Autor Thema: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?  (Gelesen 19216 mal)

Hans

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #15 am: 21.06.2009 23:20 »
Hallo Peterjo,

Du hast vollkommen recht, es ist egal wo der Zipp sitz!.

Für mich als Linkshäner ist der Zipp auf der "falschen Seite" sogar viel zweckmäßiger.
Wenn mich jemand fragen würde, dann bekommt er die Antwort: "Dies ist eine Spezialanfertigung für Linkshänder".
Hallo Doppelrocker,
wir nehemen, auch wenn wir mal Rock tragen, die Angelegenheit mit dem Kilt wirklich ernst.
Versuche nicht mal einem Kiltträger, vielleicht auch noch einen schottischen, beizubrigen , dass er einen Rock trägt.
Sehr viele reagieren äußerst allergisch.

Gruß Hans

Offline Seravajan

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #16 am: 22.06.2009 08:23 »
Na klar wird nicht alles gehen, was auf den Mittelaltermärkten angeboten wird. Aber es gibt dennoch Teile, die gut für den Alltag tauglich sind! :) zB Lange neutrale Röcke oder lange einfach geschnittene Kleider ohne Zierrat. Man muss wie auch bei Kaufhauskleidung achten, dass das Outfit generell stimmt.
Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.
Nils Pickert

Sweety

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #17 am: 22.06.2009 08:48 »
Fàilte zusammen,
ich habe letztens in Hildesheim einen Laden gesehen, vor dem ein großes Schild stand: Neue Kilts eingetroffen.
Ich natürlich in die Eisen gestiegen, Pferd angebunden und nix wie hin.
Was dann kam, war sehr unschön.
Die "Kilts" schloßen alle nach links und waren 360° gefaltet! ???
Darauf hingewiesen, sagte die Verkäuferin nur: Na und, merkt doch eh keiner! :-\
Auf die Frage, welchen ich denn nun wolle, sagte ich im Rausgehen: ich suche einen Kilt, keinen Faltenrock!
Ob sie es verstanden hat, ich meine vom Intelekt her, weiß ich nicht.

Und zu der Sache Kilt = Rock, oder:How to tread the Scots,  habe ich etwas gefunden:
What's Not Politically Correct in Scotland?                 

Don't call a Scot English. This is quite simply unforgivable.

Don't call us Scotch. The only thing that is Scotch is whisky. The people and everything else are Scots or Scottish. (This is forgivable.)

Don't call us Jock.(No coment)

If you are American don't tell us that you play football. How can any game that is based on running and throwing a "ball" be called football? We play football by kicking the ball with our feet (albeit badly of late.)

Don't refer to anyone wearing a kilt as being in a "skirt". There is an old Scots law that allows Scots to shoot anyone who does so! There were 12,890 killings of this type in 2003.

Don't call a loch a "lock". A lock is part of a door or part of a canal. Try to use the guttural "ch" sound that we use. To do this put your forefingers in both corners of the mouth and pull your cheeks apart as hard as you can without tearing the flesh then say "loch". Don't do this every time you say it, particularly in your hotel, or you may find that the landlord will call a doctor.

Don't try to impersonate the accent. It is highly unlikely that you will succeed in doing anything else but making yourself sound stupid. The accent is very difficult and many excellent actors have failed in their attempts. We find it easy and the little Australian, Mel Gibson almost managed it in Braveheart.

In diesem Sinne,
Alba go brath
Jürgen

Offline Highlander

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #18 am: 22.06.2009 15:46 »
Fàilte Jürgen,
klar bei so einem Schild im Schaufenster würde ich auch den Bremsfallschirm rauslassen.
Ist aber leider hierzulande so, das die meisten Dumpfkacken nicht wissen was ein Kilt ist, bzw. jedes Stück Soff, das ein Karo hat und man das um die Taille wickeln kann für einen Kilt halten.
Am Freitag war mein neuer Black Stewart angekommen, naja leider nicht ganz die Stoffqualtität wie im Net beschrieben.
Ist aber für das Geld schon ok........  ein tragbarer Casual-Kilt.
Aber aber doch noch vor ca 30 Minuten bei Gaby einen neuen Kilt bestellt. 

Alba go brath
Highlander


Offline Peterjo

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #19 am: 23.06.2009 20:12 »
Hallo Kiltfreunde,

bei meinem Besuch in der Innenstadt von Berlin stand ich an einem Kaffestand, als ein kleiner Hund an meinem Bein schnupperte. Da sagte die Frau: "sie sehen es ist ein weiblicher Hund. Und hinterher erzählt sie mir alles". Wir hatte dann noch eine kleine nette Plauderei.

