Autor Thema: Auf dem Weg zur Arbeit  (Gelesen 33310 mal)

Online GregorM

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #60 am: 01.07.2017 14:41 »

Mit anderen Worten: Ich habe den Eindruck dass selbst bei Frauen selbst Feminines unmodisch, bisweilen als dumm wahrgenommen wird.


Ja, man darf auch als Frau nicht zu feminin sein. Schade.
Wäre es nicht so, würden mehrere Frauen Röcke und Kleider tragen, bin ich sicher. Nun müssen sie warten, bis das Wetter so schön ist, dass es wirklich Sinn macht.

Gruß
Gregor
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Offline Barefoot-Joe

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #61 am: 01.07.2017 15:18 »
Mein Eindruck ist, dass das Feminine derzeit quasi tot ist.

Tot nicht, es wandelt sich nur. Dass die weibliche Mode immer mehr Anleihen bei den Männern macht ist schon so seitdem die erste Frau Hosen angezogen hat. Boyfriend Look und Herrenhemden sind nur die Fortsetzung davon. Parallel dazu verändert sich gleichermaßen das Stereotyp: Toughe Mädels, die sich nicht alles sagen lassen, sind akzeptiert und erwünscht. Die Frauen werden zu Männern und dabei bleibt eben das, was Femininität für uns ausmacht, ein Stück weit auf der Strecke. Vielleicht wird Feminin in ein paar Jahrzehnten ganz anderes definiert.

Die Frage ist nur, was macht der Mann? Reagiert er darauf, indem er noch männlicher wird? Oder indem er die entstehende Lücke ausfüllt und die freigewordene Femininität nutzt?

Zitat
In Filmen, Serien, Erzählungen. Beispiel: Das Außenseitermädchen dass mit den quietschigen Cheeleader-Schulkameraden nichts anfangen kann weil sie alle hohl in der Birne sind. Eigentlich würde sie viel lieber selbst Football spielen. Sie ist cool, männlich.

Vielleicht schaust du nur die falschen Filme... ;)

Zitat
Mit anderen Worten: Ich habe den Eindruck dass selbst bei Frauen selbst Feminines unmodisch, bisweilen als dumm wahrgenommen wird.

Klar. Bedanken wir uns bei der Emma...
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rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #62 am: 01.07.2017 15:29 »
Ich finde Emma Watson schnieke. ;)

rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #63 am: 01.07.2017 17:02 »
Alleine der Krawattenzwang ist etwas, das es bei Frauen nicht gibt. Herrenkonfektion ist eindeutig strenger und formeller.
Ich bin mal so frei und sage, dass Männer nicht länger daran festhalten müssten. Sie sind eigenständige Individuen, die sich davon los sagen können. Ein Krawattenzwang ist mir aber akutell nicht mehr untergekommen, außer, dass er in irgendwelchen Artikeln immer wieder heraufbeschwört wird.

Aus meiner Sicht - und aus den Beobachtungen in diversen Firmen - sind meist die Damen eher "freizeit-mäßig" im Job unterwegs. Leggins, Flipflops, T-Shirts,... bei ähnlichem Outfit würden männliche Kollege abgemahnt werden!
Ich habe es noch nicht erlebt dass, Männer dafür abgemahnt worden sind, weil sie T-Shirt trugen. Bei uns tragen sehr viele Kollegen Sandalen und sitzen barfuß am Schreibtisch. Wie ich gerade gelesen habe machen sich wohl Leggings nicht gut an dünnen Stelzen. Aber an dicken kurzen Beinen sieht laut Meinung der Menschen auch wieder scheiße aus. Man kann es mit solchen Kleidungsstücken eh nie richtig treffen. Daher bleibt wohl nur die sackartige Hose und das kastförmige Hemd über. ;)


Offline Holger Haehle

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #64 am: 02.07.2017 18:43 »
Es hängt doch sehr davon ab, was Mann arbeitet. Ich habe es schon erlebt, dass Vertriebsmitarbeiter Ärger bekamen, wenn sie ihre PPT beim Kunden oder auf einem Symposium ohne Kravatte hielten.
Genauso wie weiblichen Mitarbeitern nahegelegt wurde seriöser die Firma zu repräsentieren, womit ein Hosenanzug statt Kleid oder Kostüm gemeint war.
Weiblichen Führungskräften wird häufig das gleiche nahegelegt. Es gibt sogar statistische Erhebungen, die besagen, dass je höher eine Frau die Karriereleiter aufsteigt, desto seltener trägt sie Rock. Auch auf Fortbildungsseminaren für Führungskräfte habe ich das regelmäßig gehört.

