Bewegung und Röcke? Irgendwie ist es schon schöner, im Rock spazieren zu gehen als in Hosen. Ich kann jedoch nicht behaupten, dass ich mich durch das Rocktragen mehr oder anders bewege. Es gibt Situationen, da trage ich lieber Hosen. Röcke trage ich, wenn mir danach ist. Es ist für mich kein Zwang, es ist einfach schön. Und so soll es auch bleiben.
Was Gregor bezüglich der kurzen Hosen geschrieben hat, kann ich nachvollziehen. Irgendwie fühle ich mich auch in kurzer Kleidung mehr in dem Gefühl von Freiheit und Sommerferien von der Schule. Ein gewisses Gefühl der Unbeschwertheit, der Natürlichkeit. Streß und Zeitdruck schwindet. Daher genieße ich eben auch das Rocktragen in der Freizeit, um es mit diesem Gefühl von schöner Kindheit und Sommerferien zu verbinden. Es entspannt ungemein und vielleicht bewegt man sich entspannt auch bewusster und geht öfters mal raus!
Wenn ich so drüber nachdenke: Ja, es ist mehr Bewegung. Denn früher ging man einfach zum Schrank, nahm etwas heraus, was gerade oben auf dem jeweiligen Stapel lag und zog es an, fertig.
Heute kramere ich genau nach den Sachen im Schrank, auf die ich Lust habe, sie zu tragen (böse ist, wenn genau der Rock oder das Hemd noch in der Wäsche ist - dann muss nach Alternativen gesucht werden. Nicht einfach wenn man viele davon hat und sich ein bestimmtes Outfit vorher in den Kopf gesetzt hatte).
Der Rest muss dann wieder fein auf die Stapel und in den Schrank zurück gelegt werden. Dann noch die passenden Schuhe dazu aus mittlerweile der 4-fachen Anzahl entgegen von vor 2 Jahren herausuchen und los gehts. Soll ja schließlich auch Spaß machen draussen!