Autor Thema: Eine Wende?  (Gelesen 21217 mal)

Offline BerlinerKerl

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Re: Eine Wende?
« Antwort #45 am: 28.06.2017 09:58 »
Zitat
Haben wir das erreicht, folgt eine (lange) Reifezeit, bevor es weitergeht, wie einst auch mit den Frauen.

100 (einhundert) Jahre hat es gedauert, bis die Hose bei Frauen allgemein anerkannt war, etwa von 1860 bis 1960.

Um deutlich zu machen, dass selbst Nico es nicht erleben wird, dass der Rock bei Männern allgemein anerkannt wird.



Trotzdem sollte man nicht bei 100 % von den Männern fordern.
Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat). Jetzt hinzugehen und fordern, dass Männer soetwas tragen sollen und dieses auch Gesellschaftlich Akzeptanz zu fordern ist einfach nur egoistisch.
Der Rock zu etablieren ist wichtig und nicht das Kleid oder High Heels. Das Gesamtbild sollte nicht weiblich wirken.

Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Bekommt man so eine Wende hin? Ich bezweifel es.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline Seravajan

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Re: Eine Wende?
« Antwort #46 am: 28.06.2017 10:09 »
Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock.

Ja, genau. Dann geht es aber nicht, dass Männer sich wie Frauen vom Kopf bis Fuß kleiden.

Gruß
Gregor



Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden. Nur wenn man eine Frau ist, braucht man kein echter Kerl zu sein, um das zu tun. Aber für männliche "Weicheier" ist das nichts. Ich habe den Mut dazu z.B. nicht.  ::)

LG, Micha



Gemeint war, dass die Männer trotz Rock oder Kleid immer noch klar als Männer erscheinen. Es gibt sogar in der Damenabteilung Röcke und Kleider in der ein Mann immer noch klar als Mann erscheint. Solche Klamotten müssten gefördert werden.

Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht. Wer weitergehen will, dann ist es seinen Weg.
Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.
Nils Pickert

Offline high4all

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Re: Eine Wende?
« Antwort #47 am: 28.06.2017 13:02 »
Zitat
Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht.

Von welcher ominösen Kampagne redest Du? Falls es eine Kampagne gibt: wer bestimmt, was dort erwünscht ist?

Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Offline high4all

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Re: Eine Wende?
« Antwort #48 am: 28.06.2017 13:06 »
Zitat
Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.

Soweit ich mich erinnere, hat Nico schon Probleme gehabt, als er männlich gekleidet war. Daran hat sich nichts geändert. Ausser dass er beruflich jetzt besser dasteht als vor seiner persönliche Wende.
Jetzt die Frage: "Warum?"
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Hansi1973

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Re: Eine Wende?
« Antwort #49 am: 28.06.2017 13:39 »
Zitat
Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert...  Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?

Ganz ehrlich: ich will das nicht!

Das ist so herrlich inkonsequent.

Einerseits beschwerst Du Dich über die Tristesse in der Männermode und darüber, dass Abweichungen unerwünscht sind.

Andereseits gestehst Du Politikern und Sportlern keine Abweichungen zu und verdonnerst sie zu eben dieser Tristesse, über die Du Dich aufregst.

Versteh(t) mich bitte nicht falsch.
Die genannten Beispiele sind nur symbolisch zu verstehen. (und sollen hier auch keine Werbung für oder gegen einzelen Personen/ Parteien darstellen).

Die Frage, die ich mir stelle: möchte ich das JEDER! eines Tages so herumläuft?
Möchte ich vielleicht gar nicht, dass es mainstream wird?
Wären ein paar Leute mehr ganz nett, aber nicht notwendig?
Vielleicht gefalle ich mir in der Rolle des modischen Rebellen einfach besser?
Habe ich vielleicht Angst davor, im mainstream (wenn schon Spitzenpolitiker, Spitzenpsportler, etc. so herum liefen) unterzugehen?


Derjenige, der derzeit gegen den Strom schwimmt und sich anders kleidet als der Rest, fällt zwar auf, aber trägt es aus Überzeugung, lebt sein Ding!
Wenn nun Hinz & Kunz auch so herumlaufen, dann tuen sie es aus modischen Zwängen und machen vielleicht - vielfach aber auch nicht die dafür gute Figur.
Ich finde, wenn man solch ungewöhnliches Zeug trägt, muss man es leben!
So wie der Schauspieler in seinem Kostüm die Rolle ausfüllen und damit die Bühne sich zum Untertan macht, so muss manN auch fernab des Mainstreams auftreten.
Halbherzig im Rock oder gar mit hohen Schuhen... DAS sieht dann eben albern aus, wirkt lächerlich.
Entweder ganz oder gar nicht!

Offline BerlinerKerl

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Re: Eine Wende?
« Antwort #50 am: 28.06.2017 13:53 »
Zitat
Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.

Soweit ich mich erinnere, hat Nico schon Probleme gehabt, als er männlich gekleidet war. Daran hat sich nichts geändert. Ausser dass er beruflich jetzt besser dasteht als vor seiner persönliche Wende.
Jetzt die Frage: "Warum?"