Offline MAS

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #65 am: 02.07.2017 19:02 »
wenn sie ihre PPT beim Kunden oder auf einem Symposium ohne Kravatte hielten.

Was ist eine PPT, Holger: https://de.wikipedia.org/wiki/PPT?

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Offline high4all

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #66 am: 02.07.2017 19:06 »
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Chriser

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #67 am: 02.07.2017 19:57 »
Man was habe ich da bloß losgetreten!!!!!!!!!!!!
Klar das eine Diskussion nicht immer in der Spur bleibt. Aber was hier teilweise besserwisserisches und beleidigendes geschrieben wurde, sollte vor dem Posten noch mal überdacht werden.


Mein Eindruck ist, dass das Feminine derzeit quasi tot ist.

Tot nicht, es wandelt sich nur. Dass die weibliche Mode immer mehr Anleihen bei den Männern macht ist schon so seitdem die erste Frau Hosen angezogen hat. Boyfriend Look und Herrenhemden sind nur die Fortsetzung davon. Parallel dazu verändert sich gleichermaßen das Stereotyp: Toughe Mädels, die sich nicht alles sagen lassen, sind akzeptiert und erwünscht. Die Frauen werden zu Männern und dabei bleibt eben das, was Femininität für uns ausmacht, ein Stück weit auf der Strecke. Vielleicht wird Feminin in ein paar Jahrzehnten ganz anderes definiert.

Die Frage ist nur, was macht der Mann? Reagiert er darauf, indem er noch männlicher wird? Oder indem er die entstehende Lücke ausfüllt und die freigewordene Femininität nutzt?


Das ist auch das Weltbild so wie ich es derzeit beobachte.
Wirklich männlicher werden geht wahrscheinlich gar nicht. Ich würde vorschlagen einfach das zu tun wofür ein Mann sowieso steht. Mutig voran zu gehen und der Gefahr ins Auge blicken.( Bitte nicht ganz so ernst nehen  Damit meine ich nur das wir das tun sollten was wir ohnehin schon machen. Nämlich das anzuziehen was wir wollen! Ohne uns Gedanklen zu machen was andere darüber denken.
Klar liegt die Schönheit im Auge des Betrachers. Was dem Einen gefällt, muß der Andere noch lange nicht für schön oder modisch halten. Oder eine Anderer wiederum legt eben gar keinen Wert auf sein Äußeres. Er setzt andere Prioritäten. So gibt es eben sehr viele Möglichkeiten der Betrachtungsweise.

Als Bsp. : Ich saß in einem Schnellimbiss als eine Familie herrein kam, gekleidet wie im Mittelalter. Da war in der Nähe ein entsprechendes Fest oder ähnliches, also gingen sie mit ihrer traditionellen Kleidung mal kurz hier vorbei um sich einen Snack zu holen. Es gab kein aufsehen. Wieso auch!
Viellleicht werden wir mal so weit sein, daß solche Foren überflüssig werden und kein Hahn mehr danach kräht was jemand trägt.

Chriser

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #68 am: 02.07.2017 19:59 »
Ich finde Emma Watson schnieke. ;)

Das war mal n Gag !

Mein erster Gedanke war die Zeitschrift "Emma" von Alice Schwarzer

rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #69 am: 15.07.2017 13:44 »
"Gendersensibel"?  :o
Das ist dummes Emanzengelaber! "Das Patriarchat ist schuld". "(Nur) die Frau unterliegt den Zwängen der Gesellschaft". ...
Hallo Hansi,

ich habe nochmal über deinen Satz nachgedacht. Verbindest du mit einem Patriarchat, dass Männer keinen Zwängen unterliegen würden, wenn sie in einem Patriarchat leben und nur Zwängen unterlägen, wenn sie in keinem Patriachat leben? Anders lässt es sich für mich nicht erkären, dass du, Jo und andere Männer behaupten, es gäbe kein Patriarchat aber selber voll in der Patriarchatsfalle sitzen.

