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Infothek => Umfragen => Thema gestartet von: androgyn am 08.08.2015 10:26
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Mit wieviel Jahren habt ihr begonnen Rock zu tragen.
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Entschuldigung, meine Antwort trifftet leider etwas ins offtopic ab. Ich kann nur berichten, wann ich das erste mal einen Rock getragen habe. Es muss wohl in einer eher warmen Jahreszeit gewesen sein, als ich viel früher von der Schule nach Hause kam. Ich mag wohl so 13 Jahre oder etwas älter gewesen sein. Gelangweilt ging ich auf den Dachboden, der halbherzig als Mansarde erweitert war, und fand einen Schrank, in dem meine Mutter ihre alten Mädchen-Sachen aufbewahrte. Ich öffnete den Schrank wie die Büchse der Pandora – das war wohl ein großer Fehler...
Ich erinnere mich sehr gut daran, als ich meine warmen, langen Hosen auszog, und in das luftige Mädchenkleid meiner Mutter schlüpfte. Ich konnte gar nicht fassen, was das für ein unglaublich freies Gefühl war. Kein einengender und beklemmender Stoff um die Beine und im Schritt, und doch war man angezogen und zwar auf die angenehmste Weise, die die drückende Wärme unter dem Dach völlig auszugleichen vermochte. Ich erinnere mich gut, dass ich das Kleid noch einige Zeit »genoss«. ich lief einige Zeit in der Kammer umher, saß, hockte, sprang, und führte allerlei Bewegungen aus, um das Gefühl völlig zu erforschen, dass für mich ganz neu und phantastisch, aber für meine Klassenkameradinnen völlig alltäglich ist. ich musste wohl etwas empfunden haben wie großes Bedauern, oder sogar auch Neid, dass es mir nicht möglich wäre, beliebig an heissen Sommertagen so angenehmen gekleidet in die Stadt, in die Schule, oder über all hin zu gehen, wie es die Mädchen ja auch taten.
So zog ich das Kleid nach einiger Zeit wieder aus und stieg völlig ergeben mit dem Gefühl einer unverständlichen Ungerechtigkeit zurück in meine warmen, "Sträflings"Hosen und versuchte für einige Zeit diese Begebenheit zu vergessen.
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"Sträflingshosen" - ja, das trifft es...so werden Männer vielfach behandelt, wie Sträflinge eben.
Gruß, Asterix
P.S. Hab mit ca. 18 Jahren angefangen...
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Halo Joel,
ich meinte, richtig bewusst aus der freien Selbstentscheidung heraus. Ich habe die Bedingung 'Öffentlich Rock tragen' bewusst weg gelassen, weil die Gründe doch unterschiedlich sind und viele nur im Garten oder im Urlaub Röcke tragen ode e die Frau nur zuhause erlabt, aber Bekannte, Verwandte und Familie daüber trotzdem darüber bescheid wissen.
"Sträflingshosen" - ja, das trifft es...so werden Männer vielfach behandelt, wie Sträflinge eben.
Gruß, Asterix
P.S. Hab mit ca. 18 Jahren angefangen...
Mit 18 so richtig in der Freizeit oder mal in der Stadt?, Disco?
Gegen dich bin ich ein echter Spätzünder.
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Für das "große Publikum" öffentlich und auch die meisten Freunde anwesend, so wie meine jetzige Frau, war das erste Mal mit 34.
Ab 28 gelegentlich zuhaue, mit Wissen meiner damaligen Partnerin.
Und 20 Jahre vorher auch öfters mal, weil meine damalige Freundin immer gehen Ihren Willen in Röcke gesteckt wurde aber lieber Hosen trug.
Wenn sie bei mir war, haben wir eben getauscht.
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Halo Joel,
ich meinte, richtig bewusst aus der freien Selbstentscheidung heraus. Ich habe die Bedingung 'Öffentlich Rock tragen' bewusst weg gelassen, weil die Gründe doch unterschiedlich sind und viele nur im Garten oder im Urlaub Röcke tragen ode e die Frau nur zuhause erlabt, aber Bekannte, Verwandte und Familie daüber trotzdem darüber bescheid wissen
ja, habe ich schon richtig verstanden. ich wollte nur die gelegenheit ergreifen, meine erinnerungen hier zu platzieren...etwas eigennützig vielleicht.
also mein erstes mal in der öffentlichkeit im rock hatte ich mit anfang 20 und zwar mit dem legendären ferdi himself. wir haben uns in köln verabredet und er und noch einige andere aus dem damaligen parsimony-forum kamen mit und haben mich bei meinen ersten gehversuchen ganz lieb unterstützt. zunächst gingen wir in eine art gothic laden und haben mir einen "kilt" organisiert, den ich auch gleich anbehielt und zusammen spazierten wir noch ein wenig in der stadt umher.
der kilt blieb in der folgezeit nicht alleine...
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Den ersten Rock kaufte ich mir 2001, mit 29 Jahren. Vorgeführt habe ich ihn im Freundeskreis in der Neujahrsnacht 2002, ein, zwei Wochen später ging ich damit erstmals in die Öffentlichkeit.
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Als Späteinsteiger habe ich mit knapp 59 Jahren begonnen, Röcke zu tragen. Jetzt trage ich nur noch Hosen, wenn es unbedingt sein muss oder von der Arbeitssicherheit vorgegeben ist.
Die Schilderung von Joelh kann ich voll und ganz nachvollziehen. Derzeit genieße ich bei den hohen Temperaturen das Tragen von Sommerkleidern. Einfach fantastisch. :D
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Alles wage Angaben:
Erste Begegnung mit der Kleidung des anderen Geschlechts war ein roter Turnanzug meiner Schwester.
Habe ihn gefühltes 1/2 Jahr getragen (beim Schulsport) mit wissen meiner Mutter.
Dies habe ich freiwillig gemacht und wurde nicht gezwungen. Hat aber viel Überzeugungskraft gegenüber
meiner Mutter gebraucht. Meine Schwester hat die Daumen gehoben und hat 2x die Woche den
Turnbeutel gepackt. ca. 12 Jahre
Strumpfhosen bis ca. 14 Jahren
Den ersten Badeanzug mit ca. 20 Jahren, mit einem Rausschmiss aus der Badeanstalt.
(In der Verwaltung beschwert und Bademeister kurz danach versetzt. Das war in einer Badeanstalt in D´dorf. Grünstrasse 5)
Ersten Rock mit ca. 30 in der Nacht ;) ::)
1-2 Jahre später auch öffentlich. 8) Sporadisch
Seit gut 17 Jahren regelmäßig auch im Büro, mit wissen der Vorgesetzten.
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Hallo!
Das Gefühl lieber einen Rock als eine Hose anzuhaben kenne ich schon seit meiner Kindheit her. Die ersten Versuche hatte ich allerdings dann erst mit ca.30 Jahren... Da erste mal öffentlich war bei mir im Urlaub 2008.
Das Verlangen den Rock den ganzen Tag anziehen zu wollen habe ich heute allerdings nichtmehr. Mir geht es heute mehr darum mich mit dem Rock wieder zu lockern.
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Ich war 25 Jahre alt wann ich in Arnheim in eine Jeansgeschäft ein supercoole Jeansrock gekauft habe.
Ich habe der Rock gleich angezogen un herrlich gewandert in Arnheim.
Jetzt bin ich 66 Jahre alt, also das war 41 Jahre her.
