Autor Thema: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen  (Gelesen 26034 mal)

Offline Dr.Heizer

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #30 am: 29.04.2015 14:57 »
Vom Stolz auf etwas, was ich nicht durch eigene Leistung erworben habe, halte ich überhaupt nichts. Schließlich bin ich Mann oder Frau nicht durch eigenes Zutun. Deshalb bin ich auch nicht stolz darauf Europäer, Weißer oder Deutscher zu sein.

Ich kann froh darüber sein, aber niemals stolz.

Ich hatte nicht geschrieben: "Ich bin stolz, dies oder jenes zu sein", sondern ich schrieb bewusst:
Das ist ja interessant: Und wenn ich sagte (oder schrieb), ich bin gerne ein Mann und froh darüber, hat mich keiner verstanden??

Und so gibt es Frauen, die laut Aussage von rock aktiv"stolz sind, eine Frau zu sein" (und auch gerne sein dürfen) und Männer wie mich, die froh sind, ein Mann zu sein!  ;D

Mir gefällt es, was ich bin und wie ich bin, ich möchte nicht tauschen.

Und damit gebe ich auch hig4all Recht: froh und glücklich kann man sein über etwas, was man als gegeben vorfindet: was man ist, wo man geboren wurde, dass man hier leben darf,..... Stolz kann man nur sein auf das, was man geschaffen oder erreicht hat, denn Stolz setzt eine vorangegengene Leistung voraus, die einen vorherigen  Zustand zum Besseren gewendet hat.
Man kann auch auf andere Stolz sein, die etwas gleistet haben, z.B. unsere Eltern. So denke ich, kann ich sicher stolz sein auf Deutschland (haben ja was geschaffen in den letzten Jahrzehnten), jedoch stolz, ein Deutscher zu sein? (das ist gegeben, keine persönliche Leistung erforderlich, doch das die Theorie und die ist wohl nicht für alle nachvollziehbar)

Hier geboren zu sein, zu leben, ist also keine persönliche Leistung. Auf die Leistung, sich einen Rock anzuziehen und damit sich nach draussen zu begeben, sich zu bewegen - darauf kann man stolz sein. Denn es ist eine besondere Leistung, schließlich haben nicht alle die Kraft dazu! Sonst würden schließlich mehr Rockträger unterwegs sein. Es gibt wohl zu viele schwache Männer und Frauen...
Doch Bewegung macht schön und kräftigt nicht nur die Lunge, das Herz und die Muskulatur, auch die Zentrale im Kopf kann dann besser arbeiten.
Frische Luft und klarer Kopf scheint manchmal angebracht zu sein, dann kommt man auch mal auf den Gedanken, dass man andere nicht überreden sollte, sondern ihnen mit gutem Beispiel vorangehen kann, statt immer nur davon zu schreiben...
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #31 am: 29.04.2015 21:07 »
Hallo Berliner Kerl und die Anderen,

"Wir schweifen ab" Egal, es ist immer noch mein Thread.
Belies dich bitte nochmal über die Unterschiede zwischen Glücklichsein und Stolz.
Darum schrieb ich "Stolz/froh" weil die Aussagen von Frauen jeweils unterschiedlich kamen. Zum stolzsein habe ich ihr den Begriff erklärt, dass es Glück ist und nicht ihr Verdienst ist, eine Frau zu sein. Bie Letzteren hatte ich keine Argumentation, weil es Empfindungssache ist.

Also ich habe viel Auswahl in der Mode, vielleicht mehr, als manche Frau tragen möchte.
Achte bitte mal auf deine Sprache. Sie verrät sehr viel. möchte und dürfen sind zwei verschiedene Dinge. Das Unterbewusstsein sagt immer die Wahrheit.

Ich muss auch nicht bei 25Grad im Anzug schwitzen.
Dann hast du eine glückliche Arbeitsstelle gewählt. Aber sag das mal einem Banker oder  Versicherungsvertreter,ob er die Hose gegen einen Rock wechseln darf.

Es gibt für jedes Wetter die passende Kleidung!
Ja, nur dürten Röcke an Männern in konservativen Berufen noch lange nicht gern gesehen sein. Auch nacktes Bein. Wie es immer wieder die Kniggeheinis gerne runterpredigen.