LG

rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #70 am: 15.07.2017 14:16 »
Ich finde Emma Watson schnieke. ;)

Das war mal n Gag !

Mein erster Gedanke war die Zeitschrift "Emma" von Alice Schwarzer
Ich finde sie schnieke, also die Emma  :-*, und ein gutes Vorbild für junge Frauen und Feminist*innen.
Wen haben denn Männer als Vorbild? Sie haben nicht mal ein Aufklärungsmagazin wie die EMMA. Alles, von dem sich Männer vereinnahmen lassen, tummelt sich rund um Trump-Debatten und den angry white Men, wie schlimm es ist, dass unser Land von einer Frau regiert wird und Politikerinnen schuld sind, dass die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt wurde, damit ein Land nicht mehr von Männern verteidigt werden könnte und überhaupt, dass Soldatinnen zugelassen sind, ginge gar nicht.
Dagegen bin ich der Meinung, dass das mit der Gleichberechtigung und die Gleichstellung zwischen Mann und Frau, erst durch Frauen in der Politik ermöglicht werden konnte und nicht durch männliche Politiker, auch wenn sie noch öfters hervorgehoben werden als Politkerinnen. Sorgerecht und Karenzzeit für Väter  sind feministische Errungenschaften und nicht das der Anti-Feministinen, die behaupten, sie würden sich für Gleichberechtigung einsetzen. Mit nur männlichen Politikern an der Macht wäre Deutschland schon längst an die Wand gefahren.

Hansi1973

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #71 am: 15.07.2017 20:19 »
[...]Politikerinnen schuld sind, dass die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt wurde, damit ein Land nicht mehr von Männern verteidigt werden könnte und überhaupt, dass Soldatinnen zugelassen sind, ginge gar nicht.

Die Erlaubnis, dass auch Frauen in Kampftruppen dienen dürfen, ist der Klage von Tanja Kreil und der Entscheidung des Europäischen Gerichtshof zu verdanken - nicht von PolitikerINNEN.

Frauen in der Bundeswehr ist ein Paradebeispiel für die Un-Gleichberechtigung!

Mit "Gleichberechtigung" hat und hatte das bislang nichts zu tun. Frauen dürfen sich nach wie vor aussuchen, ob sie zur Armee gehen, während für Männer weiterhin die WehrPFLICHT besteht - trotz aktueller Pausierung.
Gilt für den männlichen Kollegen der Haarerlass (Haare kurz, Ohren frei, nicht auf den Kragen aufstoßend, usw.) so gilt dies für die Damen nicht. Die Frauen in der Armee können beim Kleinen Dienstanzug zwischen Rock mit Pumps oder Hose mit Halbschuhen wählen. Für Männer bleibt nur die Hose mit den Halbschuhen.
Und auch bei den Fitness-Anforderungen wird in zwei unterschiedliche Tabellen geschaut...
 >:(


rockability

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #72 am: 15.07.2017 21:12 »
Dass das durch eine  einfache Elektronikerin ins Rollen kam, wusste ich nicht, zugegeben. Aber da siehst du mal, was eine einzige Frau so bewegen kann. Hinter dem Gerichtshof standen sicherlich Richterinnen, die das durchgewunken haben und auch politisch handeln, weil auch dieser Entscheid letztenendes eine politische Angelenheit ist.

Mit der Freiwlligkeit beim Bund habe ich auch lange Zeit argumentiert. Anscheinend scheint es Männer gar nicht zu jucken, dass sie zum Bund mussten oder müssen.
Zitat
Ich fühl mich nicht unterdrückt. Ich leiste gerne meinen Dienst ab, als Gegenleistung für schwangeree Frauen, die unsere Kinder brav zur Welt bringen.
Es beschweren sich auch viele darüber, weil es keine Pflicht mehr ist und die Regierung sozusagen den Männern ein Recht weggenommen hätte (Dazu kommen jetzt noch Frauen, die um die wenigen Plätze konkurrieren) und dieses wieder für alle Männer einführen sollte, damit Männer nicht noch weiter in diesem Emanzenstaat verweichlichen.

