Autor Thema: Neu hier  (Gelesen 8367 mal)

Waldi

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« Antwort #30 am: 03.01.2021 12:38 »

Sie mochte Rock an mir und wollte das auch forcieren. Ich wollte das lieber wenn dann sehr dosiert in meinem Umfeld bekannt machen. Ich weiß nicht, was sie geritten hat, aber eines Abends hat Sie dann bei uns zu Hause im Freundeskreis laut und breit darüber gesprochen und Bilder vom Handy gezeigt. Und dann laut und anhaltend gefordert, dass ich einen Rock anziehe, damit es alle "bewundern" können.

Man muss wenig sagen, wir sind kein Paar mehr. Das war nur ein Anstoss, aber ein nicht unwesentlicher.


Hallo Waldi,

herzlich willkommen.

Zur ehemaligen Freundin:

Ich würde sagen, dass sie das richtige gemacht hat:

1) Dich gerne im Rock gesehen.
2) Dir dem Leben leichter gemacht, indem sie es euren Freunden und Freundinnen veröffentlicht hat.

Wer, der als Mann gerne Röcke und Kleider trägt, träumt nicht von einer solchen Frau?

Gruß
Gregor

Na das sehe ich aber mal ganz anders.
Über private Bereich eines Menschen entscheidet er selber. Und was Freunde von mir oder ganz privaten Vorlieben wissen will ich auch selber entscheiden.
Dass Sie etwas gut findet gibt Ihr zu exakt 0% das recht, meinen Wunsch einfach zu überrollen und etwas forcieren zu wollen. Das ist eine ganz üble Grenzüberschreitung gewesen. Da ist nichts Positives dran und das Resultat ist dem entsprechend.

Das führte nicht dazu, dass unsere Freunde da etwas vorgeführt bekamen. Vielmehr war ich komplett sprachlos und entsetzt über diese Dreistigkeit und der Abend war für mich schlagartig rum.

Und falls es interessiert, das war zwar eine gemeinsame Wohnung, aber ich hatte den Mietvertrag schon vorher und stand da alleine drin. Den habe ich damals 3 Tage später gekündigt und die Sache hat sich erledigt.

"Hilfe" sollte immer die Privatsphäre respektieren. 

Offline skirty19

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« Antwort #31 am: 03.01.2021 13:31 »
Also Waldi das war ja ne blöde Situation und kann mir vorstellen wie peinlich das abging.

Das kommt wenn man mit dem Rocktragen nicht voll zu sich steht. Da gibts tausend Gründe  - aber egal. Und nicht jeder hat soziale Stärke und Kompetenz aus so einer Situtation das einen Gewinn zu machen.
Ich finde aber mir so einer Partnerin wäre das schon zu machen gewesen.
Da darfst durchaus mal in Selbsreflektion und Eigenkritik gehen. Ich sehe mich da ähnlich kritisch nähmlich ... ;)

Offline radix

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« Antwort #32 am: 03.01.2021 14:24 »
Hallo Waldi,

auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum!

Du hast Folgendes geschrieben:
"Sie mochte Rock an mir und wollte das auch forcieren. Ich wollte das lieber wenn dann sehr dosiert in meinem Umfeld bekannt machen. Ich weiß nicht, was sie geritten hat, aber eines Abends hat Sie dann bei uns zu Hause im Freundeskreis laut und breit darüber gesprochen und Bilder vom Handy gezeigt. Und dann laut und anhaltend gefordert, dass ich einen Rock anziehe, damit es alle "bewundern" können."

Solch eine Verhaltensweise nennt man wohl "Zwangs-Outing". Es muss ein Alptraum für dich gewesen sein und ich kann deine Reaktion voll und ganz verstehen. Dennoch schade drum, denn viele hier im Forum wären froh, wenn sie eine Partnerin hätten, welche das Rocktragen ihres Partners unterstützt. Aber man darf es auch nicht übertreiben, so wie es deine damalige Partnerin offenbar - vielleicht in guter Absicht(?) - gemacht hat.

Viele Grüße aus dem Nordwesten (nördliches Ruhrgebiet / südliches Münsterland)

Radix

Waldi

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« Antwort #33 am: 03.01.2021 15:50 »
Also Waldi das war ja ne blöde Situation und kann mir vorstellen wie peinlich das abging.

Das kommt wenn man mit dem Rocktragen nicht voll zu sich steht. Da gibts tausend Gründe  - aber egal. Und nicht jeder hat soziale Stärke und Kompetenz aus so einer Situtation das einen Gewinn zu machen.
Ich finde aber mir so einer Partnerin wäre das schon zu machen gewesen.
Da darfst durchaus mal in Selbsreflektion und Eigenkritik gehen. Ich sehe mich da ähnlich kritisch nähmlich ... ;)

Ich denke, die Meinung dürfte nur so sein, weil Du es nicht selber erlebt hast.

Ob man zu etwas steht, oder ob man dafür auch eine Diskussion in Kauf nimmt, das darf man dann doch selber entscheiden.
Zwischen uns war damals klar ausgesprochen, dass ich entscheide wann und wer das mit bekommt. Wobei ich denke, dass das auch ohne Absprache selbstverständlich sein sollte.

