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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Hugo1957 am 27.12.2013 19:46

Titel: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 27.12.2013 19:46
die Modelle von Amok, Landinger und Skyrt eignen sich, soweit ich diese auf derne Homepage gesehen habe, für meinen meine Geschmack, eigendlich nur für die Mülltonne. Hat jemand Erfahrung mt den Röcken von Sabine Seidel? Sie bietet die Röcke sehr auch sehr günstig an, trotz Handschneiderei (http://mode-trend-s.de (http://mode-trend-s.de)). Freue mich auf Antworten. Hugo
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 27.12.2013 20:21
Anders&Landinger sind sehr schlicht gehalten um nicht verkitscht zu wirken.
Sandras Röcke finde ich eigentlich richtig gut, sie behalten die maskuline Note, was für viele sehr wichtig ist. Besonders der Mini mit der ausgstellten Form.
Bei mode-trend-s.de wollte ich auch schon nachfragen, einen Rock von AMOK nach schneidern zu lassen.
Dort hast du jedenfalls freie Gestaltungsmöglichkeiten.
Skyrt habe ich mir mal angeschaut. Der türkisfarbene Rock sieht gar nicht mal so schlecht aus. Man bräuchte aber mal jemanden der so einen gekauft hat, und berichtet, wie er sich im Alltag bewährt.

Es ist echt schwer geworden, etwas gescheites und für seinen Geschmack zu finden. Keine Ahnung, wo die Röcke und Labels verschwunden sind die es 2009 noch zu Genüge gab.

Fakt ist. Wenn man Röcke und andere verweiblichte Kleidung an den Mann bringen möchte, muss er sich trotzdem noch als Macho darin fühlen. Das hat bis heute keine/r geschafft.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 28.12.2013 00:23
Hallo Hugo,

also ich bekomme in meinem Anders-Landinger-Rock am meisten Komplimente: lang, schwarz, ähnlich einem Sarong, aber auch ähnlich eine Köbesschürze oder dem Unterteil einer Mönchsrobe.

Die Röcke, auf die Du verlinkt hast, gefallen mir weniger gut.

Am liebsten trage ich eigentlich kurze bis knielange Jeansröcke. Habe aber auch zwei lange, einer davon knöchellang, den meine Frau sehr liebt, da er gerade herab fällt und auch die Socken verdeckt.

LG, Michael
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: cryptoman am 28.12.2013 01:17
Zitat
Anders&Landinger sind sehr schlicht gehalten um nicht verkitscht zu wirken.
Sie sind betont langweilig gehalten, um die "Verwechslungsgefahr" mit "Damen"röcken zu verringern. Die Mädels mit etwas schlichterem Gemüt amüsieren sich auch über einen Kilt oder Rock von Midas Clothing. Das Problem ist nicht, dass einige Menschen von Labels und gegenderter Kleidung besessen sind, sondern, dass es Leute gibt, die diese normativ auslegen und nicht sonderlich tolerant sind.

Midas Clothing, Hiatus, die Auswahl ist doch wunderbar. Bekannte Designs in Kleinserien produziert, mit etwas hochwertigeren Materialien und männlicher Passform feilgeboten - was die Hardrocker nicht unbedingt benötigen, solange die Passform nur geringfügig modifiziert werden muss.

Das Problem stellt sich folgendermaßen dar, einige Männer sind verunsichert, auf dem Label steht Männerrock, also dürfen sie ihn tragen, aber Mutti sagt, der sei doch für Frauen und die Nachbarinnen lachen schon, das "dämpft" die Stimmung und die Nachfrage. Andere haben sich schon überwunden, finden für sich allerdings nur wenige, passende Designs. Den überzeugte Rocker interessieren Designs, die es in der Damenabteilung nicht in ihrer Größe gibt und daher bereit ist, etwas mehr Geld für bessere Qualität und Passform auszugeben. Vielleicht interessieren ihn auch "femininere" Varianten, die es als Männerrock nicht gibt.  :)
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: janrok am 28.12.2013 10:31
Hugo 1957,
Ich habe ein Jeansrock von Sabine Seidel. Die gefällt mir gut, ist comfy und mann kann auch radfahren.
Jan.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 28.12.2013 11:20
Midas Clothing, Hiatus, die Auswahl ist doch wunderbar.
Findest du? Röcke von Hiatus finde ich nicht so gelungen. Einfacher Wollstoff wie bei einer Jogginghose zu einem hohen Preis. Und das Design ist auch nicht der Brüller um es den Preis zu rechtfertigen.