Soweit ich informiert bin, müssen die Haare unter dem Helm verstaut sein mit einem Haarnetz etc. und dürfen nicht raushängen. Zöpfe sind eine Grsauzone. Die Unterscheidung wird meiner Meinung nach, danach geregelt, dass Männer gesellschafltich auch mit kurzen Haaren oder Glatze leben können. Sie leiden ja auch häufig früher an Haarausfall als Frauen. Lange Haare gelten dummerweise als Selbstverständnis für Frausein und Weiblichkeit. Mit dem abrasieren der Haare würde Frauen ihre weiblichen Identität und Selbstverstädnis als Frau berauben. Hab ich mal über den Entscheid gelesen. Wie das bei Transsexuellen in der Bundeswehr ist, weiß ich allerdings nicht. Ich kann mit vorstellen, dass da auch Sonderegelungen ausgeprochen werden könnten.

So, wie diese Tanja Kreil, hätte sicherlich auch jeder Mann das Recht, seine Rechte in der Bundeswehr einzufordern, bei Dienstschluss zwischen Hose und Rock wählen zu können. Ich glaube aber, das macht einfach niemand, darum bekommen solche Themen auch kein Gehör oder mediales Interesse. An den britischen Highschools wurden ja auch die Kleiderregel gelockert, nachdem Jungs in Röcken protestiert hatten, so dass jetzt auchh Jungen Röcke und Mädchen Anzüge tragen dürfen. Man muss vielleicht auch mal ab und zu den Mund aufmachen, denke ich mir.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #73 am: 16.07.2017 07:59 »
Hallo Hansi,

Zitat
Mit "Gleichberechtigung" hat und hatte das bislang nichts zu tun. Frauen dürfen sich nach wie vor aussuchen, ob sie zur Armee gehen, während für Männer weiterhin die WehrPFLICHT besteht - trotz aktueller Pausierung.

Wait, what? Die wurde gar nicht abgeschafft? Nicht, dass es mich betreffen würde, ich habe 15 Monate Kasperletheater hinter mich gebracht, aber daß das nur pausiert ist, höre ich auch zum ersten Mal.

Zitat
Gilt für den männlichen Kollegen der Haarerlass (Haare kurz, Ohren frei, nicht auf den Kragen aufstoßend, usw.) so gilt dies für die Damen nicht. Die Frauen in der Armee können beim Kleinen Dienstanzug zwischen Rock mit Pumps oder Hose mit Halbschuhen wählen. Für Männer bleibt nur die Hose mit den Halbschuhen.

Wie reagiert die Bundeswehr denn eigentlich auf TS/TG/CD? In Amerika läuft das ja - offenbar nicht besonders gut - nach dem Prinzip "Don't ask, don't tell", aber mich würden mal Erfahrungen bei der Bundeswehr interessieren. Würde ich heute nochmal dem Verein beitreten, könnte ich mir das durchaus problematisch vorstellen. Das würde vermutlich dann recht schnell an das 4077 MASH erinnern mit mir als Klinger. ;)
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Offline MAS

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Re: Auf dem Weg zur Arbeit
« Antwort #74 am: 16.07.2017 09:33 »
Ja, die Wehrplicht wurde nicht völlig abgeschafft. Ich weiß aber nicht, was - außer dem V-Fall - passieren muss, um sie wieder zu aktivieren. Ich war immer für die Wahrplicht und den Zivildienst und bin heute dafür, eine verplichtendes Soziales Jahr für alle jungen Leute einzuführen, unabhängig von der der Koppelung an die Wehrpflicht. Für die Wehrplicht bin ich, damit die Armee nicht nur aus Komissköppen besteht, sondern auch aus normalen Staatsbürgern in Uniform. Die Wehrplicht integrierte die Bundeswehr mehr in die Zivilgesellschaft. Eine reine Berufsarmee birgt die Gefahr des Staates im Staat.

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