Ich glaub mit einer bunten Mütze würde ich mehr auffallen. So was von entspannt. Und immer wieder freundliche Anreden. Freundliches Gesicht der Verkäuferinnen usw.

Natürlich kostet ein Kilt mehr als ein Rock bei Esprit, s oliver oder so. wo ich auch einkaufe. Aber die Qualität ist ganz anders. Ich hab ihn noch nicht nachgebügelt. Heute war viel Wind: aber nichts hebt ab.  Herrlich, HERRlich! Ich hatte ihn bei Irish-Berlin.de gekauft.

Grüße

Peterjo

Offline Aryaman Stefan

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Re: Leiden wegen zu teurer Männerröcke?
« Antwort #20 am: 04.10.2009 13:42 »
... das Schneidern macht meine (bein-langen) Röcke nicht teuer sondern meistens der Stoff. Ein rechter Tartan, und dann noch 2,6o Meter, ist eben kein billiger Kaufhausstoff. Meine zehn Röcke sind fast alle kariert, zum Teil Tartan schottisch oder irisch, ich liebe das so (trage nie Hosen) und genieße die rock-bedingten Kontakte mit Menschen und Meereswind.

Röcke im Laden fertig kaufen? Ist nicht mein Ding.

Nun, da es kalt wird und ich kaum gehen kann (also mich nicht durch Bewegen aufwärme) und schnell kalte Knie bekomme, hole ich die dicken Wollsrtrümpfe aus dem Schrank. Ich hatte sie mir mal gestrickt, doch die Muster passen leider nicht immer zu den Röcken. Na, was will ich machen, warm bleiben muß mensch ja auch.

Seht in die Bildergalerie - und lasst Euch von der Ostsee grüßen von Aryaman Stefan
ich liebe lange weite Röcke - oh dieses Wehen im Meereswind hier im Norden

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #21 am: 30.12.2009 03:32 »
Man vernimmt vielmals, dass Männerröcke zu teuer seien! Aber ich hatte in den letzten beiden Tagen gesehen, dass dem nicht so sei. Wieso sieht man sich nicht mal bei LARP, Reenactment, Mittelalter u. ä. Läden rum oder geht an einem Mittelaltermarkt? Da kriegt man schöne Röcke schon ab 30 €!  :) :D Auch bei den Kleidern gibt es einige Modelle, die auch ohne weiteres einem Mann stehen würden! Leider fehlen die wirklich grossen Grössen (XXL und grösser). :(

Als los, stürmt die Mittelaltermärkte und -shops.

Daran sind auch zu einem Teil die Schuld, die sich im Rock nicht an die Öffentlichkeit trauen.
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #22 am: 30.12.2009 03:37 »
Hallo Seravajan,

die von Dir genannten Anbieter liefern allerdings keine allgemein nutzbaren Männerröcke, sondern welche für spezielle Rollenspiele - also eher Kostüme. Sowas würde ich vielleicht zu Karneval tragen, nicht jedoch an einem durchschnittlichen Tag in der Fußgängerzone einer durchschnittlichen deutschen Stadt.

Dennoch, ich meckere nicht über die Preise der Herrenrockanbieter, da ich weiß was nicht nur das Material kostet und wieviel Arbeitszeit dahintersteckt, sondern auch was Werbung und Marketing kosten und die Räumlichkeiten und und und. Mein Gemecker geht eher in die Richtung der Modeanbieter, die es bis heute nicht schaffen, einfach mal ein paar Röcke aus der Damenabteilung an Männerpuppen zu demonstrieren, die es bis heute nicht schaffen qualifiziertes Verkaufspersonal einzustellen, das in der Lage ist dem Kunden einfach mal einen Rock zu verkaufen. Frei nach dem Motto: Der Verteiler deckt den Bedarf, der Verkäufer weckt den Bedarf.

Röcke gibt es, in allen Preislagen, nur an Verkäufern/Verkäuferinnen fehlt es. Das, was da rumläuft, ist Billigpersonal (teilweise für unter 5 Euro die Stunde), das vielmals Angst hat einen Kunden anzusprechen. Auf jeden Fall aber haben diese Menschen verkaufen nicht gelernt, sondern günstigstenfalls verteilen - und meist nur Regalservice. Das Problem gründet aber schon darin, daß verkaufen kein Lehrfach ist. Die Einzelhandelskaufleute bei uns lernen Buchführung, Materialkunde, usw., aber nicht verkaufen.

Gruß
Jürgen

Wer Kostengünstig und dennoch 1A Ware haben möchte der schaue mal auf www.syriel.de
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #23 am: 30.12.2009 03:42 »
Würden in den Geschäften qualifiziertere Mitarbeiter arbeiten (die ja teuerer sind) würden für euch die Röcke ja "noch teuerer) und ihr würdet noch lauter jammern. 
Grüße
Highlander

Hallo Highlander,

dem würde ich widersprechen wollen.

