Autor Thema: Unangenehme Erfahrungen im Rock  (Gelesen 28186 mal)

Hansi1973

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #30 am: 30.01.2013 23:06 »
Ähm, du weisst schon das die Veröffentlichung ein paar Stunden dauern kann?

Rate mal wieviele Berichte da eingehen.
Und rate mal wieviele Maskulisten da auch noch ihre Beschimpfungen ablassen.
Das muss alles erst mal gesichtet und auseinander sortiert werden.
Meine Beiträge haben im Schnitt auch mindestens 12 Stunden gebraucht, bis sie sichtbar wurden.


Ich habe mitnichten Beschimpfungen abgelassen, und ja - ich habe mir auch die Kommentare der nachfolgenden 24h angeschaut - nichts dabei.


Zitat
Und den Begriff Gutmensch will ich gaaanz flott überhört haben.
Du weisst schon wer den erfunden hat!
 Kleiner Tipp, ein Herr G. war dies!

Sagst Du. Wikipedia listet andere Quellen und Verwendungen auf: http://de.wikipedia.org/wiki/Gutmensch
Nichts desto trotz und selbst wenn Herr Göbbels den Begriff zum Patent angemeldet hätte -
ich verwende ihn gerne und bewusst für jene, die glauben moralisch auf der richtigen Seite zu stehen und sich über alle - trotz mangelnder Mehrheiten - stellen zu dürfen (da sind bspw. auch die Grünen immer vorne mit dabei).


Zitat
Für ein schiefgegangenes Kompliment kann man sich entschuldigen und es ist gut.

Manche haben nie gelernt, wie man charmante und nicht verletzende Komplimente macht;
es gib aber ebenso jene, die mit Komplimenten nicht umgehen können. Und für eine Entschuldigung ist es dann auch manches Mal zu spät.


Zitat
Es dreht sich um die Anzüglichketen, die aus einer Persönlichkeit ein Objekt machen.
Und Objekte kann man straflos benutzen.

Nun komm mal wieder runter! Ich glaube die wenigsten Männer finden die beschriebenen Erlebnisse gut und nachahmenswert. Und noch weniger käme ihnen in den Sinn, Frauen als "wertlose Gegenstände" zu betrachten.


Zitat
Und sorry, dieses "Männer aber auch..." Ist leider oft ein beliebter Maskulistenschachzug.(gibt es zu fast jeden Frauenthema)
Da werde nicht nur ich hellhörig und misstrauisch.
Wer oft zu Frauenthemen diskutiert, prüft da auromatisch nochmal genauer nach, was dieser Mensch sagen will.
Bedank dich da bei den Maskulisten...

Ja nee... is klar. Um mal wieder das Dritte Reich zu bemühen: es wird auch immer gerne so dargestellt, dass nur Juden unter der Nazizeit zu leiden hatten und jeder Hinweis, dass auch andere Gruppen (z.B. Sinti und Roma) verfolgt wurden, bereits als antisemitisch gewertet wird. Das ist krank!
Und das sehe ich das bei den "nur Frauen sind Opfer"-Geschichten genauso.

Sexismus beginnt bereits mit der Schwangerschaft:
"Wird es ein Junge oder ein Mädchen?"

Es ist nicht nur ein für Frauen reserviertes Thema.

Offline Ce_Jäger

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #31 am: 30.01.2013 23:24 »
Unangenehme Erfahrungen im Rock.

zu dem was Birgit schreibt, dem Blos-stellen auf dem Schulhof, fehlen mir echt die Worte.
Es ist schon traurig, dass keiner etwas getan hat.
Noch trauriger, dass gerade Leher nichts getan haben.

Sowas macht mich sprachlos - insbesondere da ich nicht weiss, ob ich selbst als nichtbeteiligter eingegriffen hätte.
Und das erschreckt mich nochmals...


---------

unangenehme Erfahrungen im Rock.

unangenehm finde ich es, wenn man mir unter den Rock schauen will.
Ich nehm nicht alles bierernst - aber wenn es etwa handgreiflich wird ist schluss - egal ob "lustig" gemeint oder sonstwas...

Ansonsten hab ich keine unangenehmen Erfahrungen im Rock. Kommentare kommen immer, wenn etwas aussergewöhnliches passiert, mit nem blauen Hut bekommt man bestimmt mehr Reaktion ;)

-------

"Brüderle".
Ich finde das medienwirksam aufgebauscht.
Hätte diese Frau ihn sogleich zur Rede gestellt (Ich gehe einfach mal davon aus, dass die beim "Stern" nicht nur Leute einstellen, die auf den Mund gefallen sind) hätte es mehr Eindruck auf den Herrn Brüderle gemacht - wäre aber wohl der journalistischen Laufbahn keine große Hilfe gewesen, nicht nur Geldtechnisch.

gruß
Ce
...ob Hose oder Rock - was sollte es denn für einen Unterschied für mich machen?

