Durchsichtiger Leinenrock

[Ferdi]

Hallo zusammen!

Letzte Woche habe ich bei H&M einen weiten, glockigen, schwarzen Leinenrock gesehen, der mich regelrecht "angesprungen" hat, so sehr hat er mir gefallen. Er endet einige cm über dem Knie und hat einen schönen, sanft wellig geschwungenen Saum.

Kurz Bundweite abgemessen, paßt, gekauft. Als ich ihn zuhause anzog, habe ich mich sofort sehr wohl darin gefühlt. Dann kam der Schock: Ich stand in einer Tür, helles Tageslicht von hinten - und ich konnte alles sehen, was ich darunter hatte. Im hellen Zimmer war mir das nicht aufgefallen.

Ich bin dann mit dem Rock zu einer Änderungsschneiderin gegangen und habe mir ein schwarzes Futter aus sehr dünnem Mischgewebe einnähen lassen. Hat 6 € gekostet, aber ich kann den Rock jetzt bedenkenlos tragen. Selbst in flach einfallendem Sonnenlicht (abends) kann man nichts mehr sehen. Das luftige Tragegefühl hat dadurch in keiner Weise gelitten und ich habe jetzt einen wunderschönen Rock mehr.

Diese Röcke werden übrigens derzeit bei H&M für knapp 10 € verkauft.

Gruss,
Ferdi

[hirti]

Seitdem schaue ich aufmerksamer, wenn ich mal Frauen in dünnen Röcken sehe, wie sie das Problem meistern.

Na das klingt mir aber sehr nach einer Ausrede und böse Zungen könnten meinen, dass du nicht in erster Linie schaust wie sie das Problem meistern, sondern ob sie es vielleicht doch nicht gemeistert haben...
 

[Rockschwabe]

Hi zusammen,

ich hab noch keine durchsichtigen Röcke getragen. Aber bei kurzen achte ich immer auf das, was ich drunter trag. Ich weiß nie, wann der Wind weht oder eine Frau handgreiflich wird.

Viele Grüße
Rockschwabe

[Ferdi]

Hi Rockschwabe!

Ich habe auch nicht mit Absicht einen durchscheinenden Rock gekauft, denn in der hellen Beleuchtung des Kaufhauses fiel das auch nicht auf. Erst als ich zuhause im Türrahmen stand, und Licht von hinten aus dem hellen Zimmer kam, sah ich dass man die Konturen meiner Beine und alles, was dazwischen war, durchschimmern sah. Da war die Lösung mit dem Futter ideal. Das hat übrigens die luftigen Eigenschaften und auch den Fall und den Sitz des Rocks nicht im geringsten beeinflußt. Es ist ein schöner, schwarzer Glockenrock, der ungefähr 10cm über dem Knie endet. Ideal für warme Sommertage, die ja auch wieder kommen.

Früher in der Hosenzeit habe ich immer die 08/15-Unterhosen aus dem Kaufhaus-Wühltisch getragen. Unter meinen Röcken trage ich aber nur so viel wie unbedingt nötig, Stringtangas oder Jocks. Auf Pofreiheit lege ich Wert, weil das fast schon so ist wie garnix drunter. Und gerade die Jocks hüllen die Genitalien sehr sanft und schmiegsam ein, da kneift und klemmt nix. Die haben alle einen hohen Lycra-Anteil.

Gruss
Ferdi

[Rockschwabe]

Hi Ferdi,

der Rock klingt gut.
Da ich ja auch Hosen trage, nehme ich die Standard-Unterhosen eben dafür und die edlen Teile für die Röcke. U. a. habe ich auch zwei Unterhosen in hautfarbe, die ich im Sommer unter meinem Mittelalterrock trage, aber auch für die noch nicht vorhandenen durchsichtigen verwenden könnte. Mich würde mal interessieren, wie die Damenwelt reagiert, wenn man eine entsprechend heiße Unterhose trägt. Auf Mittelalterfesten herrscht sowieso Ausnahmezustand und man wird als Rockträger ständig angegrabbelt. Mal sehen, ob ich mich dieses Jahr traue...
Aber die Jocks kenn ich noch gar nicht, oder vielleicht unter einem anderen Namen.

Grüße
Rockschwabe

[Ferdi]

Hallo Rockschwabe!

Ein Jock ist einem Stringtanga ähnlich. Beim Stringtanga geht ja eine Schnur durch die Po-Ritze nach hinten. Beim Jock verlaufen vom Ende der Genital-Umhüllung im Schritt zwei Schnüre rechts und links entlang der Pofalten seitlich zum Bund und sind da befestigt. Da diese Schnüre aus einer Art Gummiband bestehen, spürt man diese Slips überhaupt nicht und man hat das Gefühl als wenn man überhaupt nichts drunter hat. Das ist angenehmer zu tragen, wenn einen die Schnur in der Po-Ritze stört.  Interessant: Diese Art Slips gibt´s meines Wissens nur für Männer. Bei C&A kann man sie in der Herrenunterwäsche-Abteilung finden.  Ich trage diese Wäsche gerade im Sommer gerne unter meinen kurzen Röcken.

Gruss,
Ferdi