Rockmode.de
Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: GregorM am 29.06.2023 07:27
-
https://www.gq.com/gallery/shorts-skirts-street-style
Ein sehr interessanter Artikel im GQ, finde ich. Schöne Fotos mit so viel und echter Vielfalt. Nicht alle 90 Fotos mit Rock, aber außergewöhnlich viele.
Nur ein paar Besispiele:
https://media.gq.com/photos/6495d3de4b3b0f38286218df/master/w_2580%2Cc_limit/CrisFragkou_GQ_PFWMSS24_Day2_33.jpg
https://media.gq.com/photos/649b2dfaa4cff646f27e2fa9/master/w_2580%2Cc_limit/CrisFragkou_GQ_PFWMSS24_Day6_38.jpg
https://media.gq.com/photos/6495d3d03d6f5645d7084728/master/w_2580%2Cc_limit/CrisFragkou_GQ_MFWMSS24_Day2_39.jpg
https://media.gq.com/photos/6495d3d0a4cff646f27e2dfb/master/w_2580%2Cc_limit/CrisFragkou_GQ_MFWMSS24_Day2_44.jpg
Gruß
Gregor
-
Herzlichen Dank für den Link, Gregor! :)
-
Boah, 90 Fotos von Männern in Röcken und kurzen Hosen. Gut! :)
Es verbreitet sich immer mehr! :)
LG, Micha
-
Danke Gregor für den schönen Link.
Es ist erfreulich wie viel Abwechslung in den Fotos zu sehen ist - ich habe hatte immer die latente Angst, dass sich Röcke an Männern zwar irgendwann weiter verbreiten, aber gleichzeitig auch wieder sehr eng begrenzt ist, wie sie auszusehen haben.
-
Ja, Cephalus, der Gedanke kam mir auch schon. Aber alle Rocker-Sichtungen der letzten Wochen zeigten mir jeweils immer wieder einen anderen Stil von lang bis kurz, von Kilt bis Sommerkleidchen, von schwarz bis bunt.
LG, Micha
-
Boah, 90 Fotos von Männern in Röcken und kurzen Hosen. Gut! :)
Es verbreitet sich immer mehr! :)
LG, Micha
-
Boah, 90 Fotos von Männern in Röcken und kurzen Hosen. Gut! :)
Es verbreitet sich immer mehr! :)
LG, Micha
Ich präzise mal : verbreitet sich immer mehr ( auf Fashion Shows in Mailand und Paris).
Und einige Modelle darf man der Lgbt Szene zurechnen.
Auch kein Wunder denn jetzt ist gerade CSD Zeit überall.
Also wieder eine hier typische Überinterpretaion.
Ich habe außer hier noch nie jemanden im Girlieröckchen auf der Straße gesehen. Aber wahrscheinlich liegt der Cluster im Rheinland 😂. Und Paris….🤔
-
Gleich das erst Beispiel ist klassisch Lgbt.
Ist das der Maßstab?
-
Am 22.Juli gibt’s die Modelle auf dem 17. Juni zu sehen. Massenhaft….
Dann ist hier der Cluster😝
-
Am 22.Juli gibt’s die Modelle auf dem 17. Juni zu sehen. Massenhaft….
Dann ist hier der Cluster😝
Ich verstehe kein bisschen, was Du uns hiermit mitteilen möchtest.
-
Boah, 90 Fotos von Männern in Röcken und kurzen Hosen. Gut! :)
Es verbreitet sich immer mehr! :)
LG, Micha
Ich präzise mal : verbreitet sich immer mehr ( auf Fashion Shows in Mailand und Paris).
Und einige Modelle darf man der Lgbt Szene zurechnen.
Auch kein Wunder denn jetzt ist gerade CSD Zeit überall.
Also wieder eine hier typische Überinterpretaion.
Ich habe außer hier noch nie jemanden im Girlieröckchen auf der Straße gesehen. Aber wahrscheinlich liegt der Cluster im Rheinland 😂. Und Paris….🤔
Und auf dem Kirchentag, in der U-Bahn, auf Bahnhöfen, bei Netto usw., wo ich im Juni überall rocktragende Männer gesehen habe.
LG, Micha
-
Gleich das erst Beispiel ist klassisch Lgbt.
Ist das der Maßstab?
1. Ist das womöglich nur ein Vorurteil (so wie Dich in Deinem gepflegten Lederrock die Leute vielleicht auch als LGBTQ vorverurteilen).