Ich habe gerade Sabine Seidel eine Beige denim rock anfertigen lassen. Ich werde jetzt versuchen zum ersten Mahl hier ein Bild zu uploaden:
[img][C:\Users\jantje\Pictures\beige rok.jpg/img]
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Gude!
Bie mir kann man es in mehrere Episoden unterteilen:
1. Als kleiner Junge zog ich gerne mal die Röcke einer Freundin an, als wir in ihrem Zimmer zusammen spielten.
2. Als Jugendlicher habe ich viel darüber nachgedacht, wie es wäre, Röcke zu tragen, habe auch mal heimlich welche Anprobiert von meiner Schwester oder so.
3. Mit 21 war ich in Sri Lanka und trug dort erstmals richtig öffentlich Rock, also Sarong. Wieder zu Hause in Deutschland trug ich meine beiden Sarongs aber zu nur Hause.
4. Mit 24 lieh ich mir zu Karneval von meiner Schwester einen karierten Rock aus und ging als Schotte. Da hatte ich einmal zum ersten Mal in Deutschland den ganzen Tag lang einen Rock an. Um den Dreh rum habe ich mit auch mal einen langen und später einen kruzen Jeansrock gekauft, beides mal im Dunkeln draußen getragen.
5. Mit 30 wurde ich von meiner Freundin (kurz danch wurde sie meine Frau) aus Spaß gebeten, mal einen Rock von ihr anzuziehen. Damit weckte sie meine zwischenzeitig verdrängte Rockleidenschaft wieder neu. Mit ihr zusammen kaufte ich dann auch meine ersten beiden Röcke (abgesehen von den Sarongs und den oben erwähnten Jeansröcken: letztere besaß ich zu dem Zeitpunkt nicht mehr). Ich trug diese beiden neuen Röcke (ein kurzer schwarzer Faltenrock und ein kurzer Jeansrock aber zunächst nur zu Hause.
6. Mit 34 wurde ich mal wieder dermaßen neidisch auf die Mädchen und Frauen, dass ich zu einer Kollegin in der Uni meinte, ich würde gerne so was tragen wie sie. "Was, ein Kleid?" fragte sie. "Ja, ein Kleid oder einen Rock", sagte ich und zeigte ihr aus dem Fenster eine Frau, deren Rock im Wind wehte. Kurz darauf suche ich im Internet nach "Männerrock", nahm mir die Männer, von denen ich las, zu Vorbildern, ging irgendwann erstmal in meinem kurzen Jeansrock zum Briefkasten und an einem sonnigen Maitag erstmals so richtig raus in die Öffentlichkeit. Bald lernte ich auch Ferdi kennen.
7. Und heute, nochmal 16 Jahre später, trage ich meine Röcke selbsverständlich bei jeder mir passend erscheinenden Gelegenheit, privat und beruflich, im Winter auch gerne mit Strumpfhosen oder Leggins, experimentiere jetzt auch mit Kleidern und fühle mich dabei pudelwohl. Seit Ende Januar 2013 habe ich keine (Oberbekleidungs-)Hose mehr getragen.
LG, Michael
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Schon als Junge, 8-9 Jahre alt oder so, war ich auf die Mädchen in ihren leichten, luftigen Kleidern neidisch. Nicht dass ich mir je wünschte, ein Mädchen zu sein, auch nicht dass ich ihre Kleider haben möchte, um wie ein Mädchen auszusehen. Nur wünschte ich, dass eines Tages Kleider auch für Jungs eingeführt würden, denn sie mussten doch so extrem gut anzuhaben sein.
Einige Jahre später sah ich auf der Straße Pfadfinders aus Schottland in Kilts. Wäre ich Schotte, könnte ich solche herrliche Sachen tragen, dachte ich.
Doch Kleider und Röcke waren nur für Mädels, Kilts nur für Schotten. Deshalb gab ich die Sache auf, ging dafür so oft wie möglich in kurzen Hosen, die doch viel besser waren als „lange“ Hosen.
Meinen ersten Rock probierte ich 1996 in Schottland an. Es war ein Kilt. Jahre lang hatte ich nicht mehr daran gedacht, dass ich je eine Art vom Rock tragen sollte. Drei Schritte im Kilt, und ich war davon fasziniert, aber ich kaufte ihn nicht. Wozu denn auch? Ich war damals 52 Jahre alt.
Wohl ein Jahr später bestellte ich mir endlich meinen ersten Kilt über das damals neue Internet, nachdem ich dort erfahren hatte, dass es tatsächlich „Men in Kilts“ und „Men in Skirts“ gab; dass ich also nicht alleine mit dem Traum war, sich als Mann bequem kleiden zu können.
Im Jahre 2000 kaufte ich mir an einem Urlaubsort meine ersten Röcke, auf einmal drei, in einem H&M Store, und bis Herbst 2003 lösten Röcke weitgehend meine Kilts ab. Ich trug sie aber nur (wie meine Kilts) fern von zu Hause, wie auch mancher hier. Dann fand ich es einfacher mit den Kilts. Sie ließen sich auch am Heimatsort tragen, und sie waren anderen viel leichter zu erklären als ein Rock.
Ich bin bei Kilts geblieben, obwohl ich nun auch manchmal reguläre Röcke kaufe und trage.
Gruß
Gregor
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Mit 19 Jahr begann ich Schottenröcke Anzuziehen, aber nur bei schottischen Tanz oder Eventen. Erst in 2000 begann ich zu denken, schade diese schöne Stoffe (echte Tartan) nur selten zu tragen, und fuhr weiter, auf der Strasse und in Einkaufszentrum usw zu gehen. Mit 58 Jahr also.
Darum wurd es nötig andere Kilts zu bestellen, aber diese sind nicht billig, also wandelte ich alte Hosen in Rock um, and trug meine neue tartanlose Wickelrock mit 60 Jahr in der Öffentlichkeit.
Seitdem, habe ich nur dreimal Hose angezogen, wenn ich dachte es wäre diplomatisch sein, mehr üblich zu erscheinen.
Echte "weibliche" Röcke trage ich seit einige Jahre, besonders bei heissem Wetter.
Martin
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Den ersten Badeanzug mit ca. 20 Jahren, mit einem Rausschmiss aus der Badeanstalt.
Die Begründung war sicher spannend - keine Badekleidung? Zu wenig Haut? ;D
Jetzt hast Du vermutlich weniger Ärger im Badeanzug, als vor 20 Jahren?!
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Das erste Mal im Rock war so mit 12/13 zum Fasching, das war damals ein Kleid meiner Cousine. Dann immer mal wieder nen Rock aber eher heimlich. So richtig dann mit ca. 20 Jahren, meine damalige Freundin hat es akzeptiert im Haus mehr aber nicht. Dann so mit Mitte 30 auch draußen. Aber nie auf Frau gestylt. Außer mal zum Fasching 😊
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Den ersten Badeanzug mit ca. 20 Jahren, mit einem Rausschmiss aus der Badeanstalt.
Die Begründung war sicher spannend - keine Badekleidung? Zu wenig Haut? ;D
Jetzt hast Du vermutlich weniger Ärger im Badeanzug, als vor 20 Jahren?!
Sagen wir mal so.
Mir hat man 10 Freikarten für den Ärger angeboten, jedoch habe ich abgelehnt mir der
Begründung, dass ich nur in Ruhe meine Runden drehen möchte.