Offline stevie

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #32 am: 30.01.2013 23:42 »
Hi,

ist mir auch schon mal passiert, dass mir eine Frau sehr angestrengt versucht hat, unter den Rock zu sehen.
Ich liege an einem Nordeestrand auf meinem Handtuch. War mir für Badesachen zu kalt, darum hatt ich miene Sachen angelassen:
Kurzer Jeansrock, t-Shirt und leichte Jacke. Wollte nur mein Gesicht ein bischen in die Sonne halten. Offensichtlich reicht die Gewöhnung von Männern beim Rocktragen noch nicht aus. Ich war wohl etwas eingedusselt und hatte dabei auf dem Rücken liegend die Knie etwas angezogen. Mit Hosen auch vollkommen unproblematisch. Mit Rock  :o :o :o

Ca.5-6 Meter von meinem Liegeplatz entfernt verlief ein gepflasterter Weg am Strand, an dem eine Bank stand. Hierauf hatte sich nun eine junge Frau hingesetzt. Die Bank stand mit der Rückenlehne zu meinem Standort und wenn sich eine Person "normal" auf die Bank gesetzt hätte, wäre eine Kopfdrehung von 180° notwendig gewesen, um mich überhaupt sehen zu können.
Die Frau hatte sich aber mit einem Buch in der Hand auf die Bank gesetzt und drehte sich immer mehr in meine Richtung. Sie bekam richtige Stielaugen und ich bemerkte dann auch, worauf sie wahrscheinlich blickte. Ich setzte mich auf und schaute sie direkt an. Ruckartig drehte sie sich um.

Als ich später nach Hause ging, hatte ich sie nochmals gesehen und bemerkt, dass sie wieder hinter mir herstarrte. Was dann aber wohl auch an dem immer noch sehr ungewöhnlichen Anblick eines Mannes im Rock gelegen haben könnte.

Das hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass auch Frauen durchaus visuell geprägt sind. Vllt. fehlt ihnen aber oftmals die Gelegenheit, etwas zu sehen, dass sie interessiert. ::)

Alles in Allem fand ich das jetzt nicht zu schlimm oder irgendwie entwürdigend. War ja auch eine gute Vorlage von mir. Ich achte nur seit dem noch viel mehr darauf, wie ich mich im Rock bewege.

stevie


Hansi1973

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #33 am: 30.01.2013 23:56 »
Das hat mich in meiner Meinung bestärkt, dass auch Frauen durchaus visuell geprägt sind. Vllt. fehlt ihnen aber oftmals die Gelegenheit, etwas zu sehen, dass sie interessiert. ::)

Auch das ist sicher nicht zu vernachlässigen.
Während Frauen die Möglichkeiten haben, auch Haut zu zeigen, sind wir Männer (zumindest mal in den kaufmännsichen Berufsfeldern) dazu genötigt, alles langärmlig und geschlossen zu tragen.
Mehr als den obersten Knopf aufzumachen gilt schon als "No-Go" und "peinlich" (entweder wegen der hervorquellenden Wolle oder eben der glatten Hühnerbrust - bei Beinen ähnlich).
Zeigen "was er hat" geht bestenfalls noch im Schimmbad, aber auch da gelten ja Badehosen in Slipform meist schon als anstößig/ aufdringlich - also doch besser Badeshorts in XXL bis übers Knie.
Als "sekundäre Geschlechtsmerkmale" müssen dann eben mein Haus, mein Auto, meine Yacht,... herhalten.


Offline Wachkatze

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #34 am: 31.01.2013 11:03 »
Stevie,

Auch wir Frauen können uns nicht davon freisprechen, das wir bei einem Anblick der in unser Beuteschema passt, gerne mal einen Blick tun.

Und auch hier gilt für Männlein und Weiblein, kurz gucken ist ok.

Sich extra verrenken und dir so lange Nachstarren war schon grenzwertig.
Bei mir würden da schon ein paar Alarmglocken klingeln.
Allerdings auch nur, weil ich schon erleben durfte, das dieses Verhalten der Auftakt zu späteren Übergriffigkeiten darstellte.

Wie vieles im Leben, kann harmlos sein, kann sich auch in eine andere Richtung entwickeln...

Wir Frauen sehen eigentlich viel was uns gefällt.
Man muss nicht viel Haut zeigen um sexy angezogen zu sein, so manches mal ist weniger mehr.
Einfach weil ein Geheimnis zum Träumen bleibt.
Da stören dann zuviele direkt präsentierte Tatsachen.

