Autor Thema: Kiltshop  (Gelesen 21513 mal)

Offline Highlander

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Re: Kiltshop
« Antwort #15 am: 02.08.2009 19:33 »
Hallo Jürgen
muss ich ;) sollte ich ;)
neeee  versuche mal selber dahinter zukommen ;)
Gruß
Highlander

Offline flummi

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Re: Kiltshop
« Antwort #16 am: 02.08.2009 20:02 »
Hallo !

Ich habe zur Karnevalszeit bei einem eBay-Händler einen Kilt unter 20,-- Teuro erstanden, in flaschengrünen Grundton und echt Polyester, sollte die irische Variante sein. Im Moment finden alle möglichen Kilts diese Händlers in "gedeckten" Farben relativ großen Absatz. Ich hab'aber noch keine auf der Straße gesehen. Wo die wohl bleiben?

Gruß

Flummi

Offline franco

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Re: Kiltshop
« Antwort #17 am: 03.08.2009 11:38 »
Hallo Highlander,
hallo Skirt,

Zitat
@franco
hallo Franco,
hast Du ein Problem damit, das diese Kiltseite betont männlich oder machohaft rüberkommt??

Nein, habe ich nicht!

Es war eine Feststellung, dass es so ist - auch ein wenig ironisch.

Wir hatten ja die Tage auch den Thread, in der der schwedische Handwerkerkilt vorgestellt wurde, und da kann man ja auf der HP des Anbieters regelrecht nachweisen, dass offensichtlich Frauen den Kilt bestellen!

Es ist einfach nur auffällig, dass wir in den Letzten Tagen in mehreren Threads eine Unterscheidung der Motivation für den Rock am Mann diskutiert haben (ich selbst habe durch meine Thesen maßgeblich dazu beigetragen). Diese Unterscheidung lautet vereinfacht gesagt folgender maßen:

1. Männer, die Rock/Kilt tragen, dabei aber uneingeschränkt als Mann erkannt werden wollen.
2. Männer, die Rock/Kilt tragen, weil sie Outfit-Elemente, die nach herrschender gesellschaftlicher Meinung für das weibliche Geschlecht reserviert sind, übernehmen, um damit als Mensch "zwischen den Geschlechtern" oder als weiblich erscheinen wollen.

Es ist verständlich, dass die kleine aber etablierte Kilt-Industrie sich "bewußt männlich" gibt, um sich von der zweiten Gruppe zu distanzieren.

Dass sie das nun mit "optischem Machogehabe" machen ist interessant - nach meinem Geschmack schießen sie damit über das Ziel hinaus.

Unser Ziel als Männerrocker muss es sein, für Verständnis für unsere Überzeugung zu werben, auch als Mann "einröhrig" tragen zu können - egal ob nun Kilt oder Jeansrock oder sonstwas.

Im Moment haben wir als Anbieter auf dem Markt Kilthersteller (die sich verkrampft männlich geben), Gothicanbieter (die eine Nischengruppe darstellen), ein paar wirklich gute, einzelkundenorientierte Schneider (ohne große Publicity) und den Markt für TVs und TS. Einen wirklich "neutralen" Anbieter mit guter Werbung kann ich nicht erkennen - jeder, der Röcke für Männer anbietet, flüchtet sich in Nischen und Extreme.

Damit fördern diese Anbieter eigentlich nur die gesellschaftliche Ausgrenzung des Männerrocks in eine Nischengruppe - und das finde ich schade.

Übrigens: Wenn Du als Verkäufer am Ende das Geschäft mit einer anderen Kundengruppe machst (den Frauen), ist das dem Anbieter am Ende egal. Hauptsache, die Umsätze stimmen.
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Offline Highlander

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Re: Kiltshop
« Antwort #18 am: 03.08.2009 12:04 »
Hallo Franco
möchte nur zu einer deiner Aussagen bezug nehmen
"Im Moment haben wir als Anbieter auf dem Markt Kilthersteller (die sich verkrampft männlich geben)"
Einige dieser "Hersteller" sind nicht nur momentan auf dem Markt sondern schon einiges länger als 100Jahre.
Bis auf einige Ausnahmen verstehen sich diese Kiltmaker als Traditions-Betriebe, und sagen wir mnal bis vor 10 Jahren hätte ein Kiltmaker mit Tardition keiner Frau einen Kilt geschneidert.
Und wenn man sich bei den traditionellen Kiltkmakern  umhört, besteht NULL Interesse sich in irgendeiner From der
"Männerrock-Bewegung" verbunden zu fühlen....
ist jetzt keine Wertung, in aller Regel interessiert sich der Kiltträger auch nicht sonderlich für den "Männerrock" weil die Motivation Kilt zutragen metßt eine andere ist als Männerrock zu tragen.
Grüße
Highlander   


Offline franco

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Re: Kiltshop
« Antwort #19 am: 03.08.2009 12:59 »
Mag sein, Highlander.

