Autor Thema: Rock ohne Gürtel  (Gelesen 2314 mal)

Offline Silkman

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #15 am: 01.01.2024 22:32 »
Hallo Gloife,

das hab ich schön öfters erfolgreich gemacht (ich kaufe nur 2nd hand, und da ist gerne mal ein ausgeleierter Gummi drin  ;)  ).

Bei vielen Unisize-Röcken ist der breite Gummi nur längs festgenäht, da kannst Du dann in den Tunnel problemlos einen schmalen Gummi mit einziehen. Am Besten an der Aussenseite, dann schneidet es weniger ein weil der breite Gummi drunter die Last etwas verteilt.

Und die Enden nicht gleich vernähen, sondern erstmal mit einemKnoten prüfen welche Länge am Besten ist, denn der schmale Gummi hat andere Dehnungseigenschaften als das Original...

Gutes Gelingen,
Jürgen

Offline Jean

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #16 am: 02.01.2024 17:58 »
Hosen oder röcke müssen für mich gurtschlaufen haben weil mir gurte gefallen.
Dann haben sie such taschen und ein vorderverschluss das finde ich einfach praktischer🙂
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Offline Skirt-Man

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #17 am: 03.01.2024 22:30 »
Da viele Röcke keine Taschen für Geldbörse und Handy haben.
Trage ich dazu eine Bauchtasche und diese hält den Rock an seinem Platz.

Offline Silkman

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #18 am: 04.01.2024 01:06 »
Aber wenn der zukünftige Bauchtaschenträger doch manchmal leider schon ein Bauchträger ist?

Dann haben die meisten Röcke seitlich diese Schlaufen (zur besseren Präsentation im Laden) , an denen rasch ein kleiner Beutel für Autoschlüssel und etwas Kleingld befestigt werden kann...


Offline Skirtedman

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #19 am: 06.01.2024 15:17 »
Meinst Du diese Schlaufen, die als Rockaufhänger dienen sollen?

Diese gibt es aber immer seltener. Inzwischen braucht man für jeden (entschuldigt) dusseligen Rock so einen Klemmbügel, weil die alle ohne die inneren Schlaufen an den Seiten daherkommen. Diese Klemmbügel sind teurer und schlucken mehr Platz auf der Kleiderstange.

Dieser Tage kam ein Rock mit Schlaufe bei mir dazu und ich freute mich schon, einen ungenutzten Drahtbügel dafür einsetzen zu können. Doch Fehlanzeige: die Aufhängeschlaufe ist nur an der einen Seite, auf der anderen fehlt sie.

Okay, die meisten Röcke hängen eh besser auf Klemmbügeln - vor allem, wenn sie mit irgendeiner Form von (vorgesehenen) Falten im Schnitt daherkommen.

Zu weit geratene Röcke, wie Cephalus schreibt, kann man auch ohne Schlaufen manchmal mit Gürtel fixieren. Je nach Form des Rockes sieht das dann aber oft - wie Cephalus auch schreibt - schnell komisch aus. Hatte ich gerade vor einem Jahr, als mir plötzlich einige wertvolle Neuerwerbungen aus dem Winter davor nicht mehr am Leib hielten - plötzlich hatte ich 13 Kilo weniger - ich berichtete.

Das Problem wie Knolle7511 habe ich nicht, dass Taille und Hüfte fast gleichgroß sind. Eigentlich habe ich (hatte ich) sogar eine ausgesprochene Taille. Andererseits weiß ich gar nicht genau, wo meine Taille genau ist. Ich habe gerade mal nachgemessen. An der dünnsten Stelle meines Torsos messe ich 10 Zentimeter weniger als an den dicksten. Die dünnste ist aber auch extrem hoch, gerade mal 12 cm unter meinen Brustwarzen und in dieser Höhe arbeiten noch meine Lungen. Gefühlt sitzen aber die meisten Röcke bei mir auf der Höhe der Hüftknochen und da ist dann schon quasi Maximum Umfang erreicht. Gemessen über die Hüftgelenke kommen da nur noch ein, zwei Zentimeter hinzu.

