Zitat Harry: „So ist schon die Farbe ein eindeutiges Merkmal, dunkle Farben haben niedere Frequenzen, helle hohe Frequenzen... So ist auch der Aufbau einer Heilpflanze selber Hinweis wie sie im Menschlichen Körper dann wirkt, was sollte sie auch schon anderes tun, als genau das was man sieht. So haben auch giftige Pflanzen eindeutige Hinweise die einem "Lesenden" Menschen genau das sagen.“
Hilfe, ich brauche dringend mehr Wissen, um den letzten Diskussionsverlauf zu verstehen.
Ein wichtiger Urinstinkt ist die Vorsicht. Deswegen waren schon die Urmenschen gegenüber anderen Sippen durchaus feindlich gesonnen. Man wusste ja nicht gleich sicher, ob einem da Freund oder Feind begegnete. Fremdenfeindlichkeit hat hier teilweise ihren Ursprung. Sie diente der Prävention. Meine Gefühle sind sehr konservativ. Deswegen reagiere ich instinktiv auf alles mit vorläufiger Distanz, bis ich eines Besseren belehrt werde. Und da mir meine Gefühle schon so manchen Streich gespielt haben, überprüfe ich mittlerweile genau was meine Emotionen mir so empfehlen.
Gelten deine Ausführungen für Pflanzen und Pilze gleichermaßen, auch wenn den Pilzen vieles von Pflanzen fehlt? Pilze haben andere Zellwände, sie haben keine Wurzeln sondern Hyphen und vor allem machen sie keine Photosynthese. Was ist dann bei all den Unterschieden im Aufbau das verbindende Element?
Da man mit Pilzen viel falsch machen kann, brauche ich mehr wissen, um Harry besser vertrauen zu können. Wenn also schon Farbe und Aufbau einer Pflanze entscheidende Kriterien sind, wie entscheide ich dann bei Pilzen der gleichen Gattung, die identische Gestalt und Farbe haben, welches die giftige Mutante ist? Denn es gibt nun mal gerade in den Tropen Pilze, die sich phaenotypisch nicht unterscheiden und erst im genetischen Screening eine geringfügige aber tödliche Diversität zeigen.
Mit Harrys Wissen kann man die Pilze vielleicht viel einfacher unterscheiden. Aber um Vertrauen in seine praktische Gefühlserfahrung zu bekommen, ist es gerade gegenüber weniger sensitiven Geistern wichtig, das sein Wissen (Lesart) für jeden nachvollziehbar evaluiert ist. Denn wie sagt der Volksmund: Glauben ist gut Kontrolle ist besser.