Und ob man mit einer Frau glücklich sein kann entscheidet die Toleranz gegenüber Rock tragen nun wirklich nur ganz wenig.
Respekt vor Privatsphäre (oder genauer das Fehlen davon) finde ich erheblich entscheidender.

Die Frau hat übrigens einige Jahre später im Rahmen einer Therapie genau diese Einsicht auch gewonnen und das per Brief auch ausführlich Kund getan.
Ohne mein Dazutun, der kam für mich auch sehr überraschend.


Online GregorM

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« Antwort #34 am: 03.01.2021 17:31 »
Hallo Waldi,

Du kennst deine ehemalige Freundin, ich nicht. Du bist in der für dich peinlichen Situation gewesen, ich nicht. Ich kenne beides, Frau und Situation, nur von ein paar Linien, von dir geschrieben.

Es war nicht und ist nicht meine Absicht, dir zu nahe zu treten, doch die meisten hier, das allerdings stelle ich mir vor, wären überglücklich gewesen, hätten sie eine Frau oder Freundin, die im Nu alles auf den Tisch gebracht hätte. Nichts mehr zu verheimlichen. Nur die Freude darüber, dass sie getrost in die Öffentlichkeit gehen könnten und in Begleitung einer Frau, die ihnen über die Schwelle geholfen hatte, und die sie nicht nur unterstützten, sondern sogar die ganze Sache forcieren möchten.

Eine Grenze hat sie überschritten, dadurch dass sie im Freundeskreis deine Vorliebe für Röcke enthüllt hat. Um dich zu verpönen? Um dir weiter zu helfen? Oder aus dem egoistischen Grund, dass sie gerne öfter mit dir im Rock draußen zusammen sein möchte? Nur du kennst die Antwort. Unter allen Umständen ist es dir zu schnell gewesen. Oder du wolltest einfach nicht, dass andere dich im Rock und Strumpfhose sehen sollten. Die ganze Sache muss dich tief schockiert haben, und du bist ihr los geworden. Und dir deinen Drang zum Rocktragen ebenso. Für eine Weile.
Nun bist du zurück. Und wieder ohne die Lust dazu, Röcke in der Öffentlichkeit zu tragen.

Ich habe vor Jahren in einem Kiltforum über ein Mitglied gelesen, der von seiner Frau in den Kilt „gezwungen“ wurde. Er kam das Kilttragen sehr zu schätzen.
Aber so sind wir ja so verschieden.

Gruß
Gregor

PS. Ich würde nicht nur zuhause im Rock sitzen, ich wollte hinaus.

Gruß
Gregor

Offline MAS

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« Antwort #35 am: 03.01.2021 18:20 »
Ich erinnere mich daran, dass ich 1999, als ich mit dem öffentlichen Rocktragen angefangen hatte, in der Uni aber noch keinen Rock trug, eine Kommilitonin in die Bibliothek, in der ich arbeitete, kam, die einen schönen Rock trug. Das sagte ich auch, und mein Bibiothekskollege sagte ihr, dass ich auch gerne Röcke trage. Das war mir da auch nicht angehem. Ich bejahte es aber sofort und die Kommilitonin erklärte mir was zu ihrem Rock. Als sie weg war, sagte ich zu meinem Kollegen, dass ich das jetzt nicht so gut gefunden habe. Er meinte, er habe gedacht, ich stehe dazu. Ja, meinte ich, aber so in der Situation habe das doch vielleicht einen komischen Eindruck auf die Studentin gemacht. Das gab er zu.

LG, Micha
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Waldi

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« Antwort #36 am: 03.01.2021 18:58 »
Ich erinnere mich daran, dass ich 1999, als ich mit dem öffentlichen Rocktragen angefangen hatte, in der Uni aber noch keinen Rock trug, eine Kommilitonin in die Bibliothek, in der ich arbeitete, kam, die einen schönen Rock trug. Das sagte ich auch, und mein Bibiothekskollege sagte ihr, dass ich auch gerne Röcke trage. Das war mir da auch nicht angehem. Ich bejahte es aber sofort und die Kommilitonin erklärte mir was zu ihrem Rock. Als sie weg war, sagte ich zu meinem Kollegen, dass ich das jetzt nicht so gut gefunden habe. Er meinte, er habe gedacht, ich stehe dazu. Ja, meinte ich, aber so in der Situation habe das doch vielleicht einen komischen Eindruck auf die Studentin gemacht. Das gab er zu.

LG, Micha


Und dann stell Dir vor, Er hätte dann noch schnell ein paar Kollegen dazu gerufen, das Ganze mit Bildern vom Handy illustriert und Dich penetrant aufgefordert, einen Rock der gerade da ist anzuziehen. Dann bekommt der Begriff Grenzüberschreitung plötzlich Inhalt.

Egal, lange her und vorbei.


Offline MAS

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« Antwort #37 am: 03.01.2021 19:07 »
Ja, lieber Waldi, ich verstehe Dich.