Wegen Loretta?
Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
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Re: Eine Wende?
« Antwort #51 am: 28.06.2017 15:44 »
Zitat
Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.

Soweit ich mich erinnere, hat Nico schon Probleme gehabt, als er männlich gekleidet war. Daran hat sich nichts geändert. Ausser dass er beruflich jetzt besser dasteht als vor seiner persönliche Wende.
Jetzt die Frage: "Warum?"

Wegen Loretta?
Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
Wer ist Loretta?

Ich kenne nur Loretta Lynn, eine Country-Sängerin, die in den 60ern erfolgreich war. Aber die ist nicht hier im Forum.
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Re: Eine Wende?
« Antwort #52 am: 28.06.2017 16:10 »
Zitat
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Ja, warum? Weil die Leute intolerant sind.
Aber wie kann man das ändern?

Warum ist es wichtig, den Rock zu etablieren, aber nicht Kleid oder High Heels?
Bzw. wem ist das wichtig und warum?

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Re: Eine Wende?
« Antwort #53 am: 28.06.2017 16:17 »
Für Weicheier: Hosen. Für echte Kerle: Rock.

Ja, genau. Dann geht es aber nicht, dass Männer sich wie Frauen vom Kopf bis Fuß kleiden.

Gruß
Gregor



Das Verstehe ich nicht. Muss man kein "echter Kerl" sein, also Mut und Selbstbewusstsein haben, um sich als Frau zu verkleiden. Nur wenn man eine Frau ist, braucht man kein echter Kerl zu sein, um das zu tun. Aber für männliche "Weicheier" ist das nichts. Ich habe den Mut dazu z.B. nicht.  ::)

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Gemeint war, dass die Männer trotz Rock oder Kleid immer noch klar als Männer erscheinen. Es gibt sogar in der Damenabteilung Röcke und Kleider in der ein Mann immer noch klar als Mann erscheint. Solche Klamotten müssten gefördert werden.

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Wenn ich Nico und Hajo, die sich in ihren Outfits am meisten dem nähern, was dem gängigen Klischee nach weiblich ist, richtig verstehe, so wollen sie sich nicht als Frauen verkleiden, sondern ihre Garderobe ausdehnen. Sie dehnen sie eben weiter aus, als es Dir für Dich gefallen würde oder auch als es Dir an ihnen gefällt. Aber ist es nicht egoistisch, von anderen zu erwarten, sich so zu kleiden, wie es mir gefällt? Das ist doch gerade das, was wir den Gegenern des männlichen Rocktragens vorwerfen, dass sie egoistisch und intolerant sind. Müssten wir dann nicht tolerant sein und die Männer, die ihre Garderobe weiter erweitern als wir es tun, respektieren?

Und vor allen solten wir nicht so formulieren, als wären unsere Wünsche allgemeine Gesetze.
Also nicht: "Als Frauen verkleiden schiesst klar über das Ziel hinaus und ist in der Kampagne nicht unbedingt erwünscht."
Sondern: "Als Frauen verkleiden schiesst klar über mein Ziel hinaus und ist in meiner Kampagne von mir nicht unbedingt erwünscht."

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Re: Eine Wende?
« Antwort #54 am: 28.06.2017 16:20 »
Zitat
Rein hypothetisch: Wollen wir wirklich, dass Martin Schulz als Bundeskanzler seine Antrittsbesuche im Rock antritt? Wolfgang Schäuble mit Rock und Pumps daher rollert...  Oder die Fußball-Nationalmannschaft (der Herren) zum Ball des Sports im kleinen Schwarzen erscheint?

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Die Frage, die ich mir stelle: möchte ich das JEDER! eines Tages so herumläuft?
Möchte ich vielleicht gar nicht, dass es mainstream wird?
Wären ein paar Leute mehr ganz nett, aber nicht notwendig?
Vielleicht gefalle ich mir in der Rolle des modischen Rebellen einfach besser?
Habe ich vielleicht Angst davor, im mainstream (wenn schon Spitzenpolitiker, Spitzenpsportler, etc. so herum liefen) unterzugehen?


Derjenige, der derzeit gegen den Strom schwimmt und sich anders kleidet als der Rest, fällt zwar auf, aber trägt es aus Überzeugung, lebt sein Ding!
Wenn nun Hinz & Kunz auch so herumlaufen, dann tuen sie es aus modischen Zwängen und machen vielleicht - vielfach aber auch nicht die dafür gute Figur.
Ich finde, wenn man solch ungewöhnliches Zeug trägt, muss man es leben!
So wie der Schauspieler in seinem Kostüm die Rolle ausfüllen und damit die Bühne sich zum Untertan macht, so muss manN auch fernab des Mainstreams auftreten.
Halbherzig im Rock oder gar mit hohen Schuhen... DAS sieht dann eben albern aus, wirkt lächerlich.
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Das sind meines Erachtens offene und ehrliche Frage, Hansi!

Allerdings: Wer sich wie auch immer kleidet, um anders gekleidet zu sein als die Masse, lebt auch aus modischen Zwängen heraus, nur eben antithetisch. Unabhängig von modischen Zwängen ist man, wenn man trägt, was einem gefällt, egal ob man damit alleine ist oder sich "alle" anderen auch so kleiden.