(Endlich mal keinen Stress mit diesen Hormon- und Stimmungsschwankungen! Das hatte ich irgendwann in einem früheren Leben wohl mal nicht so gemocht, sonst wäre ich ja als Mädchen auf die Welt gekommen!) ;)
Ich weiß nicht was das soll. Aber diese Schönrederei höre ich oft von Männern. Frauen haben das Leiden und die Einschränkungen.  Dass Jungen von Gen- und Erbfehlern häufiger betroffen sind, als Mädchen, weil das Y Chromosom nicht repreparabel ist, wird gern mal unter den Teppich gekehrt. Da werden gerne mal Ausflüche hergenommen, dass Frauen kein Auto fahren könnten usw. Die Unfallstatistiken sprechen aber eine andere Sprache. Auch ist der Suizid bei Männern und Jungen viel höher. Wenn Männer wirklich soh froh und glüklich darüber sind, Männer zu sein, würden sich nicht so viele Männer das Leben nehmen. Man kann daher davon ausgehen, dass Frauen in unserer westlichen Welt, die glücklicheren Menschen sind. Sie genießen ja auch genügend Privilegien und juristischen Artenschutz.

Mir gefällt es, was ich bin und wie ich bin, ich möchte nicht tauschen. Schon allein die Vorstellung, einen BH zu tragen - boah nee - das nervt bestimmt,
Wer sagt denn, dass Frauen einen BH tragen müssen? Ich behaupte mal, wir können das gar nicht beurteilen. Für Frauen ist das ein schönes Accessiore. Dass das Männer nicht mögen, mal abgesehen davon, dass wir keinen BH brauchen. zeigt klar die Distinktion gegenüber der Frau. Der Mann soll so weit, wie möglich, natur-belassen sein, während die Frau dagegen von Kopf bis Fuß inszeniert und künstlich hergerichtet ist.

besonders wenn es schön warm ist und wir Männer ohne enganliegende Klamotten gehen können!! Ich beneide die Frauen nicht. :)
Frauen müssen keine eng-anliegende Kleidung tragen. Die gehen dafür mit einem leichten Leiberl oft bauch- oder schulterfrei. Ich schwitze in Männerhemden und  T-Shirts deutlich genauso. Egal wie weit die sind, Weil der Stoff kein anderer, der zur Winterkleidung ist.

androgyn

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #32 am: 29.04.2015 23:20 »
Sonst würden schließlich mehr Rockträger unterwegs sein. Es gibt wohl zu viele schwache Männer und Frauen...
Frauen sind nicht schwach, wie immer behauptet wird. Sie stellen sich nur "dumm". Damit der Mann die unanehmlichen Arbeiten übernimmt und sich als Held fühlen kann. Und er glaubt es auch noch. Die Männer sind es, die schwach sind. Mir ist nicht bekannt, dass eine Frau (charakter)schwach sei, wenn sie keinen Rock trägt oder beonders (charakter)stark sein müsste, um einen Rock zu tragen. Sie machen es aus ihrer Tagesform Kleidungswahl heraus.

@Berliner Kerl. Aus dir wird man nicht schlau. Vor kurzem warst du noch Selbstständiger und jetzt bist du Beamter. Und dass du behauptest, unsere Großeltern haben sehr viel für Deutschland getan, ignorierst du an anderer Stelle, dass es jene Generation war, die sich der Mehrheit für Hitler entschieden hatte.

Offline M.L.

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #33 am: 29.04.2015 23:37 »
Ihr habt ja wieder euch herlich ausgetauscht ????
Ich möchte jetzt einfach mal ein echtes Foto von Rock Aktiv sehen
Schreiben kann ich viel dan zeig dich auch
Mir geht dein ewiges kritiesiren auf den Geist

Gruß M.l.


Offline Asterix

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #34 am: 29.04.2015 23:42 »
Wenn die Geschichte nicht immer auf 12,5 Jahre reduziert werden würde,
könnte man auch auf dieser Stolz sein.

Übrigens, vergiss nicht die Verbrechen zu anderen Zeiten (bis heute).
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

androgyn

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #35 am: 29.04.2015 23:48 »
Ihr habt ja wieder euch herlich ausgetauscht ????
Ich möchte jetzt einfach mal ein echtes Foto von Rock Aktiv sehen
Schreiben kann ich viel dan zeig dich auch
Mir geht dein ewiges kritiesiren auf den Geist

Gruß M.l.
Bilder von mir findest du zu genüge hier.
Von dir habe ich aber noch eins gesehen.

