Nun, Ihr argumentiert gerade seeehr am Thema vorbei, ist aber immer noch ein stringenter Gedankengang, der mit dem Ausgangsthema irgendwo verbunden ist, auch wenn es ein klein wenig auf ein "culture skirt"-Bashing hinausläuft. Naja, wo Jule doch die öffentlich-rechtlichen Medien gar nicht wirklich kennt, hat er/sie/es sich aber doch intensivst mit eingebracht.
Es darf sich jeder seine Nischen suchen, in denen er sich beheimatet fühlt. Heimat hat auch was mit Verbundenheit zu tun, davon könnte man sehr viel im MDR lernen.
Den Vergleich mit den Schulen von Micha hatte ich auch nicht als Satire aufgefasst. Sondern auch als recht gutes Beispiel, das gewisse Parallelen zum Wesen des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks aufweist, gerade, was den Aspekt von Gemeinwesen bzw. Infrastruktur angeht und einer gewissen solidarischen Aufgabe, wenn man erwartbar friedlich mit seinen Mitmenschen zusammenleben möchte. Und zwar nicht nur jetzt zur Sekunde, sondern auch noch möglichst in 20 Jahren und darüber hinaus.