Autor Thema: Ein Stück Normalität  (Gelesen 6337 mal)

Simply Bread

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Ein Stück Normalität
« am: 14.07.2020 07:32 »
Hallo zusammen!

Gestern unternahm ich mit meiner Frau eine längere Bergtour. Angefixt von euren Beiträgen packte ich auch einen Rock ein.
Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Wie sag ich es meiner Frau, dass ich im Rock wandern möchte??? Ich kannte ihre Reaktion nicht in der Öffentlichkeit. (schämt sie sich Meiner?) Zweifel überkamen mich. Das drückte mächtig auf meine Stimmung. Ihr fiel auf, das ich etwas hatte. 2x fragte sie, doch ich wich ihr aus. Der Weg war recht einsam und mein Wunsch immer stärker. (Kurz davor den Rock zu tragen) Dann, an einer Gabelung, saßen ein paar Jugendliche am Rand des Weges und ruhten sich aus. „Gut, dass du jetzt nicht den Rock trägst“ dachte ich mir. So gingen wir schweigend weiter bis zur Hütte. Auf dem Rückweg reichte es meiner Frau und sie bestand auf einer Antwort. Ich erzählte ihr von meinem Wunsch. Wie sie mir helfen könne wollte sie wissen. Ein paar Kehren talabwärts zog ich den Rock doch noch an.
Was für eine Erleichterung!!! Und was für ein schönes Gefühl. Ich spürte eine neue Freiheit. Mit einem Schweißtuch bewaffnet (was ich für den „Notfall“ vor den Rock halten konnte) ging es dann Richtung Auto entgegen. 2-3 Situationen schlug mein Herz bis zum Hals. Eine langsame Famile mit Kindern, und eine rastmachende Wandergruppe. Die letzte Hürde ging über den gut besuchten Parkplatz. Dort waren aber alle anderen so mit sich selbst beschäftigt, das es niemandem auffiel.
Im Auto zog ich mich dann wieder um.
20km auf dem Weg zu mir selbst.
(Danke Susanne für den Versuch mich zu verstehen

Offline MickyBlueEyes

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #1 am: 14.07.2020 20:58 »
Hallo Simply Bread!

Gratuliere Euch beiden zum Rocktragen (einmal aktiv und einmal wohl passiv)!

Zum "Notfall-Schweißtuch" darf ich anmerken, dass ich das ansatzweise verstehen kann, aber - wie Du erlebt hast - sowas völlig unnötig ist.
Und ich stelle mir gerade vor, das Schweißtuch wäre zum Einsatz gekommen - das sähe meiner Meinung nach erst dann etwas seltsam aus, viel seltsamer als ein "normal" getragener Rock.

Denn ein mit Selbstverständlichkeit getragener Rock kann eigentlich gar nicht seltsam wirken - außer vielleicht ein wirklich seltsamer Rock  ::)

Jedenfalls wünsche ich Euch noch viele solcher Erlebnisse mit kontinuierlich auf Normalniveau fallendem Puls!

Viele Grüße
MickyBlueEyes

PS:
Zum Wandern hätte ich persönlich einen etwas längeren und weiteren Rock bevorzugt und vielleicht auch aus einem etwas dünnerem Stoff als Jeans.
Aber vielleicht schaut er auch nur auf dem Foto so eng aus.
Hauptsache, Du hattest damit eine noch schönere Wanderung und ihr konntet sie beide genießen!

Offline MAS

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #2 am: 14.07.2020 21:46 »
20 Jahre oder gar 21 nachdem ich meine inneren Ängste überwunden habe und den Kopf voller Illusionen, 20 Jahre später seien Röcke ganz normale Männerkleidung, rührt mich so eine Geschichte doch stark an.

Gratuliere, lieber Simpley Bread!

LG, Micha
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Offline MarkM

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #3 am: 14.07.2020 22:18 »
Hallo Simply Bread,

auch von mir "Daumen hoch". Dein Bild sieht gut aus! Wunderbar, dass Du im wahrsten Sinne des Wortes "den Weg gemeinsam" mit Deiner Frau gegangen bist.

