Autor Thema: Mann - oder doch nicht  (Gelesen 60325 mal)

McKenna_BW

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #45 am: 13.12.2009 18:31 »
Super Keagon MacDonald

Bin ganz Deiner Meinung!
Nun habe ich wieder Hoffnung nicht der einzigste zu sein der den Rock als alternative zur Hose sieht und sonst "ganz Mann" ist und nicht einen auf zwischen Mann und Frau macht!

Auch wenn jetzt wieder nach meinem schreiben hier gegen mich geschossen wird, dazu sag ich nur:

 "Was kümmert es die Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr schrubt"!

Gruß vom McKenna_BW

Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #46 am: 13.12.2009 19:03 »
"Was kümmert es die Eiche wenn sich eine Wildsau an ihr schrubt"!
Gar nichts, darum schrubbe dich ruhig weiter. Aber wehe du hebst das Beinchen. ;)

MFG Michael
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Offline Ce_Jäger

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #47 am: 15.12.2009 21:38 »
Wenn man dass hier so liest, könnte es einem ja Angst und Bange werden...

warum MUSS MANN eigentlich? - jetzt egal was; ständig MUSS man als "MANN" irgendwas MÜSSEN...

warum sollte "MANN" denn nichts dürfen?


...wenn es wem Sinn ergibt, sich sämtliche Haare zu rasieren - ja und? - auch wenn sich jemand sämtliche Haare einzeln raus zieht - solang es der(oder die)jenige nicht als de-facto-Standard deklariert ist es mir sowas von egal, dass glaubst du garnicht...


Gruß
Ce.
 :D
...ob Hose oder Rock - was sollte es denn für einen Unterschied für mich machen?

Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #48 am: 16.12.2009 00:04 »
Nun habe ich wieder Hoffnung nicht der einzigste zu sein der den Rock als alternative zur Hose sieht und sonst "ganz Mann" ist und nicht einen auf zwischen Mann und Frau macht!
ich bin aber auch froh :), ich sehe im gesamten Mode Angebot (also Weltweit) eine Alternative für die in Deutschland übliche (meist langweilige) Herrenmode und bin ansonsten "ganz Mann". ;)

MFG Michael
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Offline Criss

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #49 am: 16.12.2009 12:56 »
Wenn man dass hier so liest, könnte es einem ja Angst und Bange werden...

warum MUSS MANN eigentlich? - jetzt egal was; ständig MUSS man als "MANN" irgendwas MÜSSEN...

warum sollte "MANN" denn nichts dürfen?


...wenn es wem Sinn ergibt, sich sämtliche Haare zu rasieren - ja und? - auch wenn sich jemand sämtliche Haare einzeln raus zieht - solang es der(oder die)jenige nicht als de-facto-Standard deklariert ist es mir sowas von egal, dass glaubst du garnicht...


...“Mann“ muss gar nix müssen. Sehe das ganz genau so….

Es wird ja hier sofort hysterisch losgegackert, wenn von "weiblich" und "männlich" die rede ist. Natürlich sind die Grenzen nicht scharf. Können sie ja auch nicht, wie soll denn das gehen? Ist doch ganz einfach: Glattrasiert, nagellackiert in Mini, FSH, High-Heels und Top ist mal nun mal femininer als so manche Frau. D.h.: Irgendwann ist der Zeiger dann doch nun mal fast auf Anschlag in der feminine Ecke angekommen. Und dann noch rumzudiskutieren, wie männlich das doch ist, ist doch so was von unsinnig/überflüssig. Noch schlimmer wird’s wenn dann noch propagiert wird, das der „Mann“ sich unbedingt immer mehr der femininen Kleidung bemächtigen soll, weil „Mann“ dann immer „männlicher“ wird … Jaja, wenn das fröhliche Spiel der Sexualhormone den Verstand betäubt… ;)


Criss
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen...

Kurt Tucholsky

Offline Jürgen64

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #50 am: 16.12.2009 20:47 »
Ist doch ganz einfach: Glattrasiert, nagellackiert in Mini, FSH, High-Heels und Top ist mal nun mal femininer als so manche Frau.

Das mag Dir zwar vielleicht so erscheinen, aber ich kann an den beschriebenen Attributen nichts weibliches feststellen. Sie sind einfach nicht weiblich. Demnächst kommst Du noch auf die Idee, bei den Pfauen müßten die mit dem tollen Federwerk die Weibchen sein, und bei den Löwen die mit der großen Mähne? Glaube mir, da gibt es andere Kriterien! ;)

Geschlecht lässt sich lediglich an der grundsätzlich vorhandenen Anlage zur Zeugungs- oder Gebärfähigkeit festmachen (auch wenn im Einzelfall mal eine Störung der Fähigkeiten vorliegen mag).