Zitat
einige Männer sind verunsichert, auf dem Label steht Männerrock, also dürfen sie ihn tragen, aber Mutti sagt, der sei doch für Frauen und die Nachbarinnen lachen schon
Wenn er für Männer ist, ist er für Männer. Oder ziehen die Kerle auch keine Hosen mehr an, wenn Mutti von Papi die Herrenjeans anzieht?

Zitat
Andere haben sich schon überwunden, finden für sich allerdings nur wenige, passende Designs.  Vielleicht interessieren ihn auch "femininere" Varianten, die es als Männerrock nicht gibt.  :)
Genau. Die Designs sind bedürftig bei Männerröcken, wie so allgemein in der Männermode. Es gibt nichts feminines außer Kleidung die den Busen betont.
Je mehr Frauen mit etwas zu sehen sind, wird es mehr und mehr als feminin betrachtet. Lange Haare, Stiefel.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 28.12.2013 12:39
Zitat
Es gibt nichts feminines außer Kleidung die den Busen betont.

Aber Shir, auch rein anatomisch unterscheiden sich Männer- und Frauenkörper auch noch in anderen Körperteilen.  ;D

Und es gibt Kleidung, die eben diese Unterschiede betont bzw. passgenau an dies entsprechenden Proportionen angepasst ist.

Du meinst die kluturelle Zuschreibung, die mit den anatomischen Gegebenheiten nichts zu tun hat. Da gebe ich Dir recht. Aber trotzdem stimmt der Satz so nicht.

LG, Michael
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 28.12.2013 12:48
Und es gibt Kleidung, die eben diese Unterschiede betont bzw. passgenau an dies entsprechenden Proportionen angepasst ist.
Ich weiß, Busen, Hüfte, Taille. Alles wird bei Frau betont.
Bei Männern wird oder darf das irgendwie nicht betont werden. Da ist die Jeanshose zu weit an den Beinen und das T-Shirt ist ellenlang.  Der Minirock von Kuratle strotzt dagegen nur von Sexappeal in der "männlichen Zone". Was dann wohl leider nur von starken selbstbewussten Männer getragen wird.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 28.12.2013 13:37
Hugo 1957,
Ich habe ein Jeansrock von Sabine Seidel. Die gefällt mir gut, ist comfy und mann kann auch radfahren.
Jan.

Welches Modells ist es, was hast du bezahlt und wie lange dauerte die Lieferung? Ich würde mir ja auch  gerne mal einen Jeansrock bei ihr kaufen.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 28.12.2013 13:40
Kirchberg... das ist ja nicht unweit von mir.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 28.12.2013 14:03
Kirchberg... das ist ja nicht unweit von mir.

@Shir,

sorry, aber das war jetzt wenig hilfreich für mich, ich wollte nicht wissen wo Frau Seidel wohnt, dass sagt sie ja auf ihrer Homepage, sondern ich wolle wissen ob es sich lohnt, etwas bei ihr zu bestellen, und ob die Qualität in Ordnung ist  und der Preis stimmt.

Gruß Hugo
Titel: Maßanfertigung für den Müll - Erfahrungsbericht
Beitrag von: Yoram am 28.12.2013 16:11
Vor 2 Jahren habe ich für mich einen Rock bei Frau Seidel in Auftrag gegeben.http://mode-trend-s.de (http://mode-trend-s.de)

Weil ich einen Rock mit funktioneller Ausstattung haben wollte, versuchte ich mir einen solchen Rock maßschneidern zu lassen.
Der Rock sollte kniebedeckend sein, Falten für viel Bewegungsfreiheit haben, breite Gürtelschlaufen, Schubtaschen vorn und Pattentaschen hinten haben, aus pflegeleichtem Stoff sein (Polyester bzw. PE/Baumwoll -Mischgewebe).

Ich habe lange nach einer Schneiderei gesucht, die so was zu einem moderaten Preis anfertigt. Viele veranschlagen 300 € und mehr.

Schließlich habe ich Frau Seidel beauftragt. Ich habe ihr eine 4-seitige Beschreibung mit Fotos geschickt, wobei der Utilikilt Mocker als Design-Vorlage diente.

Der Auftrag hat sich über ein 3/4 Jahr hingezogen. Erst einmal mußte ich den passenden Stoff finden. Von Frau Seidel bekam ich dabei keine verwertbaren Angaben. Erst nach einer Fehlbestellung wurde klar, welcher Stoff geeignet ist und ich mußte neuen Stoff kaufen.

Dann wurde der Rock genäht, so wie ich ihn beschrieben hatte. Leider war der fertige Rock durch einen Konstruktionsfehler zum Tragen völlig unbrauchbar. Im Vorderteil war der Stoff beim Sitzen zu knapp. Dadurch wurde der "Schritt" entblößt, sobald meine Beine nicht dicht aneinander lagen.