Also irgendwo da sitzen bei mir die Röcke, fast immer ohne Gürtel. Ich habe aber auch viel Gummizüge und manche Bindebänder im Einsatz.

Bei Kleidern bin ich manchmal froh über die Tunnelzüge und Bindebänder. Bei einigen ohne das setze ich eher dekorativ manchmal einen Gürtel ein, um etwas Form reinzubringen.

Ansonsten habe ich auch noch zu Hosenzeiten sehr gerne keine Gürtel getragen. Da mich alles irgendwie einengt, von Rollkragenpullis über Hemdkrägen, Krawatte ganz zu schweigen bis hin zu einschneidenden Socken oder zu engen Schuhen (hochgeschlossene Männer-T-Shirts nicht zu vergessen). Da sind und waren mir Gürtel auch eher lästig - grade in einem Körperbereich, wo man sehr flexibel sein muss - da war im Sitzen, spätestens beim Beugen so ein Ledergürtel fast immer im Weg.

Ich wurde immer gerügt, weil ich ohne Gürtel lief. Das würde unvollständig aussehen.

Zum Glück gewöhnte ich mir noch zu Hosenzeiten dann eigensinnig an, T-Shirts oder Hemden locker über den Bund zu tragen.

Und so habe ich das Jahrzehntelang auch mit Röcken dann gemacht. Hat mir auch deutlich besser gefallen als alles andere.

Meine Röcke konnten so also irgendwo sitzen, wo es hielt. Wie es an dieser Stelle am Bund aussah, war zweitrangig, weil ja immer irgendwas drüber hing.

Ganz neu - ich erwähnte es vorhin in einem anderen Thread - sind aus Gründen meiner Körperform (Bauch!) die für mich neuentdeckten kurzen Pullover aus der Damenabteilung.

Als Begleiterscheinung habe ich nun inzwischen auch eher mal die Tendenz, tatsächlich den Rockbund offen sichtbar zu tragen. Zwei Beispiele hier:

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Wäre vor zwei Jahren noch für mich ein absolutes Unding gewesen.

Wer weiß, ob ich im Zuge dieser Entwicklung auch irgendwann mal wieder dorthin komme, doch Gürtel für Röcke einzusetzen, selbst wenn sie ohne halten sollten.

Offline Silkman

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #20 am: 07.01.2024 01:28 »
Meinst Du diese Schlaufen, die als Rockaufhänger dienen sollen?

Diese gibt es aber immer seltener.
[...]
Ja, die meinte ich, als meistens 2nd-hand-Maxirock-träger, da gibt es die fast immer...

Ansonsten habe ich auch noch zu Hosenzeiten sehr gerne keine Gürtel getragen. Da mich alles irgendwie einengt, von Rollkragenpullis über Hemdkrägen, Krawatte ganz zu schweigen bis hin zu einschneidenden Socken oder zu engen Schuhen (hochgeschlossene Männer-T-Shirts nicht zu vergessen). Da sind und waren mir Gürtel auch eher lästig - grade in einem Körperbereich, wo man sehr flexibel sein muss - da war im Sitzen, spätestens beim Beugen so ein Ledergürtel fast immer im Weg.

Ich wurde immer gerügt, weil ich ohne Gürtel lief. Das würde unvollständig aussehen.

Zum Glück gewöhnte ich mir noch zu Hosenzeiten dann eigensinnig an, T-Shirts oder Hemden locker über den Bund zu tragen.

Und so habe ich das Jahrzehntelang auch mit Röcken dann gemacht. Hat mir auch deutlich besser gefallen als alles andere.

