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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 12:29 »Ich trage trotzdem Rock. Mit dieser krassen Portion Selbstbewusstsein definiere ich mich sogar als "echter Kerl".
Wobei ich viele andere Männlichkeitsbilder auch nicht erfülle, das aber nur am Rande.
Im Gegensatz zu vielen anderen Männern bin ich aber auch in einer sehr komfortablen Lebenssituation:
- Meine Verwandtschaft ersten, zweiten Grades und so beschränkt sich auf so ein Dutzend.
Und der räumliche und zeitliche Kontakt ist relativ eingeschränkt.
Das heisst, die familiären Kontrollmechanismen sind nicht so stark ausgeprägt.
- Ich habe mich bisher beruflich nicht abhängig ausreichend gut selbständig durchgeschlagen.
- Ich habe keine Kinder, die ich vor Mobbing beschützen müsste.
- Ich bin ausreichend alt, dass ich den Wunsch nach eigener Familie langsam begraben habe.
- Ich habe schon 20 Jahre gegen meinen inneren Schweinehund und gegen die äusseren angekämpft.
- Mir ist es wurscht, ob mich Krethi oder Plethi für schwul, queer oder trans-gefährdet halten,
da ich weiss, wenn ich es wollte, dass ich sehr schnell eine neue Freundin bekommen könnte.
- Ich kenne ausreichend Leute, die mir das Gefühl geben zu wertschätzen, wie ich bin.
Ich mag noch etliche weitere begünstigende Faktoren in meiner Lebenssituation haben. Das waren jedenfalls die wichtigsten.
In dieser komfortablen Situation ist längst nicht jeder Mann.
Meine Furcht vor Mobbing hat sich gelegt. Ich trage Kleider und schmücke mich gerne mit Merkmalen oder Farben, die manche Leute mich in eine andere Schublade stecken lassen, als ich hineingehöre. Mir egal. Obwohl ich klar Stellung beziehe, welche Schublade für mich gilt oder nicht gilt, wenn es drauf ankommt.
Ich möchte, dass die nicht-queeren Männer, die nicht in meiner komfortablen Situation sind, sich auch diese Freiheiten gönnen können.
Und für künftige Generationen muss das auch schon im Kindergarten beginnen. Sonst muss jeder und jeder wieder für sich kämpfen. Oder sich fügen. Warum fügen? Frauen fügen sich auch nicht. Sind wir weniger Wert wie Frauen?
Wobei ich viele andere Männlichkeitsbilder auch nicht erfülle, das aber nur am Rande.
Im Gegensatz zu vielen anderen Männern bin ich aber auch in einer sehr komfortablen Lebenssituation:
- Meine Verwandtschaft ersten, zweiten Grades und so beschränkt sich auf so ein Dutzend.
Und der räumliche und zeitliche Kontakt ist relativ eingeschränkt.
Das heisst, die familiären Kontrollmechanismen sind nicht so stark ausgeprägt.
- Ich habe mich bisher beruflich nicht abhängig ausreichend gut selbständig durchgeschlagen.
- Ich habe keine Kinder, die ich vor Mobbing beschützen müsste.
- Ich bin ausreichend alt, dass ich den Wunsch nach eigener Familie langsam begraben habe.
- Ich habe schon 20 Jahre gegen meinen inneren Schweinehund und gegen die äusseren angekämpft.
- Mir ist es wurscht, ob mich Krethi oder Plethi für schwul, queer oder trans-gefährdet halten,
da ich weiss, wenn ich es wollte, dass ich sehr schnell eine neue Freundin bekommen könnte.
- Ich kenne ausreichend Leute, die mir das Gefühl geben zu wertschätzen, wie ich bin.
Ich mag noch etliche weitere begünstigende Faktoren in meiner Lebenssituation haben. Das waren jedenfalls die wichtigsten.
In dieser komfortablen Situation ist längst nicht jeder Mann.
Meine Furcht vor Mobbing hat sich gelegt. Ich trage Kleider und schmücke mich gerne mit Merkmalen oder Farben, die manche Leute mich in eine andere Schublade stecken lassen, als ich hineingehöre. Mir egal. Obwohl ich klar Stellung beziehe, welche Schublade für mich gilt oder nicht gilt, wenn es drauf ankommt.
Ich möchte, dass die nicht-queeren Männer, die nicht in meiner komfortablen Situation sind, sich auch diese Freiheiten gönnen können.
Und für künftige Generationen muss das auch schon im Kindergarten beginnen. Sonst muss jeder und jeder wieder für sich kämpfen. Oder sich fügen. Warum fügen? Frauen fügen sich auch nicht. Sind wir weniger Wert wie Frauen?