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« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 22:40 »#Es könnte auch umgekehrt sein...
siehe:
Natürlich kann es umgekehrt genauso sein. Dass man in einer Blase ist, in der man nur von gutmütigen Gutmenschen umgeben ist, und man die Protestler nur als "die paar Protestler" abtut.
Dass AFD und andere neueren Parteien so stark werden, darf man nicht kleinreden.
Da haben wohl die etablierten Parteien versäumt, in ihrem politischen Spektrum alle ausreichend zu berücksichtigen.
Dies bedördert die Zersplitterung der Gesellschaft. Ich meine, es ist ja gut, wenn Interessen vertreten werden. Autofahrer haben z.B. ihren ADAC, Krankenkassen ihre Verbände, Arbeitnehmer ihre Gewerkschaften und so. Aber Parteien, die ein Land oder im Bund regieren wollen, dürfen nicht Spezialinteressen im Fokus haben, sondern müssen ein Konzept für die gesamte Bandbreite des auskömmlichen Zusammenlebens in allen Bereichen haben. Mit Einzelthemen lassen sich gut Anhänger finden, aber ob sie auch in Regierungsverantwortung auf breiter Themenbasis die erträglichen Konzepte hätten, bleibt durchaus fraglich.
Diese Zersplitterung verhindert eben ein gemeinsames Einstehen, um etwas gemeinsam zu erreichen. So kämpft jeder gegen jeden, eine gemeinsame Vision für echten Fortschritt ist so kaum noch möglich.
Da haben es Autokratien einfacher, denn sie geben vor, was erwartet wird, auch wenn es gegen die Mehrheit des Willens in der Bevölkerung geht.
In einer zersplitterten Demokratie geht der Sinn für das Gemeinsame verloren. Gemeinsam kann man was erreichen, auch wenn in Einzelfragen Du und ich was anderes wollen. Aber Einzelfragen höher stellen als das Gemeinsame, gefährdet den Erfolg, ja macht ihn unmöglich.
Zum Glück habe ich die Hetze gegen Nemo und so in den sozialen Netzwerken nicht verfolgt. Mir täte es leid, wenn eine Sub(?)-Kultur ihren Achtungserfolg so zerrissen bekommt.
Fakt aber ist, dass "der normale Mann" mit Rockambitionen "mit Nemo nichts dazugewonnen hat" (Timper), jedenfalls mindestens ähnlich viel, wie er dadurch verloren hat, das muss man nüchtern betrachtet so in etwa einordnen.
Und das ist eben die Interessenlage bei zumindest einigen hier im Forum. Und worin die wohl so begründet ist, habe ich heute in einigen Posts bereits beschrieben bzw. andere haben das auch auf ihre Weise heute hier erläutert.
siehe:
Es könnte aber auch umgekehrt sein, dass man sich mit ähnlich denkenden Menschen umgibt und daher nicht wahrnimmt, dass sich die Gesellschaft zunehmend spaltet.... und den gesamten Beitrag
Natürlich kann es umgekehrt genauso sein. Dass man in einer Blase ist, in der man nur von gutmütigen Gutmenschen umgeben ist, und man die Protestler nur als "die paar Protestler" abtut.
Dass AFD und andere neueren Parteien so stark werden, darf man nicht kleinreden.
Da haben wohl die etablierten Parteien versäumt, in ihrem politischen Spektrum alle ausreichend zu berücksichtigen.
Dies bedördert die Zersplitterung der Gesellschaft. Ich meine, es ist ja gut, wenn Interessen vertreten werden. Autofahrer haben z.B. ihren ADAC, Krankenkassen ihre Verbände, Arbeitnehmer ihre Gewerkschaften und so. Aber Parteien, die ein Land oder im Bund regieren wollen, dürfen nicht Spezialinteressen im Fokus haben, sondern müssen ein Konzept für die gesamte Bandbreite des auskömmlichen Zusammenlebens in allen Bereichen haben. Mit Einzelthemen lassen sich gut Anhänger finden, aber ob sie auch in Regierungsverantwortung auf breiter Themenbasis die erträglichen Konzepte hätten, bleibt durchaus fraglich.
Diese Zersplitterung verhindert eben ein gemeinsames Einstehen, um etwas gemeinsam zu erreichen. So kämpft jeder gegen jeden, eine gemeinsame Vision für echten Fortschritt ist so kaum noch möglich.
Da haben es Autokratien einfacher, denn sie geben vor, was erwartet wird, auch wenn es gegen die Mehrheit des Willens in der Bevölkerung geht.
In einer zersplitterten Demokratie geht der Sinn für das Gemeinsame verloren. Gemeinsam kann man was erreichen, auch wenn in Einzelfragen Du und ich was anderes wollen. Aber Einzelfragen höher stellen als das Gemeinsame, gefährdet den Erfolg, ja macht ihn unmöglich.
Zum Glück habe ich die Hetze gegen Nemo und so in den sozialen Netzwerken nicht verfolgt. Mir täte es leid, wenn eine Sub(?)-Kultur ihren Achtungserfolg so zerrissen bekommt.
Fakt aber ist, dass "der normale Mann" mit Rockambitionen "mit Nemo nichts dazugewonnen hat" (Timper), jedenfalls mindestens ähnlich viel, wie er dadurch verloren hat, das muss man nüchtern betrachtet so in etwa einordnen.
Und das ist eben die Interessenlage bei zumindest einigen hier im Forum. Und worin die wohl so begründet ist, habe ich heute in einigen Posts bereits beschrieben bzw. andere haben das auch auf ihre Weise heute hier erläutert.