Auch mich rührt Deine Geschichte sehr an - zu Beginn des neuen Jahrtausends sah es nach einem Durchbruch für Röcke bei Männern aus. Daraus ist in der Breite bisher nichts geworden. Trotzdem - wer als Mann noch keinen Rock getragen hat, hat von seinen Möglichkeiten im Leben was verpasst.

Genieße die Zeit in den Bergen zusammen mit Deiner Liebsten!

Beste Grüße
MarkM


Offline Skirtedman

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #4 am: 15.07.2020 00:36 »
Wow,

was für eine tolle Geschichte, Simply Bread!

Was ein Glück, dass Deine Liebste wohl sensibler darauf reagiert, was Dein Befinden und Deine Bedürfnisse sind, als sich auf jenes zu sensibilisieren, was die Leute - gar völlig fremde Leute - für Reaktionen zeigen könnten.

Mit dieser Wanderung kamt Ihr beide scheinbar auf einen richtig guten Weg. Genießt ihn, gemeinsam entspannt weiterzugehen!

culture skirt

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #5 am: 15.07.2020 01:12 »
Hallo Simply Bread,

hattest du vor den Jugendlichen Angst? Mit 50 landen sie dann selber hier, aber früher andere angepöbelt.
Hattest du bei der Familie vor den Kindern angst (dass sie lachen) oder vor dem Vater, wegen der Kinder.

20 Jahre oder gar 21 nachdem ich meine inneren Ängste überwunden habe
LG, Micha
Die angst ist doch nur wegen anderen Männern oder?

Viele Grüße
Jule

Offline MAS

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #6 am: 15.07.2020 09:28 »
20 Jahre oder gar 21 nachdem ich meine inneren Ängste überwunden habe
LG, Micha
Die angst ist doch nur wegen anderen Männern oder?

Viele Grüße
Jule

Ja, hauptsächlich. Schon als ich als Junge die Röcke einer Freundin anporbierte, genierte ich mich, damit ihrem Vater zu begegnen, nicht eber ihrer Mutter.

LG, Micha
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Simply Bread

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #7 am: 15.07.2020 09:43 »
Hallo Simply Bread,

hattest du vor den Jugendlichen Angst? Mit 50 landen sie dann selber hier, aber früher andere angepöbelt.
Hattest du bei der Familie vor den Kindern angst (dass sie lachen) oder vor dem Vater, wegen der Kinder.

20 Jahre oder gar 21 nachdem ich meine inneren Ängste überwunden habe
LG, Micha
Die angst ist doch nur wegen anderen Männern oder?

Viele Grüße
Jule

Hallo Jule,

„Angst“ vor doofen Kommentaren und meiner Unfähigkeit, obwohl sonst kein Problem, spontan darauf zu reagieren hatte ich schon. Auch bei der Familie.

Meine beiden Töchter wissen nichts von meinen Vorlieben. Nur dass ich gerne höhere Schuhe trage.

Ich denke das sich Normalität bei mir erst mit häufigerem Tragen einstellt.


Offline Mac

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #8 am: 15.07.2020 10:27 »
Hallo Simply Bread,
erst mal herzlichen Glückwunsch zu deinem Erstversuch.  :D
Wie du siehst, es hat dich keiner aufgefressen.
Semper fi,
Mac
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Ein Kilt ist Knielang und schließt nach Rechts. :-)

Offline Barefoot-Joe

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #9 am: 15.07.2020 11:10 »
Hallo Simply Bread,

Zitat
Gestern unternahm ich mit meiner Frau eine längere Bergtour. Angefixt von euren Beiträgen packte ich auch einen Rock ein.

Meine Frau mag es nicht, wenn die Röcke zu kurz werden. Ich weiß nicht, ob das bei deiner Frau genauso ist, aber eventuell fällt ihr die Akzeptanz leichter, wenn du einen etwas längeren Rock trägst, so bis zum Knie.

Zitat
Meine Gefühle fuhren Achterbahn. Wie sag ich es meiner Frau, dass ich im Rock wandern möchte??? Ich kannte ihre Reaktion nicht in der Öffentlichkeit. (schämt sie sich Meiner?)