Meine Röcke konnten so also irgendwo sitzen, wo es hielt. Wie es an dieser Stelle am Bund aussah, war zweitrangig, weil ja immer irgendwas drüber hing.
Das ist bei mir genauso, ich habe seit etwa der vierten Klasse nie ein Oberteil in den Bund gezogen, und wenn es versehentlich doch mal passierte, wurde es (in den letzten Jahren) sofort von meiner Frau hinterfragt, vorher hab ich es selber irgendwann gemerkt.  ;)

Und sowas wie Hemdkragen und Krawatte kommt zum Glück in meiner Lebenswelt nicht vor.
Obwohl ... in meinem Kleiderschrank hängen noch die von meinem Vater geerbten gruseligsten Krawatten der 1960er und 70er Jahre, falls ich mal zum "Kulturstrick" gezwungen werde - den letzten Einsatz hatte eine davon bei derVereidigung eines guten Freundest, wo Kravattenpflicht bestand   ;)


Ganz neu - ich erwähnte es vorhin in einem anderen Thread - sind aus Gründen meiner Körperform (Bauch!) die für mich neuentdeckten kurzen Pullover aus der Damenabteilung.

Als Begleiterscheinung habe ich nun inzwischen auch eher mal die Tendenz, tatsächlich den Rockbund offen sichtbar zu tragen. Zwei Beispiele hier:

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Wäre vor zwei Jahren noch für mich ein absolutes Unding gewesen.

Wer weiß, ob ich im Zuge dieser Entwicklung auch irgendwann mal wieder dorthin komme, doch Gürtel für Röcke einzusetzen, selbst wenn sie ohne halten sollten.

Rockbund offen könnte ich mir momentan nicht vorstellen - aber wer weiss - vor 2 Jahren wär ich nocht nichtmalim Rock auf die Strasse......

Offline Skirtedman

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Antw:Rock ohne Gürtel
« Antwort #21 am: 07.01.2024 10:41 »
Ja, den Rockbund offen sichtbar zu tragen, hat mir nahezu nie gefallen.

An mir, wie gesagt, schon gar nicht. Aber auch nicht an anderen Männern, die ich in natura oder in etlichen Bildern im Internet, durchaus auch hier im Forum, gesehen habe.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es in erster Linie an der H-Körperform vieler Männer liegen könnte, weshalb mir das missfällt. Ein sichtbarer Rockbund unterstreicht noch einmal diese H-Form. Und ein deftiger Gürtel unterstreicht noch mal zusätzlich diesen H-Querstrich.

Nicht selten wird dann aber auch der Rockbund von einigen Männern mit Bauch wiederum sehr hoch getragen, tendenziell manchmal fast schon auf Unterbrust, was ich als ungünstig angesehen habe.

Drum war - man kann es auch hier im Forum mehrfach nachlesen - recht oft mein Rat, das Oberteil nicht in den Rockbund zu stecken.

Dass ausgerechnet mein Bauch (den ich gerne als Kugelbauch oder Birnenbauch bezeichne) mich dazu bringen sollte, als Stilmittel den Rockbund offen sichtbar zu tragen, hätte ich echt nicht gedacht. In puncto Bauch hätte ich mir gedacht, dass ich umso mehr diese Region mit losen Schlabberteilen verstecken müsste.

Wie beschrieben, inspiriert von den Winterpullovern, bin ich mal gespannt, wie sich das bis in den Sommer fortsetzt. Erste Experimente mit offen getragenem Rockbund hatte ich vor zwei Sommern gemacht - nicht aus Bauchgründen -, hatte mich aber nicht so sehr gepackt, dass ich letzten Sommer dies kaum oder gar nicht mehr weiterverfolgt hatte.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es letztlich vielleicht doch dazu führen könnte, dass ich auch im kommenden Sommerhalbjahr gelegentlich mal tatsächlich einen Gürtel an einem Rock offen sichtbar getragen einsetze. Es gibt so zwei, drei Rockkandidaten in meinem Fundus, deren Gürtelschlaufen (und eventuell deren Weite) förmlich danach schreien.


 

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