Hallo!
Aber trotzdem braucht es diese Eindeutigkeit irgendwo... Multidimensional zu denken ist etwas was ich mache, wenn ich mir einen Überblick verschaffen will, was es für Möglichkeiten gibt. Wenn ich mich dann für eine Sache entschieden habe ist das Eindeutige direkte Denken für mich der Sache dienlicher, als wenn ich immer sehr viele Dinge in meinem Kopf haben muss die eigentlich nichts mehr mit der Sache zu tun haben. Im übrigen kann ich durch "engstirnigeres", denken viel Zielgerechter und energieeffizienter sein.
Multidimensional zu denken funktioniert ja auch nur, wenn es etwas gibt wo viele verschieden Sachen sind, die ich multidimensional erfassen kann. Multidimensional denken funktioniert also nur wenn es Eindeutigkeiten gibt. Deswegen sind auch Grenzen zu setzen wichtig. Aber Grenzen sind mit ausgrenzen verhaftet und deswegen das falsche Wort. Wenn man es in Frequenzbereiche unterteilt funktioniert die Sache schon besser. Beim Klavier gibt es töne die sehr gut miteinander harmonieren, andere harmonieren weniger gut... Aber sie harmonieren nicht deswegen nicht gut weil sie nicht "miteinander " können, sondern weil eben die Frequenz nicht passt, es ist eine natürliche Sache wenn zwei Frequenzen zueinander in Disharmonie stehen, aber trotzdem sind sie eins, trotzdem gehören sie zu allem was es gibt.
So ist es auch bei queer, gay Trans .....Es geht nicht ums ausgrenzen aus meiner Welt, sondern um ein zielgerichtetes handeln für das was ich erreichen will. Ich brauche die Queere Gruppe genauso, wie die Gruppe der normalen Rocktragenden Männer, dass ich für mich die Richtung finden kann die ich gehen will. Aber beide Gruppen haben unterschiedliche Frequenzen, und in meinen Augen steht queer in Disharmonie zu dem wohin es mich zieht.