Denn wenn durch gute Verkäufer die Menge der abgesetzten Produkte steigt, sinken die Kosten je verkaufte Einheit ganz gewaltig.

Rainer

Rainer hier stimme ich dir nur Bedingt zu. Besser wäre es, das die Rocker die sich nicht an die Öffentlichkeit trauen in dieselbige treten.
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #24 am: 30.12.2009 03:44 »
Hallo in die Runde…

Die Preise für manche Männerröcke kann man(n) nur noch als bewaffneten Raubüberfall mit Nadel und Zwirn bezeichnen. Ein Produkt wird aber nur dann einen breiteren Markt finden, wenn auch sein Preis vertretbar ist.

Ein Vergleich der Preisbildung eines Männerrockes mit der einer Männerhose hinkt – gleiche Qualität vorausgesetzt - meiner Auffassung nach. Denn es müssten die Preise von Damenröcken mit Männerhosen verglichen werden. Und hier ist die Schere meist enorm zugunsten der Damenröcke. Frauen können also ungleich höher in Angebot und Preis auswählen. Das ist natürlich aus den Stückzahlen mit Massenproduktion bei Damenröcken erklärlich. Zeigt aber auf, dass wir als Männer uns derzeit zuweilen noch in Damenabteilungen günstiger eindecken müssen, um eine ähnliche Variationsvielfalt an Röcken tragen zu können.

Es ist sicherlich unklug, zuviel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zuwenig zu bezahlen. Wenn wir zuviel bezahlen, verlieren wir etwas Geld, das ist alles. Wenn wir dagegen zuwenig bezahlen, verlieren  manchmal noch mehr, da der gekaufte Gegenstand nicht die ihm zugedachte Aufgabe erfüllt. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. So manch angebotener Männerrock ist als hochqualitatives Designermodel zu verstehen und hat damit seinen Preis. Bei der Damenmode ist es in diesen Fällen ja nicht anders.

Ich möchte bei Herrenröcken – analog den Damenröcken - beide Chancen; also hie und da eine teures Designerstück und ansonsten kostengünstigere Möglichkeiten.

Momentan scheitert das noch an den großen Bekleidungsherstellern und dem Bekleidungshandel. Ich würde es schon begrüßen, wenn der Bekleidungshandel dazu übergeht, keine eigenen Männer- und Damenabteilungen zu unterhalten, sondern sich diese im Ladenangebot ineinander verzahnen.

LG
Skirt


Gute Ware hat nun mal seinen Preis.
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #25 am: 30.12.2009 03:50 »
Hallo Skirt, 
Du wirst zur Zeit der Wirtschaftskrise keinen Erfolg mit Deinem, sehr vernünftigen, Ansinnen haben.
Männerröcke kommem nicht in die Regale und die Designerröcke für Herren finden trotzdem ihre Abnehmer.
Also bleibt uns doch nur der Weg in die Damenabteilung, um preisewerte, tragbare Röcke zu finden.
Auch bei Ebay gibt es so manches Schnäppchen. Leider!
Die Alternative wären Unikilts, sie sind aber auch noch recht teuer.
Die andere Möglichleit, wenn man schon einen gut sitzenden Rock und eine Nähmaschine hat: selbernähen!
Der zweite Rock klappt bestimmt gut und der erste wird auch schon tragbar sein.
Ober Du kennst eine gute, günstige Schneiderin. Da gehst man dann mit einem Designerfoto hin und möchte etwas ähnliches angefertigt haben.
Habe ich auch schon gemacht. 50 Euro fürs Nähen plus Material, was man oft schon recht günstig bekommt.
Auch noch teuer, dafür aber eine Einzelanfertigung, die nicht jeder hat.
Meine Röcke von Vögele begegne ich ab und zu schon mal auf der Straße, aber selten.
Die frauen tragen ja keine Röcke mehr, außer den älteren.
Die jüngeren bleiben bei der Hose, die bei Wärme nur in der Länge variiert, bis hin zur Minirocklänge.
Dies drückt auch den Preis der Röcke in den Damenabteilungen.
In derGroßstadt mag es noch etwas anders sein, aber hier auf dem flachen Land gibt es doch kaum noch Röcke in der Geschäften.