Einer erfahrenen Schneiderin hätte frühzeitig diesen Konstruktionsfehler erkennen müssen. Wenn gravierende Fehler erst dann auffallen, wenn das Kleidungsstück fertig ist, brauche ich keine Schneiderin, sondern könnte auch selbst so lange herumprobieren, bis es passt.

Denn wer einen Architekten mit dem Bau eines Hauses beauftragt, erwartetein brauchbares Gebäude ohne Baufehler bei der Fertigstellung.

Eine Nachbesserung durch Frau Seidel wäre genau so teuer gekommen wie die Neuanfertigung. Also habe ich den Rock, der mit Stoff etwa 170 € gekostet hat in den Müll geworfen.

Auf weitere Versuche einer Maßanfertigung habe ich verzichtet. Ich würde es nur noch machen lassen, wenn in einem Atelier in der Nähe Anproben möglich sind.

Derzeit sind die für Frauen angebotenen Röcke ganz überwiegend kurz und eng. Bei Männern fallen sie wegen der schmalen Hüfte noch kürzer aus. Diese kurzen Fummelchen sind für mich selbt untragbar.

Wer spezielle Wünsche hinsichtlich Länge und Ausstattung hat, dem bleibt wahrscheinlich nur der Ausweg, selbst nach einem Schnittmuster zu schneidern.

Einige Kilt-Hersteller bieten an, individuell nach Bundweite (=Waist) und Länge (=Length) und Taschen-Optionen zu schneidern. Ein preiswerter Hersteller ist  http://sportkilt.com/ (http://sportkilt.com/) in USA, trotz Versandkosten und Zoll. Dort habe ich mir 3 Exemplare anfertigen lassen.

Vielleicht bekommt man eine preisgünstige Maßanfertigung in Asien (z.B. in China), wenn man ein paar Tage an einem Ort verweilt und dort bei einem Schneider anprobiert und anfertigen läßt.


So weit, so ernüchternd, Damals konnte ich im Forum die Schneiderei Seidel nicht bewerten (mit bzw. ohne Sterne).  :(

Viele Grüße
Yoram
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 28.12.2013 16:49
@Yoram

Danke für deinen äußert hilfreichen Bericht!
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 28.12.2013 16:56
Warten wir, was janrok dazu zu sagen hat.
Warum muss man den Stoff selber einkaufen?. Ich wüsste gar nicht wo, was und wie lang oder kurz.
Ich dachte immer, das machen die Schneiderinnen.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 28.12.2013 17:27
Da bin ich auch ganz platt, das Mann den Stoff noch selber kaufen soll, davon schreibt Frau Seibel auf ihrer homepage nix, und auch nicht, was das denn kosten kann. Gut das ich mal nachgefragt habe. Es hilft, Irrtüme zu vermeiden. Ich glaube jezt ich kaufe mein Röcke weiter bei C&A und Co, oder ich kaufe bei EBay wieder gebrauchte Röcke von Frauen. Was ich dort gekauft habe, war wie bisher wie neu und hat, dank der genauen Beschreibung (Bundweite, Rocklänge), auch immer gepassst.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: janrok am 28.12.2013 20:07
Schade das Yoram ein schlechte Erfahrung hat mit Sabine Seidel. Für mich hat Sie eine Jeansrock genau nach Mass gefertigd innerhalb eine Monat fur nür € 89 (ohne Versand). Das ist nicht Billig aber auch nicht Teuer.
Der Rock war Bodenlang (Website: Lange Jeansrock) und das war mir zu lang also  habe ich die um 30cm kurzer gemacht.
Ein Echte Männerrocker kann nicht ohne Nähmaschine! Der rock ist schon mehr als 3 Jahre alt aber ist noch wie Neu.