Den teuersten Badeanzug war einer von HOM für knapp 180 DM
Der war auch der schönste. Eine Seite Schwarz die andere Seite weiß.
Auf der schwarzen Seite weiße Zebras und auf der weißen Seite schwarze Zebras.
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Träume kann mann auch erleben.April 15 trug ich das1,mal einen Rock(Kilt) in der Öffentlichkeit.Hosen trage ich nur noch im Notfall.Auch im Alter kann ein Mann Röcke(Kilts)tragen,nur es sollte stimmig sein und dem Alter angepasst.(meine pers.Meinung).Ich bin nur 77Jahr Jung.emmot
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Was ist ein Notfall?
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Hallo Berliner Kerl.Entschuldige meine ungeschickte Anwendung des Wortes "Notfall".Gemeint habe ich :Fälle in denen es besser ist Hosen zu tragen als Röcke.mfg emot.
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Ich kenne nur einen Fall.
Motorrad fahren, obwohl die Biker meinen, ich sollte mal ein Rock mit Protektoren tragen. ;D ;D ;D
Mich hat das bisher nicht überzeugt. :P
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Ich kenne nur einen Fall.
Motorrad fahren, obwohl die Biker meinen, ich sollte mal einen Rock mit Protektoren tragen. ;D ;D ;D
Mich hat das bisher nicht überzeugt. :P
Da hast Du Recht: ein "Motorradrock mit Protektoren" würde mich auch nicht überzeugen. Polo oder HG haben auch keine im Programm, vielleicht weil es keine Motorräder als "Tiefeinsteiger" gibt (wären ja dann Roller, statt "Mopped") ;D.
Ich fuhr schon sehr früh als Kind gern Motorrad (damals ab 3 Jahren bis 15 noch Mitfahrer), doch mit den wirklichen Röcketragen (nicht nur mal zum Spaß) begann ich "draussen" erst letzen Sommer.
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Ich habe mit 10 Jahren schon lang Kleider getragen,
ohne das meine Eltern davon erfahren haben,
ich habe Öftters auch weche angehabt da waren Freundin oder
Freund da !
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Als Kind oder Jugendlicher bin ich auch mal heimlich in Kleider meiner Mutter geschlüpft, Aber ich weiß nicht mehr genau wie alt ich damals war.
Mit 44, vor 3 Jahren, auch beim Fasching im Schottenkostüm auf den Geschmack gekommen, superbequem, aber auf dem Heimweg wars in dem dünnen, kariertem Röckle doch bissle kalt
Dann wollte ich einen "richtigen" Kilt, den habe ich bei Heritage of Scotland bestellt (günstig, aus Polyirgendwas, aber sieht echt edel aus.), ebenso einen Cargo-Kilt bei Tartanista. paarmal getragen, leider bin ich bissle aus der Form gegangen und passen nicht mehr so gut.
Seit 2 Jahren hab ich dann oft Sarongs getragen an warmen Sommertagen zuerst im Haus und Garten, dann auch zunehmend auch unterwegs auf dem Weg zum Schwimmbad, bei Spaziergängen, beim Einkaufen und Autofahren usw. (luftig und bequem)
Seit Anfang Juli diesen Jahres (Hitzewelle) fast täglich im Sarong oder Wickelrock. Hab auch wieder etwas abgenommen, so das die Kilts auch wieder einigermaßen passen. Will nun auch im Herbst rocken und nicht mehr bis zum nächsten Sommer warten :)
Grüßle
Jürgen
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Ich habe so Ende 20 begonnen Röcke zu kaufen, sie aber dann aber nur zu Hause getragen. Mit Anfang 30 habe ich mich auch so auch engen Freunden daheim gezeigt.
Öffentlich habe ich die Röcke aber erst mit 35 im jannuar im Jahr 2002 getragen.
Zum allerersten mal in München in einem großen Einkaufszentrum. Kein Mensch hat groß auf mich geachtet.
Dadurch wurde ich mutiger und ging 2002 zum Münchner Männerrockstammtisch.
Seit dem trage ich immer wieder Röcke wenn ich Lust habe, mal mehr und mal wieder weniger.
Jeh nachdem wie ich gerade so drauf bin.
Auf die Hosen möchte ich aber nicht verzichten. Ich betrachte die Röcke eben als Erweiterung meines Kleiderschrankes.
Was ich noch gerne hätte wären auch auf meine Anatomie und Style passende Kleider. Da hab ich noch nie was passendes gefunden.
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Was ich noch gerne hätte wären auch auf meine Anatomie und Style passende Kleider. Da hab ich noch nie was passendes gefunden.
100% zum Mann passend. Wie denn auch?
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mit 15 Monaten, ein Wollrockerl, dann wieder mit 6, ein Dirndlkleid und dann ab 12 immer häufiger... ;)
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mit 15 Monaten, ein Wollrockerl, dann wieder mit 6,
War das irgendwie Tradition in Friesland?
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mit 15 Monaten, ein Wollrockerl, dann wieder mit 6,
War das irgendwie Tradition in Friesland?
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mit 15 Monaten, ein Wollrockerl, dann wieder mit 6,
War das irgendwie Tradition in Friesland?
Wieso Friesland, Nico? Kalotto ist nicht Otto Waalkes. Letzterer ist Friese, ersterer Österreicher.
LG, Michael
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Ja, im Alpenraum war das früher so und da meine Mutter bei ihren Grosseltern aufwuchs, war bei uns alles um eine Generation altmodischer, ausserdem liess sich bei der damaligen Knappheit aus alten Wehrmachtswollsachen eher ein Rockerl als eine Hose machen.
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Ja, im Alpenraum war das früher so und da meine Mutter bei ihren Grosseltern aufwuchs, war bei uns alles um eine Generation altmodischer, ausserdem liess sich bei der damaligen Knappheit aus alten Wehrmachtswollsachen eher ein Rockerl als eine Hose machen.
Und da haben deine Geschwister trotzdem so ein Problem damit?
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Vorallem die Schwester, als Kleinkind bekam sie meine Klamotten, die ich ja auch vom Bruder hatte, weitergereicht, später ging es ihr am Besten. Mit 12 bekam ich Brüste und kaufte meinen ersten BH, alles geheim, bis ich gleich nach dem Bund auswanderte. Vielleicht sah meine Schwester Bilder, vielleicht sah ich besser aus?
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später ging es ihr am Besten. Mit 12 bekam ich Brüste und kaufte meinen ersten BH, alles geheim, bis ich gleich nach dem Bund auswanderte. Vielleicht sah meine Schwester Bilder, vielleicht sah ich besser aus?
Wie jetzt?
PS: Hast du eigentlich eigene Familie oder Partnerschaft?
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Jetzt um so mehr, auch meine Schwester wird älter, bald werden wir gleich viel wiegen...
Nein, bin Solist...
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Jetzt um so mehr, auch meine Schwester wird älter...
Älter, wo sie es akzeptiert?
Nein, bin Solist...
Ich frage das, ob es vielleicht doch nicht an der Kleidung liegt, wie wir sie tragen.