Zitat
Und wenn man sich bei den traditionellen Kiltkmakern  umhört, besteht NULL Interesse sich in irgendeiner From der
"Männerrock-Bewegung" verbunden zu fühlen....

Wenn das so ist, finde ich das für ein Unternehmen, das Verkaufen will, ziemlich arrogant! Deren Geschäftspolitik müsste es doch sein, neue Kundenpotenziale zu erschließen. Und wenn die an ein Mitglied der "Männerrock-Bewegung" einen ihrer qualitativ hervorragenden traditionellen Kilts mit allem Drum und Dran verkaufen, müssten die sich doch freuen!

Zitat
ist jetzt keine Wertung, in aller Regel interessiert sich der Kiltträger auch nicht sonderlich für den "Männerrock" weil die Motivation Kilt zutragen metßt eine andere ist als Männerrock zu tragen.

Lass' uns bitte nicht dumm sterben, Highlander!
Was konkret ist denn die Motivation der Kiltträger? Tradition? Maskulines Gehabe? Auffallen um jeden Preis? Spaß haben? WAS?
Vielleicht gibt es ja doch Parallelen zu den Rockträgern.

Anders herum gesagt: Wenn die Kiltträger sich von den Männerrockträgern abgrenzen wollen, dann sollten sie uns mitteilen wo ihrer Meinung nach die Grenze ist. (Vielleicht ist es ja längst geschehen, dann bitte ich um einen freundlichen Hinweis, wo).

Grundsätzlich glaube ich an eine "natürliche Interessensgemeinschaft" aller männlicher Träger jedweder einröhriger Beinbekleidungsstücke (englisch: "male unbifurcated garments"/"MUG"). Oder habe ich da was verpennt?
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Offline Highlander

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Re: Kiltshop
« Antwort #20 am: 03.08.2009 14:55 »
hallo Franco,
nun die Kiltträger die ich kenne, bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen, tragen einen Kilt,nicht um aufzufallen, und auch nicht um maskulines Gehabe zu zeigen.
Nur einige Gründe: man ist in irgendeiner Weise "Schottland verbunden"  (Freundin/Freunde), man nimmt an Highland Games teil, spielt in einer Pipeband usw. oder auch Verwandschaftliche Wurzeln in Schottland.
Dann noch einen unterschied, ein Kilt unterliegt keinen modischen Schwankungen, eher das Gegenteil.
Ja, die "alten" Kiltmaker mögen auf so manchen Arrogant wirken. Sie verstehen sich noch als alte traditionsreiche "Handwerker" natürlich müssen auch sie verkaufen, und doch gehen sie nicht auf jeden Kundenwunsch ein.
ok da kostet dann ein Kilt auch ab 500 bis 600 Euro, nach oben offen und man wartet auch mindestens 9 Wochen oder länger.
Aber es gibt auch die "jungen Wilden" wie zB.www.21stcenturykilts.com.
Sie versuchen den Kilt neu zu Interpretieren, haben aber auch Jahre gebraucht um von der Branche anerkannt zuwerden.
Das Thema Kilt ist ein bisschen Komplexer, weil eben Traditionen eine sehr große Rolle spielen, und  durch diesen Hintergund   besteht von Seiten der meißten Kiltträger und  Kiltmaker wenig bis kein Interesse
am "Männerrock".Aber anscheinend umgekehrt schon.

Gruß
Highlander     

Offline franco

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Re: Kiltshop
« Antwort #21 am: 04.08.2009 09:34 »
Schönen Dank für Deine ausführliche Erläuterung, Highlander. Ich bin jetzt ein deutliches Stück weiter gekommen mit meinem Verständnis für Kiltträger und Männerrock-Träger.

Nachdem im gestern von mir gefundenen Blogeintrag
Zitat
(...)Kilt is ja ok soferns denn original aussieht und nich einfach nur son karierter Wickelrock aussem Gruftishop is. Aber der erste Typ der mir auf der Strasse im Jeansrock oder dergleichen begegnet kann sich auf was freuen(...)
habe ich gelernt, dass selbst unverbesserliche Dumpfbacken wissen, was ein Kilt ist und dass er o.k. ist.

Und damit stellt sich für mich die Frage, die wir vor einem Jahr im Parallelforum schon mal hatten und die wir damals nach leidenschaftlicher Diskussion (sowohl oberhalb als auch unterhalb der Gürtellinie) nicht auflösen konnten:

Hätte der sog. "Männerrock" ein besseres Standing bzw. bessere Verkaufschancen, wenn man ihn als "Kilt", "modernen Kilt" (contemporary kilt" oder - wie im Falle des Bonner Einzelhandelsgeschäftes RICANO geschehen - als "Quilt" verkauft.