Offline BerlinerKerl

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #36 am: 30.04.2015 08:49 »
@Berliner Kerl. Aus dir wird man nicht schlau. Vor kurzem warst du noch Selbstständiger und jetzt bist du Beamter. Und dass du behauptest, unsere Großeltern haben sehr viel für Deutschland getan, ignorierst du an anderer Stelle, dass es jene Generation war, die sich der Mehrheit für Hitler entschieden hatte.

Wer frei ist von Tadel werfe den ersten Stein.

Man muss auch mal die Geschichte mit dem Augen betrachten, die man zu jener Zeit hatte.

Ja, ich bin selbständig und Beamter. Auf beidem Stolz.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline emot.

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #37 am: 30.04.2015 09:46 »
Hallo Rock Aktiv.Du wirst die überwiegende Mehrheit der männlichen Bevölkerung einen Rock zu tragen nicht überzeugen.M.E liegt dies an den Erziehungsmethoden.Einem Jungen der einen Rock/Kleid tragen möchte wird Ihm von der Mutter eigebracht, daß Röcke usw Weiberkram sind e und ein richtiger Mann sowas nicht(Pfui)traegt.Hier sollten auch die Jungs die gleichen Rechte in der Auswahl der Bekleidung haben wie das weibliche Geschlecht.Dies ist meine pers Meinung.Wenn die Jungs später als erwachsene Männer der Frage Rock zutragen oft verlegen lächelnd und entrüstet da,.Weiberkram u tragen ist unmännlich.Ich bin lieber "unmännlich" -trage überwiegend Kilt (seit 4 Wochen) fg emot.

Offline MAS

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #38 am: 30.04.2015 10:20 »
Hallo Rock Aktiv.Du wirst die überwiegende Mehrheit der männlichen Bevölkerung einen Rock zu tragen nicht überzeugen.M.E liegt dies an den Erziehungsmethoden.Einem Jungen der einen Rock/Kleid tragen möchte wird Ihm von der Mutter eigebracht, daß Röcke usw Weiberkram sind e und ein richtiger Mann sowas nicht(Pfui)traegt.Hier sollten auch die Jungs die gleichen Rechte in der Auswahl der Bekleidung haben wie das weibliche Geschlecht.Dies ist meine pers Meinung.Wenn die Jungs später als erwachsene Männer der Frage Rock zutragen oft verlegen lächelnd und entrüstet da,.Weiberkram u tragen ist unmännlich.Ich bin lieber "unmännlich" -trage überwiegend Kilt (seit 4 Wochen) fg emot.

Gestern traf ich einen meiner Studenten mit seinem einjährigen Töchterchen. Er sagte, die trage auch die Sachen ihres älteren Bruders auf und dieser habe viele bunte Sachen, so dass er oft für ein Mädchen gehalten worden sei. Er spiele übrigens gerne mit Puppen, bekomme im Kindergarten aber immer nur typisches Jungenspielzeug vorgelegt. Das Töcherchen dagegen habe inzwischen sehr viele Puppen, die ihm von Verwandten geschenkt worden seien. So würden die beiden Kinder von der Gesellschaft schon sehr stark genderisiert, obwohl er und seine Frau ihnen her die Spielsachen und Kleider gönnte, die sie individuell wollten, egal, ob die als Jungen- oder Mädchensachen gälten.

Und woran orientiert sich dann so ein Kind: an den Eltern, an der Peer-Group, an vielen anderen Menschen rundherum. Ein Individuum ist nie losgelöst vom Umfeld.

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Offline high4all

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #39 am: 30.04.2015 11:54 »
Gestern traf ich einen meiner Studenten mit seinem einjährigen Töchterchen. Er sagte, die trage auch die Sachen ihres älteren Bruders auf und dieser habe viele bunte Sachen, so dass er oft für ein Mädchen gehalten worden sei. Er spiele übrigens gerne mit Puppen, bekomme im Kindergarten aber immer nur typisches Jungenspielzeug vorgelegt. Das Töcherchen dagegen habe inzwischen sehr viele Puppen, die ihm von Verwandten geschenkt worden seien. So würden die beiden Kinder von der Gesellschaft schon sehr stark genderisiert, obwohl er und seine Frau ihnen her die Spielsachen und Kleider gönnte, die sie individuell wollten, egal, ob die als Jungen- oder Mädchensachen gälten.

Und woran orientiert sich dann so ein Kind: an den Eltern, an der Peer-Group, an vielen anderen Menschen rundherum. Ein Individuum ist nie losgelöst vom Umfeld.

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Wenn die Eltern eine klaren Standpunkt vertreten und ihre Kinder in ihrer Individualität unterstützen, sind sie weniger anfällig für den Mainstream.