Ich habe auch einmal ein Jeansrock gekauft von Midas aber die Stirnseite hätte deutlich die Frauenform und war deswegen nicht bequem. Das Bild zeicht nicht nür die Frauenform aber auch ein ungenauigkeit links.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 28.12.2013 20:27
Und musstest du den Stoff selber kaufen?
170€ und 89€ sind ein weiter Unterschied.
@Yoram, was hattest du den für ein ausgefallenes Teil?  ;D
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: janrok am 28.12.2013 20:33
Eine Beratung zum Jeansrock von Sabine Seidel: Bei Bestellung die gewunschte Breite der Gurtelschlaufen eingeben sonst sind die nür 2cm Breit und das ist freilich zu Eng. Die habe ich selber breiter gemacht.
Ich hab daruber ein Mail geschickt nach Tante Sabine und die hat geantwort das die meiste Leute schmale Gurtelschlaufen haben wohlen.
Das gelauben wir nicht, oder?
Jan.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: janrok am 28.12.2013 20:45
Shir:
€ 89 war inklusiv échte Jeansstoff sowie Levi's Jeans.
Meine Rock ist ein Standordmodel der Reihe Männerröcke von www.mode-trend-s.de (http://www.mode-trend-s.de).
Yoram hätte Spezielle Wunschen und das heisst natührlich viel mehr und langere Arbeit. Sabine Seidel hätte auch nein sagen können..........
Jan.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: M.L. am 30.12.2013 00:18
Hugo1957
Hallo Ich habe Sabine Seidel schon 2007
gefunden
Und sie hat mir Röcke geschneidert
Die sind OK und passen .Männer mäßig OK.

Grüße M.L.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Yoram am 31.12.2013 14:46
Ich möchte etwas besonderes, deshalb gab ich den Auftrag an eine Maßschneiderei, in dem Fall an Frau Seidel.
Um 08/15 zu bekommen, wie diese langweiligen Jeansröcke und ohne funktionelle Details, da kann ich auch zu C&A oder KIK gehen. Aber ich möchte nicht irgendeinen komischen Fetzen haben.
Eine Maßschneiderei sollte spezielle Wünsche umsetzen können, sonst brauche ich dafür kein Haufen Geld ausgeben. Wenn das fertige Teil dann für die Tonne ist, kann ich Frau Seidel nicht dafür loben.

Viele Grüße

Yoram  >:(
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 31.12.2013 18:21
Um 08/15 zu bekommen, wie diese langweiligen Jeansröcke und ohne funktionelle Details, da kann ich auch zu
Warum muss immer irgendetwas Funktionell sein? Das geht doch wieder in die Richtung der Mann hat sich modern zu kleiden aber auf keinen Fall modisch wie die Frau. Funktionelle Kleidung sehe ich generell als unästhetisch und 0815. Ich finde auch Hosen mit Seitentaschen an den Beinen scheußlich. Sieht für meine Begriffe auch bescheuert aus, wenn die Hosen-/Rock-taschen vollgepackt sind und überall ausbeulen.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 31.12.2013 18:38
Warum muss immer irgendetwas Funktionell sein?

Natürlich funktionell, ich brauche die Taschen im Rock genauso wie in der Hose. Sonst ist der Rock für mich wertlos. Deswegen würdeich mir nie einen Trad-Kilt kaufen. Eben Jeans- oder Cargorock.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 31.12.2013 18:58
@ janrok
Also 89 € für maßgeschneiderte Ware finde ich schon super günstig! Für meinen langen Jeansrock habe ich 60 € plus  Versand beim Schwab-Versand bezahlt, und das war natürlich keine Maßware!!!!
Ich glaube jetzt, ich muß Frau Seidel auch mal kontaktieren.
Danke an alle die zur Meinungsbildung mit beigetragen haben  ;)
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 31.12.2013 19:34
Natürlich funktionell, ich brauche die Taschen im Rock genauso wie in der Hose. Sonst ist der Rock für mich wertlos.
Was schleppt ihr alles mit? Warum sind dann bei den meisten Röcken keine Taschen dran, wenn sie doch so wertlos sind?
Ich finde Taschen können sehr viel verschandeln. Ich habe mal erlebt das welche mit Cargohosen nicht in die Disco reingelassen wurden, weil es ungepflegt aussah.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: DesigualHarry am 31.12.2013 19:45
Hallo!

Es ist halt auch nicht zufällig dass es für Frauen so unglaublich viele unterschiedliche Taschen als Accessoire gibt... ;D
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 31.12.2013 20:42
Es ist halt auch nicht zufällig dass es für Frauen so unglaublich viele unterschiedliche Taschen als Accessoire gibt... ;D
Für Männer gibts auch welche.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Saari am 01.01.2014 12:00
Ich versuche immer Röcke mit Taschen zu haben, um meine Sachen (z.B. Taschentuch) einstecken zu können.
Bei Röcken  o h n e  Taschen fühle ich mit bisweilen verloren.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 01.01.2014 12:40
Bei Röcken  o h n e  Taschen fühle ich mit bisweilen verloren.
Da sieht man mal, wie sehr man in Stereotypen erzogen wird. Du fühlst dich verloren, weil wir es von klein auf gewohnt sind mit überdimensionalen Zeug an den Klamotten zu leben.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Saari am 01.01.2014 13:13
Das ist zwar absolut richtig, was shir schrieb.
Ich habe aber immer noch das Bild einer Tante vor mir, die ihre Taschentücher, auch benutzte, in die Ärmel ihrer Oberteile steckte. Irgendwie war und ist mir das mehr als unangenehm.
Deshalb meine Aussage: "In Röcken ohne Taschen fühle ich mich bisweilen verloren."
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 01.01.2014 16:54
Natürlich funktionell, ich brauche die Taschen im Rock genauso wie in der Hose. Sonst ist der Rock für mich wertlos.
Was schleppt ihr alles mit?