2. Kommt sowas vor.
3. Magst Du recht haben.
Ich verstehe Deinen Ärger.
Ich bin ja selbst jemand, der keinerlei Probleme mit LGBTQ+-Personen hat,
der aber ein Problem hat mit "Rock am Mann = LGBTQ+".
Und ja, die ganze Bilderstrecke ist angreifbar mit Vorurteilen:
1. Wer als Mann auf solche Shows geht, ist wahrscheinlich LGBTQ. "Normale" Männer gehen nicht auf solche Shows.
2. "Normale" Männer gehen allenfalls als Begleitung ihrer Frauen sowo hin. Auf den ganzen Bildern sind nur solo Männer oder Männer in Männergrüppchen zu sehen.
und es gibt in diesem Bezug bestimmt noch mehr Vorurteile.
Leider ist es wahr, dass die Signalkraft deser ganzen Bilderstrecke an die breite Gesellschaft aufgrund potentieller Vorurteile vermutlich auf der Strecke bleibt. Aber dieses Urteil meinerseits ist auch lediglich nur ein Vorurteil.
Ich finde die Vielzahl der Varianten interessant. Auch, dass in puncto Schuhe ein paar Beispiele mit erweiterter Vielfalt zu finden ist - nicht nur diese Vollplastikquantinen, die inzwischen das Straßenbild beherrschen.
Die einleitenden Worte zur Bilderstrecke versprachen, mann könne sich Inspirationen holen... bei mir ging das leider schrecklich schief. Kein einziges der rund 90 Outfits taugte bei mir, mich mit inspirierenden Impulsen zu bereichern.
Trotzdem, Gregor, Danke für den Link.
Es tut sich was - trotz aller Vorbehalte durch Vorurteile.
-
Am 22.Juli gibt’s die Modelle auf dem 17. Juni zu sehen. Massenhaft….
Dann ist hier der Cluster😝
Ich verstehe kein bisschen, was Du uns hiermit mitteilen möchtest.
Nun am 22.7. ist hier csd und da wo es stattfindet ist die „Straße 17. Juni „
17 Juni muss ich sicher nicht erklären.
Damit dürfte klar sein warum hier dann der Cluster ist und mal nicht bei den Jecken im Rheinland.
-
Danke Gregor für den schönen Link.
Es ist erfreulich wie viel Abwechslung in den Fotos zu sehen ist - ich habe hatte immer die latente Angst, dass sich Röcke an Männern zwar irgendwann weiter verbreiten, aber gleichzeitig auch wieder sehr eng begrenzt ist, wie sie auszusehen haben.
Damit hätte ich kein allzu großes Problem. Ich würde zwar meine mir inzwischen eroberte Vielfalt vermissen, aber immerhin gäbe es einen Entwurf, der für Männer mehr als nur Hosen vorsehen würde.
Ob ich dann meine Vielfalt zugunsten des erlaubten Rahmens aufgeben würde, stünde noch auf einem anderen Blatt. Aber ein kontinentaler Gegenentwurf zum irisch-schottischen Kilt wäre durchaus schon einmal eine Bereicherung.
Aber auch der Kilt wird inzwischen weiterentwickelt und erfährt mehr Vielfalt.
Ja, Cephalus, der Gedanke kam mir auch schon. Aber alle Rocker-Sichtungen der letzten Wochen zeigten mir jeweils immer wieder einen anderen Stil von lang bis kurz, von Kilt bis Sommerkleidchen, von schwarz bis bunt.
LG, Micha
Und das wiederum ist die noch bessere Nachricht. Dass womöglich bei der Eroberung des Rocks beim Mann doch mehr Vielfalt gefragt ist. Meiner Beobachtung der letzten Tage zufolge kann ich das übrigens auch bestätigen.
-
Gleich das erst Beispiel ist klassisch Lgbt.
Ist das der Maßstab?
1. Ist das womöglich nur ein Vorurteil (so wie Dich in Deinem gepflegten Lederrock die Leute vielleicht auch als LGBTQ vorverurteilen).
2. Kommt sowas vor.
3. Magst Du recht haben.
Ich verstehe Deinen Ärger.
Ich bin ja selbst jemand, der keinerlei Probleme mit LGBTQ+-Personen hat,
der aber ein Problem hat mit "Rock am Mann = LGBTQ+".