Ich denke, das Problem löst ihr nur durch reden. Frage sie doch mal in einer ruhigen Minute, wo ihre Bedenken sind. Ich vermute mal, dass es vor allem das "Was wohl die anderen denken?" sein wird. Auch deshalb, weil das ja auf sie zurückfallen kann, denn andere werden nicht dich, sondern sie fragen, warum du einen Rock trägst. Dafür braucht sie erst ein Rüstzeug, sie muss sich selbst darüber klar sein und sie muss die passenden Anworten im Repertoire haben. Meine Frau dazu meist: "Na und? Wenn ich Hosen tragen kann, kann er doch auch einen Rock tragen". ;)

Zitat
Zweifel überkamen mich. Das drückte mächtig auf meine Stimmung. Ihr fiel auf, das ich etwas hatte. 2x fragte sie, doch ich wich ihr aus. Der Weg war recht einsam und mein Wunsch immer stärker. (Kurz davor den Rock zu tragen) Dann, an einer Gabelung, saßen ein paar Jugendliche am Rand des Weges und ruhten sich aus. „Gut, dass du jetzt nicht den Rock trägst“ dachte ich mir.

Solche Situationen kommen immer wieder. Man lernt aber sehr schnell, dass die meistens überhaupt nichts sagen und wenn, dann kann man auf sie zugehen und reden, das hilft meist. Es hängt vor allem von der eigenen Selbstsicherheit ab, wie sich das gestaltet, aber die kommt eben leider erst, wenn man ihnen öfter ausgesetzt ist. Bei mir kommt es ab und zu auch mal vor, dass hinter uns gekichert wird - das sind dann meist weibliche Teenager, die man eher in einer RTL2 Show zuordnen würde. Meine Frau reagiert darauf wie eine Flasche Cola auf eine Stange Mentos... oder wie Bruce Banner, wenn er sauer wird. ;)

Zitat
So gingen wir schweigend weiter bis zur Hütte. Auf dem Rückweg reichte es meiner Frau und sie bestand auf einer Antwort. Ich erzählte ihr von meinem Wunsch. Wie sie mir helfen könne wollte sie wissen. Ein paar Kehren talabwärts zog ich den Rock doch noch an.

Ich finde es prima, dass sie es nicht rundheraus einfach ablehnt, sondern dir die Ängste nimmt, indem sie dich fragt, wie sie dir helfen kann. Das zeigt, dass du ihr wichtig bist. :)

Zitat
Was für eine Erleichterung!!! Und was für ein schönes Gefühl. Ich spürte eine neue Freiheit. Mit einem Schweißtuch bewaffnet (was ich für den „Notfall“ vor den Rock halten konnte) ging es dann Richtung Auto entgegen. 2-3 Situationen schlug mein Herz bis zum Hals. Eine langsame Famile mit Kindern, und eine rastmachende Wandergruppe. Die letzte Hürde ging über den gut besuchten Parkplatz. Dort waren aber alle anderen so mit sich selbst beschäftigt, das es niemandem auffiel.

Und damit habt ihr beide eine gute Basis gesetzt, auf die ihr aufbauen könnt. Denn jetzt ist vieles klar: Dass du gerne einen Rock trägst, dass du genauso Bedenken hast, wie deine Frau - aber vor allem, dass es kein Problem ist. Niemand hat reagiert, alle haben sich normal Verhalten. Und diese Erfahrung wird euch beiden ein klein wenig der Ängste nehmen, nach dem Motto "Hat doch letztes Mal auch gut geklappt!" :)

Aus eigener Erfahrung - und bei mir geht das ja weit über den Rock hinaus: Praktisch niemand sagt etwas. Je normaler das für dich wird, umso normaler wird es auch für alle anderen. Es kommt dann die Zeit, in der du Röcke genauso normal wie Hosen trägst und dir überhaupt keine Gedanken mehr darüber machst, dass das ja für andere etwas ungewöhnliches ist.