Gruß   Hans

Hans da hast du Recht. Hier ein Link zu einer sehr guten und günstigen Schneiderin. www.syriel.de
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #26 am: 30.12.2009 04:07 »
@Doppelrocker
bei einem  Kilt gibt es keinen Reißverschluss da ein Kilt eine Art von "Wickelrock" ist. Und ein Kilt wird grundsätzlich nach Rechts geschlossen.
Alles andere wären dann Röcke mit Schottenmuster oder meintewegen auch "Schottenröcke" aber keine Kilts.
Grüße
Highlander

Hi Highlander. Ich habe mich ja auch mal Spaßeshalber im Internet und in einigen Geschäften in der Damenwelt umgesehen. Was ich da so entdeckt habe war wenn es mir gefallen würde genauso teuer, oder noch teurer wie die 2 Quellen wo ich jetzt einkaufe. Lieber warte ich etwas und bestelle bei einer guten Schneiderin. Ich denke mal du weist bei wem.
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #27 am: 30.12.2009 04:15 »
Fàilte Jürgen,
klar bei so einem Schild im Schaufenster würde ich auch den Bremsfallschirm rauslassen.
Ist aber leider hierzulande so, das die meisten Dumpfkacken nicht wissen was ein Kilt ist, bzw. jedes Stück Soff, das ein Karo hat und man das um die Taille wickeln kann für einen Kilt halten.
Am Freitag war mein neuer Black Stewart angekommen, naja leider nicht ganz die Stoffqualtität wie im Net beschrieben.
Ist aber für das Geld schon ok........  ein tragbarer Casual-Kilt.
Aber aber doch noch vor ca 30 Minuten bei Gaby einen neuen Kilt bestellt. 

Alba go brath
Highlander

Gaby ist eh die beste Anlaufstelle.
Gruss Hasso

Offline Hasso

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Re: Leiden wegen zu teurer Männerröcke?
« Antwort #28 am: 30.12.2009 04:29 »
... das Schneidern macht meine (bein-langen) Röcke nicht teuer sondern meistens der Stoff. Ein rechter Tartan, und dann noch 2,6o Meter, ist eben kein billiger Kaufhausstoff. Meine zehn Röcke sind fast alle kariert, zum Teil Tartan schottisch oder irisch, ich liebe das so (trage nie Hosen) und genieße die rock-bedingten Kontakte mit Menschen und Meereswind.

Röcke im Laden fertig kaufen? Ist nicht mein Ding.

Nun, da es kalt wird und ich kaum gehen kann (also mich nicht durch Bewegen aufwärme) und schnell kalte Knie bekomme, hole ich die dicken Wollsrtrümpfe aus dem Schrank. Ich hatte sie mir mal gestrickt, doch die Muster passen leider nicht immer zu den Röcken. Na, was will ich machen, warm bleiben muß mensch ja auch.

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Hallo Stefan
Ich wünschte ich wäre schon soweit, dass ich nur noch Röcke tragen könnte. Angefangen habe ich im Sommer mit einem Billigprodukt doch als es kälter wurde musste ich wieder zweiröhrig gehen. Und mein neuer den ich mir zu Weihnachten gegönnt habe ist auch nichts für den Winter. Es ist ein Kniefreier schwarzer. Den kann ich bei den Temperaturen nur mit einer Hose drunter anziehen, was aber auch gut aussieht. Allerdings auch nur an Sonn- und Feiertagen. Aber ich denke wenn ich erst mal genug Röcke zusammen habe dann wird es auch wohl anders laufen.
Gruss Hasso

Offline Jürgen64

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Re: Gejammer wegen zu teuren Männerröcken?
« Antwort #29 am: 30.12.2009 10:48 »
Hallo Hasso,

nichts gegen Deine Werbung für Gabi. Ich kenne sie persönlich und wünsche ihr von Herzen nur das Beste. Dennoch, wie Du selber schreibst hat gute Qualität nun mal ihren Preis. Wenn ich ein Kleidungsstück haben will, das ich über Jahre hinweg trage, dann bin ich bei ihr auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Suche ich aber ein Kleidungsstück um eine momentane Laune zu befriedigen und nach der Saison wieder zu vergessen, dann ist auch das zu teuer, auch wenn die Leistung ihr Geld dreimal wert war.

Ich selber bin seit knapp 10 Jahren im Rock-Experimentier-Stadium. Ich kaufe und trage die unterschiedlichsten Röcke, konnte mich aber bislang noch nicht auf eine bestimmte Art festlegen. Deswegen greife ich einfach zur aktuellen Mode, wie ich sie in jedem Geschäft zu einem Preis erstehen kann, bei dem deutsche Handwerkskunst einfach nicht mithalten kann. Wollte ich jetzt einen ganz bestimmten Rock und den über einen längeren Zeitraum immer wieder tragen, dann wäre Gabi für mich auch erste Adresse!

Gruß
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!


 

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