Aber wie geht es nun weiter?

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Waldi

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« Antwort #38 am: 03.01.2021 19:33 »
Da steht kein Plan hinter. Ich lass alles auf mich zu kommen und mache das was ich in der jeweiligen Situation gut finde.

Letzten Monat war ich eines des ersten Male im Rock im Geschäft. Das ist ein Komissionierungslager, in dem ich arbeite. Das Ganze ist auf einem großen Gelände auf dem einige Firmen angesiedelt sind. Jede hat einen eigenen Raum und in der großen Lagerhalle sind Gitterkäfige die mal nutzt. Also begegnet man sehr wohl Menschen aber eben nur wenigen. Dazu fahren da LKW und Stapler über das Gelände und irgendwer ist immer unterwegs.

Ich hatte kaum das Gefühl, dass es jemand wahr nimmt. Ein Staplerfahrer war allerdings recht überrascht und rief seine Kollegen ran um denen das zu zeigen. Das war mir eigentlich recht wurscht. Zeigt eher Kleingeist als zu nerven. Danach ging es in einen Rewe Markt dort und auch da habe ich nahezu keine Reaktionen bemerkt.

Was für mich viel mehr ansteht ist, mal 20kg abzunehmen. ich kenne es von mir selber, dass ich bei kräftigen Frauen im kurzen Rock denke, dass es mit 10kg weniger deutlich besser aussieht. Ist natürlich rein deren Sache und es vollkommen Ok, wenn Sie das tragen. Mein Ästhetikgefühl rebelliert da aber. Das gilt genauso natürlich für mich.

Also hat das erst mal Priorität. Ich mag mich selber im Spiegel so kaum sehen, da wirke ich in manchen Teilen wie Presswurst.
Bis zum Sommer soll das anders sein. Das war eh schon länger notwendig und dieses Mal nehme ich das Thema mal ernsthaft in Angriff


Offline MAS

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« Antwort #39 am: 03.01.2021 19:42 »
Ich wünsche Dir gute Erfahrungen, Waldi. Und wenn Du gut gemeinte Ratschläge möchtest: Wir sind für Dich da! :)

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Offline high4all

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« Antwort #40 am: 03.01.2021 19:58 »
Und wenn Du gut gemeinte Ratschläge möchtest: Wir sind für Dich da! :)

LG, Micha
Besser sind gute Ratschläge.

Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Das hat Waldi leidvoll erfahren.

Wenn ich in eine solche Situation gekommen wäre, hätte ich ganz dringend ein Loch im Boden gebraucht, in dem ich hätte versinken können.

Deshalb habe ich möglichst schnell meine Passion für Röcke selbst verbreitet. Bevor es jemand anders tut.

LG
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Offline MAS

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« Antwort #41 am: 03.01.2021 20:16 »
Lieber Hajo, das "gut gemeint" habe ich selbstironisch gemeint. ;)

Ich gebe natürlich auch lieber wirklich gute Ratschläge, aber nicht immer klappt das.  ::)

LG, Micha
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Offline skirty19

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« Antwort #42 am: 03.01.2021 20:27 »
Hallo Waldi ,

ja das hast natürlich Recht - war nicht dabei.  Wenn es irgendwie bösartig oder verletzend abläuft wäre das für mich auch ein No Go ....wie gesagt ich kann ja nicht wirklich mitreden.


Waldi

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« Antwort #43 am: 03.01.2021 20:32 »
Und wenn Du gut gemeinte Ratschläge möchtest: Wir sind für Dich da! :)

LG, Micha
Besser sind gute Ratschläge.

Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. Das hat Waldi leidvoll erfahren.

Wenn ich in eine solche Situation gekommen wäre, hätte ich ganz dringend ein Loch im Boden gebraucht, in dem ich hätte versinken können.

Deshalb habe ich möglichst schnell meine Passion für Röcke selbst verbreitet. Bevor es jemand anders tut.

LG
Hajo

Das würde ich alles so 100% unterschreiben. Und das besagte Loch im Boden habe ich wahrlich vermisst.

Offline Skirtedman

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« Antwort #44 am: 04.01.2021 02:49 »
Alle sind individuell und einzeln sind viele Menschen oft anders, als wenn Gruppen agieren.
...
Aber Gruppendynamiken und Alkohol sind keine guten Berater.

Ich jedenfalls mache um diese Gruppierungen einen deutlichen Bogen, wenn ich es kann. Jeder einzelne aus so einer Gruppe kann trotzdem ein sehr netter Mensch sein.

Ich habe anfangs auch einen großen Bogen um solche Grüppchen gemacht. Irgendwann war mir es zu blöd, denen auszuweichen. Hab dann gedacht, "ist mir doch egal, wie Ihr reagiert". Und meist gab es gar nichts, oft sogar nette kurze Gespräche. Nichtausweichen scheint bei den Grüppchen oft Respekt einzuflößen.

Waldi: willkommen hier!
Und draußen!

Gruß aus Mainz (auch noch "Südwesten")
Wolfgang


 

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