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Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen:
Ich weiß, daß ich 11 Jahre alt war, als meine Faszination für Nylons, Pumps und Röcke begann. Meine Eltern waren frisch geschieden, als meine Mutter ein gut gemeintes Paket von einer Verwandten bekam, worin sich u.a. gute getragene Kleidungsstücke und Schuhe für meine Mutter befanden. Leider für sie, die damals übergewichtig war, zu klein. Auch die Schuhe, Gr.38 wären viel zu klein gewesen. Aus Spaß sagte meine Mutter, da sollte lieber ich mit rumlaufen. Was ich auch ohne Hintergedanken tat. Schwarze Pumps mit mittlerem Absatz, ca 7cm. Ich zog sie an, ging los und war süchtig. Als wären sie für mich gemacht, lief ich auf und ab. Kein Wackeln, kein Anhaken der Absätze. Meine Mutter hielt es für Spiel, mich fesselte es.
Der Zufall wollte es, daß unter den Kindern meiner Nachbarschaft einige Mädchen waren, die gerne Verkleiden spielten. Den Rest kann man sich denken... Schuhe und Röcke meiner Mutter, Strümpfe der älteren Schwestern meiner Freundinnen und ich war im Paradies.
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Lieber Joachim,
ja, es ist schon spannend, wie früh so eine Leidenschaft angelegt sein kann. War bei mir ja auch so, wenn auch ohne Paket für die Mutter, so doch mit Röcken einer Freundin. Vgl.: http://rock.brzeske.de/index.htm?s=michael.html (http://rock.brzeske.de/index.htm?s=michael.html)
LG, Micha
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Als Kind habe ich mir heimlich Bettlaken umgewickelt, um damit erstmals so eine Art Rockgefühl zu erfahren. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es sich in Wirklichkeit ganz anders anfühlt.
Das erste Mal im Rock war in der Öffentlichkeit war ich mit 25, d.h. im Jahr 2003. Anlass war, dass ich dass ich zuvor das erste Mal auf einem Gothic-Festival, dem Wave-Gotik-Treffen, war, auf dem viele Männer im Rock unterwegs waren, was ich zuvor nie gesehen hatte. Klar war, dass ich im nächsten Jahr auf jeden Fall auch im Rock dabei sein wollte. Und so kam dann eins zum anderen: Rock trug ich erst in der Szene, dann auch außerhalb davon in der Freizeit.
Einen Schub gegeben hat natürlich noch einmal dieses Forum, was ich erst Jahre später entdeckt habe. Aber so wie ich das sehe, ist das Forum genauso alt wie meine Rockkarriere. :)
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Ich habe schon sehr früh die mädchen um ihre röcke beneidet.
Als ich in den kindergarten kam und so gut wie alle mädchen in ihren röcken sah habe ich mal meine mutter gefragt und die antwort war ein junge trägt das nicht das ist nur für mädchen.
Die antwort war so klar so das ich nie mehr gefragt habe.
Der wunsch war auch später immer vorhanden und ich habe schon mal röcke getragen.
Mit 60 kam die eigentliche wende nach dem motto jetzt oder nie.
Heute fühle ich mich wirklich frei das zu tragen was mir gefällt.
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Mit 60 kam die eigentliche wende nach dem motto jetzt oder nie.
Heute fühle ich mich wirklich frei das zu tragen was mir gefällt.
Ich denke, das können wir als Ziel unserer Bewegung sehen: Die Gesellschaft so zu beeinflussen, dass niemand mehr so lange warten muss, bis er mein, endlich tragen zu können und zu dürfen, was er gerne tragen möchte. Mir kommen meine 34 Jahre ja schon spät vor, denn lieber hätte ich schon als Kind Röcke getragen. 60 Jahre sind eine fast doppelt so lange Zeit.
LG, Micha
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Du willst du die Gesellschaft beeinflussen.... Aber will die Gesellschaft beeinflusst werden?
Hat die große Masse Bedarf daran?
Es ist eine kleine Minderheit die Interesse hat. Mehr nicht. Und Bewegung, na ja wenn man ein halbes Dutzend als Bewegung sieht ...
Und warten muss an und für sich niemand. Nichts ist verboten. Man darf sich nur nicht an den traditionellen Gewohnheiten u deren Reaktionen stören...
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Hat eine Minderheit kein Recht darauf, dass man für sie eintritt, zumal, wenn man ihr angehört?
Ist es wichtig, ob die Gesellschaft beeinflusst werden will? Fragen die Firmen danach, ob wir ihre Werbung hören oder lesen wollen?
Wenn es reicht, dass es nicht verboten ist, warum brauchen wir dann Jahrzehnte unseres Lebens, bis wir uns endlich trauen, es zu tun?
LG, Micha
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Das muss der einzelne sich fragen. Fakt ist egal wie du es drehst es ist nicht verboten.
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Das muss der einzelne sich fragen. Fakt ist egal wie du es drehst es ist nicht verboten.
Fakt ist auch: Je mehr rocktragende Männer die Menschen sehen, desto mehr gewöhnen sie sich daran und desto weniger Angst davor, einen Rock zu tragen, muss jemand haben, der es möchte. Das meinte ich.
LG, Micha
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Das bestreite ich nicht.
Ich bezweifle nur das die große Masse sich beeinflussen lässt. Sie hat schlicht kein Interesse daran.
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Das bestreite ich nicht.
Ich bezweifle nur das die große Masse sich beeinflussen lässt. Sie hat schlicht kein Interesse daran.
Sie ist schon beeinflusst. Man braucht kein ausgesprochenes Interesse an etwas, um davon beeinflusst zu werden. Ich habe auch kein Interesse an Fußball und bin trotzdem von Fußballstimmung beeinflusst, wenn es eine schöne Stimmung ist oder von der negativen Stimmung bzgl. der WM in Katar.
Das liegt freilich an der hohen Präsenz des Themas in den Medien, während ich z.B. von Streichholzweitwurf-WM nicht beeinflusst bin, ja noch nicht mal weiß, ob es sie gibt. Und vielleicht ist die Männerrockbewegung eher sowas wie die Streichholzweitwurf-WM . ???
LG, Micha
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OK. Dann müssen wir die Präsenz in den Medien erhöhen um Interesse zu erzeugen.
Das denke ich schon lange. Ein Brad Pitt macht noch keinen Hype...
Zu wenig!
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Richtig! In den Medien und im Alltag!
LG, Micha
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Du könntest doch als Aktivist Plakate aufhängen. Das hätte richtig Reichweite 😉
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Ich zeige lieber mich selbst Tag für Tag in ganz alltäglichen Situationen im Rock. Zwar erreiche ich damit nur die, die mich persönlich sehen, aber von denen bekomme ich immer wieder positive Rückmeldungen.
Und ich war schon im Fernsehen und in der Zeitung.
LG, Micha
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So viele Jahre, so viel Präsenz ( wenn auch nur im kleinen, mittleren Umfeld) ...
Und was hat sich bewegt , was wurde erreicht...?
Kein Durchbruch...🤔
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Ich war ungefähr 13 Jahre alt, als ich anfing, Röcke interessant zu finden. Wahrscheinlich früher. Aber ich habe 2 Mädchen gesehen, die ich damals sehr schön fand. Und beide trugen Röcke. Ich mochte auch die Kleidung, die sie trugen.
Aber erst viel später, so um die 20, habe ich angefangen, heimlich Röcke und Kleider zu tragen. Und erst als ich mit 25 von zu Hause auszog, kaufte ich mir meinen ersten Rock und Kleid inklusive Strumpfhose.
An einem Punkt gab es viele Röcke und Kleider in allen Formen und Größen. Nicht alles, was ich gekauft habe, hat mir danach gefallen. Aber ich habe die Kleider nie zurückgegeben.