Aber auch hier gilt, gucken ist ok.
Klappe aufreissen, Spruch bauen und zur Krönung am besten noch mit den Händen glotzen, ist absolutes No Go!

Zum Thema Badebekleidung.
Ja, eine knappe Badehose kann reizvoll sein.

Aber nicht bei jeden.
Genauso, wie der knappe Bikini nicht bei jeder Frau reizvoll ist.
Jeder von uns hat schon mal Ausblicke gehabt, wo er oder sie sagte:
Hättse das mal lieber verpackt, gelassen!

Und ich habe es schon im Freibad erlebt, das sich ein Mann so demonstrativ mit sabbernden Grinsen vor mir umgezogen hatte, das er mir seinen Schwanz so vor die Nase hielt.
Das ich nur noch mein Messer vor mir in den Boden rammen konnte und ihn anpfurzte: "Halt mir deine Wurst noch länger vor die Nase und ich pack sie auf den Grill!"
Dann pack noch ein paar Typen dazu, die sich in Bussen und Bahnen vor dir die Weichteile streicheln, sich so nah an dich randrücken(hoppla, is ja sooo eng hier...) das du genau weisst, wie es gerade um ihre Gedankenwelt bestellt ist.

Und dann weisst du, warum Frau meistens ganz froh ist wenn die Badehose lockerer sitzt.
Wenn Frau mehr wissen will, kann man ja den betreffenden Herren freundlich anflirten.

Bedankt euch bei den Ekeltypen!
Das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten!

Birgit

Offline DesigualHarry

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #35 am: 31.01.2013 12:50 »
Hallo!

Es kommt wohl darauf an ob es um das eigene Wohlbefinden geht, oder ob man  bewusst provozieren will...Wenn ich gerne im Rock bin, muss ich auch anderen das Recht zugestehen sich so zu kleiden wie sie das möchten. Ich hab kein Recht dazu anderen in ihrer Kleidung zu beurteilen, außer ich werde von demjenigen  dazu gefragt!  Ich selber mag ja auch keine negativen Beurteilungen...

Offline Wachkatze

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #36 am: 31.01.2013 13:21 »
Deswegen sagte ich ja:

Klappe halten!

Man kann Kritik, an der Bekleidung seiner Mitmenschen äussern.
Ich tue es ja hier im Forum auch.
Ruhig, höflich und mit einem Verbesserungsvorschlag.
Bis jetzt hatte ich auch keine Rückmeldung, das mein Ton unangemessen ist.

Aber man brüllt auch keinem Menschen nach:
Ey! Du siehst Scheiße aus!
(Erst letztens mal wieder ein paar Prolljugendliche ausm fahrenden Auto. Da wünscht Frau sich doch nen zuschaltbaren Turbo am Drahtesel...)

Das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten!

Birgit

McKenna_BW

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #37 am: 31.01.2013 17:28 »

Aber man brüllt auch keinem Menschen nach:
Ey! Du siehst Scheiße aus!
(Erst letztens mal wieder ein paar Prolljugendliche ausm fahrenden Auto. Da wünscht Frau sich doch nen zuschaltbaren Turbo am Drahtesel...)



Jaja, die Halbstarken von Heute, die wenigsten haben noch Respekt, ich frage mich wie deren Eltern drauf sind!
Sind leider, nun ganz ohne Vorurteile, überwiegend "Ausländer" die in Gangs auftreten, ich erlebe sowas oft wenn ich Straßenmusik mache, da ist es schwer cool zu bleiben und mich auf die mUsik zu konzentrieren!
Geesten, gepöbel...

Ich hätte mir da nicht einen Turbodrahtesel geswünscht sondern eine Schleuder mit Stinkbombe um diese in das Auto zu schleudern" :D das wär ein Spaß!

Grüßle

Offline Wachkatze

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #38 am: 31.01.2013 17:44 »
Och solche Typen,

Setzen ihre PS doch gerne mit ihrer Potenz gleich.
Da tuts dann mehr weh, wenn sie von nem Drahtesel abgehängt werden...

^^
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Birgit

Offline stevie

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #39 am: 31.01.2013 23:29 »
Hallo Birgit,

ich glaube das es bei dieser Dame wohl eine Mischung aus Neugier und Unerwartetem war.
Das mit den Alarmglockengefühl hatte ich nicht. Das ist wohl der oftmals körperlichen Unterlegenheit von Frauen geschuldet und den bisher gemachten Erfgahrungen.

Das mit dem Blick find ich auch ok. Wie ich immer sage:

Appetit holen kann man sich draußen, gegessen wird aber zu Hause.