Zitat
Im Auto zog ich mich dann wieder um.
20km auf dem Weg zu mir selbst.
(Danke Susanne für den Versuch mich zu verstehen

Der Weg zu sich selbst ist oft der steinigste... :)
Ich habe mich auch endlos oft im Auto, in Zugtoiletten, in Bürotoiletten usw. umgezogen. Aber das geht am Anfang auch nicht anders.
Irgendwann erzähle ich dir mal von meinem Outing bei der Arbeit, das löste das Problem recht schnell. ;)


Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

Normality is a paved road: it’s comfortable to walk, but no flowers grow. - Vincent van Gogh

culture skirt

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #10 am: 15.07.2020 11:33 »
Ich denke, das Problem löst ihr nur durch reden. Frage sie doch mal in einer ruhigen Minute, wo ihre Bedenken sind. Ich vermute mal, dass es vor allem das "Was wohl die anderen denken?" sein wird. Auch deshalb, weil das ja auf sie zurückfallen kann, denn andere werden nicht dich, sondern sie fragen, warum du einen Rock trägst.
Hallo Joe,
das ist eine (unterbewiusste) Umschreibung der Leute für "Wieso hast du so einen Mann" oder ein Ausdruck des Mitleids das einem die Frau leid tut, dass sie so einen Mann hat. Wieso ein Mann im Sommer einen Rock trägt, sollte ja jedem klar sein, der weiter zählen kann als bis 3.

Meine Frau dazu meist: "Na und? Wenn ich Hosen tragen kann, kann er doch auch einen Rock tragen". ;)
Aha. Wieso mag Sie es dann nicht, wenn die Röcke zu kurz werden?

Viele Grüße

Offline cephalus

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #11 am: 15.07.2020 11:38 »
Irgendwann erzähle ich dir mal von meinem Outing bei der Arbeit, das löste das Problem recht schnell. ;)

Ist das ein Outing, wenn man sagt, dass man gerne Röcke trägt?

Ganz allgemein habe ich es noch fast nie jemandem erzählt,  viele wissen es,  weil sie es gesehen haben.
Im Vorfeld erzählen finde ich immer problematisch weil es erstens keinen so hohen Stellenwert für die Mitmenschen hat es direkt zu thematisieren,  zweitens ein meist anders, falsches Bild in den Köpfen entsteht.

VG
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Offline Barefoot-Joe

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #12 am: 15.07.2020 12:01 »
Hallo cephalus,

Zitat
Ist das ein Outing, wenn man sagt, dass man gerne Röcke trägt?

Klar. :) Nur ist ein Outing normalerweise etwas, das man absichtlich macht. ;)

Zitat
Ganz allgemein habe ich es noch fast nie jemandem erzählt,  viele wissen es,  weil sie es gesehen haben.

Richtig. Aber auch das ist natürlich ein Outing, nur eben auf optischer Ebene, nicht auf sprachlicher.

Zitat
Im Vorfeld erzählen finde ich immer problematisch weil es erstens keinen so hohen Stellenwert für die Mitmenschen hat es direkt zu thematisieren,  zweitens ein meist anders, falsches Bild in den Köpfen entsteht.

Ich habe das auch noch nie jemandem im Vorfeld erzählt (wenn man vom Internet absieht) - ich mache das einfach und schaue, wie die anderen reagieren.

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Offline Skirtedman

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #13 am: 15.07.2020 14:15 »

Im Vorfeld erzählen finde ich immer problematisch weil es erstens keinen so hohen Stellenwert für die Mitmenschen hat es direkt zu thematisieren,  zweitens ein meist anders, falsches Bild in den Köpfen entsteht.

VG
Cephalus

Richtig. "Zweitens' deckt sich total mit meinen Erfahrungen.

In der Regel auch nicht beim Job. Job ist ja der nächstgrößere Angstfaktor nach Familie (und dem unweigerlich damit eng verknüpfte Komplex 'Nachbarn und andere Leute').

Offline Wolli

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Antw:Ein Stück Normalität
« Antwort #14 am: 15.07.2020 16:45 »
Hallo Simply Bread,
eine schöne Schilderung. Ich kann das gut nachvollziehen, ist es mir doch damals ähnlich gegangen. Es war 2002 bei einem Urlaub auf Mallorca. Meine Frau und ich waren mit unserem Enkel für eine Woche dort. Bei einem Ausflug zum Cap Formentor zog ich im Auto meine kurze Hose aus und dafür einen kurzen Jeansrock an. Auch ich war sehr nervös und glaubte mich würden alle anstarren und auslachen. Aber was passierte? - Nichts. Und so wurde ich immer mutiger und trug diesen Rock fast den ganzen Urlaub. Mach weiter so und lasse dich nicht entmutigen.

Gruß Wolli


 

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