Lieber Micha,
Rohstoffknappheit auch in Bezug auf seltene Erden sind nur für gegenwärtige Technologien ein Problem. Übermorgen werden die veraltet und durch Innovationen ersetzt worden sein, die mit anderen Materialien arbeiten. Schon jetzt forschen alle Chiphersteller an Alternativen. Da wo Knappheit entsteht, entsteht auch Innovationsdruck. So haben die Deutschen im Ersten Weltkrieg durch die Wirtschaftsblockade auf Salpeter für Schießpulvergewinnung verzichten müssen und das durch Ammoniak ersetzen können, dass sie durch ein innovatives Verfahren praktisch aus Luft (Stickstoff und Wasserstoff) gewannen.
Schau doch nur mal die Entwicklung im Flugzeugbau von Eisen zu Aluminium zu Kohlefasern, oder die Entwicklung bei Speichermedien mit analoger magnetischer Speicherung (meine erste Festplatte hatte 70 MB) zu digitalen Festplatten die in gewöhnlichen Rechnern heute mal eben ein TB haben. Und wenn sich die Brennstofftechnik (Knallgasgewinnung durch Elektrolyse) oder gar die Kernfusion weiterentwickeln, gibt es unbegrenzte Energie.
Stammzellmanipulationen die Organe nachwachsen lassen, Chipimplantate, die die Retina bei Blinden ersetzen, Armprothesen, die sich durch den Willen (Biofeedbackkoppelung) bedienen lassen sind schon heute keine Zukunftsfanastereien mehr. Und da ist noch viel mehr drin, als wir uns vorstellen können, denn der technisch geistige Fortschritt ist statistisch gesprochen bereits jetzt in einer fortgeschritten, logarithmischen Dynamik. Das heißt, wir müssen da nicht 100 oder mehr Jahre warten.
Wenn ich mir hier die jungen TG ansehe (und mit den 90er Jahren vergleiche), die präpubertär angepasst wurden. An denen ist bis hin zur "Ladyboy-Pussy" nicht die geringste Spur von Männlichkeit geblieben.