "nicht in laufende Maschinen reingreifen".

10mal gehts gut und beim 11.mal knutscht du den Asphalt...


Tja, das man nicht mit Mörderstillettos in die Pedale tritt, sollte einem eigentlich schon der gesunde Menschenverstand sagen.

Ich hatte ja nur die Punkte aufgezählt die einem jetzt nicht auf Anhieb ersichtlich sind.
An Hinterradspeichen, Kettenschutz und Sattelprobleme denkt man ja erst wenn was passiert.

Muss ja nicht sein, das sich erst einer von uns langmacht oder sich die Klamotten kaputtmacht...

Siehe zum Beispiel stevie.
Seinen braunen Baumwollrock hätte er sicher gerne länger getragen.

^^
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Offline GregorM

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #15 am: 04.07.2012 09:38 »
Anmerken möchte ich noch, dass mein Nachbar über 80 ist und wahrscheinlich in seinem Weltbild keine rocktragenden Männer existieren. So hat wohl seine Vorstellung die tatsächliche Wahrnehmung beeinflusst.

Kann wohl auch sein, dass seine Augen nicht länger optimal fuktionieren? ;)

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Offline cephalus

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #16 am: 04.07.2012 15:16 »
Kann wohl auch sein, dass seine Augen nicht länger optimal fuktionieren? ;)

Das war auch mein erster Gedanke ;D

Allerdings ging es mir auch schon öfters so, dass ich auf den ersten Blick nicht in der Lage war, eine weite Short von einem Rock zu unterscheiden.
Und selbst ich gehe dann davon aus, dass es wohl eine Hose ist, wenn es an einem Mann hängt ;D
Bislang hatte ich mit dieser Grundsatzannahme auch zu 100% Recht, wenn ich die Gelegenheit zur Verifizierung noch bekam.

Offline Jo 7353

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #17 am: 04.07.2012 22:55 »
Hallo,

beim Fahrradfahren läßt bei mir die Rockbegeisterung leider stark nach. Ich habe zwar einige fahrradfähige Röcke, aber die Aerodynamik finde ich nicht optimal, wenn die etwas weiter sind, und bei den engeren fühle ich mich beim Treten etwas beengt. Und auf meinem Lieblingsfahrrad, nämlich meinem Liegerad, ist ein Rock unmöglich oder zu exhibtionistisch. Aber auch bei einem normalen Fahrrad kann ein Rock entblösend sein. Zumindest einmal konnte ich bei einer vor mir radelnden Frau anhand des im Fahrtwind hinten hochwehenden Rocks die Unterwäsche eingehend betrachten. Das könnte auch bei einem Kilt aus leichterem Material passieren.

Daher ist bei mir Fahrradfahren neben dem Beruf der Hauptgrund doch noch zur Hose zu greifen. Und nach der Fahrt ziehe ich mich gerne um, schon allein wegen der Feuchtigkeit.

Gruß,
Jo
Der Rock ist kein Geschlechtsmerkmal.

Offline Wachkatze

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #18 am: 04.07.2012 23:38 »
Na solange man nur bis zu Unterwäsche guckt...

Aber gegen hochwehen gibt es eine einfach Lösung.
Draufsetzen!

Bei Wickelformen wie den Sarong muss man halt ein bisschen tüfteln das die nicht an der falschen Stelle auseinanderklaffen.
Geht aber auch.

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #19 am: 05.07.2012 00:18 »
Geht aber auch.

^^

Geh´n tut viel, aber ganz ehrlich, praktisch ist ein anderes Thema  ::)
Vielleicht bin ich zu sehr Mann, aber an erster Stelle steht für mich immer noch Funktion und Zweckmäßigkeit, daher habe ich auch noch nie einen Versuch unternommen, mit einem beliebigen Rock Rad zu fahren - zum einen gibt es Hosen, zum anderen Autos...
Ok, ich gebe zu, ein Fahrrad dient für mich entweder für rein sportliche Betätigung, oder die morgendlichen 200m zum Bäcker (ja, tatsächlich nur 200m für die ich zu Fuß zu faul bin ;) )
Cephalus

PS: Auch wenn ich mich jetzt blamiere, was bedeuten eigentlich die ^^ nach deinen Beiträgen? Google hat mir leider nicht geholfen  ???

Offline Wachkatze

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #20 am: 05.07.2012 00:32 »
Ist auch ein Emoticon.

^^ kommt ursprünglich aus dem japanischen Bereich und steht entweder für ein Lächeln und oder für Katzenohren.

Ich nutze den Drahtesel ja nicht als Sportgerät sondern als Transportgerät für alle Wege im Stadtbereich.
Da fahr ich natürlich mit meiner normalen Alltagskleidung.
Ich such da jetzt nicht groß aus, ist dieser Rock fahrradtauglich.
Anziehen, draufsetzen, losfahren.
Ich hab da eher meinen Drahtesel an die Klamotten angepasst und passe nicht die Klamotten an den Drahtesel an.

Bei mir kann es dir eher passieren das ich dir in voller Mittelalterklamotte(vor zwei Wochen der Fall gewesen. Kleiner Auftritt mit ner befreundeten Gruppe für ein Altersheim.) aufm Drahtesel entgegenkomme.
Oder hintendrauf 15kg Katzenstreu nach Hause fahre.

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Offline stevie

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Re: Radfahren im Kilt
« Antwort #21 am: 05.07.2012 22:59 »
Hallo Leute,

Anmerken möchte ich noch, dass mein Nachbar über 80 ist und wahrscheinlich in seinem Weltbild keine rocktragenden Männer existieren. So hat wohl seine Vorstellung die tatsächliche Wahrnehmung beeinflusst.

Kann wohl auch sein, dass seine Augen nicht länger optimal fuktionieren? ;)

Gruß
Gregor

Ich stand direkt vor Ihnen und der Rock, ein kurzer, schwarzer Jeansmini mit leichten A-Form ist nicht wirklich auf Anhieb mit einer kurzen Hose zu verwechseln. Ich glaube, hier war der Wunsch (oder die Vorstellung) Vater des Gedankens.






Muss ja nicht sein, das sich erst einer von uns langmacht oder sich die Klamotten kaputtmacht...

Siehe zum Beispiel stevie.
Seinen braunen Baumwollrock hätte er sicher gerne länger getragen.

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Ja, dem Rock hänge ich immer noch nach. Ich erst versucht, Ihn zu nähen, aber wenn so ein Baumwollstoff erst einmal richt gedehnt wurde... .
Auch das Unterlegen mit anderen Stoffteilen hatte ich versucht, sah aber nicht wirklich gut aus. Seufz.

Beim Radfahren im Rock sitze ich eigentlich immer auf dem Rock. Und da ich immer auch Unterwäsche trage, ist es wohl zuzumuten  ;D wenn andere diese mal sehen. In jedem Schwimmbad bekommt man doch mehr zu sehen, als bei jedem Windstoß oder dass, was ein entgegenkommender Radfahrer oder Fußgänger zu sehen glaubt.

LG

stevie


 

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