Und ja, die ganze Bilderstrecke ist angreifbar mit Vorurteilen:
1. Wer als Mann auf solche Shows geht, ist wahrscheinlich LGBTQ. "Normale" Männer gehen nicht auf solche Shows.
2. "Normale" Männer gehen allenfalls als Begleitung ihrer Frauen sowo hin. Auf den ganzen Bildern sind nur solo Männer oder Männer in Männergrüppchen zu sehen.
und es gibt in diesem Bezug bestimmt noch mehr Vorurteile.
Leider ist es wahr, dass die Signalkraft deser ganzen Bilderstrecke an die breite Gesellschaft aufgrund potentieller Vorurteile vermutlich auf der Strecke bleibt. Aber dieses Urteil meinerseits ist auch lediglich nur ein Vorurteil.
Ich finde die Vielzahl der Varianten interessant. Auch, dass in puncto Schuhe ein paar Beispiele mit erweiterter Vielfalt zu finden ist - nicht nur diese Vollplastikquantinen, die inzwischen das Straßenbild beherrschen.
Die einleitenden Worte zur Bilderstrecke versprachen, mann könne sich Inspirationen holen... bei mir ging das leider schrecklich schief. Kein einziges der rund 90 Outfits taugte bei mir, mich mit inspirierenden Impulsen zu bereichern.
Trotzdem, Gregor, Danke für den Link.
Es tut sich was - trotz aller Vorbehalte durch Vorurteile.
Vorurteile?
Na bei einigen Bilder ist das zu 99% Lgbt. Achte mal auf Kleinigkeiten. Das nette Schlulertäschchen , größere Ohrringe, die Schulter freien Tops ….
Die Szene sendet über Kleinigkeiten Signale aus. Das sind Dinge die du in der Hetero Szene nicht findest.
Mir ist das egal. Aber es taugt nicht als Vorbild.
Von der Rocklänge mal ganz abgesehen.
-
Warum erinnert mich BILD 2 gleich an Fredie Mercury?🤔
( War schon eine geile Truppe 🎸👍🏻)
-
Ja, Deine Vorurteile in Bezug auf die Erscheinung sind die selben wie meine.
Wobei die Details, die Du nennst, durchaus auch bei Heteros zu finden sind. Vielleicht nicht in der Kombination aller Details, aber auch da kommen manchmal mehr als nur eins der Details zusammen vor. Insofern sind unsere Vorurteile tatsächlich nur Vorurteile, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vermutlich zwar zutreffen auf einige der vorliegenden Fälle - aber ganz sicher sein kann man sich da nicht.
-
Ein Vorurteil ist es doch nur wenn es nicht zutrifft, oder?
Wenn ich sage der Ball ist blau und er ist blau ist es doch eine Tatsache. Oder ?
Ich weiß nicht ob meine Lederröcke zu Lgbt gezählt werden.
Ich vermute eher Gotik Szene.
Aber ob das unterschieden wird ist fraglich.
Da dürfte Vorurteil zutreffen.
Und beides stimmt nicht.
Und ein Henkeltäschchen habe ich auch nicht.
-
Am 22.Juli gibt’s die Modelle auf dem 17. Juni zu sehen. Massenhaft….
Dann ist hier der Cluster😝
Ich verstehe kein bisschen, was Du uns hiermit mitteilen möchtest.
Nun am 22.7. ist hier csd und da wo es stattfindet ist die „Straße 17. Juni „
17 Juni muss ich sicher nicht erklären.
Damit dürfte klar sein warum hier dann der Cluster ist und mal nicht bei den Jecken im Rheinland.
Danke für die Erklärung des Sinngehalts Deiner ursprünglichen Worte. Jetzt kann ich sie besser interpretieren.
Wir hatten es hier - danke des Einwurfs von cephalus - von unseren "Rocker"-Sichtungen.
Sichtungen rund um den CSD zählen für mich nicht. Das reicht von klaren "politischen" Statements bis hin zu Karneval.
Ich finde es gut, wenn Menschen für ihre Rechte sich bemerkbar machen. Das gestehe ich auch allen Menschen zu, die sich von den Zielen des CSD angesprochen fühlen. Und Menschen, die diese Ziele durch ihre Anwesenheit unterstützen möchten, sollen freilich auch daran teilnehmen. Manche drücken ihre Solidarität dann evt. auch mit bunterer, schrillerer Kleidung oder anderen Symbolen aus.
Es ist auch in Ordnung, wenn Menschen aus unseren Reihen, die sich nicht primär von den Zielen des CSD angesprochen fühlen, solch eine Veranstaltung nutzen, um ihr abweichendes Kleidungsinteresse relativ "erlaubtermassen" auszuleben oder auszutesten.
