Hallo,
es ist wieder mal der gleiche typische Inhalt. Männer müssen es wieder selber in die Hand nehmen, jammern und Kritik ist ja unmännlich. Wenn sie es nicht schaffen, sind waren selber schuld oder haben was falsch gemacht. Männer sollen Gefühle zeigen (Wozu ich Weinen erstmal nicht zähle), aber nur da, wo es den Frauen passt. Weinen und Jammern bleibt für Frauen trotzdem unmännlich. Es bleibt ein schmaler Korridor, was für Frauen an Männern akzeptabel ist. Haben Frauen Nachteile, haben sich gefälligst männliche Unterstützer für Frauen einzufinden und stark zu machen und Nachteile aus den Weg zu räumen. Genau da fängt toxische Männlichkeit an, wenn Männer ihre eigenen Bedürfnisse und Sorgen runter zuschlucken haben. Ein Mann, der sich beklagt, muss ja unmännlich sein. Sollte eine Frau mal scheitern, waren wie immer andere Umstände oder das Patriarchat schuld. "Ansonsten interessiert sich niemand für Männer und deren Anliegen."
Jetzt wird es politisch inkorrekt.
Bei den berufstätigen Frauen kommt es darauf an, ob sie hübsch ist, oder eher nicht. Ich beziehe mich hier mal auf die Berufe ohne großes Prestige, die vergleichbar mit den allermeisten Männerberufen im gläsernen Keller sind. Schöne Frauen haben höhere Chancen auf einen Versorger für längere Zeit. Der Mann verdient nicht in erster Linie sein eigenes Geld, sondern das Geld für seine Frau und evtl. deren vorhandenen Kindern. Wobei die Kinder automatisch in den Besitz der Frau gehen. Diese Sorte Frau müssen nicht arbeiten, wenn sie nicht wollen. Die mittelmäßige aussehende Frau, oft noch alleinerziehend muss das Leben der Männer leben und ihren Lebensunterhalt selber verdienen. Und das sind auch eben jene, die durch ihre Hypergamie und geringen Aufstiegsmöglichkeiten häufiger auf der Suche nach einen Hauptverdiener sind, um selber aus diesem Hamsterrad runter hüpfen zu können.
Jeder kennt sicherlich die Ratschläge noch. "Lass dir Zeit mit Mädchen, die werden teuer." Umgekehrt wird das kein Mädchen über Jungs hören.
Und die Typen, die Frauen mit links um den Finger wickeln, kommen nicht zu den Männertherapeut. Die haben Erfolg bei den Frauen und sehen keinen Grund irgendwas an ihrer Strategie zu ändern. Somit hat der Männertherapeut auch nur ein selektives Bild über Männer.
Womit er recht hat, ist die Tatsache, dass Männer oft in Frauen erst ihren Lebenssinn finden. Ist die Frau weg, fallen viele in ein Loch und fühlen sich ungebraucht.
"Trotzdem sind es überwiegend die Frauen, die mit der Trennung oder Scheidung schließlich den Schlussstrich ziehen." Auch das ist einfach erklärbar. Männer investieren viel mehr in eine Beziehung als Frauen. Frauen haben viel mehr Auswahl an interessierten Männern, da sie angesprochen werden und nicht umgekehrt. Ist die Frau weg, weiß der Mann, dass er erstmal für längere zeit alleine sein wird und wieder von null anfängt und im schlechtesten Fall ist dann nicht nur die Frau weg.
"dass viele Männer gar keinen guten Freund haben, mit dem sie in dieser emotionalen Ausnahmesituation offen sprechen können."
Die allermeisten Männer sind in der Worker class oder blue collar. Da interessiert sich keiner für andere Männer und Männerprobleme (außer der Fußballverein hat verloren). Damit sind wir wieder bei ersten Punkt "Ansonsten interessiert sich niemand für Männer und deren Anliegen."
Psychologen sind eben eine ganz andere soziale Klasse. Die kann man mit Reichen oder Künstlern vergleichen, wo Hochsensibilität akzeptiert ist.
"Manche versuchen, den Veränderungen mit einer besonderen Betonung von traditioneller Männlichkeit zu begegnen. Toni Tholen, der an der Universität Hildesheim zu Männlichkeit forscht, glaubt nicht an diesen rückwärtsgewandten Weg." Die Zeit wird es zeigen, was sich in schweren Zeiten durchsetzen wird. Sucht sich die Frau lieber Schutz bei einem aggressiv wirkenden Mann oder bleibt sie bei dem Pazifisten der Gewalt ablehnt.
"Schneebauer hält es für richtig, "dass die Männer verunsichert werden". Nur dadurch werde es gelingen, wieder festen Boden unter den Füßen bekommen. "Dazwischen wackelt es halt."
Oder dass sich noch mehr männliche Jugendliche, die keine Chance bei weiblichen Jugendlichen durch die weibliche Hypergamie haben, sich radikalisieren werden.
Viele Grüße
Jule