Autor Thema: Auf dem Weg zur Arbeit  (Gelesen 33137 mal)

Hansi1973

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #30 am: 30.06.2017 13:57 »
Es ist ja scheinbar nur eine auf "Gefühlen" basierte Umfrage. Insofern messe ich ihr wenig Aussagekraft bei. Fakten sehen anders aus!


Online GregorM

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #31 am: 30.06.2017 14:00 »
@ Ingo:
Ist auch nicht meine Erfahrung. Es gibt wohl auch einen Grund dazu, dass de Frauenabteilungen erheblich größer sind als die der Männer.

@Hansi:
Die Umfrage ist deskriptiv. Beleuchtet was tatsächlich von wem getragen wird.

Gruß
Gregor
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Offline BerlinerKerl

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #32 am: 30.06.2017 14:09 »
@ Ingo:
Ist auch nicht meine Erfahrung. Es gibt wohl auch einen Grund dazu, dass de Frauenabteilungen erheblich größer sind als die der Männer.

Warum sollen die Männerabteilungen größer sein? Gibt es denn mehr zu kaufen, oder wiederholt es sich immer wieder?

Sollte es eine Hose nicht mehr geben, dann wird aus dem Lager eine neue geholt.

Bei den Frauen sieht das ganz anders aus, was wir ja alle monieren.
Ich emanzipiere mich, wer kommt mit?

Offline high4all

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #33 am: 30.06.2017 15:09 »

Erkläre das dann man der Freundin oder der Ehefrau, denn sie sind die Feinde für "Männer in Röcke".
Die Mehrzahl hat immer noch das Problem, selbst nach 11 Jahren.
Denkst Du an jemand Bestimmten?

Viele unserer werten Geschlechtsgenossen sind gegenüber rocktragenden Männern nicht weniger feindlich eingestellt. Jedenfalls dann, wenn sie mit dem Rockträger in näherer Bekanntschaft stehen. Genau wie bei vielen Frauen.

Denn die Toleranz nimmt mit zunehmender Nähe ab. Das ist völlig normal, wie man bei allen Gelegenheiten festellen kann.

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Hansi1973

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #34 am: 30.06.2017 15:30 »
Wie gesagt: auch dort wo Dresscodes bestehen, sind Frauen oft freier gestellt bei der Auswahl der Kleidung. Bei 35°C kann SIE eben zu luftiger Bluse, kurzem Rock und offenen Schuhen greifen; während ihr männlicher Kollege immer noch mit Oberhemd, Krawatte, langer Hose und geschlossenen Schuhen schwitzen muss.
Alleine der Krawattenzwang ist etwas, das es bei Frauen nicht gibt. Herrenkonfektion ist eindeutig strenger und formeller. Und es ist auch nicht so, dass Frauen sich statt des kroatischen Stricks mit High Heels quälen - auch das eher selten und mit eher moderaten Absatzhöhen. (sich mit 39 in 37 zu pressen ist einfach nur dämlich und ist nicht die Schuld des Herstellers).

rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #35 am: 30.06.2017 16:04 »
Mir hat gestern eine Frau, die sehr gendersensibel ist, gesagt, dass es für Frauen nicht weniger Kleidungsfreiheit gibt. Eine Frau kann es der Gesellschaft nie recht machen, wie sich anzieht. Das Haut zeigen müssen bei Frauen hat patriarchale Gründe, die Männer festlegen, nach ihrer Aussage.

Hansi1973

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #36 am: 30.06.2017 17:17 »
"Gendersensibel"?  :o
Das ist dummes Emanzengelaber! "Das Patriarchat ist schuld". "(Nur) die Frau unterliegt den Zwängen der Gesellschaft". ...

"Gendergerecht" ist in den Augen solcher Damen, was früher als "Gleichberechtigung" verkauft wurde:
"Allen das Gleiche - aber uns Frauen das Meiste!"
 >:(

(vgl. a. George Orwell "Farm der Tiere" -> "Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.")

Offline Asterix

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #37 am: 30.06.2017 17:56 »
Mir hat gestern eine Frau, die sehr gendersensibel ist, gesagt, dass es für Frauen nicht weniger Kleidungsfreiheit gibt. Eine Frau kann es der Gesellschaft nie recht machen, wie sich anzieht. Das Haut zeigen müssen bei Frauen hat patriarchale Gründe, die Männer festlegen, nach ihrer Aussage.

An ein Patriarchat glaube ich schon lange nicht mehr. Eher an eine Diktatur der Angst.
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen" (Giovanni Bosco)

Online GregorM

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #38 am: 30.06.2017 18:25 »
Wie gesagt: auch dort wo Dresscodes bestehen, sind Frauen oft freier gestellt bei der Auswahl der Kleidung. Bei 35°C kann SIE eben zu luftiger Bluse, kurzem Rock und offenen Schuhen greifen; während ihr männlicher Kollege immer noch mit Oberhemd, Krawatte, langer Hose und geschlossenen Schuhen schwitzen muss.
Alleine der Krawattenzwang ist etwas, das es bei Frauen nicht gibt. Herrenkonfektion ist eindeutig strenger und formeller. Und es ist auch nicht so, dass Frauen sich statt des kroatischen Stricks mit High Heels quälen - auch das eher selten und mit eher moderaten Absatzhöhen. (sich mit 39 in 37 zu pressen ist einfach nur dämlich und ist nicht die Schuld des Herstellers).