Ich sehe es als menschlich, nicht fremdgesteuert zu handeln, sondern selbst meine Entscheidungen zu treffen und selbstbestimmt zu handeln. Wer meint, aufgrund von Urteilen anderer sein Verhalten ändern zu müssen ohne dabei selbst einen Grund für diese Änderung zu erkennen, der ist in meinen Augen ein Waschlappen - egal ob Mann oder Frau!

Gruß
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!

Keagan MacDonald

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #51 am: 17.12.2009 18:44 »
Dennoch könnte es sein, dass du aus einem Zwang heraus handelst?
Einer Zwangsvorstellung, unbedingt anders sein zu müssen, um deine Individualrechte durch zu setzen?
Du sagst: Glattrasiert, nagellackiert in Mini, FSH, High-Heels und Top ist mal nun mal femininer als so manche Frau, würde nicht stimmen?
Und ob.
Wenn man sich weiblicher gibt als man ist, dann kann das schon ein zwang sein.

Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #52 am: 17.12.2009 20:42 »
Du sagst: Glattrasiert, nagellackiert in Mini, FSH, High-Heels und Top ist mal nun mal femininer als so manche Frau, würde nicht stimmen?
Und ob.
Wenn man sich weiblicher gibt als man ist, dann kann das schon ein zwang sein.
Mit sowas kann man nicht weiblich werden! Es ist zwar so das diese "Atribute" hierzulande überwiegend von Frauen benutzt werden, dennoch haben sie mit Weiblich nichts zu tun, es kann ja jeder machen. Es ist hier ausschließlich das Gewohnheit´s Bild was dich dazu bringt das ganze mit Frauen in verbindung zu bringen. Wenn Männer seit 40 Jahren High-Heels tragen würden wäre es jetzt auch nicht Weiblich für dich. Jemand der noch nie einen Schotten im Kilt gesehen hat, sieht auf einmal dich (im Kilt) der Denkt sich auch; "Was ist den das nen Kerl im Rock, will der ne Frau sein?"

Wenn ich Weiblicher werden will hab ich nur 2 Möglichkeiten, ich mach mir Brüste und dafür mein Ding wech.

Aber bei den oben genannten Dingen ist es eben nur die Gewohnheit, je mehr es machen um so normaler wird es und je länger der Zeitraum um so weniger würde es noch mit Weiblich in verbindung gebracht werden. So wie die Hose bei Frauen heute auch nicht mehr als Männlich angesehen wird.

MFG Michael
Jeder wird als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

Keagan MacDonald

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #53 am: 17.12.2009 21:25 »
Ja es kann jeder machen. Tut es aber nicht. Ebenso könnte jeder der will einen Rock tragen, ebenso wie einen Kilt, tut aber nicht jeder.
Und eben das ist das ausschlaggebende. Es tut NICHT jeder. Deshalb sind alle die sich der gegenwärtigen Norm nicht anpassen, IMMER ein auffallender Faktor.
Allerdings muss ich da eine kleine Differenz einbauen:

Ein Mann der in einer schottischen NATIONALtracht daherkommt.
Also so:

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

Quelle: www.usscots.com

Wird unter Garantie anders angesehen als jemand der so daherkommt:
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.

quelle:http://www.nirvana-music.de


Warum das so ist? Weil die Leute nun mal so sind. Viele sehen nun mal nur in zwei kategorien: männliche klamotten und weibliche klamotten

Vielleicht liegt das am immer noch vorhandenen Traditionsdingsda vom Mann als Jäger:
Jäger und Krieger waren immer im kampf ums überleben beschäftigt.
Sie töteten und wurden getötet. Es war ein hartes geschäft, wo man nicht zimplerlich sein durfte und so wurde auch das Gefühlsleben beeinflusst.
Sie stumpften ab. Für einen Jäger und krieger gab es nur ihre gefährten unterwegs. Die Scherze waren derber, und die Klamotten waren funktionsbedingt. Dh. sie sollten schützen und auch tarnen.
Da konnte man schlecht auf grellrosa klamotten zurückgreifen.

Frauen hingegen waren das heimchen. zuständig für kindererziehung, Essen und auch die sexuelle Unterhaltung.
Sie brauchten keine tarneigenschaften in ihren Klamotten. Frauen wollten ihren gefährten umgarnen.....