Manchmal ist es schwierig, die Grenze zwischen starren = aufdringlich und einem kurzen Blick = anerkennend zur Kenntnis nehmend zu finden. Jeder Mensch empfindet da sicherlich anders.
Mir hat es jedenfalls Spaß gemacht ihr zu zeigen, dass sie erwischt wurde.

stevie

Offline Asterix

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #40 am: 01.02.2013 09:12 »
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Offline Wachkatze

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #41 am: 01.02.2013 09:55 »
Ja, über diese "Dame" hab ich mich auch schon geärgert.

Würde man ihre Argumente auf einen Herren im Rock umsetzen, dann wäre hier jeder Mann selber Schuld, wenn man ihm unter den Rock greift.
Er hätte sich ja keinen tragen brauchen...

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust ihren Artikel hier jetzt im Detail ausseinanderzufusseln(hab mich ehrlich gesagt schon beim einmal lesen bunt geärgert).
Aber lest ihn einfach mal so durch, als würde er sich auf einen Mann im Rock beziehen und nicht auf Frauen.
Und dann überlegt ihre Aussagen noch einmal.

Klar gibt es die "Babsis" dieser Welt die glauben mit weiblichen Reizen und Signalen weiterzukommen.
Klappt ja auch gut, solange sie jung und niedlich sind.

Das große Aber ist, das Kleinhaltebelästigungen alle Frauen treffen, nicht nur die jungen hübschen mit der Signalkleidung.
Und wenn ein George Clooney diese Sprüche reisst, ist er auch kein Frauenschwarm mehr sondern nur noch ein Ekeltyp.
Da hilft dann auch kein hübsches Aussehen mehr.

Frau Kelle gehört mit Frau Ellinger zu den Vorzeigefrauen der Maskulistenbewegung(und wenn ihr das Männlichkeitsbild dieser Herren mal kritisch unter die Lupe nehmt... Zu diesem antiquierten Männerbild wollt ihr nicht mehr zurück!).

Es ist ein altvertrautes Muster der Emanzipationsgeschichte das man uns Frauen gerne eine weibliche Gegenstimme entgegenstellt die, die "männliche" Position einnimmt.
"Guck doch, du musst falsch liegen! Selbst deine Geschlechtsschwester sagt dies!"
Was diese Frauen nur nicht begreifen, langfristig schaden sie sich dadurch nur selber.

Die Argumentationskette in diesem Artikel besagt, das wir Frauen mit unserer Kleidung diese Belästigungen selbst hervorrufen.
Das ist das alte "Der Rock war zu Kurz!".
Mal davon abgesehen, welche Kleidung soll Frau den nun tragen?
Zieht Frau sich betont unweiblich an, geht das "Spiel" nur unter der Prämisse "es dem Mannweib, mal richtig zu zeigen" frohlich weiter.

Und welches Männerbild wird den gezeichnet?
Der Sklave seiner Hormone, dessen Verstand nicht in der Lage ist gegen seinen Zeugungsapparat anzukommen?
Also als Mann, wäre ich da Stinksauer!

LG
Das Leben ist zu kurz für langweilige Klamotten!

Birgit

McKenna_BW

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #42 am: 01.02.2013 13:31 »
Hallole

also wenn ich Sätze wie "wenn die so rumläuft ist sie selbst Schuld wenn ihr was passiert oder sie angemacht wird" höre könnte ich zur rsaenden Furie werden"!

Nein, nicht die Frau ist Schuld sondern einzig und allein der mann der sich falsch verhält, nicht weiß was Respekt vor anderen bedeutet...

Grüßle, McKenna_BW

Offline Wachkatze

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #43 am: 01.02.2013 13:41 »
*schmunzel*
Und damit hast du genau das Lieblingsargument der #aufschrei Gegner genannt.

Im Augenblick leeren die, die Backlashmottenkiste bis zur Neige aus.
Da kann Frau echt, ne prima Runde Bullshitbingo spielen.
So manchen Quark habe ich zuletzt vor 20 Jahren gehört...

^^
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Birgit

Offline Dieter

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Re: Unangenehme Erfahrungen im Rock
« Antwort #44 am: 01.02.2013 14:32 »
Und welches Männerbild wird den gezeichnet?
Der Sklave seiner Hormone, dessen Verstand nicht in der Lage ist gegen seinen Zeugungsapparat anzukommen?
Also als Mann, wäre ich da Stinksauer!


Mal ganz ehrlich: genau das Bild wird doch von uns gezeichnet, quer über alle Klassen und Bekentnisse: Ob Muslima, die sich verhüllt, da der Mann sich ja nicht unter Kontrolle hat bis hin zur Feministinnenriege (Männer denken nur mit dem ...") - und ja, als Mann bin ich schon lange genau darüber stinksauer! Aber da das aktueller gesellschaftlicher Konsenz ist, nimmt mein "Sauersein" eh keiner zur Kenntnis.

Gruß

Dieter


 

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