Der Zufall will es, dass ich kürzlich in Bonn im RICANO gewesen bin.

In dem auf Gothic spezialisierten Laden habe ich kein einröhriges Beinbekleidungsstück für Männer mehr gefunden! Vor einem halben Jahr waren die Dinger noch da, ich hatte sogar einen anprobiert (ich habe ihn aber nicht genommen, weil er mir nicht gefallen hat).

Wir können uns die Wiederholung der Diskussion vor einem Jahr hier getrost sparen: Der Rock am Mann ist scheinbar auch unter einer Bezeichnung, die das Wort "Kilt" bemüht, nicht über ein Einzelhandelsgeschäft einer 315.000-Einwohner-Stadt vermarktbar.

Wie auch immer: Wir wissen jetzt, dass es einen Unterschied zwischen Männerröcken und Kilts gibt. Schade, dass die Kiltträger uns ignorieren! Aber ich weiß leider auch kein Rezept, wie wir das ändern können.
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Offline Highlander

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Re: Kiltshop
« Antwort #22 am: 04.08.2009 11:21 »
Hallo Franco,
ich würde jetzt nicht sagen, das die "Kiltträger" die "Männerrockträger" ingnorieren, es besteht eben nur kein interesse.
Was aber nicht mit intoleranz gleichzusetzen ist. Denn auf einem BAG-Pipe competition habe ich unter andern Männer gesehen die einen Jeansrock trugen.... und keinen hat es "gestört".warum auch.
Ich kenne Leute, die Kilt und/oder Rock tragen ja nach Anlass, ich gehöre zu den "nur" Kilt-trägern.
Vergleichen wir es mal mit Autos,
Aston Martin und Ferrari sind beides schöne Autos. Nur der Aston Martin Fahrer käme nie auf den Gedanken sich einen Ferrari zu kaufen.
Der Kilt gehört zur Gattung Rock, ist aber auf Grund seiner Machart und  Ursprung ein "Sonderfall".
Kilt ist soweit ein "fester Begriff", was ich damit sagen möchte, wenn ich mir ganz gleich wo einen Kilt bestelle, bekomme ich einen Kilt und keinen "Rock" mit Karomuster.
nur nebenbei "Quilt" bezeichnet eine "Tagesdecke" meist für´s Bett.
Grüße
Highlander
 

Offline franco

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Re: Kiltshop
« Antwort #23 am: 04.08.2009 12:50 »
Hallo Highlander,

ich finde es gut, dass Du den Kilt grundsätzlich als "Zur Gattung Rock" gehörend bezeichnest, wenngleich ich deinen Punkt des "Sonderfalles" verstehe. :)

Denn ich weiß: Die Kiltträger sind ein großer, traditionsreicher Bestandteil der Gruppe Männer, die einröhrige Beinbekleidungsstrücke überhaupt tragen. Wenn man sie quantifiziert, wird man zumindest für den christlich-abendländischen Teil der Welt wahrscheinlich zu dem Ergebnis kommen, dass sie in einer überwältigenden Mehrheit sind (ich bin mir dessen bewusst, dass das Vorurteil, in Edinburgh und Glasgow liefen sämtliche Männer NUR im Kilt herum, Quatsch ist - ich verstehe den Kilt als Traditions- und Festtagsbekleidung, vielleicht analog zur "Krachledernen" in Bayern).

Somit ist auch klar, dass wir Männerrocker deren besondere Einstellung respektieren sollten. Denn Eines ist klar: Den Kritikern, die das Tragen von Röcken für Männern prinzipiell oder gewohnheitsmäßig ablehnen, können wir sagen, dass ja auch der schottische Kilt ein anerkanntes Beinbekleidungsstück für Männer darstellt und - ungeachtet seiner qualitativen Besonderheiten - im Grundsatz erstmal ein Rock ist. ;)

Ich finde, dass ist schon sehr viel Gemeinsamkeit!  Klar - die Kiltträger stehen dem Thema Männerrock "indifferent" gegenüber. Aber: Das ist o.k.! Wir können niemanden zu einer Meinung über unsere Röcke zwingen. Und, mal ehrlich: 95 bis 99 Prozent der Gesellschaft ist es doch sowieso egal, was wir Männer tragen. Oder bekommt ihr Kiltträger an jeder Straßenecke Komplimente oder beißende Kritik? (Dann wäre Kilttragen aber ziemlich stressig.)
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Offline Highlander