Wer diese klassifizierung hervorgerufen hat weiß ich auch nicht. Is nu mal in der Evolution so drin.
Fragt doch mal Gott warum nicht alle lebenwesen gleichzeitig einen schniedel und eine vagina haben. Dann wären alle wirklich gleichberechtigt.

doppelrocker

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #54 am: 17.12.2009 22:11 »
Ich sehe es als menschlich, nicht fremdgesteuert zu handeln, sondern selbst meine Entscheidungen zu treffen und selbstbestimmt zu handeln. Wer meint, aufgrund von Urteilen anderer sein Verhalten ändern zu müssen ohne dabei selbst einen Grund für diese Änderung zu erkennen, der ist in meinen Augen ein Waschlappen - egal ob Mann oder Frau!

Gruß
Jürgen


Das trifft es dorch irgendwie. Wer sich aus der "Masse" erhebt fällt nun mal auf. wer sich der Masse (immer) unterordnet, kann auch nicht gewinnen. Schon gar nicht persönlich. Wie er das zum Ausdruck bringt, spielt dabei keine Rolle. Es wird nämlich immer einen geben, dem es nicht gefällt. Auf diesen kann man dann aber (hoffentlich) verzichten.

Grüsse
doppelrocker

doppelrocker

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #55 am: 17.12.2009 22:35 »
Du sagst: Glattrasiert, nagellackiert in Mini, FSH, High-Heels und Top ist mal nun mal femininer als so manche Frau, würde nicht stimmen?
Und ob.
Wenn man sich weiblicher gibt als man ist, dann kann das schon ein zwang sein.
Mit sowas kann man nicht weiblich werden! Es ist zwar so das diese "Atribute" hierzulande überwiegend von Frauen benutzt werden, dennoch haben sie mit Weiblich nichts zu tun, es kann ja jeder machen. Es ist hier ausschließlich das Gewohnheit´s Bild was dich dazu bringt das ganze mit Frauen in verbindung zu bringen. Wenn Männer seit 40 Jahren High-Heels tragen würden wäre es jetzt auch nicht Weiblich für dich. Jemand der noch nie einen Schotten im Kilt gesehen hat, sieht auf einmal dich (im Kilt) der Denkt sich auch; "Was ist den das nen Kerl im Rock, will der ne Frau sein?"

Wenn ich Weiblicher werden will hab ich nur 2 Möglichkeiten, ich mach mir Brüste und dafür mein Ding wech.

Aber bei den oben genannten Dingen ist es eben nur die Gewohnheit, je mehr es machen um so normaler wird es und je länger der Zeitraum um so weniger würde es noch mit Weiblich in verbindung gebracht werden. So wie die Hose bei Frauen heute auch nicht mehr als Männlich angesehen wird.

MFG Michael


Sehe ich auch so. Würden wir nichts anders Kennen, als dass Männer Röcke etc. tragen, wäre alles andere eben komisch.
 - Mann mit Hose... also sowas... Flache Schuhe, sieht ja sch... aus... ;) -

Die Schublade wird aber doch m.E. von Männern aufgemacht, dass alles, was sie selbst nicht tun, total bescheuert ist. Und es ist leider so, dass man, wenn man sich mit anderen Themen beschäftigt, außer Fußball und autowaschen  ;), eben in eine Schublade gesteckt wird (wobei, mit dem Waschen gibt`s ja wieder ein Problem: Das machen doch nur Frauen... ach nein, es ist das Auto, jaaaaa, das ist ja was gaaaanz anderes) ;D ;D ;D. Ganz besonders, weil "nur Frauen" sich um Klamotten kümmern und diskutieren.

.Egal.
Einfach weitermachen.


Grüsse
doppelrocker




doppelrocker

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #56 am: 17.12.2009 22:43 »

Sie stumpften ab. Für einen Jäger und krieger gab es nur ihre gefährten unterwegs. Die Scherze waren derber, und die Klamotten waren funktionsbedingt. Dh. sie sollten schützen und auch tarnen.
Da konnte man schlecht auf grellrosa klamotten zurückgreifen.




...damals gab`s noch kein hellrosa. Und bevor das tarnen kam, gab es (teilweise) bunte Farben (ins Gesicht). Stellungskrieg kam später. ;D :( ;D :( ;D :(

Bitte nich ganz so ernst nehmen.


