Autor Thema: Moderegeln im Vergleich  (Gelesen 11225 mal)

Offline cephalus

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Moderegeln im Vergleich
« am: 23.09.2017 12:21 »
Eine nette Bildserie mit dem selben Mann...
http://www.lookjboden.nl/portfolio/fashion-rules/

Offline Asterix

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #1 am: 23.09.2017 17:32 »
danke fürs teilen!
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Offline GregorM

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #2 am: 23.09.2017 18:27 »
Sieht sehr gut aus.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor

Offline radix

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #3 am: 23.09.2017 18:50 »
Eine tolle Fotozusammenstellung! Und bei dieser beneidenswert schlanken Figur kann er auch ohne Probleme Kleider tragen.

Radix


Online JJSW

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #4 am: 24.09.2017 10:11 »
Gefällt mir auch gut, diese Fotoserie.
Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline MAS

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #5 am: 24.09.2017 11:14 »
Ja, das hat was und zeigt, wir normal jede Kombination letztlich aussehen kann.

LG, Micha
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Offline husti

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #6 am: 24.09.2017 13:08 »
Ja, das hat was und zeigt, wir normal jede Kombination letztlich aussehen kann.

LG, Micha
... und wie und wann sie mehr ins Weibliche kippt.

Offline MAS

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #7 am: 24.09.2017 19:08 »
Ja, das hat was und zeigt, wir normal jede Kombination letztlich aussehen kann.

LG, Micha
... und wie und wann sie mehr ins Weibliche kippt.

Bei den gezeigten Bildern hatte ich dieses Gefühl nie. Wobei ich auch nicht das Wort "kippen" verwenden würde, da ich damit die Assoziation einer Abwärtsbewegung habe, ich eine Tendenz zum Weiblichen aber weder als Auf- noch als Abstieg empfinde, sondern nur als Wechsel oder Veränderung, aber gleichrangig und -wertig.

LG, Micha
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Offline Zwurg

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #8 am: 26.09.2017 17:23 »
Ich fand die Fotostrecke auch schön, vor allem weil sie den Mann nicht nur im Kleid oder Rock zeigt.

Ich zum Beispiel würde ja nie auf meine Hose verzichten wollen.

Ich habe vor 15 Jahren auch einmal eine Fotostrecke aufgenommen mit verschiedenen Klamotten, damals in meiner alten Wohnung mit Selbstauslöser. Da war ich auchnoch 8 Kilo schlanker.

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Offline Dr.Heizer

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #9 am: 26.09.2017 19:36 »
Ich fand die Fotostrecke auch schön, vor allem weil sie den Mann nicht nur im Kleid oder Rock zeigt.


Ja, manche Kombinationen finde ich sehr gelungen, manche gefallen mir weniger. Doch es ist egal, ob es mir gefällt: der Mensch darin soll sich wohlfühlen. Das ist die einzige Moderegel.
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

Offline hirti

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #10 am: 27.09.2017 08:24 »
Eine Hammer Fotostrecke!
Da hat sich jemand richtig Gedanken um das Thema gemacht und es schön umgesetzt.

Man sieht, dass sich hier jemand so richtig viele Gedanken gemacht hat. Und man sieht auch dass es sich lohnt, wenn man sich jedes Detail seines Outfits wohl überlegt und gut kombiniert. Mir kommt keines der Bilder albern vor obwohl der Mann auf manchen Bildern, so wie ich es auch gern tue, vom Kragen bis zur Sohle nur Frauenkleider trägt.


Offline Zwurg

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #11 am: 27.09.2017 09:15 »
Ich störe mich vor allem immer an hohen Damenschuhen.

Andere finden Feinstrumpfhosen an Männern unmöglich, wärend ich sie gerne trage.

Die Rüschenbluse sieht schon auch sehr gewöhnungsbedürftig aus, obwohl ich gestehe ich besitze auch eine.

Im Alltag tragen viel Frauen Jeans, oder einfachere Stoffe mit dezenten Farben. Wenn sie sich schön machen, dann kommt Spitze zum Einsatz, Farben, manchmal auch Rüschen.

Ich fage mich woher kommt das?

Zum einen aus der Geschichte. Die Männer (der Unterschicht) waren unterwegs jagten, kämpften arbeiteten. Die Frauen waren zu Hause und machten sich für die Männer attraktiv, also schön.
Die Männer (Aristokraten die auch hauptsächlich zu Hause waren ) wurden ja mit der französichen Revolution einen Kopf kürzer gemacht. Ihre modischen Vorlieben galt es zu vermeiden, wollte man nicht auch ihr Schicksal teilen.