Als ich in Beziehungen geriet, habe ich auch damit aufgehört und mich von allem getrennt. Erst nachdem ich meine jetzige Frau kennengelernt hatte, fing ich wieder an, Röcke zu kaufen. Aber dieses Mal habe ich nur Kleidungsstücke gekauft, die ich wirklich tragen wollte. Ich wusste jetzt, was mir gefiel und was nicht.
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Ich muss so 24 oder 25 gewesen sein.
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So viele Jahre, so viel Präsenz ( wenn auch nur im kleinen, mittleren Umfeld) ...
Und was hat sich bewegt , was wurde erreicht...?
Kein Durchbruch...🤔
Für mich schon: Normalität im Rock in allen normalen Gelegenheiten.
Und als ich eben einen Rock gekauft habe, schien es der Verkäuferin das normalste der Welt zu sein.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Mehr Tropfen wären natürlich noch effektiver.
LG, Micha
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So viele Jahre, so viel Präsenz ( wenn auch nur im kleinen, mittleren Umfeld) ...
Und was hat sich bewegt , was wurde erreicht...?
Kein Durchbruch...🤔
Nein, keinen Durchbruch. Aber immerhin - das hat ja der reaktivierte Männerrock-Stammtisch in München gerade schön gezeigt - wurde erreicht, dass es einige Männer gibt, die bereits seit 20 Jahren zufrieden Rock tragen.
Wer die Flinte ins Korn wirft, hat schon verloren!
Wer jetzt anfängt, schafft es vielleicht auch noch auf 20 zufriedenene Jahre.
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Na wenn das nicht Mut macht 😃😅😉
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Schau an. Das ist mein eigener Thread von 2015. ^^
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Ich denke, das können wir als Ziel unserer Bewegung sehen: Die Gesellschaft so zu beeinflussen, dass niemand mehr so lange warten muss, bis er mein, endlich tragen zu können und zu dürfen, was er gerne tragen möchte. Mir kommen meine 34 Jahre ja schon spät vor, denn lieber hätte ich schon als Kind Röcke getragen. 60 Jahre sind eine fast doppelt so lange Zeit.
LG, Micha
Die juristischen Gesetze begünstigen das, nicht irgendeine Rockbewegung.
Das bestreite ich nicht.
Ich bezweifle nur das die große Masse sich beeinflussen lässt. Sie hat schlicht kein Interesse daran.
Weil Jungen von kleinauf durch ihre Mutter auf Mann konditioniert werden.
während ich z.B. von Streichholzweitwurf-WM nicht beeinflusst bin, ja noch nicht mal weiß, ob es sie gibt.
Streichholzweitwurf kommt dir aber durch gesellschaftliche Einflüsse, was richtige Sportarten zu sein haben, genauso absurd vor, wie die Vorstellung über Männer in Röcken für andere Menschen.
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Das bestreite ich nicht.
Ich bezweifle nur das die große Masse sich beeinflussen lässt. Sie hat schlicht kein Interesse daran.
Weil Jungen von kleinauf durch ihre Mutter auf Mann konditioniert werden.
Völlig richtig. (Der Rest auch). Fängt bekannterweise bei den Farben an und setzt sich dann in allen anderen Dingen fort.
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Wieso, lieber Timper, zitiert Du Dich jetzt selbst und gibst Dir dann recht?
LG, Micha
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Wieso, lieber Timper, zitiert Du Dich jetzt selbst und gibst Dir dann recht?
LG, Micha
Weil es sonst keiner tut? Oder er leidet unter Gedächtnislücken?::) ::) ::)
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Vermutlich lediglich falsche Stellen im Zitat weggelöscht. Am Handy kann das knifflig sein. Hatte heute morgen Timper ja schon mal erwähnt. Aber man kann sich ja zusammenreimen, dass er sich auf den Beitrag zuvor bezieht.
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Skirtedman hat recht, ich habe das blöd gelöscht. Ich habe nur zustimmen wollen das Kinder in der Kindheit auf Rollen geeicht werden.
Irgendwie klappt das Zitieren nicht. Stelle mich wohl doof an.......
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Hier macht es mehr Sinn und deswegen nochmal:
Grundsätzlich ist die Altersfrage schon interessant, wenn sie mit der Beleuchtung eines Werdegangs oder Entwicklungsganges verbunden ist. Vieles hat sich ja erst entwickelt und hat ggf eine Vorgeschichte. Das heutige Alter sagt ja nur den gegenwärtigen Stand aus. Aber nicht seit wann und nicht wodurch es zu den Röcken oder mehr kam. Ich kann sagen, dass ich mit Mitte Fünfzig erst seit ca 6-7 Jahren in dem Thema drin bin und entwickelt hat es sich über die Eventschiene.
Und das dürfte bei jedem unterschiedlich sein. Ein Entwicklungsprozess halt, mal sehen wie ich das weiterentwickle.
Mittlerweile drängt es ansatzweise aber über Events hinaus ( Kino, Supermarkt, Citybummel, einmal Restaurant). Dennoch kein Alltagsllook. Soll es auch gar nicht zwingend werden.
Das Beste kommt halt zum Schluss, dem Wochenende. Oder dem Feierabend auf der Couch.
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Mit etwas Übung wird das auch noch klappen. (Das Zitieren)
Ging mir am Anfang auch so. Und ist mit allem so.
Mit dem Rocktragen draußen klappts ja inzwischen auch ganz gut. Siehe dein Ku'dammbericht.
Jeder hat seinen anderen Weg, Röcke zu tragen und es bleibt jedem selbst überlassen, wie schnell er diesen Weg geht, wie weit er ihn geht, ob er stehenbleibt oder gar zurückkehrt, oder ob er irgendwann eine ganz andere Richtung einschlägt.
Ich konnte mir 2015 auch noch gar nicht vorstellen, was bei mir heute alles geht.
Hätte mir jemand mal vor um 2010 gesagt, das ich mal in Rock oder Kleid durch mein Heimatstädtchen spaziere, hätte ich zu ihm gesagt "Du spinnst".
Aber 2012 fing ich im Sommer Röcke (Sarongs) an zu tragen, weils bequemer und luftiger ist. Und weil es paar Jungs auf einem Festival im Sommer ähnlich taten. Aber zuerst mal nur im Garten, dann im Urlaub, wo mich eh keiner kennt. Um mich richtig unter die Leute zu wagen, fehlte mir der Mut.
2015 war das Forum für mich hilfreich, durch die Erfahrungen anderer ermutigt zu werden und Unterstützung bei den ersten Schritten nach draußen zu erhalten.
Vor allem auch um meiner damaligen Freundin/jetziger Frau zu zeigen, das ich nicht der Einzige bin und auch andere Männer Röcke tragen und Männer bleiben.
Heute trage ich weitgehend was ich will und bin nicht mehr auf irgendwelche Vorbilder angewiesen.
Dennoch beteilige ich mich immer noch gerne im Forum und hole mir manchmal Ideen und Anregungen.
Falls ich jemanden zum Rock tragen ermutigen konnte, dann ist das gut, wenn nicht, dann ist das für mich auch nicht schlinm. Es ist mir jedenfalls keiner bekannt. Aber man bekommt wohl auch oft den Einfluss auf andere gar nicht mit. Oder man überschätzt den Einfluss.