So könnten die Eltern beispielsweise auf die Verwandtschaft einwirken, damit diese weniger genderisierte Geschenke an die Kinder geben.

Auch mit den ErzieherInnen im Kindergarten kann man durchaus ein ernstes Wort reden. Die Kinder sind den ErzieherInnen nur anvertraut und nicht ihr Eigentum.

Natürlich dürfen die Eltern dann nicht konfliktscheu sein und sich stromlinienförmig anpassen. Nur leben wir in einer Zeit, in der wir zunehmend von "Fachleuten" bevormundet werden, nicht nur bei der Familienpolitik. Die Super-Nanny lässt grüßen.

Individualismus findet oft nur statt, wenn er nix kostet.

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Offline cephalus

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #40 am: 30.04.2015 12:47 »
So könnten die Eltern beispielsweise auf die Verwandtschaft einwirken, damit diese weniger genderisierte Geschenke an die Kinder geben.

Auch mit den ErzieherInnen im Kindergarten kann man durchaus ein ernstes Wort reden. Die Kinder sind den ErzieherInnen nur anvertraut und nicht ihr Eigentum.

Natürlich dürfen die Eltern dann nicht konfliktscheu sein und sich stromlinienförmig anpassen. Nur leben wir in einer Zeit, in der wir zunehmend von "Fachleuten" bevormundet werden,

Da du selbst Kinder hast überrascht mich deine Aussage.
Gegen die meist sogar unbewusste Beeinflussung durch die Umgebung ist man machtlos,  weil selbst ein Ansprechen nicht hilft wenn Menschen intuitiv aus ihrem Weltbild heraus agieren.
Der Einfluss der schönen Peergroup ist zudem stärker,  als alles Gesagte und vorgelebte
Bliebe nur das Unterbinden von Kontakten -  kaum dem Kindeswohl dienlich...

Offline Ben

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #41 am: 30.04.2015 13:36 »
Ich stimme Dir zu, cephalus. Darüber hinaus halte ich wenig davon, Verwandten vorzuschreiben, was sie schenken dürfen.

Offline MAS

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #42 am: 30.04.2015 15:17 »
Ich stimme Dir zu, cephalus. Darüber hinaus halte ich wenig davon, Verwandten vorzuschreiben, was sie schenken dürfen.

Ich denke, mal kann höchstens zum Nachdenken anregen.

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Offline high4all

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #43 am: 30.04.2015 15:27 »
Ich stimme Dir zu, cephalus. Darüber hinaus halte ich wenig davon, Verwandten vorzuschreiben, was sie schenken dürfen.
Es geht nicht um Vorschriften. Es geht darum, ein Zeichen für das eigene Kind zu setzen. Damit es erfährt, dass die Eltern zu ihm stehen, egal, ob es mit dem "richtigen" oder "falschen" Spielzeug spielt.

Oder sich alles kritiklos gefallen zu lassen. Wenn der wohlmeinende Onkel dem Kind gewaltverherrlichende Computerspiele schenkt, sagst Du dann auch nix? Ist Dir das Verhältnis zu anderen Menschen wichtiger als das Wohl Deines Kindes?

Ist nicht einfach, den Weg zwischen Helikoptereltern und Jasagereltern zu gehen.

Bei meinen Kindern ist es mir wenigstens teilweise gelungen, den äusseren Einfluß (der natürlich da ist) zu kompensieren, so dass sie nicht jede Mode (z.B. Turnschuhe oder andere Kleidung) mitmachen, sondern ihre eigene Meinung haben.
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Offline Ben

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Re: die ewige Idee, Männer von Röcken zu überzeugen
« Antwort #44 am: 30.04.2015 17:38 »
Oder sich alles kritiklos gefallen zu lassen. Wenn der wohlmeinende Onkel dem Kind gewaltverherrlichende Computerspiele schenkt, sagst Du dann auch nix? Ist Dir das Verhältnis zu anderen Menschen wichtiger als das Wohl Deines Kindes?
Puh, ist es nötig, mit Extrembeispielen zu antworten?
Ich kann Kinder nicht vor jedem Schund, vor jedem Klischee schützen. Und vielleicht ist es besser, wenn ich mit dem Kind so ein Geschenk bespreche und zeige, als wenn es heimlich damit spielt. Den Onkel würde ich natürlich darauf ansprechen.
Aber die elterliche Erziehung bricht nicht in sich zusammen, wenn Geschenke anderer abseits der eigenen Norm sind.


 

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