Meine Erlebnisberichte, u.a. gerade auch der Thread "Reaktionen von jugendlichen Rudeln" (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9496.msg177935#msg177935), soll ja ausdrücken, dass man sich nicht ein Jahr auf die Gelegenheit des CSD freuen muss, um als Mann draußen Röcke oder Kleider tragen zu "können", sondern dass man das ganze Jahr, jeden Tag machen kann. Auch in Situationen, vor denen man große Scheu hat, weil man öffentliche Diffamierung befürchtet. Der erwähnte Thread beschreibt, dass man mitten unter allenmöglichen Leuten unbescholten Rock tragen kann. 365 Tage im Normaljahr und nicht nur am CSD.
-
Ein Vorurteil ist es doch nur wenn es nicht zutrifft, oder?
Nein.
Ein Vorurteil ist ein Urteil, das aufgrund von Vermutungen gefällt wird ohne Kenntnis von Tatsachen. Das Vorurteil kann richtig sein oder falsch. Und erhält erst dann eine wirkliche Bedeutung, wenn Du aus Deinem Vorurteil Handlungen ableitest, die ohne dieses Urteil anders ausgefallen wären.
Ganz frei von Vorurteilen kann man nicht sein. Sie helfen, Lebenssituationen bestmöglich zu meistern. Man kann zwar sein Leben lang abwarten, bis man den potentiellen Raubmörder als tatsächlichen Raubmörder entlarvt hat, das kann aber zeitgleich Dein Lebensende sein.
-
Ich denke, dass es wichtig ist, sich vor Augen zu halten, dass die meisten Menschen keine tiefere Kenntnis zur LGTB+ Szene haben. Deshalb beurteilen sie die Fotos ohne Vergleich zu solchen Gruppen. Sie waren nicht anwesend, wissen nicht, woher und in welcher Verbindung, die Fotos entstanden sind, nur sehen sie eine Vielfalt von Männern in Röcken, Kleidern, kurzen Hosen und mit diversem Zubehör. Etwas davon haben sie vermutlich auch selbst im Alltag gesehen - und zwar nicht in einer Pride-Zusammenhang.
Deshalb hinterlässt ein solcher Artikel - meiner Meinung nach - vor allem den Eindruck, dass sich jetzt endlich bei der Männermode etwas im Gang ist, und wo alles bunter und verschiedener wird. Ob man es nun sofort versteht, oder erst nachdem, es in der Presse noch "gewöhnlicher" wird, steht dahin.
Aber über einen großangelegten Artikel in einem verbreiteten Modezeitschrift ohne Vorwürfe sollten wir uns wirklich freuen dürfen.
Gruß
Gregor
-
Aber über einen großangelegten Artikel in einem verbreiteten Modezeitschrift ohne Vorwürfe sollten wir uns wirklich freuen dürfen.
Gruß
Gregor
Zunächst einmal schaue ich mir die Fotos an und lasse mich von der Vielfalt inspirieren.
Dafür benötige ich keine Abgrenzungsvorbehalte, weil sie für mich hinderlich sind. Hinderlich für die Möglichkeit, etwas Neues auszuprobieren. Ob ich einen Look in meinen Alltag übernehme, hängt nicht von einer möglichen Hintergrundgeschichte oder Spekulation ab.
-
Bzgl. Inspiration durch gezeigte Kleidungsstücke hast Du Recht, Hajo:
Die Einzelteile haben ja auch wenig bis nichts mit der Gesamtwirkung des abgelichteten Menschen zu tun.
Letztlich können wir uns ja auch so gestalten mit einer Gesamtwirkung, die wir beeinflussen können. Egal, in welchem möglichen Kontext ein Einzelteil von jemand anderem eingesetzt wird.
Bzgl. Inspiration, einen ungewöhnlichen Look tragen zu wollen:
Ist es durchaus hilfreich, wenn es von Menschen präsentiert wird, mit denen wir uns in einem hohen Maße identifizieren können oder die unserem Idealbild auszusehen ziemlich nahe kommen.
-
Ich denke, dass es wichtig ist, sich vor Augen zu halten, dass die meisten Menschen keine tiefere Kenntnis zur LGTB+ Szene haben. Deshalb beurteilen sie die Fotos ohne Vergleich zu solchen Gruppen. Sie waren nicht anwesend, wissen nicht, woher und in welcher Verbindung, die Fotos entstanden sind, nur sehen sie eine Vielfalt von Männern in Röcken, Kleidern, kurzen Hosen und mit diversem Zubehör. Etwas davon haben sie vermutlich auch selbst im Alltag gesehen - und zwar nicht in einer Pride-Zusammenhang.