Im Alltag (Arbeit) trage ich zur Zeit auch keine Röcke. In der kühlen Jahreszeit ist für mich der Bequemlichkeitsgewinn zu gering und der Praktikabilitätsverlust zu groß.
In der Freizeit dafür umso lieber.
Grüßle
Jürgen
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Ich hab Röcke lange ignoriert: Erst trug Muttern sowas nicht, niemals, garnicht, dann Klassenkameradinnen eher selten und dann (meiner Meinung nach) nicht sehr vorteilhaft. Und dann war wieder Flaute, zumindest in meinem Umkreis... Hosen hosen hosen.
Und dann trat um die Jahrtausendwende plötzlich eine Frau in mein Leben, die im Sommer gerne lange weite Röcke trug, das fand ich toll. Und vieles anderes auch - wir sind jetzt schon lange verheirated. ;)
Irgendwann fing ich im Sommer dann an, mal heimlich ihre dünnen Röcke zu tragen - immerhin wurde mir ja oft genug erzählt wie angenehm das ist.
Und vor 4, 5, 6 Jahren hab ich dann meinen ganzen Mut zusammengenommen und ganzoffiziell gefragt, ob ich mal ihren Rock anziehen dürfte... Da war ich umdie 50.
Seitdem trage ich zuHause fast nur noch Röcke - und am nächsten Geburtstag hat sie mir auch einen Rock geschenkt :)
Irgendwann dieses Jahr hab ich dann dieses Forum entdeckt und mich zu meinem 55. Geburtstag hier angemeldet - und dadurch auch den Mut gefasst, mich nicht immer hektisch umzuziehen wenn die Klingel läutet...
... Und auch mal einfach im Rock rauszugehen.
Nicht immer aber immer öfters, und da hat euere Unterstützung wesentlich dazu beigetragen. Und auch eure Vielfalt :)
Ooops - nach 2... reicht für heute...
Gute Nacht
Jürgen
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Hallo, ein sehr schönes Thema mit sehr guten Schilderungen. Wann ich genau angefangen habe, kann ich nicht sagen, aber laut Fotoarchiv war es vor 2007, damals mit 56 Jahren hatte ich die ersten Bilder von mir gemacht, heimlich mit Kleidungsstücken meiner Partnerin. Irgendwann hatte ich mir mein 1. Hauskleid bestellt und mit Herzklopfen angezogen, die Reaktion meiner Frau war nicht zu beschreiben, eigentlich ablehnend, tolerierte aber das ich zu Hause im Kleid unterwegs war. Diese Phase des heimlichen Tragens lief sehr lang. Ab und zu war ich, wenn ich alleine war, auch auf abgelegenen Wegen oder fremden Orten dann im Rock oder Kleid auch draußen, wo mich keiner kannte. 2013 stieß ich auf dieses Forum und das half mir, auch mehr Mut zu meiner Vorliebe zu haben, Röcke/Kleider zu tragen. 2015 hörte ich auf zu Arbeiten und so konnte ich langsam auch Rock - erstmal nur Jeansröcke - in der Öffentlichkeit tragen und heute bin ich zu über 90% im Rock, 5% im Kleid und fast nie in Hose unterwegs. Aber es gibt immer noch Probleme der Akzeptanz bei meiner Frau, lange Röcke findet sie nicht passend und im Kleid in die Öffentlichkeit nur selten möglich.
Hier meine ersten Bilder: mehr ev später. LG Ludwig
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Meine Letzte Antwort in diesem Thread liegt schon Jahre zurück, daher hole ich sie mal wieder hoch ;)
Die Vergangenheit ändert sich zwar nicht mehr, aber seit dem hat sich viel getan.
Für das "große Publikum" öffentlich und auch die meisten Freunde anwesend, so wie meine jetzige Frau, war das erste Mal mit 34.
Ab 28 gelegentlich zuhaue, mit Wissen meiner damaligen Partnerin.
Und 20 Jahre vorher auch öfters mal, weil meine damalige Freundin immer gehen Ihren Willen in Röcke gesteckt wurde aber lieber Hosen trug.
Wenn sie bei mir war, haben wir eben getauscht.
Das Rocktragen mit 28 war eher selten und definitiv bestenfalls erduldet von meiner damaligen Freundin und künftigen Exfrau.
Der große Rockauftritt mit 34 blieb ein Einzelfall für einen besonderen Anlass:
Silvesterfeier zur Jahrtausendwende.
Danach gab es kaum mal einen Rock, höchstens ganz privat mal, alle paar Monate.
Richtig in Fahrt gekommen, was öffentliches Tragen betrifft, ist das Thema vor zwei Jahren, nicht zuletzt durch die uneingeschränkte Akzeptanz meiner Frau. Auch wenn ich nach wie vor überwiegend Hosen trage, vor allem wenn die Temperaturen unter 20°C liegen, ist eine Rock oder auch ein Kleid für mich mittlerweile eine uneingeschränkte Alternative, wenn es zu meinen Vorhaben passt.
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Mit 60 kam die eigentliche wende nach dem motto jetzt oder nie.
Heute fühle ich mich wirklich frei das zu tragen was mir gefällt.
Ich denke, das können wir als Ziel unserer Bewegung sehen: Die Gesellschaft so zu beeinflussen, dass niemand mehr so lange warten muss, bis er mein, endlich tragen zu können und zu dürfen, was er gerne tragen möchte. Mir kommen meine 34 Jahre ja schon spät vor, denn lieber hätte ich schon als Kind Röcke getragen. 60 Jahre sind eine fast doppelt so lange Zeit.
LG, Micha
Ich denke es brauchte einfach seine zeit bei mir was für mich auch mit meinem alter und meiner generation zu tun hat.
Dafür bin ich dann gleich richtig durchgestartet und kam kaum mehr aus den röcken raus.
Meiner meinung nach wäre anzustreben das auch jungs ganz selbstverständlich ihre bekleidung frei wählen könnten und das der rock oder das kleid schon gar nicht erst zu mädchenbekleidung wird.
Ich denke da ginge das auch am einfachsten.
Hier noch eine kleine geschichte die mir eine angehende lehrerin erzählt hat.
Sie macht gerade ein praktikum in einer ersten klasse.
An einem morgen kam ein junge mit einem pinkfarbigen pullover in die schule.
Ein anderer junge ging auf ihn zu und sagte pink sei nur für mädchen.
Da sagte der andere sein mami habe gesagt auch jungs könnten pink tragen.
Sie war natülich gespannt was jetzt passiert.
Und siehe da die andern kinder fanden auch das pink auch eine farbe für jungs sei das sei gar kein thema gewesen.
Wir bräuchten also mehr mütter die ihren jungs die nötige sicherheit geben würden und dann wäre der rock auch für jungs möglich.
Ich finde auch das das junge menschen sowieso lockerer sehen denn meine erfahrungen im rock waren mit ihnen durchs band positiv.
Es wäre interessant zu erfahren wie du das siehst denn du hast ja dauernd mit jungen menschen zu tun.
LG, Janns
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Ja, die Mütter. Vielleicht war auch ausschlaggebend, dass meine Mutter Schneiderin war und mal einen Rock für meine Cousine nähte, den ich dann zwischendurch zum Abstecken anziehen
musste durfte. Leider hat sie mir aber keinen genäht. Aber eine rote Hose, wegen der ich auch mal gefragt wurde, ob ich ein Junge oder ein Mädchen sei.
