Wird nicht passieren, weil Zweck meiner Arbeitsstätte nicht das Verbreiten einer Regenbogen-Ideologie ist, sondern Geld verdienen.
Wenn es dennoch diesen Vorschlag gäbe, würde er wahrscheinlich unbeachtet hingenommen, weil die meisten Leute dort vor allem ihre Arbeit machen und nicht zur Selbstdarstellung unterwegs sind. Die wenigen Personen, die in eigener Mission unterwegs sind, nenne ich Industrieschauspieler, aber die sind besonders konservativ unterwegs. Deren Zahl wurde schon sehr deutlich reduziert beim Führungswechsel.
Zum Glück wird noch eher auf Qualifikation als auf willkürliche Quoten geachtet, weil die Tätigkeiten deutlich mehr als Anwesenheit oder Narzissmus verlangen. So haben qualifizierte Männer und Frauen gleichermaßen Chancen, zuletzt wurden viele gute Frauen eingestellt.
Im Fabrikbereich ist ohnehin Arbeitskleidung Pflicht. Da müssen Männer und Frauen gleichberechtigt Hosen und Arbeitsjacken tragen.