Deshalb hinterlässt ein solcher Artikel - meiner Meinung nach - vor allem den Eindruck, dass sich jetzt endlich bei der Männermode etwas im Gang ist, und wo alles bunter und verschiedener wird. Ob man es nun sofort versteht, oder erst nachdem, es in der Presse noch "gewöhnlicher" wird, steht dahin.
Aber über einen großangelegten Artikel in einem verbreiteten Modezeitschrift ohne Vorwürfe sollten wir uns wirklich freuen dürfen.
Gruß
Gregor
Wenn du meinst die Fotos sind ohne Kontext dann kannst du sie aber nicht Zeitgleich als Beispiel für bunter werdende Männermode bezeichnen.
Ohne Kontext weißt du nicht für welche Männer.
Wenn du ab und zu mal auf Veranstaltungen gehst wo ua Teilnehmer von Lgbt dabei sind würdest du einiges wieder erkennen.
Wann warst du das letzte Mal zb beim CSD ? Warst du mal in Clubs wo neben Hetero auch Lgbt feiert? Warst du mal im Szenebezirk Schöneberg mit den entsprechenden Publikum und den Bars? Da sieht man das eine oder andere.
Wenn du sagst das ist sehr pauschal dann stimmt das. Aber auf manchen trifft es schon zu.
Ich will hier nicht den Artikel schlecht machen nur sollte man überlegen wen er anspricht. Wer ist die Zielgruppe?
-
. Ob ich einen Look in meinen Alltag übernehme, hängt nicht von einer möglichen Hintergrundgeschichte oder Spekulation ab.
Da bist Du weiter, als der Durchschnittsmann. Hier im Forum sehen das viele so, aber draussen ist oft die erste Reaktion wer trägt es, was könnten die Leute denken, zu welcher Gruppe gehöre ich.
-
Hallo Timper,
nein, ich war nie bei einigen denen von dir erwähnten Events. Deshalb bin ich auch nicht biased in eine bestimmte Richtung. Ich sehe nur Männer, die Mut zum Neues haben. Ob es mir gefällt, ist mir eigentlich gleichgültig. Ich denke, dass einige davon Inspiration holen können, wie Haj schreibt, und am Wichtigsten erkennen, dass heute nicht alles wie gestern ist.
Gruß
Gregor
-
Ich will hier nicht den Artikel schlecht machen nur sollte man überlegen wen er anspricht. Wer ist die Zielgruppe?
GQ ist ein klassisches Männermagazin.
Zielgruppe: Männer.
Mit Affinität zu Lifestyle, Mode, Luxus, Männerthemen.
Der Artikel richtet sich genau an diese Zielgruppe.
-
. Ob ich einen Look in meinen Alltag übernehme, hängt nicht von einer möglichen Hintergrundgeschichte oder Spekulation ab.
Da bist Du weiter, als der Durchschnittsmann. Hier im Forum sehen das viele so, aber draussen ist oft die erste Reaktion wer trägt es, was könnten die Leute denken, zu welcher Gruppe gehöre ich.
Stimmt. Die Schublade.
Aber mal ehrlich was denkst u empfindest DU wenn du in der falschen Schublade landest?
Ist dir das völlig egal oder bereitet es dir „Kopfschmerzen „.?
Das kann ja auch Auswirkungen in dein aller engstes Familienumfeld haben.
Wenn zb die Nachbarin zu deiner Frau meint das das ggf schwul aussieht…..
Ect.
Auch wenn man es nicht mag, Kleidung definiert auch Gruppenzugehörigkeit.
Auch bei der Lgbt Szene ist das oft so.
-
Ich will hier nicht den Artikel schlecht machen nur sollte man überlegen wen er anspricht. Wer ist die Zielgruppe?
GQ ist ein klassisches Männermagazin.
Zielgruppe: Männer.
Mit Affinität zu Lifestyle, Mode, Luxus, Männerthemen.
Der Artikel richtet sich genau an diese Zielgruppe.
Ist nicht etwas ungenau?
Wer sind die?
Mich spricht das eher wenig an.