LG, Micha
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Janna, ja, als Kind ist man - von sich aus - da noch nicht so voreingenommen ... irgendwo müsste es noch ein Polaroid von mir in einer lila Latzhose aus Kunstleder geben, zusammen mit meinem damals besten Freund mit der selben in blau. Oder war das umgekehrt? Egal,wir haben die Dinger getragen bis wir wirklich nicht mehr reinpassten ;)
Ein paar Jahre später hätten wir uns wahrscheinlich geweigert, DAS anzuziehen. Und dann noch dazu im Partnerlook...
Jürgen
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Hallo Jürgen
So eine hose hatte ich auch.
Sie war zwar für jungs und mädchen absolut identisch aber es gab eine unterscheidung in mädchenfarben und farben für jungs.
Und da habe ich mich dann für eine farbe entschieden die eigentlich für mädchen vorgesehen war.
Diese unterscheidung gibt es auch heute noch auch bei der bekleidung von erwachsenen.
Wie auch die unterscheidung zwischen den längeren herrenshorts und den kürzeren damenshorts.
Wenn ein mann wirklich kurze shorts will müsste er damenshorts kaufen.
Hingegen bei damenshorts gibts dann alles von knapp bis hinauf zu den bermuda shorts.
Keine ahnung was das soll oder welche gedanken da dahinter stecken?
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Auch wenn ich nach wie vor überwiegend Hosen trage, vor allem wenn die Temperaturen unter 20°C liegen, ist eine Rock oder auch ein Kleid für mich mittlerweile eine uneingeschränkte Alternative, wenn es zu meinen Vorhaben passt.
Und bei über 20°C, lieber Cephalus?
LG, Micha
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Drei Mal darfst du raten...
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Im Lendenschurz?
Nur mit einem Gürtel?
Im Adamskostüm?
LG, Micha
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Eigentlich im bereits gesetzterem Alter von vier Monaten. Da hatte ich ein Taufkleidchen an...
"Professionell" betreibe ich das aber erst einige Wochen, weil das irgendwie interessant wurde. Alter: 57.
Gruss Hummerbrummer
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Ich muss 53 gewesen sein.
Schon als Junge, 8-9 Jahre alt oder so, war ich auf die Mädchen in ihren leichten, luftigen Kleidern neidisch. Nicht dass ich mir je wünschte, ein Mädchen zu sein, auch nicht dass ich ihre Kleider haben möchte, um wie ein Mädchen auszusehen. Nur wünschte ich, dass eines Tages Kleider auch für Jungs eingeführt würden, denn sie mussten doch so extrem gut anzuhaben sein.
Einige Jahre später sah ich auf der Straße Pfadfinders aus Schottland in Kilts. Wäre ich Schotte, könnte ich solche herrliche Sachen tragen, dachte ich.
Doch Kleider und Röcke waren nur für Mädels, Kilts nur für Schotten. Deshalb gab ich die Sache auf, ging dafür so oft wie möglich in kurzen Hosen, die doch viel besser waren als „lange“ Hosen.
Meinen ersten Rock probierte ich 1996 in Schottland an. Es war ein Kilt. Jahre lang hatte ich nicht mehr daran gedacht, dass ich je eine Art vom Rock tragen sollte. Drei Schritte im Kilt, und ich war davon fasziniert, aber ich kaufte ihn nicht. Wozu denn auch? Ich war damals 52 Jahre alt.
Wohl ein Jahr später bestellte ich mir endlich meinen ersten Kilt über das damals neue Internet, nachdem ich dort erfahren hatte, dass es tatsächlich „Men in Kilts“ und „Men in Skirts“ gab; dass ich also nicht alleine mit dem Traum war, sich als Mann bequem kleiden zu können.
Im Jahre 2000 kaufte ich mir an einem Urlaubsort meine ersten Röcke, auf einmal drei, in einem H&M Store, und bis Herbst 2003 lösten Röcke weitgehend meine Kilts ab. Ich trug sie aber nur (wie meine Kilts) fern von zu Hause, wie auch mancher hier. Dann fand ich es einfacher mit den Kilts. Sie ließen sich auch am Heimatsort tragen, und sie waren anderen viel leichter zu erklären als ein Rock.
Ich bin bei Kilts geblieben, obwohl ich nun auch manchmal reguläre Röcke kaufe und trage.
Seit ich das Obige schrieb, sind sieben Jahre vergangen. Der Schlusssatz passt größtenteils noch. Ich trage überwiegend Kilts, dafür fast 24/7/365, aber manchmal auch "echte" Röcke. Wenn im Rock unterwegs kann ich immer wieder feststellen, dass es kein Tropfen mehr Mut fordert, als einen Kilt zu tragen. Beides lässt sich völlig problemlos machen.
Im Gegensatz zu vielen anderen, die mit Kilts angefangen haben und heute Kleider bevorzugen, habe ich nie diesen Drang zum Weiblichen gefühlt. In dieser Beziehung bin ich deshalb ich anno 1997 (2003) geblieben.
Gruß
Gregor
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Ich habe im Alter von 10 oder 11 Jahren das erste Mal einen Rock angehabt. Ich weiß nicht mehr was der Anlass war, aber meine Mutter bot mir an einen Rock und eine Strumpfhose von ihr anzuziehen. Das habe ich dann auch getan. Danach habe ich aber nie wieder im Beisein meiner Eltern einen Rock angehabt. Ich habe dann aber heimlich Rock + FSH getragen, wenn meine Eltern nicht zu Hause waren. Als das Internet aufkam und ich inzwischen eine eigene Wohnung hatte, habe ich mir im Alter von 32 Jahren meinen ersten Jeansrock und einen Kilt bestellt. Aktuell trage ich Rock + Strumpfhose nur zu Hause, insbesondere wenn ich im Homeoffice bin und am Wochenende.
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Kann man auch warum auch nicht.
Aber du hast nie den drang verspürt röcke auch in der öffentlichkeit zu tragen?
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Momentan reicht mir das. Aber es kann durchaus sein, dass ich in Zukunft auch einmal einen Rock in der Öffentlichkeit tragen möchte. Ich bin aber auch mit der Herrenmode ganz zufrieden und trage gerne Jeans, Hemden etc.
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Mir haben Röcke oder Kleider schon immer besser gefallen, es ist schade, dass die meisten Frauen fast nur noch Hosen tragen.
Vor ca.25 Jahren habe ich (65) eigentlich durch meine Schwester (70) angefangen Röcke zu tragen. Als ich sie damals bei ihr zu Hause besuchte, hatte sie einen Haufen Wäsche aufzuhängen.
Sie war am Tag zuvor mit Urs, ihrem Lebenspartner aus den Ferien (Bali) heim gekommen. Unter den sonst üblichen Wäschestücke wie T shirts usw. hingen da auch mehrere farbige Tücher mit Bänder. Ich fragte sie interessiert was es mit diesen Tüchern auf sich hat. Sie antwortete, das seien Sarongs die der Urs in den Ferien um die Hüfte trägt. Dort trage er nie Hosen weil es zu warm sei.
Zu Hause trägt er Sarongs nur im Garten für zum Pool und ins Haus. Ich sagte ihr, ich würde gerne mal einen probieren um zu sehen wie sich das anfühlt. Einige minuten später stand ich in einen Sarong vor ihr. Den schenkte sie mir dann, mit der Bedingung den Sarong auch öffentlich zu tragen. Ihr Partner würde den nie und nimmer in der Oeffentlichkeit tragen.
