Komisch, ich war sicher, ich hätte hier schon etwas über meine Röcke geschrieben, aber das stimmt nicht.
Der erste Rock, den ich regelmäßig und öffentlich getragen habe, ist ein fast knielanger und etwas ausgestellter Jeansrock, und zwar über Jeans. Der war aus meiner Sicht im Winter eine ausgezeichnete Alternative zu langen Unterhosen oder anderen Lösungen unter der Jeans, vor allem beim Radfahren. Inzwischen hat er sich auch schon ohne Jeans bewährt, allerdings nicht auf dem Rad, wo eine Naht erheblich stört, wenn ich nicht noch mindestens eine Radlerhose unter dem Rock trage.
In meiner Galerie gibt es noch zwei weitere Röcke, die mir gut gefallen. Der eine ist der Kunstlederrock, den ich aber praktisch nicht öffentlich trage, weil er doch ziemlich auffällig ist. Aber den könnte ich mir zu besonderen Anlässen gut vorstellen, bei denen ich Lust habe, aufzufallen - vielleicht ein Klavierkonzert (bei dem ich selbst spiele). Dann ist da noch der schwarze Knitterfaltenrock, der mir vielleicht auch ganz gut steht, aber der Anblick ist sehr ungewohnt und ich habe trotz unrasierter Beine eher den Eindruck, unten herum ziemlich weiblich auszusehen. Das ist zwar theoretisch nichts schlechtes, aber wie gesagt, ungewohnt, und ich fühle mich so nicht wohl. Leggings "entschärfen" den Eindruck für mich zwar, aber das ist nicht so ganz mein Ding.
Dann habe ich noch einen langen Cargorock aus Baumwolle, der mir sehr gut gefällt. Da ich meistens mir dem Rad unterwegs bin, kommt der allerdings kaum an die Öffentlichkeit.