Hallo zusammen,
an anderer Stelle habe ich schon Stellung bezogen. Ich bin ja einer von denen, wo "Hopfen" und "Malz" (siehe oben) verloren ist.
Ich moechte behaupten, dass hier in der Oeffentlichkeit mehr an ungewoehnlicher Kleidung getragen und auch toleriert wird als sontwo.
Was den Protest des Jungen angeht: Nur wenn jemand auf ein Problem aufmerksdamt macht wird es als solches erkannt. Problem war die ungleiche Behandlung, und so ist auch zu verstehen, dass jetzt ein Junge eher ein Rock tragen darf als Shorts.
Sehr viele Schulen haben bei uns "Dresscodes", die sagen ganz klar aus, was wann NICHT getragen werden darf. Auch an unserer Schule ist das so. Und es steht ebenfalls geschrieben, dass der Rock eine bestimmte Laenge haben muss, aber lange Roecke nicht getragen werden duerfen. Da zur Zeit der Erstellung der Dresscodes meistens davon ausgegangen wurde, dass das Maedchen die Rocktraegerin ist, ist dann das Geschlecht nicht genannt worden. Also darf an den meisten Schulen jeder Junge im Rock zur Schule kommen, eine gesetzliche handhabe fuer irgenjemanden, dies zu verbieten, gibt es nicht.
Rektoren haben das nun erkannt, und sie sind vorsichtig geworden......
Gruss Martin77