div. Schlüssel, Portemonaie, Taschentüscher und was Mann sonst noch braucht. Deswegen brauche ich Taschen am Rock. Einen Sporran will ich nicht tragen, ebensowenig eine Handtasche, sieht ja tuntig aus.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 01.01.2014 17:10
Einen Sporran will ich nicht tragen, ebensowenig eine Handtasche, sieht ja tuntig aus.

Der Sporran sieht tuntig aus ?  :o
Jetzt sind Handtaschen auch noch weiblich. Irgendwann bleibt wohl nur noch das Feigenblatt übrig.
Es gibt auch Umhängetaschen in verschiedenen Größen. Mich nervt es nur, wenn man man am ganzen Körper vollbepackt ist wie ein Esel.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 01.01.2014 19:28
Einen Sporran will ich nicht tragen, ebensowenig eine Handtasche, sieht ja tuntig aus.

Der Sporran sieht tuntig aus ?

Nee, nur die Handtasche sieht tuntig aus, und der Sporran ist was für Trad-Kilt Träger, also nix für mich.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 16.01.2014 20:42
Also ich mag auch lieber Röcke mit Taschen.

Links habe ich Taschentücher drin und rechts Schlüssel und Handy. Der Rest, also Portemonnaie, Kugelschreiber, Notzblock, Taschenmesser, Visitenkarten, Möllemann, Brille u.a. kommt meistens in eine Bauchgurttasche. D.h. wenn ich ein Hemd mit Brusttasche anhabe, kommen Kugelschreiber, Notizblock und Brille darein.

LG, Michael
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 16.01.2014 20:53
Kugelschreiber und Notizblock  :o
Hört sich so an, als wenn du in die Natur raus gehst und Gedichte schreibst.  ::)
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 16.01.2014 20:54
Manchmal auch das :)

Aber es gibt so viel zu notieren und sei es nur eine Bierverkostung ;D

LG, Michael
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 16.01.2014 20:57
und was zur Hölle ist ein Möllemann?
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 16.01.2014 21:05
So was hier: http://www.thomas-langens.de/diario/200306.html (http://www.thomas-langens.de/diario/200306.html), bannt nach dem hier http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann (http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann) Der hat die in seiner aktiven Zeit als Politiker flächendeckend eingeführt, damit man nicht immer eine Geldmünze benutzen muss, die man im Zweifelsfall oft ausgegeben hat, wenn man sie für den Einkaufswagen braucht.

Hier steht es korrekter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/politiker-comebacks-da-bin-ich-wieder-a-748437-6.html (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/politiker-comebacks-da-bin-ich-wieder-a-748437-6.html): "Doch nicht nur konservative Politiker kehrten nach Skandalen zurück. Als "Stehaufmännchen" machte auch der FDP-Politiker Jürgen W. Möllemann Zeit seines Lebens immer wieder Schlagzeilen. Als Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler musste er am 3. Januar 1993 zurücktreten, weil er auf dem Briefpapier des Ministeriums Werbung für Einkaufswagen-Chips gemacht hatte, die von der Firma eines angeheirateten Vetters vertrieben wurden."

LG, Michael
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: Hugo1957 am 16.01.2014 21:24
und was zur Hölle ist ein Möllemann?

Ey Jungs, ihr schweift vom Thema ab, kommt mal wieder auf die Matte.

Hugo
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 16.01.2014 21:47
Na und? Sollen wir wegen jeder Verständnisfrage einen neuen Thread eröffnen?  ???

LG, Michael
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: androgyn am 16.01.2014 22:13
Der hat den Einkaufschip erfunden? Wusste ich gar nicht.
Titel: Re: Es gibt ja wenig echte Männeröcke außer Kilts,
Beitrag von: MAS am 16.01.2014 23:18
Nee, sein Vetter hat sie hergestellt und Möllemann hat im Amt als Minister Werbung dafür gemacht und sie so berühmt gemacht, sich selber aber Ärger eingebrockt. Jedenfalls hat Möllemann, der ja tragisch ums Leben kam, so ein Denkmal.

LG, Michael