-
Ein Vorteil vom Leben in einer Kleinstadt ist der, dass fast jeder jeden kennt. Folglich kommen Bemerkungen unter dem Sammelbegriff "schwul" höchstens am Anfang des Rocktragens, mit im Laufe der Zeit (mittlerweile rund 10 Jahre) abnehmender Tendenz. Weil es zu Beginn neu ist, später jedoch ein alter Hut.
-
Wer sind die?
Mich spricht das eher wenig an.
Hallo Timper,
GQ formuliert es so:
Since 1957, GQ has inspired men to look sharper and live smarter with its unparalleled coverage of style, culture, and beyond. From award-winning writing and photography to binge-ready videos to electric live events, GQ meets millions of modern men where they live, creating the moments that create conversations.
Eine Zielgruppe zu haben gilt als lohnend, aber wird man zu spezifisch, kann es die Zielgruppe derart einschränken, dass das Geschäft unrentabel wird. Denn was nützt es, dass man Kunden mit extrem großer Affinität hat, wenn es von ihnen nicht genug gibt?
Eine Zeitschrift für zum Beispiel DWT-Männer würde nie lohnend.
Gruß
Gregor
-
Stimmt schon was du sagst.
Ich wollte auch nur sagen ich mit solchen Blättern überhaupt nichts anfangen kann.
Diese Lifestyle Blätter finde ich völlig langweilig.
Wer richtet sich danach?
-
Danke Gregor für das Teilen.
Einfach mal die Vielfältigkeit genießen und nicht alles zwischen den persönlichen Meinungen hin und her schubsen.
LG Martin
-
Mittlerweile habe ich mir sämtliche Fotos in Ruhe angeschaut und festgestellt, dass ich verglichen mit etlichen Protagonisten, oft sehr konservativ gekleidet bin. Vielleicht eine Aufforderung zu mehr Wagnis.
Erfreulich, dass auch einige ältere Herren abgelichtet sind.
Und die Vielfalt an Kleidungsstücken (wenn man den Tunnelblick auf Rock oder Kleid weglässt) und Kleidungsstilen finde ich sehr gut. Vieles von den gezeigten Kleidungsstücken findet sich freilich nicht bei der 08/15-Ware, Da scheinenoft eigene Kreativität und Handwerkskünste im Spiel zu sein.
-
Ja, Deine Vorurteile in Bezug auf die Erscheinung sind die selben wie meine.
Wobei die Details, die Du nennst, durchaus auch bei Heteros zu finden sind. Vielleicht nicht in der Kombination aller Details, aber auch da kommen manchmal mehr als nur eins der Details zusammen vor. Insofern sind unsere Vorurteile tatsächlich nur Vorurteile, die mit einer hohen Wahrscheinlichkeit vermutlich zwar zutreffen auf einige der vorliegenden Fälle - aber ganz sicher sein kann man sich da nicht.
Es gibt auch LGBTQ+-Mitglieder, die Heteros sind.
LG, Micha
-
Ich denke, dass es wichtig ist, sich vor Augen zu halten, dass die meisten Menschen keine tiefere Kenntnis zur LGTB+ Szene haben.
Habe ich sicher auch nicht. Aber daher, dass ich das weiß, bin ich vorsichtig mit Urteilen.
LG, Micha
-
In den letzten Wochen ist mir auch aufgefallen, wie oft ich Männer in Röcken sehe. Und zwar dann, wenn ich zur Arbeit gehe und von der Arbeit zurückkomme. Es scheint sogar so zu sein, dass diese Männer auch zur Arbeit gehen.
-
Da fällt mir dieser Witz ein, den ich neulich las:
"Ich habe heute einen Fuchs gesehen auf dem Weg zur Arbeit."
"Woher weißt Du, dass er auf dem Weg zur Arbeit war?" ;D
Aber im Ernst: Ich bin auch oft im Rock auf dem Weg zur Arbeit. Voll normal!
LG, Micha
-
Ich weiß es nicht. Aber das Timing und die Art des Gehens. Glücklicherweise strahlten 3 der 4 eine Art Selbstvertrauen aus. Das vierte wollte ich eigentlich ansprechen. Aber ich hatte das Gefühl, dass er versuchte, irgendeine Art von Kommunikation zu vermitteln, indem er niemanden ansah.
Ich trage jeden Tag oder teilweise Frauenkleider. Aber ab und zu gehe ich in einem Rock von der Arbeit zu einem Konzert. Weiter bin ich noch nicht gegangen. Auf jeden Fall bekenne ich Farbe.