Wenn ich den Maßstab von Nietzsche anlege, dürfte es auch keine Kilts mehr geben, ausser im Museum.
Und die Damenmode im generellen, die sich an ständig an Aristokkratie neu erfindet. Ja natürlich sollte Nietzsche unrecht behalten. Die Tracht it nicht verschwunden und die wenigsten Frauen haben ihre modische Freiheiten aufgegeben.
Warum nicht wir? Gibt genug Leute, die denken, dass am
deutschen Wesen die Welt genesen soll.
Unsere Kultur bzw. Kleidunsstil ist dem englischen Puratismus entlehnt. Wenn, dann muss sich von dort an gelöst werden. Dann spielt Amerika noch eine entscheidende Rolle mit ihrer white und blue coleur. Der europäische Kleidunsstil von Damals, war zum Beispiel dem orientalischen entlehnt und inspiriert. Demnach könnte man glauben, dass wir keine eigene Kleidungskultur gepflegt haben oder unterworfen waren. Alles wurde von anderen Ländern und Kulturen übernommen. (Ein Kollege behauptet sogar, dass die bayrische Lederhose von den Römerröcken abstammt. Stimmt zwar nicht, macht ihn aber sympathisch, da er Röcke nicht mit einer weilbichen Bastion in Verbidung setzt. Und ihm verzeihe ich auch, wenn er mal einen Scherz daüber macht. Weil er es auch sehr selten macht.)
Und dennoch
Ich finde es gut, dass sich andere Länder nicht dem westlichen Kleidungsstandard angepasst haben und ihre eigene Modekultur pflegen. Es würde den Europäern gut zu Gesicht stehen, sich darauf wenigstens ein Stück weit einzulassen.
fragst du andere, sagen sie die mit Sicherheit; "Wir haben doch eine eigene Bekleidungskultur, Hosen für Männer und Röcke und Hosen für Frauen." Viele nehmen es als Gegeben hin, dass wir Hosen tragen, da wir nicht in wärmeren Breitengarden leben, wo Röcke für Männer Sinn ergeben würden. Aber auch nur, weil sie denken, man friert unten schnell. Manchmal könnte man glauben, die meisten Männer wissen über ihr eigenes Geschlecht gar nicht bescheid, aber mitreden wollen, was bei Frauen in der Schwangerschaft zu beachten gilt..naja