Grüsse
doppelrocker

Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #57 am: 18.12.2009 05:36 »
Es tut NICHT jeder. Deshalb sind alle die sich der gegenwärtigen Norm nicht anpassen, IMMER ein auffallender Faktor.
Das leugnet ja auch keiner, etwas was selten ist fällt immer auf.

Allerdings muss ich da eine kleine Differenz einbauen:
Für dich (weil du es kennst) kommt der Mann im Kilt garantiert "Männlicher" rüber aber für jemanden der beides nicht kennt ist das nur ein anderes Kleid aber vom Prinzip das gleiche. Das ist dann als wenn du zwei Frauen nebeneinander stellst wovon eine, eine Jeans an hat und die andere eine schicke Seidenhose. Obwohl verschieden sind für dich beide anblicke "normal" und deine Bilder wirken dann auf jemanden der es absolut nicht kennt (noch nicht mal weis was Schottland ist") genauso. Es sind zwei Männer im Rock und wen er Rock nur an Frauen kennt wird er beides als "Weiblich" empfinden.

Verstehst du worauf ich hinaus will?

MFG Michael
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Offline garf2000

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #58 am: 18.12.2009 05:59 »
Frauen
  • Frauen müssen sich nicht Schminken
  • Viele wollen es auch gar nicht
  • Aber eine ganze menge tun es

---------------------------------------------

Männer
  • Männer müssen sich nicht Schminken
  • Viele wollen es auch gar nicht
  • Aber eine ganze menge würden es gerne tun


Abgesehen von dem würde sind Frauen und Männer sich doch sehr ähnlich. Eigentlich müsste bei den Frauen im gegenzug stehen;
Viele würden es gerne nicht tun
Aber im Gegensatz zu den Männern die gerne würden, machen die Frauen einfach oder in dem Fall machen sie eben nicht ;D. Allerdings werden Frauen die sich einfach nicht Schminken auch nicht als Männlich beschimpft oder als Lesbe. :o Man lässt ihnen die freie Wahl und das ist wohl der große unterschied, Männer haben diese freie Wahl nicht. Sicher es kann niemand verbieten aber dafür muss man(n) sich anhören, Weiblich oder Schwul. Also ist Mann im Gegensatz zur Frau in seinem tun doch nicht Frei solange es Menschen gibt die, die  Freiheit des anderen nicht respektieren und einfach ihre Klappe halten.

MFG Michael
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chrisko

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Re: Mann - oder doch nicht
« Antwort #59 am: 18.12.2009 09:00 »
Es gibt keine Grenzen ... alles geht fliessend, die Richtungen der Gefühle ändern sich laufend.

Wer sich heute noch hinstellt und klare Grenzen an seinen eigenen Vorstellungen, an seinem eigenen Charakter festmacht lebt in einer Welt, in der er oder sie die Vielfalt unseres Lebens noch nicht erkannt hat.

Der Mann im Kilt sieht in unseren Breiten genau so ungewöhnlich und sonderbar aus wie die Frau mit z.B. Springerstiefeln, Jeans und Holzfällerhemd oder gar vollständig im Anzug mit Krawatte.
Der Mann im Kleid kann sehr männlich und passend aussehen, manchen Frauen stehen Kleider überhaupt nicht oder auch unpassend gewählt ... Alles ist möglich!

Wenn wir es als Männer nicht schaffen, uns selbst von diesem Schubladendenken zu befreien, werden die Männer ewig in ihrer selbstgewählten eigenen Schublade weiterleben und es nie verstehen, dass die Welt bunter ist.

Manchmal scheint es so, das genau die Männer die auf Evolution und Tradition schauen, einfach eine scheißen Angst in der Hose haben das die Welt so bunt und vielfältig ist. Sie könnten selbst von dieser Vielfalt mitgerissen werden, sie könnten selbst Spaß an dem Leben gewinnen :)
Männer, die ihre Männlichkeit unterstreichen müssen, haben oft in ihrer Menschlichkeit verloren. Sie entwickeln statt menschlicher Kompetenz gern ihre Machtbedürfnisse in den Bereichen zwischenmenschlicher Beziehungen im Privaten wie im Beruf und verstecken sich dann hinter dunklen Anzügen mit Krawatten und bauen eine Mauer um sich auf.

Das ganze nur der Angst wegen, der Angst etwas zu verlieren... 

Der Mann kann heute, er darf und viele machen es ... er darf leben und muss sich nicht hinter einem Männlichkeitsgetue mit all dem Gedöns verstecken.

Er bleibt trotzdem Mann mit all seinen Stärken und Schwächen ! 


Chrisko


 

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