Als ich jung war, -ich war schon alt, als eure Eltern noch klein waren-, gab es dieses Stilthema nicht, weil Unentwegte auch im Winter Wollsocken in Jesuslatschen trugen. Und es war, anders als heutzutage, da jeder "unwichtige Bockmist in Äußerlichkeiten" wichtiger ist als Grundsatzfragen des Lebens, nie Ziel von Kritik.
Wer mal tief in die 80er Jahre horcht, wird sich an die Popper erinnern. Denen ging es um angesagte Klamotten und die richtige Frisur. Eine Mutter jammerte damals, "mir kommt es vor, als läge das Hirn meines Sohnes in Watte". Damals begannen Typen wie Lagerfeld und Co an Einfluß zu gewinnen. Schauerlich, was nun daraus geworden ist.