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Re: Kiltshop
« Antwort #24 am: 04.08.2009 13:08 »
Hallo Franco,

hast schon Recht, das es 95-99% der Menschen völlig wurst ist was man trägt. Nur auch da ist es wie immer im Leben,
einige machen ein fürterliches Getöse, und schon entsteht der Eindruck, das es eine Mehrheit ist.
ok, wenn ich im Kilt unterwegs bin bekomme ich auch nicht an jeder Ecke Komplimente, aber ich werde doch sehr oft angesprochen, weil es die Leute Interessiert, da wird nach dem Tartan gefragt, wo man her kommt usw.
Aber "stressig ist es nicht. Der Kilt ist ein sehr komunikatives Kleidungstück. Man kommt schon oft mit netten Leuten ins Gespräch, welches ohne Kilt nicht stattgefunden hätte.
Gruß
Highlander

Sweety

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Re: Kiltshop
« Antwort #25 am: 04.08.2009 15:19 »
Hach is dat schööön,
Sie sind sich wieder einig!  ;D
Wieso macht ihr dat nich im Chat? Wär doch einfacher :D
Jetzt wieder zum Thema?
Hat schon jemand Erfahrung mit dem Shop?
Gruß
Jürgen

Offline Highlander

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Re: Kiltshop
« Antwort #26 am: 04.08.2009 15:39 »
jo nee Jürgen,
so isste ein fach schööööööööööööner und frietlischer ;) ;) ;) ;)
man muss ja nitt immer datt schottische Langschwert rausholen. :)
Chat wat iss datt, datt jabet aber noch nicht vor 400Jahren oder ??? ;D
Grüße
Highlander

Sweety

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Re: Kiltshop
« Antwort #27 am: 04.08.2009 15:47 »
Nu awo sischa dat! :D
Mitte Flüstatüdsche von de Balkon erönner! ;D
Un von ünne wedder eropp!
Und ich bevorzuge das Broadsword!
Ne, passt schon, so hatten zumindest alle was davon.
Zuhören/lesen bildet! ;D
Schönen Feierabend.
Jürgen

Keagan MacDonald

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Re: Kiltshop
« Antwort #28 am: 21.11.2009 00:55 »
Hallo Highlander,

ich finde es gut, dass Du den Kilt grundsätzlich als "Zur Gattung Rock" gehörend bezeichnest, wenngleich ich deinen Punkt des "Sonderfalles" verstehe. :)

Denn ich weiß: Die Kiltträger sind ein großer, traditionsreicher Bestandteil der Gruppe Männer, die einröhrige Beinbekleidungsstrücke überhaupt tragen. Wenn man sie quantifiziert, wird man zumindest für den christlich-abendländischen Teil der Welt wahrscheinlich zu dem Ergebnis kommen, dass sie in einer überwältigenden Mehrheit sind (ich bin mir dessen bewusst, dass das Vorurteil, in Edinburgh und Glasgow liefen sämtliche Männer NUR im Kilt herum, Quatsch ist - ich verstehe den Kilt als Traditions- und Festtagsbekleidung, vielleicht analog zur "Krachledernen" in Bayern).

Somit ist auch klar, dass wir Männerrocker deren besondere Einstellung respektieren sollten. Denn Eines ist klar: Den Kritikern, die das Tragen von Röcken für Männern prinzipiell oder gewohnheitsmäßig ablehnen, können wir sagen, dass ja auch der schottische Kilt ein anerkanntes Beinbekleidungsstück für Männer darstellt und - ungeachtet seiner qualitativen Besonderheiten - im Grundsatz erstmal ein Rock ist. ;)

Ich finde, dass ist schon sehr viel Gemeinsamkeit!  Klar - die Kiltträger stehen dem Thema Männerrock "indifferent" gegenüber. Aber: Das ist o.k.! Wir können niemanden zu einer Meinung über unsere Röcke zwingen. Und, mal ehrlich: 95 bis 99 Prozent der Gesellschaft ist es doch sowieso egal, was wir Männer tragen. Oder bekommt ihr Kiltträger an jeder Straßenecke Komplimente oder beißende Kritik? (Dann wäre Kilttragen aber ziemlich stressig.)

Über uns lacht man sich weniger tot, als über einen kerl in high heels und nem lackmini..... ;D

Offline Jürgen64

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Re: Kiltshop
« Antwort #29 am: 21.11.2009 11:02 »
Über uns lacht man sich weniger tot, als über einen kerl in high heels und nem lackmini..... ;D

Das spricht aber eindeutig gegen den Kilt, denn mit dem würden wir nach Deiner Aussage diese doofen Lästermäuler nie los.

Gruß
Jürgen
Sei Du selbst. Von den anderen gibt es schon genug!


 

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