Von da an trug ich den Sarong mit stolz auch auf den Strassen von Bern und Umgebung. Ich kaufte mir noch andere Röcke z.B. bei H&M gabs mal einen langen schwarzen Männerrock der an den Hüften gewickelt wurde, mit Klettverschluss. Diese beiden Röcke habe ich Heute noch! Meiner Frau hatte ich mein Rocktragen noch nicht offenbart, erst ca. 2 Jahre später.
Ich wusste, dass sie nicht begeistert reragiert; sie trägt weder Kleider noch Röcke, nur Hosen. Aber wir haben uns arrangiert. Wenn ich mit ihr unterwegs bin trage ich auch 2 Röhrenbeinkleidung
Im Alleingang unteranderem, beim wandern trage ich Röcke.
Etwa 1998 lernte ich Henri kennen, er war Lehrer im Kt. Luzern, er unterrichtete in Röcken in der Schule und wurde auch im Schweizer Boulevardblatt Portraiteirt.
Darauf hin trafen wir einander mal in Luzern, seither sehen wir uns regelmässig. Er wohnt seit ein pa(a)r Jahren in Murten. Er ist schon länger Pens. als ich. Uebrigens es geht ihm gut.
Wir waren zus. auch schon auf Rockertreffen in Zürich und Lindau (mit Karli ) dabei. Dem Karli wurde damals seine Fotoausrüstung geklaut. Es gab 2013 mal in Bern ein Teffen, mit Abkühlung in der Aare und Altstadtbummel zum Bärenpark in dortigen Biergarten. (Fotos sollten noch im Archiv vorhanden sein)
Ich mach jetzt schluss für Heute
Häbets Guet
Gruss rockmax
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Momentan reicht mir das. Aber es kann durchaus sein, dass ich in Zukunft auch einmal einen Rock in der Öffentlichkeit tragen möchte. Ich bin aber auch mit der Herrenmode ganz zufrieden und trage gerne Jeans, Hemden etc.
Danke für die antwort.
Die hemden die ich habe werden bei mir zu blusen denn gerade zur hemdbluse besteht kaum ein unterschied.
Daneben habe ich natürlich auch blusen und ich bin immer mit einer bluse unterwegs.
Hosen liebe ich auch gerade die kurze variante finde ich sehr praktisch aber auch frech.
In der freizeit trage ich gerne röcke.
Ich finds aber auch toll wenn das jemand mit den röcken konsequent durchzieht und sagt ich trage keine hosen mehr 👍
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Meiner Frau hatte ich mein Rocktragen noch nicht offenbart, erst ca. 2 Jahre später.
Ich wusste, dass sie nicht begeistert reragiert; sie trägt weder Kleider noch Röcke, nur Hosen. Aber wir haben uns arrangiert. Wenn ich mit ihr unterwegs bin trage ich auch 2 Röhrenbeinkleidung
Im Alleingang unteranderem, beim wandern trage ich Röcke.
Danke für Deine Geschichte, lieber Rockmatz!
Der oben zitierte Abschnitt lässt mich fragen, ob es nicht einfach möglich ist, dass jeder trägt, was er gerne möchte. Deine Frau trägt lieber Hosen und ließe sich sicher nicht darauf ein, in Deiner Gesellschaft nur einröhrige Beikleider zu tragen. Aber von Dir verlangt sie zweiröhrige. Das hinkt ja doch gewaltig.
Wenn Du Henri triffst, grüße ihn bitte. Ich bin ihm nur einmal persönlich begegnet, 2000 in Dornach, aber im Forum war er ja damals sehr aktiv.
LG, Micha
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Mein erstes Mal (heimlich) im Rock war so etwa im Alter von 12/13 Jahren, also Beginn Pubertät.
Ich tat das dann so lange, bis ich irgendwann "erwischt" wurde.
Das gab Ärger mit meinem Vater, danach habe ich es dann gelassen und das Verlangen danach verdrängt.
Im Juli 2019, zwei Tage nach meinem 51. Geburtstag, habe ich mir wegen der vorherrschenden Hitzewelle um die 38 Grad einfach mal einen luftigen Sommerrock gekauft, den ich am drauffolgenden Tag gleich in der Öffentlichkeit beim Einkaufen trug.
Mein Avatarbild hat eine Nachbarin für mich geknipst und zeigt mich unmittelbar nach der Rückkehr von diesem Einkauf.
Seit September 2020 bin ich nun nicht mehr in Hosen unterwegs und trage Röcke (meistens Jeans) und im Sommer auch luftige Kleider problemlos auf dem Weg zur Arbeit.
Auch der Sommerrock vom Avatarbild war zusammen mit einem (Damen)Top und (Damen)Sandalen in diesem Sommer schon dabei.
Meine heutige Transidentität war zu dieser Zeit noch kein Thema, alles erfolgte als Mann.
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Na, irgendwann hatte ich auch schon von meiner Rockhistory hier im Forum erzählt.
Vielleicht gehe ich da auch noch mal näher drauf ein, irgendwann.
Jedenfalls habe ich im Rahmen der Vorstellung eines Neuzugangs hier im Forum eine Story von früher erzählt, die sich ganz gut in den Reigen Eurer Geschichtchen hier einreiht. Also guckt dort: klick! (https://www.rockmode.de/index.php?topic=9214.msg167578#msg167578)
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Da ich keine Schwester hatte oder Freundinnen, die mir Röcke liehen und meine Mutter sehr klein ist und keine Röcke Kleider hatte die mir gefielen, fielen für mich diese Erlebnisse in der Kindheit weitgehend aus.
Erst mit 17 lieh ich mir von einer Freundin aus der Nachbarschaft ein Minnikleid, Strumpfhose und Schuhe und ging damit auf den Fasching.
Ich weiß nicht wann ich mir den ersten Rock gekauft habe, da muss ich wohl mitte 20 Gewesen sein. Mit 30 hatte ich mehrere Kleidungsstücke, da gab es dann auch einmal eine Fotostrecke davon. Und richtig los ging es mit 35 als ich den Münchner Männerrockstammtisch entdeckte. Das Treffen damals Anfang 2002 im Cafe Baal vergesse ich wahrscheinlich nie. Seitdem trage ich mal mehr, mal weniger oft Röcke.
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Mein erste Rock war ein schwarzer Leder Rock meiner Mutter. Es war für mich ein Traum. Um ihn lange tragen zu können, zog ich eine lange Kittelschürze darüber an. Wurde aber trotzdem erwischt. War damals 17. Mit 18 kaufte ich mir einen Jeans Rock.
So richtig fing das Rocktragen mit dem Kennenlernen meiner ersten Freundin an.
Heinz
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Im Radio werden kleine Kinder immer zu wiederkehrenden Fragen befragt, was würdest du wenn... Darunter die Frage, Sind Frauen und Männer unterschiedlich?
"Ja.. die... Frauen tragen auch Kleider und Röcke.. manchmal... und Schmuck... und schminken sich. Die Männer tragen nur Hosen... lange oder kurze. Und lange oder kurze T-Shirts"
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Ziemlich spät, obwohl ich schon früh das Bedürfnis hatte - aber nie getraut :(
Müsste so ~ 2009 gewesen sein - da war ich 57