LG, Micha
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Re: Eine Wende?
« Antwort #55 am: 28.06.2017 16:36 »
Zitat
Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat).

Das ist verwunderlich, denn wenn der Bürger tatsächlich nur diesen Thread gelesen hat, wir will er wissen, wie ich wirke?

Die Formulierung (du wirst wirken wie.....) sieht mir sehr nach Konjunktiv aus, mithin reine Spekulation, bei der gleich mal die normalen Männer in Beschlag genommen werden, ohne dass sie gefragt sind (ist das die berühmte schweigende Mehrheit?).

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Re: Eine Wende?
« Antwort #56 am: 28.06.2017 18:39 »
Die Fragen nach der Wende kann man auch selbst bei Rockaktiv sehen.
Nur Probleme mit der Familie, Freunde, Bekannte und vorallem in der Öffentlichkeit.
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Beruflich sind meine Chancen sogar gestiegen. Öffentlich habe ich nicht weniger Probleme als andere. Bei mir kommen Reaktionen nur gehäufter vor. Bei meiner Family spielen andere Sachen eine Rolle und nicht Diskriminierung. Von nur Probleme kann keine Rede sein. Und Probleme bekommen Menschen erst durch andere, die zu wissen meinen, was für andere gut und schlecht ist.
Jetzt die Frage: "Warum?" Weil Menschen diskriminieren und Frauen als Sexobjekte sehen. Darum darf ein Mann nicht wie eine Frau aussehen aber eine Frau darf ruhig wie ein Mann aussehen, das istcool uns selbstbewusst. Ich bezweifel auch, dass hier jemand überhaupt aus meinen Worten schlau geworden ist. Statt Mobbern und Diskriminierer gewähren zu lassen, "das ist nunmal so. Kann man nichts machen", sollte man sie zur Erziehung anhalten.

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Re: Eine Wende?
« Antwort #57 am: 28.06.2017 18:44 »
Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
Und du scheinst Weiblichkeit zu diskredieren. Lustig oder übel, je nach Blickwinkel ist es eigentlich, dass Männer sich in Männerrunden selber diskreditieren und abwerten. Warum? Weil Sie sich selber nicht so schön finden wie Frauen.

Und nichts anderes hatte ich in dem Thread, dessen Name nicht genannt werden darf, erläutert.

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Re: Eine Wende?
« Antwort #58 am: 28.06.2017 20:27 »
Zitat
Du wirst auf "normale" Männer wie eine Tunte wirken (nicht böse gemeint, äußerung eines Bürgers der diesen Thread auf dem Rechner gesehen und gelesen hat).

Das ist verwunderlich, denn wenn der Bürger tatsächlich nur diesen Thread gelesen hat, wir will er wissen, wie ich wirke?

Die Formulierung (du wirst wirken wie.....) sieht mir sehr nach Konjunktiv aus, mithin reine Spekulation, bei der gleich mal die normalen Männer in Beschlag genommen werden, ohne dass sie gefragt sind (ist das die berühmte schweigende Mehrheit?).


Ich kann deinen Gegenschlag verstehen, wenn einer meint, diskriminieren zu können. Die schweigende Mehrheit dürfte nicht sonderlich, von den Meinungen und Ansichten abweichen. Bestenfalls überwiegt Gleichgültigkeit. Nur bringt es dich nicht weiter, jeden Einwand widerlegen zu wollen, nur um im Recht zu sein und eine schweigende Mehrheit auf deiner Seite zu argumentieren.

Offline BerlinerKerl

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Re: Eine Wende?
« Antwort #59 am: 28.06.2017 20:38 »
Vielleicht die Art und Weise, wie er sich gibt. Wenn dann noch das ganze Gehabe über die Weiblichkeit und Männlichkeit dazu kommt. Er meint die Männlichkeit so diskreditieren zu müssen, würde ich ihn auch als Mann meiden.
Und du scheinst Weiblichkeit zu diskredieren. Lustig oder übel, je nach Blickwinkel ist es eigentlich, dass Männer sich in Männerrunden selber diskreditieren und abwerten. Warum? Weil Sie sich selber nicht so schön finden wie Frauen.

Und nichts anderes hatte ich in dem Thread, dessen Name nicht genannt werden darf, erläutert.

Ja, ich werde nie eine hübsche Frau, wo die Chemie stimmt von der Bettkante stoßen, wenn du das meinst mit diskreditieren.
Ich bin ein Mann und habe auch Gefühle.
Werde aber mit persönlichen Problemen nicht ins Netz gehen und dort versuchen alles schlecht zu machen, was andere denken, fühlen oder wie sie sich geben.
Du redest hier immer von diskreminieren. Du scheinst dich selbst nie selbst reden gehört zu haben. Ich finde es einfach nur abartig, wenn die normalen Männer darunter leiden müssen, nur weil du Loretta sein willst.
Vielleicht doch deine Schuld und diese auch mal bei sich suchen und nicht immer andere dafür Schuldig machen.
Kann ich echt nicht verstehen.
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