Mit dem Ende des 2. Weltkrieges mussten Frauen (Trümmerfrauen ) in die Rolle der Männer schlüpfen und damit in ihre Kleidung um die Abwesenden Männer zu ersetzen.

Da die Frauen seit den 70igern immer weniger zu Hause waren sondern in die Arbeit gingen, eroberten sie sich auch die Kleidungmöglichkeiten der Männer (natürlich auf weibliche Passform zugeschnitten). Deshalb können sie heute alles tragen und auch frei Kombinieren.
Leider gabs jetzt kein Foto von dem Herrn in Jeans und Rüschenbluse.

Und da beneide ich die Frauen um ihre Kombinations und Auswahlmöglichkeiten. Und um die Möglichkeiten sich schön zu machen. (wir Männer haben da ja nur Anzug und Krawatte)(wie herrlich wäre es wenn es auf Zalando Keider für Herrn gäbe in der gleichen Vielfalt wie für Damen)




Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen

rockability

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Re: Moderegeln im Vergleich
« Antwort #12 am: 28.09.2017 12:09 »
Im Alltag tragen viel Frauen Jeans, oder einfachere Stoffe mit dezenten Farben. Wenn sie sich schön machen, dann kommt Spitze zum Einsatz, Farben, manchmal auch Rüschen.

Ich fage mich woher kommt das?
Hallo Zwurg,

Rüschen im Brustbereich kommen erst durch Kurven im Brustbereich optimal zur Geltung und Form.
Für Männer gab es zwar auch Hemden mit Rüschen im Brustbereich, die fielen aber trotzdem gerade herunter.
Vielleicht ist es im laufe der Zeit Männern egal geworden, ob sie ein Shirt/Hemd mit geraden Schnitt tragen oder ein Hemd mit Rüschen auf der Vorderseite, was im großen auch nicht sonderlich anders in der Optik gewesen war. Letzteres wurde dann eher wohl als unpraktisch und nutzlos empfunden und Schriftzüge haben ihren Platz eingenommen.

Überwiegend sind solche Blusen aus feinen Materialen wie Seide usw.
Sachen aus Seide gibt es in der Männermode kaum bis gar nicht. Höchstens als Mischgewebe mit Seidenanteil bei hochwertiger Kleidung wie Anzügen. Vielleicht ist es dem Grund geschuldet, dass der Durchschnittsmann stärker schwitzt als die Durchschnittsfrau und sich dünne Stoffe an Männern deshalb nicht durchsetzten.

Die Männer (Aristokraten die auch hauptsächlich zu Hause waren ) wurden ja mit der französichen Revolution einen Kopf kürzer gemacht.
Die haben aber regiert und standen nicht vor dem Herd oder haben geputzt.

Deshalb können sie heute alles tragen und auch frei Kombinieren.
Leider gabs jetzt kein Foto von dem Herrn in Jeans und Rüschenbluse.
Mir fällt immer ein besonderer Punkt auf. Was hält denn Männer ab, einfach alles zu tragen und zu kombinieren wie Frauen?
Spätestens beim Betrachten im Spiegelbild kommen doch fast allen Männern Zweifel auf, ob sie darin genauso gut aussehen, wie wenn sich Frau bei den Herren bedient.

Das nächste Problem dürfte wohl der behaarte Körper sein. Unter dünnen oder transparenteren Damenoberteilen wie Seide oder Chiffron, schimmern auch Haare und Brustwarzen durch. Bei Frauen ist das kein Problem, da sie gewöhnlich einen BH tragen.

Und da beneide ich die Frauen um ihre Kombinations und Auswahlmöglichkeiten. Und um die Möglichkeiten sich schön zu machen. (wir Männer haben da ja nur Anzug und Krawatte)(wie herrlich wäre es wenn es auf Zalando Keider für Herrn gäbe in der gleichen Vielfalt wie für Damen)
Der Anzug ist hauptsächlich dazu da, um den männlichen Körper zu verstecken und in ein Kollektiv zu verschmelzen. Die Krawatte dient hauptsächlich dazu, dass das Hemd am Kragen geschlossen ist, damit kein Hals und kein Ausschnitt zu sehen ist. Ob Rundhals oder V-Auschnitt bei Männern geht, ist ein Indiz dafür. Für Männer gilt, maximal die obersten zwei Knöpfe offen zu lassen. Der optische Farbtupfer bei Krawatten ist nur ein Nebeneffekt.


 

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