Scheint mir auch eine andere Welt zu sein. Bei uns sieht man Krawatten nicht mal bei Bankangestellten mehr. Oberhemd schon, aber dann kein Unterhemd, und kann dünn sein. Lange Hosen sind noch in vielen Betrieben angesagt, aber in immer mehreren werden kurze geduldet. Und unter allen Umständen können sie dünn und luftig sein.
 
Früher waren Feinstrumpfhosen bei Frauen obligatorisch, aber das auch lange nicht mehr. In D vielleicht noch? Wenn das noch Pflicht ist, können sich Frauen nicht begünstigt fühlen.

Mit einem kurzen Rock kann keine Hose mithalten. Aber Männer haben es wesentlich besser als vor nur 20 Jahren bekommen.

Gruß
Gregor



   
Gruß
Gregor

rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #39 am: 30.06.2017 18:40 »
Es ist viel Unsinn dabei, was du schreibst Hansi. Den meisten Männern gefallen auch keine Frauen mit Ringerkreuz Militärhaarschnitt und einer ausgestopften Hose.

Dass Männern sich an Regeln halten muessen um an den Privilegien teilhaben zu koennen ist ein anderes Thema. Darauf zielt aber genau die Abwertung der Weiblichkeit ab. Männer, die weiblich sind, kommen nicht mehr so einfach an die Privilegien, genauso wie die meisten Frauen nicht dahin kommen, weil sie weiblich sind.
Es sind oft dir "Emanzen" die auf unserer Seite stehen und nicht die Männer die um ihre Männlichkeit fürchten und alles der 68er Bewegung die Schuld in die Schuhe schieben, dass die heutigen Männer verweichlicht und Jammerlappen sind und kein wunder ist, dass Männer Roecke tragen.

rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #40 am: 30.06.2017 18:46 »
Hallo Gregor,
in einigen Upsarts scheint Konservatismus angesagt zu sein, sofern es nicht ein kreativer Bereich ist. Die Unternehmer und Aufstreber sind oft konservativer angezogen als der obere Chef einer großen Firma. Je stärker die wirtschaftliche Unsicherheit wächst, desto angepasster werden Männer und erlauben sich schon gar keinen Fehltritt die der Karriere schaden könnte.

Hansi1973

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #41 am: 30.06.2017 20:44 »
Es ist viel Unsinn dabei, was du schreibst Hansi.

Das Gute ist natürlich, dass Du immer die Deutungshoheit hast und uns um Längen in vielen Fragen voraus bist.
Mit Dir zu diskutieren macht ja wenig Sinn, wo Du doch eh schon alles besser weißt. Warum schreibst Du nicht einfach mal ein paar Bücher?


Offline MAS

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #42 am: 30.06.2017 23:12 »
Es ist viel Unsinn dabei, was du schreibst Hansi.

Das Gute ist natürlich, dass Du immer die Deutungshoheit hast und uns um Längen in vielen Fragen voraus bist.
Mit Dir zu diskutieren macht ja wenig Sinn, wo Du doch eh schon alles besser weißt. Warum schreibst Du nicht einfach mal ein paar Bücher?



Nico, versuche es doch mal mit Sätze wie: "In meinem Denkuniversum machen Deine Sätze keinen Sinn." Gut, das klingt etwas kompliziert, aber wie ich ja auf Jo geantwortet habe, sind unsere aller Gedanken Ausdruck unserer Denkweisen. Und jede Denkweise, meine, Deine, Jos und wessen auch immer sind beschränkt. Und dann zu sagen, dass die Aussage eines anderen gemäß meiner eigenen Denkweisen keinen Sinn ergeben ist was anderes als zu sagen, sie sehen in sich selbst unsinnig.

Hui, gleich kommt wieder der Peter mit dem Wahscheinlichkeitsdrive...

LG, Micha
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rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #43 am: 30.06.2017 23:28 »
Hallo Michael und Hansi,
es ist jedefalls schon erstaunlich mit dem Wort Emanze oder Kampflesbe um sich zu werfen, wo sich diejenigen Männer selber als emanzipiert beschreiben und damit auch automatisch das Wort Kampfschwuler einhergehen würde. Jedenfalls hat diejenige Frau auch den Artikel der Bahnfahrer geteilt und darunter diskutiert, warum Männer in Frauensachen sich in der Gesellschaft abwerten und es schade findet, dass Frauensachen an Männern nur dann legitim sind, wenn sie als Frau durchgehen.

Hansi1973

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #44 am: 30.06.2017 23:35 »
Hä?! Bin ich besoffen oder bist du das?!
Was interssiert mich die Meinung irgendeines x-beliebigen Weibs?!


 

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